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Bahn und GDL ringen um Absage des Lokführerstreiks - Kann der Lokführerstreik noch abgewendet werden?

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Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL setzten sich nochmal an den Verhandlungstisch. Ob der für heute beginnende Streik verhindert werden kann, ist unklar.

Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben die Gespräche wieder aufgenommen Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben die Gespräche wieder aufgenommen Quelle: picture alliance / dpa

Berlin - Die Deutsche Bahn will an diesem Dienstag mit der Lokführergewerkschaft GDL verhandeln. "Wir werden noch im Laufe dieses Tages, nämlich ab 11.00 Uhr, mit der GDL an einem Tisch sitzen", sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Sie hätten als Experten auch einen renommierten Arbeitsrechtler hinzugezogen.

Zur Frage, ob der angekündigte Streik verhindert werden könnte, sagte Weber: "Das will ich nicht sagen, aber das ist unser Ziel." Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat bereits für Dienstagnachmittag zum Ausstand im Güterverkehr aufgerufen. In der Nacht zum Mittwoch sollen dann auch die Personenzüge stehen bleiben.

Das Streikende ist bislang offen und soll nach GDL-Angaben erst 48 Stunden vorher bekanntgegeben werden. Weber sagte, er gehe zuversichtlich in das Gespräch, weil er davon ausgehe, dass auch die GDL eine Einigung wolle.

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