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Force India: Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg verlängert bis 2017 - Hülkenberg fährt weiterhin für indischen Rennstall

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Nico Hülkenberg hat sich mit Force India auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Der deutsche Pilot wird dem indischen Formel-1-Team bis 2017 erhalten bleiben.

Der deutsche Formel-1-Rennfahrer Nico Hülkenberg hat seinen Vertrag bei Force India vorzeitig verlängert Der deutsche Formel-1-Rennfahrer Nico Hülkenberg hat seinen Vertrag bei Force India vorzeitig verlängert Quelle: picture alliance / dpa

Stuttgart - Le-Mans-Sieger Nico Hülkenberg setzt seine Formel-1-Karriere bei Force India bis 2017 fort. "Ich kenne dieses Team bestens und fühle mich hier zu Hause, deshalb machte es Sinn, ein langfristiges Engagement abzuschließen", sagte der 28-jährige Rennfahrer aus Emmerich am Dienstag zu seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung um zwei Jahre. Teamchef Vijay Mallya erklärte: "Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich einer von Nicos größten Fans bin. Es ist fantastisch, ihn für die nächsten Jahre als Fahrer zu bestätigen."

Verlängerung war die logische Wahl

Nico Hülkenberg ist seit drei Jahren Stammfahrer beim indischen Formel-1-Team Nico Hülkenberg ist seit drei Jahren Stammfahrer beim indischen Formel-1-Team Quelle: picture alliance / dpa

Hülkenbergs Pläne, ein Cockpit bei Ferrari zu erhalten, hatten sich mit der Vertragsverlängerung von Kimi Räikkönen zerschlagen. Auch bei den anderen Top-Teams stand kein freier Wagen zur Verfügung. Gerüchten zufolge wollte ihn das neu einsteigende US-amerikanische Team Haas Racing für 2016 verpflichten.

Mallya lobte den Deutschen als "einen der besten Rennfahrer der Welt. Nico hat den Speed, das technische Wissen und die Reife, um uns in den kommenden Jahren zu prima Ergebnissen zu verhelfen." Force India tue alles, um Hülkenberg ein Auto zur Verfügung zu stellen, das seinem Talent entspreche.

Monza kommt Force India entgegen

Vor dem Großen Preis von Italien an diesem Wochenende liegt Hülkenberg in der Fahrer-WM mit 24 Punkten auf dem zwölften Platz. Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs rechnet sich Hülkenberg dank der Mercedes-Motoren gute Chancen aus. "Aufgrund des Streckenlayouts sollten wir wettbewerbsfähig sein und wichtige Punkte holen können", sagte er mit Verweis auf die vielen Top-Speed-Passagen des 5,793 Kilometer langen Kurses.

Hülkenberg bestreitet mit Force India seine dritte Saison als Stammpilot. 2010 startete der GP2-Champion seine Grand-Prix-Karriere bei Williams und überraschte dort mit einer Pole-Position. 2013 fuhr er ein Jahr für Sauber. Bei seiner Premiere beim Langstreckenklassiker Le Mans gelang ihm mit Porsche der Gesamtsieg.

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