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Tavares sieht Autobauer PSA wieder in der Spur - Gutes Geschäft mit guten Autos

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Paris. In der Seine-Metropole startet nicht nur morgen der Pariser Autosalon. Hier befindet sich auch die Zentrale von PSA Peugeot Citroën. Dessen Chef glaubt: Es geht voran.

PSA-Chef Carlos Tavares (l.) mit dem französischen Industrieminister Minister Emmanuel Macron. Im Hintergrund: Eine PSA-Premiere, der Citroën C4 Cactus Airflow 2L PSA-Chef Carlos Tavares (l.) mit dem französischen Industrieminister Minister Emmanuel Macron. Im Hintergrund: Eine PSA-Premiere, der Citroën C4 Cactus Airflow 2L

Paris - Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroën sieht sich nach Jahren der Krise wieder auf der richtigen Spur. Jetzt komme es darauf an, die Kostenfaktoren im Griff zu behalten, sagte PSA-Chef Carlos Tavares am Mittwoch vor Beginn der Pariser Autoschau "Mondial de l'Automobile". PSA könne gute Autos bauen. Seine Aufgabe sei es, diese Autos zu einem guten Geschäft zu machen.

Mit Blick auf jüngste Unternehmenszahlen zeigte sich der Manager optimistisch. Im ersten Halbjahr 2014 betrug der PSA-Gewinn im laufenden Geschäft 477 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum gab es noch 100 Millionen Verlust.

PSA habe ein großes Potenzial. Nun müsse ausgelotet werden, wie schnell und tiefgreifend der Wandel voranschreiten könne. "Das muss von Tag zu Tag entschieden werden", sagte Tavares. Bei diesem Prozess müssten alle Beteiligten mitgenommen werden, sagte der 56-Jährige mit Blick auf die Beschäftigten: "Mit jedem neuen positiven Resultat wird das Vertrauen unserer Leute gestärkt."

Die Automobilbranche trifft sich von diesem Donnerstag an in Paris. Gut 250 Aussteller aus rund 20 Ländern präsentieren auf dem Pariser Autosalon mehr als 100 Weltpremieren.

 

Quelle: dpa

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