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Strafe für Formel-1-Pilot Grosjean wegen Motorenwechsels - Formel 1: 20 Startplätze für einen Motortausch

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Romain Grosjean hat zu viele Motoren verschlissen: Der Lotus-Pilot fährt mittlerweile mit dem sechsten Aggregat und startet deshalb 20 Plätze weiter hinten.

Strafe für Grosjean: Der Lotus-Pilot ließ zu oft den Motor wechseln Strafe für Grosjean: Der Lotus-Pilot ließ zu oft den Motor wechseln Quelle: dpa/Picture Alliance

Abu Dhabi - Lotus-Pilot Romain Grosjean ist für das Formel-1-Saisonrennen in Abu Dhabi zu einer Strafe verdonnert worden. Der Franzose muss 20 Plätze weiter hinten starten, weil er bereits seinen sechsten Motor in der laufenden Saison benutzt. Nach Angaben des Automobil-Weltverband FIA bringt Grosjean zudem weitere neue Bauteile zum Einsatz und verstößt auch damit gegen die vom Regelwerk gesetzten Grenzen.

Da Grosjean mit dem unterlegenen Lotus ohnehin eher einen Startplatz im Hinterfeld belegen wird und damit nicht die komplette Strafe erfüllen kann, muss er zusätzlich mit einer Zeitstrafe im Rennen am Sonntag rechnen. Bleiben noch maximal fünf Plätze offen, erhält er fünf Sekunden Buße. Bei bis zu zehn Rängen sind es zehn Sekunden. Ordnet sich Grosjean in der Qualifikation noch weiter hinten ein, gibt es im Rennen eine Durchfahrtstrafe für ihn.

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