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Marchionne: Fusionspläne mit General Motors vorerst beendet - FCA bleibt vorerst allein

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Zusammenschlüsse in der Autobranche werden unvermeidlich sein, sagt Sergio Marchionne. Die anvisierte Fusion mit GM muss der Fiat-Chrysler-Chef aber zurückstellen.

Der Chef des FCA-Konzerns, Sergio Marchionne, plante mit dem US-Autohersteller General Motors zu fusionieren. Die Verhandlungen sind aber gescheitert Der Chef des FCA-Konzerns, Sergio Marchionne, plante mit dem US-Autohersteller General Motors zu fusionieren. Die Verhandlungen sind aber gescheitert Quelle: picture alliance / dpa

Detroit - Nach der Abfuhr von General Motors (GM) hat Sergio Marchionne, der Chef von Fiat Chrysler, seine Fusionsabsichten vorerst begraben. "Wir haben unsere Konsolidierungspläne beendet - zum jetzigen Zeitpunkt", sagte Marchionne am Montag bei der Automesse in Detroit.

Allerdings machte der Italo-Kanadier zugleich klar, dass er Zusammenschlüsse von großen Herstellern weiterhin als notwendig betrachtet. "Konsolidierung ist in meinen Augen unausweichlich". Marchionne hatte seinen Konzern im vergangenen Jahr auf Brautschau geschickt und intensiv um eine Fusion mit dem größten US-Autohersteller GM gebuhlt. Die Avancen trafen jedoch nicht auf Gegenliebe.

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