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Thüringer sollen Autofasten - Fasten mit Bahn und Bus

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Am Aschermittwoch startet in Thüringen die Aktion "Autofasten - Sinn erfahren". Damit sollen Thüringer dazu gebracht werden, in der Fastenzeit das Auto öfter stehen zu lassen.

Warten auf den Bus: Die Thüringer sind aufgerufen, das Auto in der Fastenzeit öfter stehen zu lassen. Warten auf den Bus: Die Thüringer sind aufgerufen, das Auto in der Fastenzeit öfter stehen zu lassen.

Erfurt - Die Initiatoren der Aktion wünschen sich, dass Autofahrer statt ihres Autos von Aschermittwoch bis Karsamstag, also vom 13. Februar bis 30. März, auf das Fahrrad, den Öffentlichen Personennahverkehr oder Carsharing umsteigen beziehungsweise einfach zu Fuß gehen.

Die Hälfte aller Autofahrten in Deutschland sei kürzer als fünf Kilometer. "Hier gilt es, die eigene Bequemlichkeit zu überwinden", sagte Tilman Wagenknecht, Geschäftsführer vom Verein Bus & Bahn Thüringen, der gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) die Aktion Autofasten initiiert. Insgesamt beteiligen sich über 40 Partner im Freistaat daran.

So bieten anderem die Busunternehmen in den Landkreisen Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Orla, Sömmerda und Schmalkalden-Meiningen ein spezielles "Autofasten- Ticket" an. PKW-Fahrer sollen dabei von den Vorteilen des Busverkehrs überzeugt werden. Die Aktion Autofasten findet in Thüringen bereits zum dritten Mal statt.

 

 

Quelle: dapd

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