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Piaggio: Vespa Sprint - Ein Vespino mit scharfem Blick

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Schon in den 60er-Jahren ratterte eine sportliche Vespa-Version quer durch Italien. Jetzt soll die neue Vespa Sprint die Rolle der Flinken unter den Kleinen übernehmen.

Die neue Vespa Sprint fährt auf 12-Zoll-Rädern Die neue Vespa Sprint fährt auf 12-Zoll-Rädern Quelle: Piaggio

Düsseldorf - Klein. Laut. Schnell. Piaggios neue Vespa möchte aus der niedlichen Ecke mit den runden Scheinwerfern fahren und ein paar Jungs auf die Sitzbank bekommen. Deshalb hat die Vespa Sprint nicht nur einen sportlichen Namen, sondern auch eine eckige Frontleuchte und als erste unter den kleinen Vespas 12-Zoll-Aluminium-Räder.

Damit sind die sportlichen Eigenschaften allerdings auch schon ausgereizt. Unter dem Stahl-Chassis sitzen Motoren, die alle von der hübschen Schwester Primavera bekannt sind: Der 125-ccm-Einzylinder mit 3-Ventil-Technik leistet 10,7 PS und soll besonders spritsparend fahren. Mit einem Liter kommt man bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h bis zu 64 Kilometer weit.

Ein Zweitakter für guten Durchzug

Der Scheinwerfer der Vespa Sprint ist eckig - im Gegensatz zur Primavera Der Scheinwerfer der Vespa Sprint ist eckig - im Gegensatz zur Primavera Quelle: Piaggio Für Menschen ohne A1-Führerschein gibt es zwei 50-ccm-Motoren, beide 4,4 PS stark, aber mit einem gravierenden Unterschied: Ein Motor arbeitet mit zwei Takten und ist 4,4 Newtonmeter stark.Der 50-ccm-Vierventil-Viertakter beschleunigt mit 3,8 Newtonmeter, dafür aber deutlich leiser.

Die neue Vespa Sprint gibt es in Weiß, Rot, Schwarz, Blau und Gelb. Die schwarze Sitzbank hat eine weiße Naht und die Instrumente funktionieren analog-digital. Die 50er-Modelle kosten ab 3.350 Euro (inklusive Nebenkosten) und die 125-er-Variante 4.250 Euro.

Avatar von sabine_ST
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