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Trion Nemesis: Supersportler mit 2.000 PS - Ein Fahrmodus für Arnold Schwarzenegger

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Ein unbekannter Hersteller will es mit den ganz Großen aufnehmen: Trion hat einen Sportler mit 2.000 PS angekündigt – inklusive des Angriffsmodus „Predator“.

Ein bisschen Honda, etwas Renault und eine Prise McLaren: Supersportler Trion Nemesis mit 2.000 PS Ein bisschen Honda, etwas Renault und eine Prise McLaren: Supersportler Trion Nemesis mit 2.000 PS Quelle: Trion

Los Angeles – Die schnellsten Kisten der Welt kommen aus Europa. Koenigsegg entwickelt in Schweden, McLaren baut in England und Rekordhalter Bugatti sitzt in Frankreich. Nur Hennessey aus Texas hält dagegen, mit einer Kleinserie von 29 Exemplaren des Venom GT. All denen will jetzt ein bis dato unbekannter Hersteller zeigen, wo der Turbo die Schaufeln hat: Die junge Firma „Trion Sportscars“ aus Kalifornien will mit einem 2.000-PS-Supersportler Bestzeiten knacken.

Trion Nemesis: 435 km/h aus 2.000 PS

Der Trion Nemesis soll der schnellste Supersportler der Welt werden Der Trion Nemesis soll der schnellste Supersportler der Welt werden Quelle: Trion Bisher existiert der „Nemesis“ getaufte Renner jedoch nur auf der Festplatte. Trion wurde erst 2012 gegründet. Die Mitarbeiter designen zwar fleißig am Computer, bauen aber noch keine Studie. In den Köpfen der Macher sprintet die „Quintessenz aus Luxus und Design“ aber schon in 2,8 Sekunden auf Tempo 100. Mehr noch: Der V8-Biturbo soll sogar den Rekord des Bugatti Veyron einstellen. Vielleicht. Irgendwann.

Die einzige Konstante beim Nemesis: das Design. Was später aus vernickeltem Stahl und Carbon entstehen soll, erinnert auf Zeichnungen an eine Neuinterpretation des Honda NSX. Mit etwas Fantasie und bösem Willen entdeckt man außerdem etwas Renault Clio R.S. im Supersportler.

Angriffsmodus: Predator

„Nemesis“ entstammt eigentlich der griechischen Mythologie, es ist der Name der Rachegöttin. Noch kreativer haben die Entwickler den schnellsten Fahrmodus benannt: Der Trion soll im „Predator-Mode“ sprichwörtlich auf Supersportler-Jagd gehen. Dann röhrt der Auspuff lauter, das Fahrwerk wird straffer und der Motor dreht höher. Dazu gibt es angriffslustiges Innenraumlicht.

Wann? Sobald VW vor Toyota und GM kapituliert, Mercedes auf den Stern verzichtet und das VEB-Kombinat Sachsenring wieder ein Großserienauto baut. Kurz: Man wartet noch auf den Segen einer Päpstin.

Quelle: MOTOR-TALK

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