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Trampender Roboter Hitchbot könnte wiederbelebt werden - Daumen hoch: Hitchbot soll seine Reise fortsetzen

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Vor wenigen Tagen zerstörten Vandalen den trampenden Roboter Hitchbot. Trotzdem soll die Reise fortgesetzt werden. Der Betreiber will den Roboter reparieren.

Der Hitchbot vor dem Reichstag in Berlin Der Hitchbot vor dem Reichstag in Berlin Quelle: picture alliance / dpa

Philadelphia - Der reisende Roboter Hitchbot wird möglicherweise nach seiner Zwangspause für eine neue Tour wieder in Gang gesetzt. Das Konstrukt aus Eimer, Schwimmnudeln, Kinder-Gummistiefeln und einem Tablet-Computer als Hirn könnte neu zusammengebaut und dann im kommenden Jahr erneut per Anhalter auf eine USA-Reise gehen. Das teilten die Betreiber in der Nacht zum Donnerstag mit. Der Trip würde in der Ostküstenmetropole Philadelphia beginnen, wo vermutlich Vandalen die trampende Tonne am Wochenende zerstört hatten - und die Reise so stoppten.

Eine weitere Möglichkeit sei, den wieder fit gemachten Hitchbot durch Schulen zu schicken und Kinder mit ihm arbeiten zu lassen, sagten die Erfinder des Roboters (Frauke Zeller von der Ryerson Universität in Toronto und David Harris Smith von der McMaster Universität in Hamilton). Eine endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen sei aber noch nicht getroffen worden.

Der Roboter war Mitte Juli zu seiner Tour per Anhalter durch die USA aufgebrochen, die aber schon nach rund zwei Wochen und 500 Kilometern in Philadelphia ein Ende fand. Eigentlich hatte der Trip bis nach San Francisco an die Westküste gehen sollen. Hitchbot, den Wissenschaftler als sozialwissenschaftliches Experiment losgeschickt hatten, war zuvor erfolgreich durch Kanada und Deutschland getrampt.

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