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Bosch erweitert Standort für Fahrerassistenzsysteme in Abstatt - Bosch investiert gegen den Platzmangel

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Mit Assistenzsystemen verdient Bosch viel Geld. Damit das so bleibt, wird der Standort in Abstatt ausgebaut. Der Zulieferer investiert 70 Millionen Euro.

Ein Mitarbeiter von Bosch fährt auf der Autobahn 81 bei Abstatt (Baden-Württemberg) in einem Auto, das als Prototyp für autonomes Fahren genutzt wird Ein Mitarbeiter von Bosch fährt auf der Autobahn 81 bei Abstatt (Baden-Württemberg) in einem Auto, das als Prototyp für autonomes Fahren genutzt wird Quelle: dpa/Picture Alliance

Abstatt - Der Autozulieferer Bosch investiert in seinen Entwicklungsstandort für Fahrerassistenzsysteme in Abstatt. Bis 2018 sollen dort für 70 Millionen Euro zwei neue Gebäude und weitere Parkplätze errichtet werden. Das teilte Bosch am Montag mit.

Die Zahl der Mitarbeiter soll dann von 3.400 auf 3.800 steigen. Die Gebäude bieten Platz für 800 Mitarbeiter. In den bisherigen Gebäuden bestehe derzeit Platzmangel, sagte eine Sprecherin. Noch in diesem Monat werden vorübergehend Arbeitsplätze in Containern geschaffen.

Bosch entwickelt an dem Standort unter anderem elektronische Bremssysteme, aber auch Spur- und Parkassistenzen. Von Abstatt (Kreis Heilbronn) aus starten die vollautomatischen Testwagen, die Bosch auf der Autobahn 81 fahren lässt. Der Bereich gewinnt stetig an Bedeutung für Bosch. 2016 will der Zulieferer eine Milliarde Euro Umsatz mit Fahrerassistenzsystemen erwirtschaften.

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