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Europäischer Automarkt weiter auf Erholungskurs - Auto-Verkäufe legen zum zehnten Mal in Folge zu

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Der europäische Automarkt ist nach der Absatzkrise im vergangenen Jahr weiter im Aufwind. Im Juni legten die Verkäufe zum zehnten Mal in Folge zu.

Europas Automarkt steckte im vergangenen Jahr in einer schweren Absatzkrise. Doch seit zehn Monaten geht es stetig bergauf Europas Automarkt steckte im vergangenen Jahr in einer schweren Absatzkrise. Doch seit zehn Monaten geht es stetig bergauf

Brüssel - Im Juni 2014 wurden in der Europäischen Union knapp 1,2 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen und damit 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das teilte der Branchenverband ACEA am Donnerstag in Brüssel mit. Das Plus war bereits das zehnte in Folge. Dennoch war es der zweitschlechteste Juni in den vergangenen elf Jahren. Im ersten Halbjahr stieg der Absatz um 6,5 Prozent auf gut 6,6 Millionen Autos. Allerdings gilt zu beachten, dass der Automarkt in Europa im vergangenen Jahr noch in einer Absatzkrise steckte.

Im Juni verzeichnete unter den größeren Märkten lediglich Deutschland einen leichten Verkaufsrückgang, Zuwächse gab es dagegen unter anderem in Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien.

Unter den deutschen Herstellern verkaufte die Daimler-Gruppe im Juni wegen eines Einbruchs beim Smart weniger Fahrzeuge als im Vorjahresmonat (-1,2 Prozent). Daimler hatte am Mittwoch neue Smart-Modelle vorgestellt. Der VW-Konzern als Europas Marktführer mit einem Plus von 2,5 Prozent und die BMW-Gruppe mit plus 4,6 Prozent setzten dagegen mehr Autos ab. Opel führte den Aufwärtstrend fort und kam zusammen mit der britischen Schwestermarke Vauxhall im Juni auf einen Zuwachs von 12 Prozent.

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