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Conti und IG Metall beraten über Werk in Niedersachsen - 700 Arbeitsplätze in Gifhorn in Gefahr

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Wegen fehlender Aufträge sollen am Conti-Standort in Gifhorn 700 Arbeitsplätze wegfallen. Heute verhandelt die IG Metall in einer neuen Gesprächsrunde über Alternativen.

In Gifhorn soll die Produktion von Elektromotoren vollständig eingestellt und die Herstellung von Bremszylindern ins Ausland verlagert werden In Gifhorn soll die Produktion von Elektromotoren vollständig eingestellt und die Herstellung von Bremszylindern ins Ausland verlagert werden Quelle: dpa / picture alliance

Hannover - Auf der Suche nach Lösungen für den kriselnden Conti-Standort Gifhorn treffen sich der Autozulieferer und die IG Metall an diesem Freitag (09.00 Uhr) in Hannover zur entscheidenden Verhandlungsrunde. In der ost-niedersächsischen Kleinstadt fertigen 1.600 Mitarbeiter bisher Elektromotoren, Bremsen- und Hydraulikbauteile.

Conti will die Produktion von Bremszylindern ins europäische Ausland verlagern und die Fertigung von Elektromotoren in Gifhorn komplett einstellen. Dadurch droht der Abbau von rund 700 Arbeitsplätzen. Die IG Metall fordert dagegen Perspektiven durch Investitionen und neue Produkte. Am Rande des Treffens ist eine Protestkundgebung geplant.

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