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Audi

Motorschaden 3.0 TDI (u. a. Pleuellager)

So bei mir ist mittlerweile ein Generalüberholter AT-Motor drin. Der alte wurde zur Diagnose rausgenommen und zerlegt. Es zeigt sich das Bild als wäre er irgendwie mal ohne Öl gelaufen. Kurbelwellenschaden mit entsprechenden angekratzten Lagern. Das würde auch die kurzen Geräusche nach dem Ölwechsel irgendwie definieren. Es wurde ja definitiv genug reingefüllt, da der Ölstand ok war laut Fahrzeug und man sich an die vorgegebene Füllung gehalten hat. Auch in den ca. 1500km danach hörte man nichts und war nichts auffällig. Bei mir wurde der Ölwechsel direkt nach einer 30 Minuten Fahrt im warmen Zustand gemacht. Abdeckung unten weg und los gehts. Neuer Filter trocken rein, zugemacht neues Öl rein und unten zugemacht und gestartet. Demnach würde ich a) das Öl nur noch im kalten Zustand wechseln, damit vielleicht noch eine Restschmierung gegeben ist, notfalls vielleicht sogar nur noch absaugen damit ggf. ein minimaler Rest drin bleibt b) Filter unbedingt vorbefeuchten und auch noch Öl ins Ölfiltergehäuse geben. Angeblich soll das Problem anhand eines Ölthermostat welches irgendwo im Motorblock sitzt ausgelöst werden, welches wohl fehlerhaft war in den ersten Revisionen aber wohl wieder verschwiegen wird, weil dafür der ganze Motor raus muss. Mittlerweile soll dieses genannte Thermostat mit ca. 5 Indextäuschen überholt sein. Wenn ich aber nach einem Ölthermostat Google, findet man nichts für diese Motoren sondern für irgendwelche alten Golf 4 Motoren. Das würde aber auch die Momentreduzierung wegen Öltemperatur bestätigen, weil das Thermostat wohl nicht aufgemacht hat. Irgendwas muss da aber verbaut sein, da er bei Mehrleistung und höherer Temperatur das Öl wohl auch stärker kühlt, dass die angepeilten 120 grad die er ungefähr auch immer hat, hält. Trotzdem läuft auch beim neuen Motor das Öl manchmal auch bei ruhiger Fahrt leicht bergauf, auf 124 Grad obwohl alles über 120 schon tödlich sein könnte laut diversen Seiten gefunden durch Google.