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Zuverlässiger Youngtimer für 7000 km Charity Rallye gesucht

Themenstarteram 5. Januar 2013 um 16:26

Hallo Zusammen,

Ich plane gerade mich für den Black Sea Circle 2013 anzumelden, eine Charity Abenteuer Rallye um das Schwarze Meer, mit Youngtimern, mindestens 20 Jahre alt http://blacksea.superlative-adventure.com/.

Daher suche ich nach einem zuverlässigen Youngtimer Model, was langstreckentauglich ist. Würde ich mich über ein paar Tipps freuen, worauf man bei einem Youngtimer für so eine Tour achten muss. Gibt es besonders geeignete Marken und Modelle? Gibt es spezielle Verschleißteile, die besonders anfällig sind, etc.

Bei der Rallye muss man insgesamt 7000 km in 16 Tagen fahren. Start ist in Berlin, das Ziel in Odessa. Die Strecke führt auch durch die Türkei, Georgien und Russland. Da werden die Straßen wahrscheinlich auch nicht so doll sein. Sollte man da was bei der Federung, Unterboden, Kraftstoff beachten?

Vielleicht ist ja schon einer von Euch diese Tour oder auch den Baltic Sea Circle vom gleichen Veranstalter mitgefahren und kann mir Tipps aus erster Hand geben.

Freue mich auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Frank

Beste Antwort im Thema

Hi,

bei so alten Fahrzeugen sind vor allem die letzen Vorbesitzer und ihre Pflegementalität wichtig ;)

Da können selbst die solidesten Saab und Mercedes am Ende sein.

In der altersklasse finden sich ja mehr als genug solide Fahrzeuge. Wenn es günster als MB oder Saab sein soll könntest du z.b. auch einen Golf II oder Jette nehmen.

Gruß tobias

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Naja, ein paar mehr Infos gibt die Homepage der Rallye schon her. Suchst du jetzt einen Wagen bis 1200ccm oder einen min. 20 Jahre alten Wagen?

Bei nem Post im Oldtimerforum geh ich jetzt mal von 20+ Jahren aus. Aber in welchem Preisbereich bewegst du dich denn?

Des Weiteren steht dabei, dass es ein kleiner wendiger Wagen sein soll (kann). Das schränkt die Auswahl schon mal ein wenig ein.

Zudem denke ich, dass ein nicht tiefergelegter Wagen mit neuem Tüv(z.B.) die 7000km und zurück nach D bewältigen kann, ohne besondere Vorkehrungen. (Ein paar typenspezifische Ersatzteile und evtl. Verschleißteile sollten natürlich schon dabei sein.)

Klar, Pech kann man immer haben, aber schreib doch einfach, was dir so vorschwebt.

gruß woita

am 6. Januar 2013 um 9:46

Ich würde Dir zu einen NSU raten. Die Technik ist beherrschbar, überschaubar. Er hat einen Ölbadluftfilter und braucht sehr wenig Sprit. Das ist fahren wie vor 40 Jahren!

Evtl. noch Käfer.

Zuverlässig, langstreckentauglich, +20 Jahre, günstig zu bekommen?

5er BMW e34 mit dem 2l 150PS Benzinmotor M50B20 (ab 1990). Meiner hatte in 260000km keine Ausfälle, wurde aber regelmäßig gewartet. Die sind Preismäßig sehr günstig und die Ersatzteile kosten auch nicht mehr viel. Vorderachse, Tonnenlage, Bremse prüfen und los gehts.

Opel Kadett; guenstig und haltbar.

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=172680964

zum Beispiel. Vielleicht lieber mit Schaltgetriebe, aber wenn der Automat schaltet und dicht ist, sollte er 7000 km noch schaffen.

Dann noch fuer 500 eur Verschleißteile einstecken und gut.

SAAB 900i,130 PS,bis Baujahr 1992, kein Turbo, in der Preisklasse bis 3000€ hält ewig, nimmt etwa 11l Normal Sprit (wichtig !)

Vorteil bei solchen Strecken und Strassen, glatter Unterboden.

Und man kann zur Not im Wagen schlafen,bei umgeklappten Rücksitzen ist eine Liegefläche von 1,8m vorhanden !

Ist das Seriös? Die Startgebühr nebst sonstige Dabeisein-Kosten sind ja nicht unerheblich, bevor auch nur einen Meter gefahren wurde.

Worin beruht der Reiz einer Teilnahme?

Danke :-)

Zitat:

Original geschrieben von Polo I

Ist das Seriös? Die Startgebühr nebst sonstige Dabeisein-Kosten sind ja nicht unerheblich, bevor auch nur einen Meter gefahren wurde.

Worin beruht der Reiz einer Teilnahme?

Danke :-)

Im Prinzip sind das Erfahrungsgemäß Leute, die gerne solche Touren machen und jemanden suchen, der es Ihnen finanziert...

Früher hat man das mit den Autoverkäufen am Zielort gemacht, heute sind die Margen dafür zu dünn.

Ich wüsste nicht, warum ich Geld für n paar Zettel mit ner Wegempfehlung aufgeben sollte, die ich mir auch aus nem Internetforum holen könnte...

am 9. Januar 2013 um 16:41

Nur ein Alter Stern ist das einzig wahre. Ein W124 als 200D. Bei 500tkm ist der gerade mal eingefahren, praktisch unzerstörbar, Motor läuft mit allem und dank Umweltzonen wertlos.

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Zitat:

Original geschrieben von Polo I

Ist das Seriös? Die Startgebühr nebst sonstige Dabeisein-Kosten sind ja nicht unerheblich, bevor auch nur einen Meter gefahren wurde.

Worin beruht der Reiz einer Teilnahme?

Danke :-)

Im Prinzip sind das Erfahrungsgemäß Leute, die gerne solche Touren machen und jemanden suchen, der es Ihnen finanziert...

Früher hat man das mit den Autoverkäufen am Zielort gemacht, heute sind die Margen dafür zu dünn.

Ich wüsste nicht, warum ich Geld für n paar Zettel mit ner Wegempfehlung aufgeben sollte, die ich mir auch aus nem Internetforum holen könnte...

Der Reiz beruht also darin einen Investor zu finden, der mir die Teilnahme an dieser Veranstaltung finanziert. :p

Nun versteh ich es auch ;)

Also ich hab es anders verstanden: Die Organisatoren sind Leute, die früher Autos in die Gegend verschoben haben. Heute lohnt sich das nicht mehr. Also organisieren sie "Rallys" mit Abenteuerflair, wo Leute bereit sind für ne mäßig interessante Langstrecke massig Geld auszugeben und hängen noch ein "Charity-Schirm" für die Entsorgung des Altblechs drüber.... Hut ab! Klasse Geschäftsidee! Und wie man so hört scheint sich das zu lohnen, schießen diese "Charity Rallys" doch wie Pilze aus dem Boden...

Themenstarteram 10. Januar 2013 um 8:32

Hallo zusammen,

Saab 900 oder W124 sind auch meine Favariten! Die sind ja quasi unzerstörbar!

Da man bei dem Balck Sea Circle das Auto auch wieder mit nach Hause nimmt, werden keine Klassiker dort entsorgt und es wird nichts an dubiose Autohändler "gespendet". Die Spendengelder, die jedes Team sammelt, fließen in seriöse deutsche Spendenorganisationen, so wie man das auf der Webseite lesen kann.

Wenn ich den Leistungsumfang der Rallye richtig verstehe und mir auch die anderen Rallyes der letzten Jahre des Veranstalters anschaue, gibt es nicht nur ein paar Blattpapier, sonder auch große Start und Zielparties, Partys und Veranstaltungen wären der Tour, sowie Roadbooks, Rallyezubehör, etc., was man bei einer Privattour nicht hätte.

Ich denke auf so einer abenteuer Rallye trifft man viele Gleichgesinnte, die genau den Spirit eines außergewöhlichen Roadtrips erleben wollen. Da die Strecke durch den Kaukasus führt, wird es, glaube ich, auch fahrerisch etwas anspruchvoller.

Gibt es beim Saab 900 oder W124 denn etwas worauf man unbedingt achten sollte?

 

Hi,

bei so alten Fahrzeugen sind vor allem die letzen Vorbesitzer und ihre Pflegementalität wichtig ;)

Da können selbst die solidesten Saab und Mercedes am Ende sein.

In der altersklasse finden sich ja mehr als genug solide Fahrzeuge. Wenn es günster als MB oder Saab sein soll könntest du z.b. auch einen Golf II oder Jette nehmen.

Gruß tobias

ach, einigermaßen gute 200er (mit KE! nicht den mit Vergaser!) W124 bekommt man fuer kleines Geld. Ein W124 hat aber sonst ganz schoen viel Elektrikmist, der rumzicken kann...ich wuerde, wenn es W124 sein soll, hoechstens mit einem 200d (75PS) oder 250d (90PS) fahren, aber die 250er werden noch relativ gut gehandelt. Die 200er bekommt man auch hier relativ guenstig.

Aber sonst stimme ich dir zu: die meisten W124 sind runtergerockt und warten darauf durchrepariert zu werden.

am 10. Januar 2013 um 10:15

Wir fahren auch mit. Haben uns einen alten T4 besorgt. Fünfzylinder Diesel, ohne Turbo, gerade 20 Jahre alt geworden ein ex Nutzfahrzeug. Da kann man auch mal gut drinnen schlafen.

:-) Jens

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