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ZDF Frontal 21: Wie geschmiert - Das Geschäft mit den Ölwechseln

Themenstarteram 8. Januar 2008 um 20:53

Nach einem Bericht des ZDF-Magazins Frontal21 vom 8. Januar 2008 sind regelmässige Ölwechsel nicht erforderlich.

Hier geht es zum Bericht

Um nicht in den einzelnen Unterforen eigene Diskussionen zu haben, habe ich diesen Thread dazu eröffnet, da das Ganze Jahr Hersteller- und Fahrzeugübergreifend ist.

Beste Grüße

Beste Antwort im Thema

Was passiert mit Dreck und Ablagerungen im Öl? Wieso haben wir oft Autos mit Motorschäden wo das Öl in der Wanne klebt und sich in großen Stücken lösen lässt? Und so weiter. Wieder mal ein total dummer und viel zu oberflächlicher Bericht von Frontal, kennt man aus der Vergangenheit ja schon zur Genüge. Mir solls recht sein, sichert meinen Arbeitsplatz.

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am 8. Januar 2008 um 21:26

ich denke dieses alle 15tkm öl wechsel, ist ein relikt aus alten zeiten. und da die öle ständig verbessert werden halten sie auch länger. allerdings hätte ich trotzdem ein mulmiges gefühl mit meinem öl mehr als 40tkm zu fahren. und da ich meinen ölwechsel selbst mache, kostet dieser mich ca. 40 euro (öl+filter)

Mh, ich mach in ca. 2000 km den ersten Ölwechsel selber und werde dann auch zum erstenmal das Öl sehen, und danach werde ich dann entscheiden, ob ich mein Mobil1, auchmal 20 000km oder 25 000km drinlasse.

Dass das öl nichtmehr schmieren würde, glaube ich nämlich auch nicht, sondern eher, dass irgendwannmal soviele Fremdstoffe im Öl sind, dass dadurch ein Problem für den Motor entsteht.

z.b. halten Öle im Automatikgetriebe auch nahezu ewig...

 

Ich bin allerdings nur laie, aber man kommt schon ins grübeln....

Was passiert mit Dreck und Ablagerungen im Öl? Wieso haben wir oft Autos mit Motorschäden wo das Öl in der Wanne klebt und sich in großen Stücken lösen lässt? Und so weiter. Wieder mal ein total dummer und viel zu oberflächlicher Bericht von Frontal, kennt man aus der Vergangenheit ja schon zur Genüge. Mir solls recht sein, sichert meinen Arbeitsplatz.

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi

Was passiert mit Dreck und Ablagerungen im Öl? Wieso haben wir oft Autos mit Motorschäden wo das Öl in der Wanne klebt und sich in großen Stücken lösen lässt? Und so weiter. Wieder mal ein total dummer und viel zu oberflächlicher Bericht von Frontal, kennt man aus der Vergangenheit ja schon zur Genüge. Mir solls recht sein, sichert meinen Arbeitsplatz.

Genau meine Meinung. Gerade bei kleinen Motoren gibt es "leicht" Schäden wenn man die Ölwechsel nicht einhält oder sich den Kundendiendst spart. Bei nur 2,5 Litern Motoröl kein Wunder, irgendwann ist das Öl eben doch "verbraucht" (nicht verbrannt, aber es hat einfach seine Eigenschaften nicht mehr).

Ich weiß zwar nicht, was mit dem Altöl gemacht wird, aber ein Motor ohne Ölverbrauch und Ölwechseln ist sicher umweltfreundlicher als ein Motor mit Ölverbrauch (0,2 l/1000 wären bei meinem Motor ein Hinweis auf einen größeren Schaden - ist aber bei vielen anderen Fabrikaten normal).

also ehrlich gesagt könnte ich auch nicht mit gutem gewissen 100000km ohne ölwechsel fahren! bei meinem neuen gebrauchten war das auch mit eines der ersten dinge die ich hab machen lassen - ölfilter und ölwechsel!!!! so wie das nämlich aussah, hat der vorgänger sich wohl nicht so sehr an einen regelmäßigen wechselrhythmus gehalten.

tja und zu frontal - was soll man da sagen.... die bringen ja eigentlich ständig nur reisserische völlig bekloppte berichte!!! da hab ich mich auch schon zu anderen themen aufregen können ;) von daher.... ich beachte diese berichterstattung garnicht mehr!

Ich hoffe der ZDF trägt auch die Schäden die durch diesen Beitrag entstehen könnten!!! 

 

Bei Saab hat die Kombination aus Ölsorte - konstruktivem Mangel - Wechselintervall zu großen Problemen geführt:

 

www.saabfreunde.de/Motorgarantie.pdf

 

 

Hallo,

ich mache bereits seit ca. 15 Jahren max. alle 100.000 km bis 150.000 km einen Ölwechsel!

Hier geht bei dieser Diskussion oft einiges durcheinander.

Es gibt kein für alle Fahrzeuge und Motortypen kein allgemeingültiges Puddingrezept.

Man muß sich an einige grundsätzliche Spielregeln halten.

- nur Marken-Vollsynthetiköl mit der mindest - Viskosität 5W – 40 verwenden

- alle 20.000 km den Ölfilter wechseln

- das Motoröl darf nicht überhitzt werden

- bei ausschließlich Kurzstreckenfahrten unter 5 km sollte man teilsynthetisches Öl nehmen und alle zwei Jahre wechseln.

Durch den regelmäßigen Filterwechsel und dem normalen Ölverbrauch kommt immer genug Frischöl nach, um das Motoröl auf Normalniveau zu halten.

Alle Horrormeldungen und Unkenrufe kann man immer auf Abweichungen von den aufgeführten Punkten zurückführen.

In dem Frontalbericht hat man auch nicht gesagt, dass man 100.000 km nichts machen soll.

Also, gute Fahrt

l

@ ACT-Aachen

 

Hoffentlich bist Du auch so ehrlich und erzählst Deine "Vorgehensweise" auch den potentiellen Käufern wenn Du mal einen Wagen verkaufen solltest!!!

Hallo,

natürlich, ich kann meine Vorgehensweise bezüglich meiner langen Ölwechselintervalle immer offen legen. Warum sollte ich nicht?

Eine Motorölfüllung kann keine konstruktiven Motormängel eines Saab eliminieren.

Wenn ein Motor partiell das Motoröl überhitzt (verbrennt), muß man es auswechseln.

Das habe ich aber auch so geschrieben.

ACT-Aachen

Du meinst also, das z. B.bei mir es reicht alle 15 tkm 0,3 Liter Öl nachzufüllen und von mir aus alle 20 tkm den Filter zu wechseln? Mein armer Motor.

am 10. Januar 2008 um 15:23

Selbst wenn es vielleicht nicht den Nutzen oder den Sinn hat da Öl alle 15.00 KM zu wechseln…

Zum Schaden wird es eben auch nicht sein und da mir die „paar €“ nicht an den Arsch gewachsen sind, gebe ich dir gerne aus.

Das kann ne teure Sache werden, bekanntlich gibt es ja deutsche Hersteller (mit amerikanischer Mutter) dessen Fahrzeuge 2 Liter Öl auf 10.000km verbrauchen und dieses unter dem Aspekt der Toleranz gerechtfertigt wird.

 

Beispiel: 4,5 Liter Ölbedarf/Wechsel:

 

1 Liter Lifetime Formula 5W-40 = 29,50 EUR x 2 = 59 EUR auf 10.000 km

 

Dazu dann ca. 0,5 Liter pro Ölfilterwechsel + (die Anfangsinvestition / 10) = 88,50 EUR/10.000 KM

 

 

 

Dagegen bekommt man ein TOP Markenöl mit namentlichen Herstellerfreigaben für ca. 25 EUR/5 Liter ...

 

2 x 5 EUR für den Verbrauch + 22,50 EUR (pro Ölwechsel) = 32,50 EUR/10.000 KM

 

Das macht 56 EUR Mehrkosten mit der Lifetimefüllung pro 10.000 0der 560 EUR Mehrkosten auf 100.000 KM!

 

 

Angenommen der Wagen verbraucht KEIN ÖL und man rechnet nur 1/2 Liter Nachfüllbedarf durch den Ölfilter, dann ist es noch immer billiger ein TOP Öl mit namentlichen Herstellerfreigaben zu verfüllen als ein Öl von dem noch nicht einmal ein öffentliches Datenblatt existiert!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von ACT-Aachen

Hallo,

ich mache bereits seit ca. 15 Jahren max. alle 100.000 km bis 150.000 km einen Ölwechsel!

Hier geht bei dieser Diskussion oft einiges durcheinander.

Es gibt kein für alle Fahrzeuge und Motortypen kein allgemeingültiges Puddingrezept.

Man muß sich an einige grundsätzliche Spielregeln halten.

- nur Marken-Vollsynthetiköl mit der mindest - Viskosität 5W – 40 verwenden

- alle 20.000 km den Ölfilter wechseln

- das Motoröl darf nicht überhitzt werden

- bei ausschließlich Kurzstreckenfahrten unter 5 km sollte man teilsynthetisches Öl nehmen und alle zwei Jahre wechseln.

Durch den regelmäßigen Filterwechsel und dem normalen Ölverbrauch kommt immer genug Frischöl nach, um das Motoröl auf Normalniveau zu halten.

Alle Horrormeldungen und Unkenrufe kann man immer auf Abweichungen von den aufgeführten Punkten zurückführen.

In dem Frontalbericht hat man auch nicht gesagt, dass man 100.000 km nichts machen soll.

Also, gute Fahrt

l

Wie hoch ist denn der Ölverbrauch auf 1000 km ?

~0,2 l/100 km ?

Werden Dreck/Ablagerungen/Ölkohle vom immer neuen Ölfilter herausgefiltert ?

Ja ?

Wie viele Kilometer fährst du pro Jahr ?

~30000 ?

Wo wäre dann der Unterschied zu einem normalen Ölwechsel ?

Dann wäre nämlich nach einem Jahr (länger sollte man das Öl laut ADAC nicht im Motor belassen !) sowieso kein altes Öl mehr vorhanden, oder zumindest nur ein sehr geringer Anteil.

Beim normalen Nutzungsprofil meines Wagens (Kurzstrecken-Zweitwagen) würden Jahre vergehen, bis man überhaupt merkt, dass mit dem Motoröl etwas nicht stimmt.

Das sind dann die Fälle, die kamikaze schumi beschrieben hat. Mit einem einfachen Ölwechsel, der ja nur alle 100000 km nötig sein soll, ist es dann meist nicht getan.

Na da scheint aber wer mit der ZDF Berichterstattung auch nicht sonderlich zufrieden zu sein:

 

www.wearcheck.de/images/pdf/wearcheck_frontal.pdf

 

;)

 

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