ForumGaskraftstoffe
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Zafira A 2,0 T OPC LPG Umrüstung

Zafira A 2,0 T OPC LPG Umrüstung

Themenstarteram 27. März 2015 um 8:53

Morgen.

Ich bin LPG Neuling,zwar habe ich schon viel drüber gelesen aber keinerlei Erfahrung mit LPG.

Nachdem jetzt das dritte Kind kam und unser Alter Renault noch 1 Jahr Tüv hat brauchen wir einen Familienvan mit 7 sitzen,und da ist der Zafira 2,0 opc nun mal der geilste von allen. Damit er aber auch günstig ist soll er dann auch auf LPG Umgerüstet werden.

Jetzt stelle ich mir vor dem Kauf eines Zafiras einige Fragen die ich mir selbst nicht beantworten kann und professionelle Hilfe brauche da ich kein Geld über habe um es aus dem Fenster zu werfen.

Da der Opc so ab ca.200000 km generell eine Motor Revidierung benötigt frage ich mich ob es sinnvoll ist ein Opc z.b mit 150000 km zu kaufen und ihn dann auf LPG Um zu rüsten wenn dann in 50000 km noch der Motor überholt werden muss ?

Nächste Frage währe welche LPG Anlage verbauen lassen ? Prins ,vialle oder Icom ? Kann der Gastank bei einem Unfall Explodieren?

Die Icom ist zwar top, ist die Technik jetzt aber mittlerweile so ausgereift das sie problemlos läuft ? Da ich oft von Problemen bei der icom Anlage gelesen habe.....

Die entscheidende frage wäre, welcher Umrüster hat es drauf und erledigt seine Aufgabe gewissenhaft?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Vialle-Center schrieb am 30. März 2015 um 11:19:16 Uhr:

 

3. Eine KME würde ich niemals in einen OPC einbauen. Egal ob ne Nevo oder mit Hanas.

4. Bei einem OPC haben schon viele normale und gute Umrüster Probleme den richtig einzustellen. Hier muss als wirklich ein sehr guter Umrüster gefunden werden.

 

Ach ... eh ich es vergesse, wegen der KME: die muss jedes Jahr gewartet werden. Sollte man bei den Folgekosten berücksichtigen. Da ist ne Wartungsfreie besser dran.

 

Gruß

Georg

"Jeder Kramer lobt seine War(e)"

sagt man im Schäbischen.

Wollen wir uns mal die Fakten ansehen (ohne dass ich jetzt gross Pro und Contra abwiege, da ich sowohl KME als auch Vialle in meinem Besitz hatte/habe)

Die Wartung der KME besteht aus Filterwechsel und mal reinschauen in die Software sowie einer Gasdichtigkeitsmessung - die ja auch deiner eigenen Sicherheit dient - und bei Vialle niemals vorgenommen wird ausser bei TÜV alle 2 Jahre.

Dann sollte man die Hochdruckpumpe der Vialle im Auge behalten - für den Ersatzpreis warte ich eine KME mehrere Jahre.

Dazu kannst du bei einem Problem die Vialle nicht einstellen (LPi zumindest), da R115.

Eine KME Nevo mit Hanas kannst du sogar zylinderselektiv perfekt auf Fahrzeug und Motor einstellen - was in deinem Fall mit bekannten Qualitätsproblemen vorteilhaft sein kann, wenn z.B. ein oder 2 Zylinder etwas von den anderen abweichen.

Leider ist eine KME dadurch auch wesentlich aufwendiger in der Einstellung und daher auf dem Markt in Verruf geraten, da die Gasumrüster oft unter Zeitdruck sind oder schlicht wenig Ahnung haben.

Die KME ist jedoch eine hervorragende Anlage, die qualitativ der Vialle überhaupt nicht nachsteht - das ist schlicht ein Vorurteil aus der Steinzeit als KME wirklich noch Bastelcharakter hatte und Dummgelaber aus der Marketingabteilung anderer Gasanlagenhersteller, die ihr Produkt überteuert auf dem Markt loswerden wollen.

Prins hielt ich auch mal für hochwertig - nach 2 defekten Rails, 3 defekten Zylindermodulen, 2 defekten Drehzahlmodulen und einem Verdampfertausch war ich davon so überzeugt wie von der Haltbarkeit der VW TSI Motoren, die ich bereits hier im Forum vor Jahren angezweifelt habe - damals hat man auf mich eingeprügelt und mich als Dinosaurier bezeichnet - heute zieh ich das ganz gerne mal raus, wenn sie mit 1,5 Liter Ölverbrauch auf 1000 km kommen und dann schlagartig einen Kolbenkipper haben oder die Steuerkette sich nach weiteren 40 tkm wieder mal verabschiedet.

Meine KMEs hatten NIEMALS irgendein Steuergerät oder sonst eine Schalteinheit defekt. Das einzig schlechte an der KME waren die Valtek-Injektoren, die aber nicht von KME, sondern eben Valtek kamen. Seit den Hanas gibts hier kaum was Besseres am Verdampfer-Markt.

Die Vorteile einer flüssigen Einspritzung sind natürlich gegeben und bei einem Turbo kann das durchaus einen Leistungszuwachs geben, da LPG höhere Oktanwerte (etwa 105-110) hat als Super+ und dein Motor mittels Klopfsensor mindestens 100 Oktan regeln kann - ggf. geht mittels Chiptuning hier auch noch mehr.

Somit will ich hier auch keine Empfehlung in eine Richtung geben - sondern nur durch beidseitige Betrachtung der Fakten zur Entscheidung - vielleicht auch anderer Mitleser - beitragen.

Eine Vialle ist ganz sicher keine schlechte Gasanlage. Eine KME aber auch nicht :)

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten

Grundsätzlich sich ein Fahrzeug zu kaufen wo man schon im Vorfeld weiß bei ca. 200 000 km eine Motorüberholung machen zu müssen ist schon keine Überlegung wert.

Schon garnicht wenn das Fahrzeug 150 000 km runter hat das ist vollkommen indiskutabel.

Nein eine Gastank Explodiert normalerweise nicht.

Zitat:

@Castro-Nevic schrieb am 27. März 2015 um 09:53:05 Uhr:

 

Jetzt stelle ich mir vor dem Kauf eines Zafiras einige Fragen die ich mir selbst nicht beantworten kann und professionelle Hilfe brauche da ich kein Geld über habe um es aus dem Fenster zu werfen.

Da der Opc so ab ca.200000 km generell eine Motor Revidierung benötigt frage ich mich ob es sinnvoll ist ein Opc z.b mit 150000 km zu kaufen und ihn dann auf LPG Um zu rüsten wenn dann in 50000 km noch der Motor überholt werden muss ?

Warum sollte man den bei 200tkm revidieren lassen?

Der Z20LET ist relativ lange haltbar, wenn er nicht verheizt wurde. Das Problem beim Turbo ist das "Kaltfahren", was die wenigsten machen. Der Z20LET hat Probleme mit den Kolben und manchmal mit dem Lader. Allerdings sollte bei 'nem Kilometerstand von 150tkm die Probleme schon aufgetreten sein und dementsprechend auch schon behoben sein.

Der Punkt ist echt, wie der Motor behandelt wurde.

Eine Revision bezieht sich auf das Erneuern der Kolben, wo man dann eher die "alten" vom C20LET nimmt und ein anderer Lader (auch vom C20LET). Wenn man niemanden hat, kann das in's Geld gehen.

Wenn man sich den Wagen anschaut, am besten mit jemanden, der sich mit Turbos auskennt. Man kann zwar nicht in Motor reinschauen, aber den Lader sieht man.

 

Ich persönlich würde auch einen Motor mit 150tkm umrüsten, auch den LET.

Die Marke der Gasanlage ist eher unwichtig, aber es muss eine mit MAP-Kit sein. Prins und Vialle sind zu teuer. BRC oder KME wären 'ne Alternative.

KME bekommt man günstig, nur hier hängt es noch viel stärker vom Umrüster ab, vor allem beim Turbo.

Auch bei den etablierteren Marken streichen viele Umrüster beim Turbo die Segel, obwohl das mit den MAP-Verdampfern einfacher geworden ist.

Ich kenne noch den Krampf bei den alten Prinsanlagen ohne MAP bei den Turbos...

Eine Vialle ist da sicher problemloser.

Letztlich ist das aber 'ne Preisfrage.

 

Gruß

Themenstarteram 27. März 2015 um 11:44

Danke hlmd.

Alo war auch mein Gedanke kommt drauf an in was für einem Zustand der Motor ist.

Bei der Anlage wollte ich nicht sparen und die beste nehmen.

d.h es kommen nur Prins VSI,Vialle oder die ICOM in Frage.

Nur soll die ICOM recht anfällig sein ,oder ist die heutige Technik fortgeschrittener von der Icom?

am 27. März 2015 um 12:34

Zu den Opel Motoren haben ja andere schon kompetent geantwortet. Ich habe da keine Erfahrung, dafür mit 11 Jahren Vialle, umgerüstet bei 60.000 km- jetzt 179.000 keinerlei Probleme, keine Wartung notwendig.

Ersparnis 4875 brutto abzgl. Invest 2500 = netto 2375€. lt. Tankbuch. Zudem ist Vialle jetzt günstiger geworden und bei Turbo ist es auch positiv, wenn die Original Opelsteuerung auch den Gaseinspritzer versorgt.( natürlich angereichert wegen des niedrigeren Energiegehalts). Da entfällt die paralelle Anpassung der eigenen Steuergeräte mit zig Einstell-Variablen, die bei einem guten Umrüster mit Erfahrung auch gut funktionieren, aber ab und zu ein nachjustieren gern haben

Der Nachteil der Vialle liegt darin, dass die ganze Mimik unnötig im Tank untergebracht ist, dort Platz verschwendet, so, dass die Sicherheitsfüllung eher zu Minus 25 % statt zu Minius 20 % tendiert. Kostet unnötig Reichweite.

Viel Glück für eine gute Entscheidung.

Viel Glück

Themenstarteram 27. März 2015 um 18:54

Abet bei der vialle muss auvh zuerst mit Benuin gestartet werden oder ?

am 27. März 2015 um 20:26

Stimmt , aber auch nur deswegen, damit die Benzinanlage mal aktiviert wird und wahrscheinlich auch nur deswegen, weil es alle so machen. Es kann auch Marketing- Gründe haben, um den Verbrauch zu schönen- siehe die Daten unten im 3. Absatz.

Ich habe vorher gesagt , keine Probleme, ich hatte doch ein Problem, blieb sogar beim Starten liegen, weil die Benzinpumpe es nicht mehr tat . Wahrscheinlich war sie durch den Gasbetrieb durch Fast- Nichtstun eingerostet., also vielleicht doch ein indirekter Schaden. nMit Direktstat per Vialle wäre ich nicht liegen geblieben.

Eigentlich brauchen nur Verdampferanlagen den Benzinbetrieb zum Start, denn sie brauchen zum Verdampfen Warmwasser. Vialle spritzt ein, zerstäubt per Einspritzdüse, braucht also keine Aktivierung per Wärme. Aber keiner realisiert einem diesen Vorteil.

Da ich Buch führe, kann ich Aussagen über den Benzinverbrauch und Kaltstart machen.

Immerhin bin ich bei 119.000 km nur 357 km auf Benzin gefahren , habe aber für Benzin 403 € ausgegeben, das primär für diese Startprozedur, allein 350 €( Verbrauch für die 357 km über Land auf Benzin abgezogen) also 5% der Kosten für Treibstoff . Das ist deswegen überproportional hoch, weil kalte Motoren auf den ersten 2km eben saufen- und das schönt die Verbrauchsrechnung für Gas.

Auch wenn das mit dem Benzinverbrauch beim Start nicht gut klingt, nach einer Fahrtstrecke von m50.000km ist die Investition amortisiert, und das echte Sparen beginnt.

Not-Start gibts bei Verdampfer-Anlagen schon viel länger als bei der Vialle LPi :)

Bei nem leistungsstarken Turbo wäre die Vialle sicher nicht schlecht, aber eine KME mit Hanas wäre halb so teuer und ggf mit Einblasadaptern muss man an der Ansaugbrücke nix bohren...

Die Vialle kann nur mit abgenommenem Ansaugtrakt korrekt montiert werden.

Wäre für eine Motorüberholung die richtige Arbeit....Motor überholen und währenddessen Injektoren in die Ansaugbrücke setzen lassen :)

am 30. März 2015 um 9:19

Hallo,

also

1. Die Vialle muss auf Benzin starten, da eine Spülphase nötig ist, die dafür sorgt, dass keine Dampfblasen im System sind.Das gilt genauso für Icom.

2. Auch eine Vialle-Anlage kann einen Notstart.

3. Eine KME würde ich niemals in einen OPC einbauen. Egal ob ne Nevo oder mit Hanas.

4. Bei einem OPC haben schon viele normale und gute Umrüster Probleme den richtig einzustellen. Hier muss als wirklich ein sehr guter Umrüster gefunden werden.

5. Auch die "alte" Prins hatte nie mit Turbos Probleme. MAP-Verdampfer gab es schon immer. Das MAP-Kit, was erst 2008 kam und im Wesentlichem aus einem Sensor besteht, brachte nur einen Vorteil: endlich ordentliche Abschaltung bei leerem Tank während der Volllastphase. Nichts anderes.

Ein Fahrzeug zu kaufen, wo man weiß, dass der Motor "bald" überholt werden muss ist kein Ausschlußkriterium. Es hilft sicher beim Kaufpreis.

Ich würde mich mal von einem sehr gutem Umrüster beraten lassen. Hier geht es ja auch um die Verfügbarkeit von Abgasgutachten usw.

Kannst ja mal eine PN schicken, woher Du kommst.

Ach ... eh ich es vergesse, wegen der KME: die muss jedes Jahr gewartet werden. Sollte man bei den Folgekosten berücksichtigen. Da ist ne Wartungsfreie besser dran.

 

Gruß

Georg

am 30. März 2015 um 9:44

Hallo Vialle Hager

Danke für die neue und wertvolle Info. {Die Vialle kann einen Notstart}

Hoch interessiert, wie geht das ? Leider ist Berlin 400 km weit weg.

Danke vorab, dass ich dazu Lernen darf.

Hilinfo

Themenstarteram 30. März 2015 um 9:56

Danke für dein Beitrag alles aufm punkt !KME Kommt nicht in Frage bei der Gasanlage will ich nicht sparen weil es nichts bringt.

Es ist da ein opc 2004er 110,000 km mit vollausstattung auch standheizung.

Will 6000 € haben.

man das ust doch zuviel für ein 11 jahre altes auto. Oder was meinst du ?

am 30. März 2015 um 10:45

Hallo,

ich muss ein Stückchen zurückrudern: den Notstart hat nur die LiquidSi für den Gasbetrieb und die LPdi für den Benzinbetrieb. Die LPi hat für den Gasbetrieb keinen Notstart.

Sorry.

Gruß

Georg

Zitat:

@Vialle-Center schrieb am 30. März 2015 um 11:19:16 Uhr:

 

3. Eine KME würde ich niemals in einen OPC einbauen. Egal ob ne Nevo oder mit Hanas.

4. Bei einem OPC haben schon viele normale und gute Umrüster Probleme den richtig einzustellen. Hier muss als wirklich ein sehr guter Umrüster gefunden werden.

 

Ach ... eh ich es vergesse, wegen der KME: die muss jedes Jahr gewartet werden. Sollte man bei den Folgekosten berücksichtigen. Da ist ne Wartungsfreie besser dran.

 

Gruß

Georg

"Jeder Kramer lobt seine War(e)"

sagt man im Schäbischen.

Wollen wir uns mal die Fakten ansehen (ohne dass ich jetzt gross Pro und Contra abwiege, da ich sowohl KME als auch Vialle in meinem Besitz hatte/habe)

Die Wartung der KME besteht aus Filterwechsel und mal reinschauen in die Software sowie einer Gasdichtigkeitsmessung - die ja auch deiner eigenen Sicherheit dient - und bei Vialle niemals vorgenommen wird ausser bei TÜV alle 2 Jahre.

Dann sollte man die Hochdruckpumpe der Vialle im Auge behalten - für den Ersatzpreis warte ich eine KME mehrere Jahre.

Dazu kannst du bei einem Problem die Vialle nicht einstellen (LPi zumindest), da R115.

Eine KME Nevo mit Hanas kannst du sogar zylinderselektiv perfekt auf Fahrzeug und Motor einstellen - was in deinem Fall mit bekannten Qualitätsproblemen vorteilhaft sein kann, wenn z.B. ein oder 2 Zylinder etwas von den anderen abweichen.

Leider ist eine KME dadurch auch wesentlich aufwendiger in der Einstellung und daher auf dem Markt in Verruf geraten, da die Gasumrüster oft unter Zeitdruck sind oder schlicht wenig Ahnung haben.

Die KME ist jedoch eine hervorragende Anlage, die qualitativ der Vialle überhaupt nicht nachsteht - das ist schlicht ein Vorurteil aus der Steinzeit als KME wirklich noch Bastelcharakter hatte und Dummgelaber aus der Marketingabteilung anderer Gasanlagenhersteller, die ihr Produkt überteuert auf dem Markt loswerden wollen.

Prins hielt ich auch mal für hochwertig - nach 2 defekten Rails, 3 defekten Zylindermodulen, 2 defekten Drehzahlmodulen und einem Verdampfertausch war ich davon so überzeugt wie von der Haltbarkeit der VW TSI Motoren, die ich bereits hier im Forum vor Jahren angezweifelt habe - damals hat man auf mich eingeprügelt und mich als Dinosaurier bezeichnet - heute zieh ich das ganz gerne mal raus, wenn sie mit 1,5 Liter Ölverbrauch auf 1000 km kommen und dann schlagartig einen Kolbenkipper haben oder die Steuerkette sich nach weiteren 40 tkm wieder mal verabschiedet.

Meine KMEs hatten NIEMALS irgendein Steuergerät oder sonst eine Schalteinheit defekt. Das einzig schlechte an der KME waren die Valtek-Injektoren, die aber nicht von KME, sondern eben Valtek kamen. Seit den Hanas gibts hier kaum was Besseres am Verdampfer-Markt.

Die Vorteile einer flüssigen Einspritzung sind natürlich gegeben und bei einem Turbo kann das durchaus einen Leistungszuwachs geben, da LPG höhere Oktanwerte (etwa 105-110) hat als Super+ und dein Motor mittels Klopfsensor mindestens 100 Oktan regeln kann - ggf. geht mittels Chiptuning hier auch noch mehr.

Somit will ich hier auch keine Empfehlung in eine Richtung geben - sondern nur durch beidseitige Betrachtung der Fakten zur Entscheidung - vielleicht auch anderer Mitleser - beitragen.

Eine Vialle ist ganz sicher keine schlechte Gasanlage. Eine KME aber auch nicht :)

am 30. März 2015 um 11:36

Na zum Glück kann ich mir die Hose der "Marketingabteilung" nicht anziehen. Die paßt einfach nicht.

Meine Erfahrung beruhen auf der Tatsache, dass ich nunmehr über 9 Jahre Prins-Support mache und in den letzten 3,5 Jahren auch KME. Für die KME Nevo hab ich nicht nur das deutsche Software-Handbuch geschrieben, ich habe auch jede Funktion mittels einer selbstgebauten Simulation überprüft.

Ich kenne die KME Nevo also sehr gut. Und auch die Grenzen. Daher meine Aussage.

Die PTC-Pumpe der LPi kann tatsächlich kaputt gehen. Wenn man darauf achtet, den Tank nicht immer "leer" zu fahren, kann man etwas für die Haltbarkeit der Pumpe tun. Ansonsten haben die bisher gewechselten Pumpen eine Lebensdauer von durchschnittlich 6 Jahren gehabt. Bitte nicht falsch verstehen, nicht nach 6 Jahren gehen die kaputt, sondern, die die wir gewechselt haben waren im Durchschnitt 6 Jahre alt.

Gruß

Georg

P.S. Ich arbeite erst seit Oktober 2014 im Vialle-Center.

PPS. Wenn die KME-Programmierung wirklich sehr gut gemacht wird, ist sie sehr aufwendig. Für einen OPC zu aufwendig.

Wo sind denn dann die Grenzen der Vialle im Vergleich zur KME - DAS ist doch jetzt mal interessant - zumindest für mich und CIWA wills sicher auch wissen :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen