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Z4 35is Erfahrungen im Winter
Hi Leute,
bin neu hier und stehe gerade vor der Kaufentscheidung.
Objekt der Begierde ist ein 14er Z4 35is, 16000 km, weiß, 18" Sommerreifen rumflat, Leder schwarz, Radio CD Professional, bisher reines Sommerauto
Meine Frage nun, wie lässt sich der 35is im Winter fahren? Winterreifen müsste ich dann eh noch kaufen.
Ich komme aus Bayern und fahre überwiegend Stadtverkehr.
Für eure Ausführungen zum Fahrverhalten und der Wintertauglichkeit (gerne auch mit Tips für die richtigen Winterreifen) wäre ich euch sehr dankbar.
Beste Antwort im Thema
Also meiner darf im Winter nicht raus, aber ein Kollege von mir fährt seinen 35is 365 Tage im Jahr.
Heizung ist naturgemäss gut (ist ja ein Cabrio), Sitzheizung ebenfalls sehr schnell warm. Lenkradheizung hat seiner nicht (ich habe das in meinem F25 und auch wenn's für Warmduscher ist, im Winter finde ich das schlicht super).
Dachdichtungen neigen bei Kälte unbehandelt zum knarzen, aber auch das lässt sich abstellen.
Auf Schnee ist ein Hecktriebler natürlich nicht so der Hit (ausser zum Blödsinn machen), aber es geht.
Grundsätzlich ist es Geschmackssache. Ich persönlich liebe meinen 35is, aber schon bei Nässe ist er nicht mehr meine 1. Wahl. Bei glatten Strassen oder Schnee erst echt nicht. Da bevorzuge ICH einfach einen 4x4.
Meine Überlegung wäre eher, ob man einen Z4 als "alleiniges Auto" haben will (ich verstehe Dich so). So genial die Karre als Spassmobil ist, Kofferraum ist klein (mit offenem Dach sehr klein) und be-/entladen im letzteren Fall nervig (auch mit der "Komfortbeladung"). Sparsam ist er auch nicht unbedingt, vor allem im Stadtverkehr. Erst recht dannm wenn man es wie ich nicht lassen kann, mit dem Auspuffsound (Stichwort Popcorn :D) zu spielen....
Aber wie gerade gesagt - Geschmackssache. Andere Besitzer eines Z4 können und werden da eine völlig gegenteilige Meinung haben.
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15 Antworten
Also meiner darf im Winter nicht raus, aber ein Kollege von mir fährt seinen 35is 365 Tage im Jahr.
Heizung ist naturgemäss gut (ist ja ein Cabrio), Sitzheizung ebenfalls sehr schnell warm. Lenkradheizung hat seiner nicht (ich habe das in meinem F25 und auch wenn's für Warmduscher ist, im Winter finde ich das schlicht super).
Dachdichtungen neigen bei Kälte unbehandelt zum knarzen, aber auch das lässt sich abstellen.
Auf Schnee ist ein Hecktriebler natürlich nicht so der Hit (ausser zum Blödsinn machen), aber es geht.
Grundsätzlich ist es Geschmackssache. Ich persönlich liebe meinen 35is, aber schon bei Nässe ist er nicht mehr meine 1. Wahl. Bei glatten Strassen oder Schnee erst echt nicht. Da bevorzuge ICH einfach einen 4x4.
Meine Überlegung wäre eher, ob man einen Z4 als "alleiniges Auto" haben will (ich verstehe Dich so). So genial die Karre als Spassmobil ist, Kofferraum ist klein (mit offenem Dach sehr klein) und be-/entladen im letzteren Fall nervig (auch mit der "Komfortbeladung"). Sparsam ist er auch nicht unbedingt, vor allem im Stadtverkehr. Erst recht dannm wenn man es wie ich nicht lassen kann, mit dem Auspuffsound (Stichwort Popcorn :D) zu spielen....
Aber wie gerade gesagt - Geschmackssache. Andere Besitzer eines Z4 können und werden da eine völlig gegenteilige Meinung haben.
hallo,
Ist kein besonderes Problem im Winter solange er nicht recht tiefergelegt ist.
Ich komme auch aus Bayern und wohne auf dem Land und hab seit 2009 den Z4 der fast täglich genutzt wird.
Er fährt sich im Winter etwa so wie ein 3er BMW
Danke für deine Einschätzung ...
Meine Frau hat noch nen X1 ... Im Extremfall haben wir also noch ne Alternative oder auch zum Einkaufen.
Ich fahre im Jahr nur so 8000 km ... ist jetzt nicht so viel ... aber ich will den 35is halt auch im Winter einigermaßen bewegen können ... Daher meine Frage nach euren Erfahrungen.
Vorher hatte ich schon ne Hecktriebler im Winter ... War ein Chrysler Crossfire ... der war manchmal schon schwierig bei richtigem Schnee ...
Was spricht denn dagegen, es einfach mal einen Winter lang zu testen? Dann siehst du doch, wo die Probleme liegen und kannst entscheiden, ob du diese angehst oder den Wagen einfach stehen lässt. Überdramatisieren muss man diese Thematik nun wahrlich nicht. Letztlich ist es auch nur ein 3er BMW mit klappbaren Blechdach und fehlender Rücksitzbank. Und vom 3er fahren Hunderttausende im Winter herum.
Wenn du dein Gewissen beruhigen möchtest, könntest du noch eine Hohlraum- und Unterbodenkonservierung vorab und irgendwann mal veranlassen. Und bei Traktionsproblemen ließe sich mit einem Sperrdifferential auch gut nachhelfen (würde ich beim 35er sowieso stets in Betracht ziehen).
Der Heckantrieb macht mit ordentlichen Winterreifen und sorgsamem Gasfuß keine Probleme, notfalls DTC benutzen, wenn man sich ohne nicht traut oder nicht kann. Ein Sperrdifferential wäre alleine für den Winter wohl etwas überdimensioniert, kann aber für den ambitionierten Fahrer natürlich auch im Sommer ordentlich Spaß bringen :)
Hoher Schnee ist allerdings unschön, weil man dann die Frontschürze zum Räumen verwendet. In der Stadt ist das aber natürlich selten ein Problem.
Die Sperre würde doch beim 35er nicht nur im Sommer zu tun bekommen.
Man könnte eigentlich auch anders an die Thematik herangehen. Wenn die fehlende Sperre beim 35er nicht störend auffällt, wird das Leistungspotenzial des 35 ohnehin nicht wirklich ausgereizt, so dass man auch gleich die kleineren Modelle in Betracht ziehen könnte. ;)
Gute Winterreifen sind Pflicht, ansonsten fährt er sich wie jeder andere Hecktriebler.
Natürlich sind die Dezifizte des E89-Fahrwerks in der Werksausstattung bekannt. Wer deshalb ein Sperrdifferential für unumgänglich hält, hat aber wohl einfach kein ausreichendes fahrerisches Können.
Oder er hat ein grundsätzlich anderes Fahrprofil als etwa ich, der weder über eine Quaife Sperre o.ä. noch über eine Leistungsreduzierung nachdenken muss. :D
Genau, am mangelnden fahrerischen Können wird es liegen. Wieso bin ich nicht schon früher darauf gekommen. :rolleyes:
Wer die mindestens 306PS und 400Nm wirklich ausnutzt, der erkennt umgehend die Defizite. Denn man kann die Leistung gerade nicht immer komplett auf die Straße bringen, wie man es möchte und eigentlich auch könnte. Denn entweder regelt das ASC mittels Bremseingriff oder gar Leistungsreduzierung oder ein Rad dreht jämmerlich heulend durch. Bei trockenen Straßen mag man das vielleicht noch ertragen können, bei Nässe oder gar Schnee ist dagegen Schluss.
Aber natürlich rüsten sich die Sperre nur Leute nach, denen es am fahrerischen Können mangelt. ;)
Putzig, deine Reaktion. Aber zu erwarten ;)
Zitat:
@mick070 schrieb am 27. Juli 2016 um 15:05:34 Uhr:
Putzig, deine Reaktion. Aber zu erwarten ;)
Was soll man sonst auf deinen Beitrag bzgl. "...hat aber wohl einfach kein ausreichendes fahrerisches Können" erwidern? Entweder dient er allein der Provokation oder aber du hast wirklich etwas mitzuteilen.
Daher schildere doch einfach mal, wie du es schaffst, dass du die bestmögliche situative Leistung des Fahrzeugs abforderst und auf die Straße bekommst, ohne dass es bei dir dabei zu Traktionsproblemen kommt.
Das interessiert bestimmt viele, wie sie sich das Geld für eine Sperre sparen können, ohne zugleich mit den ansonsten bekannten Einbußen leben zu müssen.
Wenn jetzt von dir allerdings nichts fachliches folgt, wäre das bei deinem vorangegangenen Post schon ein großes Armutszeugnis. Aber diese Messlatte hast du dir selbst gelegt.
Zitat:
@alexis schrieb am 25. Juli 2016 um 21:32:34 Uhr:
hallo,
Ist kein besonderes Problem im Winter solange er nicht recht tiefergelegt ist.
Ich komme auch aus Bayern und wohne auf dem Land und hab seit 2009 den Z4 der fast täglich genutzt wird.
Er fährt sich im Winter etwa so wie ein 3er BMW
Kann ich nicht ganz bestehtigen, der Z4 liegt im Winter nicht gut auf der Forderachse, ein deutlicher Abstand zum Vordermann ist mehr als zwingend notwendig! Ich hatte oft das Gefühl das der Z4 beim bremsen durchgeht! Natürlich hatte ich neue Dunlop 3D Winterreifen in 18". Antriebsmäßig ist der Z4 deutlich besser als der 3er. Das Gewicht ist eben zur Hinterachse verlagert.
Ging trotzdem Akzepabel zu fahren im Winter. Und mal ehrlich, bei 30 cm Neuschnee lässt man den Z4 in der Garage, egal ob Winterreifen!
Schwach finde ich noch die Fußraumheizung, eigentlich nicht vorhanden.
Ansonsten ein mega Traum und gerade im Winter ist man der Hingucker schlecht hin .... :-)
Fahr meinen handgeschalteten 35i 365 Tage im Jahr und wohne in der Schweiz. Grundsätzlich ist das Auto vollumfänglich wintertauglich. Ein Wochenendtrip inkl. zwei Paar Ski (Skisackoption inkl.) geht auch mit Taschen, Ausrüstung und Kasten Bier, auch wenn man dann keinen Stauraum mehr frei hat.
Er ist ziemlich leicht auf der Hinterachse, aber solang du im Schwung bleibst, kommst du auch auf geschlossener Schneedecke den Berg hoch. Von einem zugeschneiten Parkplatz (>10cm) bekommst du allerdings Probleme rauszukommen. Freunde mit kompakten Fronttrieblern haben keinerlei Probleme. Aber selber musste ich schon den Weg häufiger freischaufeln. Auf der AB schalte ich auf Winterpneus grundsätzlich nicht mehr in den vierten zurück, der regelt dann sofort bei Volllast, sobald es nicht 100% trocken ist. Im 5.ten regelt er bei Volllast ab und zu auf Querfugen wie bei Brücken.
Alles in allem: brauchst dir keine Sorgen machen!
Also ich fahre seit circa über einer Woche meinen mit 235/40ern von Vredestein und habe bisher noch keinerlei Probleme mit der Kontrollierbarkeit des fahrzeugs gehabt. Klar, bei Nässe und/oder Glätte drehen die Reifen schon mal bei unsensiblem Fuß durch, aber auch das hält sich völlig in Maßen. Generell gilt für ALLE Fahrzeuge: Liegt Schnee/Ist es eisig, so sollte man mit sehr viel Gefühl und Vorsicht fahren :-)