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Wohnwagenbreite 2.30 oder 2.50m?

Themenstarteram 24. Februar 2005 um 21:17

Hallo,

ich bin bisher begeisterter Wohnmobilfahrer, bin aber am überlegen, ob ich mir nicht einen Wohnwagen zulegen soll. Mit dem Wohnmobil fehlt einem im Urlaub einfach ein Auto um Ausflüge zu machen. Wie ist das mit der Breite, komfortabler sind die 2.50 m breiten Wohnwagen ja schon im Innenraum aber wie ist das beim Fahren in den engen Strässchen? Hat jemand Erfahrung mit den Breiten Wohnwagen und bis zu welcher Länge ist empfehlenswert um noch komfortablel ans Ziel zu kommen?

Gruss

Gerd

Beste Antwort im Thema

Dann benutze ich ein anderes (drastischeres) Wort: Selbstjustiz.

 

Du schreibst es selbst: Es sind verkehrsregelnde Zeichen aufgestellt. Es ist schlicht nicht deine Aufgabe, deren Einhaltung durchzusetzen! Das ist Sache der Ordnungsbehörden!

 

Zudem beschreibst du, dass du präventiv tätig wirst. Also andere an ihrem nicht regelkonformen Handeln (das ja noch nicht stattgefunden hat, du es aber kommen siehst) hindern willst. Da kann dann eben doch schnell Nötigung draus werden.

 

Es gibt kein Recht im Unrecht. Im Klartext: Das Fehlverhalten anderer rechtfertigt nicht, das du Unrecht begehst.

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Meiner ist 2.5m Breit und 7.7m Lang. Im Frühling haben wir ihn für 3 Monate fest. Im Juli/August meistens 4 Wochen im Süden und im Herbst ein paar Tage irgendwo, von wo aus man mit den Kindern etwas unternehmen kann. Dazwischen vielleicht mal ein Wochenende im Europapark. Zu 98% sind das Autobahnkilometer ohne Problem. Bei einer engen Einfahrt oder Passage muss man halt kurzfristig etwas besser aufpassen, mit den Spiegeln arbeiten und wenn es nicht anderst geht, muss halt mal einer aussteigen und einweisen, aber das passiert einem auch mit 20cm weniger in der Breite. Wir wollten einfach ein festes Doppelbett, ein Hochbett und eine Rundsitzgruppe, die hinten nicht nur ein schmales "Notbänkli" hat. Diese Anforderung an den Grundriss erfüllten nur die 2.5m breiten, aber es geht wirklich gut und wir haben unsere Entscheidung noch nie bereut, auch wenn man auf manchen Plätzen ein/zwei Strassen weiter fahren muss um eine Einfahrt zu finden die passt.

Hi

das vorher geschriebene kann ich voll und ganz bestätigen.

Unser WW ist 2.5 breit und über alles 9.2 lang.

Selbst auf engen italienischen Plätzen war das nie ein Problem ( und da hatten wir noch unseren alten WW der war auch so breit aber 9.8 lang ).

Ich würde mir nie nie nie einen 2.3 breiten kaufen.

Wenn man sich einmal an den Platz gewöhnt hat, gibts nichts anderes mehr.

Ich geb aber zu, dass nicht jeder so behämmert ist ein solches Schlachtschiff als Reisewohnwagen zu benutzen.

 

Gruß

AKL33

Moin, moin

ich bin eher ein Aufsteiger, also von 2,17 auf 2,30 und will nun nächstes Jahr zu 2,50 wechseln. Ein breiterer hat ein anderes Raumgefühl, und an die engen Straßen hab ich mich mit der Zeit gewöhnt. Besonnener fahren ist im Ausland sowieso angebracht, und wenn einer im Halteverbot parkt und ich komme nicht vorbei warte ich einfach ab, hupe nicht hektisch wie ein Italiener, aber der meint das auch nicht so, und stellt die Straße selbst wieder zu.

Außerdem ist das Angebot an Hubraumstarken und bezahlbaren Dieseln in der letzten Zeit deutlich besser geworden, was die Entscheidung erleichtert. Der Spritkonsum mit einem solchen Schlachtschiff ist

nur mit Dieseln erträglich.

Viele Grüße aus dem Norden Berlin´s

am 25. Februar 2005 um 9:10

Hallo Wolfgang16

ich habe sogar bei 2.00 angefangen :-)

Der zusätzliche Spritverbrauch zwischen einem mittleren WoWa und einem grossen 2.50er bträgt höchstens 1-2l/100km was selbst bei 3'000 km/Jahr mit Gespann nicht gross ins Gewicht fällt.

Was ich aber schon ab und zu gesehen habe sind Plätze die eine Längenlimite haben. Ab 8m kann es kritisch werden. Auf einem mit 7.5 Beschränkung konnte ich meinen 7.7er gerade noch mit augzudrücken hinstellen. Bei Reservierungen für die Ferinen gebe ich die Länge/Breite immer an. Auf einigen Plätzen erhällt man besonders grosse Parzellen zugewiesen und zahlt dafür ein paar Euro mehr, was sich im Urlaub aber für einen schönen Platz immer auszahlt.

Hi

 

wir haben in Italien angerufen ob wir mit unserem alten auf die Plätze passen würde. Aussage: passt auf keinen Fall !

Wir sind aber trotzdem auf gut Glück hingefahren und an der Rezeption von eben diesem CP sagte man uns....kein Problem... ( !! )

Wir hatten genügend Platz und konnten sogar das Vorzelt über die komplette Länge problemlos stellen.

Da würde ich mir keine Sorgen machen....wenn Du vor der Tür stehst weisen die Dich nicht ab, nur weil der WW 10cm zu lang ist.

Gerade in Italien wird dann eben ein wenig improvisiert.....

 

Gruß

AKL33

Hallo,

wenn das Zugfahrzeug genau so breit ist wie der Wohnwagen, sehe ich kein Problem.

Ich habe mal mit einem Peugeot 205 einen Autotransportanhänger mit 2,49m Breite zum TÜV gezogen. Bei Gegenverkehr kam ich da ganz schön ins Schwitzen.

Zitat:

Mit dem Wohnmobil fehlt einem im Urlaub einfach ein Auto um Ausflüge zu machen

Genau deshalb habe ich auch kein Wohnmobil mehr.

Gruß

@c250tdt, die Breite des Zugfahrzeuges hat erst ab 30cm Neuschnee auf der Strasse einen Einfluss auf die Manöverierfähigkeit eines Gespannes.

Zusätzliche Rückspiegel und evt. einen Anhängerfahrkurs ist alles was man brauch, und das sogar unabhängig ob es nun 2.30 oder 2.50 sind.

am 26. Februar 2005 um 15:53

Hallo!

Fahre seit 1991 mit dem WoWa in Europa rum, erst 2,10 m breit (Hobby), seit 1999 2,30 m breit (Dethleffs 510). Kommt ganz darauf an, ob man auf der AB zu einem Ziel fährt oder den WW als echten Reisewagen, überwiegend auf Landstraßen, benutzt.

Im ersten Fall sind die 2,50 kein Problem, jedenfalls

beim Fahren. Im zweiten Fall ist für mich die Grenze bei 2,3 m Breite und 540 Länge erreicht.

Wir haben schon mehrfach bei Urlaubsfahrten mit Freunden den Platz nach Zufahrt und Parzellengröße aussuchen müssen (Knaus 590).

Auch die Tandemachse ist für Reisewagen unpraktisch, weil kaum alleine zu rangieren.

Gruß an alle Camper!

Hi

die Rangierfähigkeit unseres 610ers kann Dir Jürgen gerne bestätigen.

An anderer Stelle hatte ich schonmal erwähnt, dass dies kein größeres Problem darstellt.

 

Gruß

 

AKL33

Hallo Andy,

dann mußt Du auch erwähnen, daß Ihr zu fünft schiebt ;).

Schönen Gruß

Franjo (+ Andrea)

Hurrah!!! es lebe der Glaubenskrieg!!!!

(sorry, bin gut drauf)

- die absolute Immobilität mit einem ach so mobilen WoMo kann ich nur bestätigen, da selber erlebt

- ein 2,3m breiter monoachser WoWa ist leichter zu rangieren als ein 2,5m Breiter Tandem (monoachser geht mit 2 Leuten gut zu bewegen)

- allerdings kann man auch einen 2,5m breiten Tandemachser bewegen..... der Aufwad steigt, klar, (besser 3-4 Leute) aber es geht (siehe: AKL33),

- zur Not kann man noch einen mover druntersetzen, dann hat man kein "richtiges" Problem mehr

- "kleine Strässchen" fährt man eh nur "solo" mit dem Zugwagen, oder per Zufall

- für mich steht fest, dass es mit 2,5m geht, nur der Aufwand steigt. Die Frage ist, ob man das will. Wenn man den Platz haben will (mit dem WoWa und der Familie drin steht man ja eh die ganze Zeit und Fahren tut man mit dem Zugwagen) dann man keine scheu vor 2,5m. Allerdings zimperlich darf man da nicht mehr sein.

 

Jürgen

Moin, moin allerseits,

zum Rangieren gibt es den Mover, sogar inzwischen für Tandemachser in 4 Motorenausführung für die schwereren Teile. Ich habe einen, seit es diese Dinger gibt. Am Anfang war es sensationell, wenn ein Wohnwagen leise schnurrend allein auf dem Platz herumfährt. Inzwischen haben sich die Camper daran gewöhnt. Na, gewissermaßen kein billiger Spaß, aber was ist an Camping schon noch billig.

Wer zur älteren Generation gehört, in Nebensaison auf weitgehend leeren Zaltplätzen unterwegs ist oder mit schwierigen Gelände zu rechnen hat, sollte sich die Anschaffung eines Movers überlegen.

Grüße aus dem Norden Berlin´s

Hi

 

bei mir fällt der Mover vor allem wegen dem Gewicht aus.

Dann hätte ich nur noch 180 KG Zuladung....bei einem Tandem vielleicht etwas wenig.

Alternativ müsste ich den WW auflasten lassen.

 

Gruß

AKL33

Hallo,

unser erster Wowa hatt eine Breite von 2,04m unser jetziger ca. 2,3m.

Den Unterschied bemerke ich hauptsächlich in BAB-Baustellen und schmalen Landstrassen Passagen. Da möchte ich keinen 2,5er haben!

Man muß sich halt nur mal klar machen wie ein Wowa reagiert, der mit Tempo 80 mit einem Rad auf dem Grünstreifen einsackt..... oder einen seitlichen Bodenversatz von 30cm heruntergleitet....

Beides ist in BAB-Baustellen schon mal anzutreffen.

Aber es soll ja Wowafahrer geben, die mit einem 2.5m Gerät in der Baustelle versuchen nen LKW zu überholen, obwohl die linke Spur nur 2m breite hat :D

Wenn man allerdings etwas schmerzbefreiter als meinereiner ist, steht dem ganzen nichts im Wege!

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