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Wohnwagen Batterien einbauen

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 19:33

hallo hoffe ihr könnt mir weiter helfen, haben uns einen neuen wohnwagen gekauft.

Solange er am Auto angehangen ist habe ich 12v im Wohnwagen leider hat er keine Batterie wo er strom speichern könnte.

In unserem alten Hobby hatten wir das Problem mit einer Batterie (vorne im Staufach) an der ein Stromwandler auf 230v und von diesem in die cee dose (hoffe die hieß so) somit hatten wir für ca 2 Übernachtungen Strom. Die Batterie hatten wir immer zuhause aufgeladen da der Wohnwagen kein Strom vom Auto bekamm.

So Vorgeschichte vorbei nun zu meinen Fragen

1. Wie oder wo muss ich die Batterien zwischen bauen damit sie übers Auto beim fahren geladen werden.

2. Ist es nun da sie ja im Netz vom Wohnwagen angeschlossen sind wieder möglich mit einem wandler 230v einzuspeisen.

schon mal vielen dank für antworten

Beste Antwort im Thema

@navec, na und? Der TE wollte eine Autarklösung draufhin kamen Vorschläge was man machen kann, oder könnte mehr nicht.

Also lass doch den TE, oder auch andere Mitleser selbst entscheiden was sie wollen, die sind erwachsen und volljährig und ich nehme an in der Lage auch selbst zu beurteilen was für sie in ihrem speziellen Fall gut ist und was nicht.

Es geht nicht darum wer „Recht” hat sondern darum Lösungen vorzustellen was der jeweilige User dann macht muss er immer selbst entscheiden.

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am 5. Mai 2011 um 16:03

Hallo, wir sind absolut neue Camper. Vielleicht kann uns hier jemend helfen.. Folgendes Problem haben wir:

Wir haben uns einen 25 Jahre alten Wohnwagen gekauft und möchten uns jetzt unsere Stromversorgung über eine Zusätzliche Autobatterie holen, damit wir überall Strom haben. Also nicht von Campingplätzen abhängig sind. Nun unsere Fragen:

- was brauchen wir

- wo bekommen wir die Sachen her

- und das WICHTIGSTE: wie geht das?

Kann uns jemand die Schritte von A - Z sagen und erläutern?

 

Über Eure Hilfe würden wir uns sehr Freuen.

Gruss

Holger u. Susanne

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

am 6. Mai 2011 um 5:50

Hallo Holger u. Susanne,

ich hatte schon einmal die gleiche Frage und würde heute wie folgt verfahren:

Ich würde mir ein preiswertes Solarmodul zulegen, welches über einen Regler eine Säurebatterie speist.

Die Batterie müsstest Du irgendwo im WOWA oder besser noch im Staukasten unterbringen.

Sicher kann man auch eine Batterie über die Lichtmasch. des Zugfahrzeugs laden, das macht Dich aber immer abhängig.

Ich habe mir vor vier Jahren ein WOMO gekauft und habe es dort genau so gemacht. Bin nun total unabhängig vom Strom. Ob Fernsehn oder andere Verbraucher, es funktioniert alles super. Abends verbrauchen und tagsüber mit der lieben Mutter Sonne wieder aufladen.

Mach Dich mal schlau.Sicherlich sind die Anschaffungskosten erst einmal etwas höher, aber es gibt auch gute Angebote.

Ich habe meine Anlage bei Büttner gekauft, aber dass kann auch jeder andere Hersteller sein.

Kannst ja mal bei www.buettner.de schauen und dann bei anderen Händlern Vergleiche ziehen!

Viel Erfolg und für Euch immer eine gute Fahrt!

Frank

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

am 6. Mai 2011 um 5:54

Hier bin ich noch einmal!

Ich habe Euch versehentlich die falsche Webadresse gegeben!

Die richtige lautet:

www.buettner-elektronik.de/

Aber nicht erschrecken, das ist so zu sagen die Nr. 1 in Sachen Solar usw.!

Es gibt noch zahlreiche andere Anbieter. Einfach mal Googlen!!!

Viel Glück

Frank

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

Hallo,

das Thema ist hier schon häufig behandelt worden.

Vielleicht sucht Ihr zunächst mal im Forum.

Wenn dann noch Beratungsbedarf besteht, sind zusätzliche Angaben zu eurem Strombedarf erforderlich.

Vermutlich habt ihr falsche Vorstellungen von den Möglichkeiten und den Kosten.

Eine Batterie hat übrigens nichts in der Nähe von Gasflaschen zu suchen.

Liebe Grüße

Herbert

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

am 6. Mai 2011 um 7:41

Hallo,

Mobiler Strom das ist gar nicht so einfach :)

Ich hab eine ganze Anlage von Victron mit viel spielkram und viel Leistung :D

Aber der weg zum "Richtigen Produkt" der war lang.

Hier ist ein Handbuch les Dir das mal im aller Ruhe durch:

Immer Strom Handbuch

gruß Noding

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

Hallo noding,

eine tolle Schrift die Du da angegeben hast! da fehlt wirklich nichts.

Aber wenn der "Camper" schreibt:

- was brauchen wir

- wo bekommen wir die Sachen her

- und das WICHTIGSTE: wie geht das?

Dann gehe ich davon aus, dass die Elektrik/Elektronik für den "camper" noch etwas neues ist. Wenn er nicht einen vollständigen Bausatz kauft würde ich Ihm abraten, es ohne tätige Hilfe selber zu machen. Und auf die Frage was brauchen wir, da müsster erst Erfahrung sammeln, was ihm wichtig ist. Und das kann niemand aus dem Forum beantworten.

Es grüßt das Knilchlein

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

Abgesehen davon, das "Überall" rein rechtlich mit dem WoWa ein Problem ist;)

(Mache ich aber nicht anders) müssen wir die Rahmenbedingungen kennen.

 

- Wieviel Strom brauchst du / wie oft / wie lange

> Wechselrichter, Fernseher, Fön, Padmaschine, 230V-Ventilatoren (im Sommer sehr Geil)

> Batteriegröße

- wie lange stehst du Autark ?

- wie lange ist "Pause" zw. Nutzung (Solar sinvoll??)

- Fährst du dazwischen einige Zeit mit dem Anhänger ? (Ladebooster sinnvoll?)

- Stehst du im Nichts ? > ggf. Moppel sinnvoll?

- Was kannst du an Gewicht ertragen ?

- Brauchst Du einen mover ?

 

Fakt ist: Der freundlich Händler verkauft meistens irgendwas, ob's zu dir passt wirst du dann sehen :-)

 

Also sag uns, was du vor hast, und wir sagen Dir wie's geht.

 

Viele kommen mit einem kleinen Powerpack aus,

anderen reicht die Autobatterie

ich hab 100Ah im Anhänger, dafür habe ich aber auch bei 14Tage Frankreich keinen Campingplatz und keine Steckdose gesehen. (Ich glaube die Steckdose ist seit 2 Jahren unbenutzt.....)

Je nach Anwendung.

 

Mein Konzept ist:

AGM-Batterie

100 oder 120Ah (C10/C20) > 50Ah guten Gewissens nutzbar.

 

Ladebooster

läd während der Fahrt mit gut 15-20A (Verschaltung der Leitungen Auto <> WoWa ist nicht unkritisch, wenn man die Masseleitungen Parallel nimmt, muss die beiden separat absichern! Bitte nix unüberlegtes machen.)

Typ: Carbest, 20A, modifiziert (Ladespannung 14,5, Strom 17A).

Da ist keine besondere Ladelogik dahinter, aber für die paar Stunden im Jahr, die der Anhänger am Auto läuft, kann die Batterie auch 14.5V ab. Hersteller sagt: Max 15V max. 4 Std.

Nachladen:

Bei Nichtbenutzung macht ein kl. Solarpanel die Absorbtions- und Erhaltungsladung.

wichtig: Laderegler temperaturkompensiert! Das Solarpanel hat sonst VIEL Zeit die Batt. zu zerstören.

(Gitterkorrosion bei Überspannung)

 

Entnahme:

Kleiner Wechselrichter (150W) für Ventilator, Handyladen, Laptopladen (Alles was lange dauert)

Bei Euch ggf. für Energiesparlampen; wenn der Woni 230V-Lampen hat.

Großer Wechselrichter (1200W) für Staubsauger, Fön, etc. (der Braucht für's nixtun schon 3A)

Beide über einen 3-Stufigen Schalter auf's Bordnetz, mit Vorrangschaltung für Landstrom.

 

Die Art der Ausrüstung liegt aber daran, das wir derzeit ehr Rundreisen machen, der Weg ist das Ziel.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

am 6. Mai 2011 um 17:55

Zitat:

Original geschrieben von Knilchlein

Hallo noding,

eine tolle Schrift die Du da angegeben hast! da fehlt wirklich nichts.

Aber wenn der "Camper" schreibt:

- was brauchen wir

- wo bekommen wir die Sachen her

- und das WICHTIGSTE: wie geht das?

Dann gehe ich davon aus, dass die Elektrik/Elektronik für den "camper" noch etwas neues ist. Wenn er nicht einen vollständigen Bausatz kauft würde ich Ihm abraten, es ohne tätige Hilfe selber zu machen. Und auf die Frage was brauchen wir, da müsster erst Erfahrung sammeln, was ihm wichtig ist. Und das kann niemand aus dem Forum beantworten.

Es grüßt das Knilchlein

Hallo,

ja da sind viele Grund-Information drin in dem PDF.

Und ja ohne zu wissen was der Bedarf ist ist eine Muster-Lösung nicht aufzuzeigen. Das steht da aber im PDF drin :D

Aber wer Infos will muss auch etwas lesen ;)

Wenn es das Wunschlos-Sorglos-Paket sein soll dann ab zu einem Händler und hoffen das man dem "Fachmann" vertrauen kann :cool:

Ein wirklich guter Fachmann ist hier zu finden:

www.burmeister-elektronik.com

Aber ich denke die Produkte sind etwas zu groß für den Zweck hier.

Gruß Noding

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Stromversorgung über 12 volt Batterie' überführt.]

Hallo,

zuerst solltest Du schauen, ob die Lampen im Wohnwagen, die Du nutzen möchtest, auf 12V laufen. Früher war das weniger der Fall, mittlerweile bei den meisten Wohnwagen aber so. Wenn also die Leuchten über 12V laufen, dann könntest Du diese Leitungen von dem verbauten Netzteil trennen und anstatt dessen den Akku verbauen. Dieser muss natürlich dann nachgeladen werden. Entweder durch ein Ladegerät, welches Du dann wieder von 230V speist oder über das Zugfahrzeug während der Fahrt oder über beides.

Für das Laden vom Auto benötigst Du einen Booster, z.B. Truma VB10.

Für das Laden von 230V z.B. Truma BC 416IU

Der Booster ist notwendig, um die Ladespannung anzuheben. Aufgrund der langen Leitung von der Auto-Lima bis zur Batterie würde ohne Booster die Ladespannung zu gering sein, also keine Ladung stattfinden.

Gruß Axel

Du brauchst grundsätzlich:

möglichst eine AGM-Batterie (auslaufsicher, keine Gasaustritt, zyklenfest

ca 100Ah ab gut 150€

ein Schaudt CSV 409, ca 260€

(das vereinigt nahezu die gesamte 12V-Zentral-Elektrik, inkl. 8A-Booster, 28A-Ladegerät, Sicherungen, Vorrangschaltung usw.)

jemanden vor Ort, der dir hilft, denn es ist z.B. noch ab zu klären, welche 12V-Anschlüsse am Auto (und WoWa) überhaupt vorhanden sind (eventuell muß nachgerüstet werden) und wie deine 12V-Installation im WoWa aussieht. Das alte Netzteil kann z.B. bei Einsatz des CSV 409 entsorgt werden.

es muss nicht zwingen eine Auslaufsichere (meist gelgefüllte) Batterie sein. Bei Einbau einer normalen (säuregefüllten) Batterie brauchst Du nur um die Batterie einen dichten Kasten mit Belüftung und Überlauf nach außen.

 

Zitat:

Bei Einbau einer normalen (säuregefüllten) Batterie brauchst Du nur um die Batterie einen dichten Kasten mit Belüftung und Überlauf nach außen

...eben, viel zu viel Aufwand und zyklenfest müsste die Säurebatterie trotzdem sein.

Soviel mehr kosten AGM-Batterien auch nicht mehr (bei Gel ist das eher noch etwas anders)

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