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Wie lang darf eine Probefahrt dauern?

Themenstarteram 23. Februar 2014 um 18:18

Mich würde mal interessieren wie lange euch die Autohändler ein Fahrzeug für eine Probefahrt überlassen haben und um welche Marke und welches Fahrzeug es sich gehandelt hat.

Hatte da nämlich heute mit ein paar Freunden eine Diskussion und da ging es von einer Stunde bis ein Wochenende. Zudem wollte manchmal auch der Verkäufer mitfahren und einmal hat sogar das Autohaus eine Route für die Probefahrt vorgegeben.

Dazu muss ich noch erwähnen, dass es sich um echte Kaufabsichten gehandelt hat und die Leute so um die 40 sind.

Also nicht mit 18 sich eine S-Klasse geliehen um die nächste Schnalle abzuchecken. :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Das Mitfahren von Vorbesitzern oder Mitarbeitern des AH lehne ich dabei grundsätzlich ab, da ich es als sehr störend empfinde. Sollte ein Verkäufer auf Mitfahrt bestehen, breche ich die Verkaufsverhandlungen ab.

Sollte ein pot. Käufer auf eine Probefahrt ohne mich als Beifahrer bestehen breche ich noch vor dem Verkäufer die Sache ab, denn sowas kommt mir nicht ins Haus! Grund ist auch ganz einfach: Es ist noch mein Auto und wird so behandelt, wie ich es sage. Woher soll ich wissen, dass der pot. Käufer das Auto pfleglich behandelt, wenn ich nicht dabei bin? Nachher dreht der den kalten Motor in den Begrenzer oder schrottet die Kupplung oder sonstwas und behauptet dann, dass es schon kaputt war.

Ansonsten: Die Probefahrt dauert so lange wie es der Verkäufer zulässt. Bei meinen Verkäufen gingen die Probefahrten in der Regel so grob 30 Minuten.

Beim Kauf von Privat in aller Regel auch so grob um den Dreh. Die Zeit reicht um alles zu testen. Beim Kauf vom Händler gab es den Wagen auch schon für gute 2 Stunden um ihn dem Schrauber unseres Vertrauens in 30km Entfernung zum begutachten zu zeigen.

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Ich kaufe grundsätzlich nur Gebrauchtwagen und da ist bei Probefahrten eine, manchmal auch zwei Stunden immer drin. Das reicht i.d.R., um den Motor warm zu fahren, auf untypische Geräusche zu achten sowie das Fahrverhalten im Grenzbereich abzuchecken.

Das Mitfahren von Vorbesitzern oder Mitarbeitern des AH lehne ich dabei grundsätzlich ab, da ich es als sehr störend empfinde. Sollte ein Verkäufer auf Mitfahrt bestehen, breche ich die Verkaufsverhandlungen ab.

Ich hatte kürzlich einen CLA übers Wochenende zu Hause. Ich hatte auch echtes Kaufinteresse. Bei Mercedes war das Ganze gar kein Problem. Einzig, dass ich für jeden Kilometer über 100 25 Cent zahlen musste, dafür aber nicht zu tanken brauchte.

Bei Audi hatte ich es erlebt, dass ein Verkäufer das Auto sogar selbst fuhr! VAG allgemein soll wohl, was das Thema angeht, sehr eigen sein.

Themenstarteram 23. Februar 2014 um 18:29

Mir hat man meinen Toyota für einen Tag mit der Auflage/Bitte wieder vollzutanken mitgegeben. Einen Verkäufer, egal ob privat oder nicht, möchte ich nicht dabei haben und ich würde dann die Verhandlungen auch abbrechen.

Bei nem Privat-Gebrauchtkauf kann ich verstehen, wenn der Verkäufer dabei sein möchte. War nie ein Problem.

Beim Kauf meines Suzuki bekam ich 3 zur Auswahl. 2 für ein paar Stunden, den 3. übers Wochenende, da ich die Probefahrt mit ner Dienstreise verband. Hatte den Händler vorher über Dauer und Entfernung in Kenntnis gesetzt. War kein Problem. Es ging immer nur darum wann und wie lange ein Vorführwagen frei ist.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Das Mitfahren von Vorbesitzern oder Mitarbeitern des AH lehne ich dabei grundsätzlich ab, da ich es als sehr störend empfinde. Sollte ein Verkäufer auf Mitfahrt bestehen, breche ich die Verkaufsverhandlungen ab.

Sollte ein pot. Käufer auf eine Probefahrt ohne mich als Beifahrer bestehen breche ich noch vor dem Verkäufer die Sache ab, denn sowas kommt mir nicht ins Haus! Grund ist auch ganz einfach: Es ist noch mein Auto und wird so behandelt, wie ich es sage. Woher soll ich wissen, dass der pot. Käufer das Auto pfleglich behandelt, wenn ich nicht dabei bin? Nachher dreht der den kalten Motor in den Begrenzer oder schrottet die Kupplung oder sonstwas und behauptet dann, dass es schon kaputt war.

Ansonsten: Die Probefahrt dauert so lange wie es der Verkäufer zulässt. Bei meinen Verkäufen gingen die Probefahrten in der Regel so grob 30 Minuten.

Beim Kauf von Privat in aller Regel auch so grob um den Dreh. Die Zeit reicht um alles zu testen. Beim Kauf vom Händler gab es den Wagen auch schon für gute 2 Stunden um ihn dem Schrauber unseres Vertrauens in 30km Entfernung zum begutachten zu zeigen.

am 23. Februar 2014 um 19:06

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Das Mitfahren von Vorbesitzern oder Mitarbeitern des AH lehne ich dabei grundsätzlich ab, da ich es als sehr störend empfinde. Sollte ein Verkäufer auf Mitfahrt bestehen, breche ich die Verkaufsverhandlungen ab.

Sollte ein pot. Käufer auf eine Probefahrt ohne mich als Beifahrer bestehen breche ich noch vor dem Verkäufer die Sache ab, denn sowas kommt mir nicht ins Haus! Grund ist auch ganz einfach: Es ist noch mein Auto und wird so behandelt, wie ich es sage. Woher soll ich wissen, dass der pot. Käufer das Auto pfleglich behandelt, wenn ich nicht dabei bin? Nachher dreht der den kalten Motor in den Begrenzer oder schrottet die Kupplung oder sonstwas und behauptet dann, dass es schon kaputt war.

Ansonsten: Die Probefahrt dauert so lange wie es der Verkäufer zulässt. Bei meinen Verkäufen gingen die Probefahrten in der Regel so grob 30 Minuten.

Beim Kauf von Privat in aller Regel auch so grob um den Dreh. Die Zeit reicht um alles zu testen. Beim Kauf vom Händler gab es den Wagen auch schon für gute 2 Stunden um ihn dem Schrauber unseres Vertrauens in 30km Entfernung zum begutachten zu zeigen.

Sehe ich genauso, war auch nie ein Problem.

Auch wenn probefahrten bei privatkauf oder verkauf eher um die 15 minuten dauerten.

ich she da garkein prblem das der verkäufer mitfährt, warum auch ?

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

Sollte ein pot. Käufer auf eine Probefahrt ohne mich als Beifahrer bestehen breche ich noch vor dem Verkäufer die Sache ab, denn sowas kommt mir nicht ins Haus! Grund ist auch ganz einfach: Es ist noch mein Auto und wird so behandelt, wie ich es sage. Woher soll ich wissen, dass der pot. Käufer das Auto pfleglich behandelt, wenn ich nicht dabei bin? Nachher dreht der den kalten Motor in den Begrenzer oder schrottet die Kupplung oder sonstwas und behauptet dann, dass es schon kaputt war.

Da sind wir wohl beide auf einer Linie.

Grundvoraussetzung beim Fahrzeug(ver)kauf ist gegenseitiges Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer. Wenn das von Anfang an nicht besteht und auch nicht hergestellt werden kann, ist es wirklich besser, die Verhandlungen abzubrechen.

Das hat aber nichts damit zu tun ob man jemanden alleine mit seinem Auto fahren lässt oder nicht.

Auch Leuten denen ich vertraue würde ich mein Auto nur dann geben, wenn es nicht anders geht, denn es ist eben immer noch mein Auto ;)

Was ich mich aber frage: Was stört dich denn so enorm wenn der Verkäufer bei der Probefahrt dabei ist? Kann ja fast nur deswegen sein, weil du bestimmte Sachen testen willst, die dem Auto nicht gerade gut tun. Ansonsten gibt es kaum Gründe, denn man kann den Verkäufer auch bitten still zu sein, sodass man in Ruhe das Fahrzeug probefahren kann.

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

Was stört dich denn so enorm wenn der Verkäufer bei der Probefahrt dabei ist? Kann ja fast nur deswegen sein, weil du bestimmte Sachen testen willst, die dem Auto nicht gerade gut tun.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß einige Zeitgenossen ihre Fahrzeuge scheinbar wie rohe Eier behandeln oder beim Verkauf zumindest vorgeben, dies zu tun.

Ich gehe bei einer Probefahrt, nachdem ich den Motor richtig warmgefahren habe, grundsätzlich in den Grenzbereich, um eventuelle Schwächen an Motor und Fahrwerk feststellen zu können. Schließlich gebe ich dafür ja auch einen vier- bis fünfstelligen Euro-Betrag aus und möchte es vermeiden, den Verkäufer nach dem Kauf mit unnötigen Sachmängel- und Garantieansprüchen zu nerven.

Im Alltagsbetrieb bewege ich das Fahrzeug natürlich nicht ständig so, aber bei der Probefahrt teste ich nur Betriebszustände, die das Fahrzeug verkraften können muß.

Ein weiterer Grund, warum ich da keinen Beifahrer von der Verkäuferseite dabeihaben möchte ist die Tatsache, daß ich nicht weiß, was die Person psychisch und physisch verkraftet. Ich möchte nämlich nicht so etwas erleben, was das Filmchen im folgenden Thread vorstellt:

http://www.motor-talk.de/.../...gas-die-mutter-dreht-auf-t4510426.html

Zu dem Thema habe ich übrigens schon mal einen eigenen Thread erstellt:

http://www.motor-talk.de/.../...nzbereichs-bei-probefahrt-t545065.html

In aller Regel sollte das dem Verkäufer aber auch nichts ausmachen. Man kann sowas ja auch vorher absprechen, dann sollte das doch auch kein Problem sein.

Wie ist das denn eigentlich, wenn du bei solch einer Aktion den Motor schrottest? Wer muss in diesem Fall bezahlen? Klar ist der Verkäufer noch der Besitzer des Wagens, aber du bist zu dem Zeitpunkt dann ja der Fahrer.

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

Wie ist das denn eigentlich, wenn du bei solch einer Aktion den Motor schrottest?

Das ist mir bisher noch nicht passiert.

Wenn man im Leerlauf schon ein Rasseln der Steuerkette wahrnimmt oder sonstige untypische Geräusche, dann mach ich das natürlich nicht. Bei einem gesunden Motor sollte das Risiko aber auch absolut vernachlässigbar sein.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

Wie ist das denn eigentlich, wenn du bei solch einer Aktion den Motor schrottest?

Das ist mir bisher noch nicht passiert.

Wenn man im Leerlauf schon ein Rasseln der Steuerkette wahrnimmt oder sonstige untypische Geräusche, dann mach ich das natürlich nicht. Bei einem gesunden Motor sollte das Risiko aber auch absolut vernachlässigbar sein.

Ist ja auch nur die Frage, wenn etwas passieren würde.

Zitat:

Original geschrieben von Habuda

Ist ja auch nur die Frage, wenn etwas passieren würde.

Dazu verweise ich gerne auf den folgenden Thread:

http://www.motor-talk.de/.../...probefahrt-der-werkstatt-t3123471.html

Da ist es zwar der Werkstatt passiert, aber die Zusammenhänge sind zumindest die gleichen.

Vom den Händlern bei denen ich war, gabs Probefahrten meist so für einen Tag, also Auto abholen und am gleichen Tag am Abend wieder zurückbringen (Gebrauchtwagen). Das kommt aber auch drauf an, ob, bzw wie gut man den Händler kennt, bzw. wie dringend er das Auto verkaufen möchte oder wie hoch er die Chancen einschätzt das Auto auch tatsächlich zu verkaufen.

Dann gibts auch schon mal ein Auto übers Wochenende. Oder wie ich damals mein allererstes Auto gesucht habe, gabs nur eine Proberunde, wo dann auch ein Verkäufer mitgefahren ist.

Bei Verkäufen von privat kenne ich es nur so, dass man so 10- 20 Minuten fährt und vielleicht noch irgendwo auf einem geeigneten Platz stehenbleibt um sich das Auto näher anzusehen und darüber zu sprechen. Dabei ist dann allerdings immer der Verkäufer dabei.

Bei meinen eigenen Käufen hatte ich nie ein Problem damit, und als Verkäufer würde ich das Auto nie aus der Hand geben.

Sollte jemand darauf bestehen, darf er sich gerne woanders nach einem Fahzeug umsehen.

Gegenseitiges Vertrauen ist schön und gut, aber ich kenne mein Gegenüber schließlich erst wenige Minuten, und durch mein Auto in den falschen Händen kann ich in ordentliche Schwierigkeiten kommen. Nicht nur, dass der mein Auto wer weiss wie behandeln kann. Ich glaub ja nicht, dass mein Auto als Fluchtfahrzeug beim nächsten Bankraub verwendet wird, aber weiss ich, ob der Kandidat nicht an der nächsten Tankstelle ein paar Kanister Sprit klaut, ins Radar fährt oder sonst was macht? Selbst wenn ich irgendwie beweisen könnte, dass ich das nicht war, seinen Führerschein kopiere, ihn einen Wisch unterschreiben lasse wann und wo er das Auto übernommen hat (wobei ich andererseits als potentieller Käufer sofort weg wäre, wenn irgendeine Privatperson meinen Ausweis kopieren will), eine Menge Scherereien hätte ich trotzdem.

Deshalb einfach: Als Verkäufer immer bei der Probefahrt mitfahren :)

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