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Wer hat Erfahrung mit pinktank.de( hmh autoreparatur) in Hamburg bezüglich Umbau auf LPG?

Themenstarteram 9. Januar 2012 um 16:42

Alle Leute sagen das ein Umbau auf LPG mindestens 2000 Euro kosten muss damit es gut wird. Ich habe einen Kostenvoranschlag mit 1450 Euro bekommen(KME). Wer kennt diesen Umrüster? Gibt es hier einen Hacken, oder liegt es einfach an der vorhandenen Konkurrenz in Hamburg?

MfG

Beste Antwort im Thema

Neu hier, Dieter? Erster Beitrag?

 

Spart euch euer "product placement". Bringt erst mal das Chaos mit euren Kunden in Ordnung.

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Und wenn man sich so manche Einbauorte anschaut, Umschalter, oder Schlauchlängen, Einbaulagen von Komponenten, naja ich weiß nicht. Dann warte ich lieber einen oder zwei Tage mehr und dann muss auch niemand montierte Krümmer bohren oder Umschalter irgendwo hinklatschen.

Da ist ein Insignia dabei mit ellenlangen Schläuchen Injektor zu Düse und der Umschalter ist ganz links über dem Sicherungskasten.

Ich hab den Umschalter beim Aschenbecher und kann den ganz leicht abdecken, damit nicht jeder gleich bescheid weiß.

Kann man natürlich alles nicht machen, wenn man nur sechs Stunden einbaut. Weiß nicht. Die Tankstelle ist nett und ich gehe da gerne hin. Reparieren können die 08/15 Sachen für Leute um die Ecke auch gut. Aber umrüsten sollte man wohl lieber woanders.

cheerio

Zitat:

@Dirk E. schrieb am 26. März 2013 um 09:00:32 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von Roadstarr

Und weiter weg wollte ich nicht, hab ja keine Lust, für jeden Furz eine Reise zu veranstalten. Das kann mit ein paar Euro Ersparnis beim Einbau nicht wieder aufholen.

Noch billiger als 2.500 Euro kann das wohl auch kaum jemand machen...

Es wird eher anders herum ein Schuh draus: Oftmals lohnt es sich finanziell und auch in jeder anderen Hinsicht lieber etwas weiter zu fahren für eine gute Umrüstung, anstatt anhaltenden Ärger mit einer schlechten Umrüstung eines ortsnahen Umrüsters zu haben. Das war jedenfalls schon mehrfach meine Erfahrung. (Und ich habe wahrlich nicht das günstigste Angebot angenommen.)

Zitat:

@Dirk E. schrieb am 26. März 2013 um 09:00:32 Uhr:

Zitat:

Fazit: Ich würd's wieder machen.

Bischen früh für ein Fazit, imo.

Grüße Dirk

So, nun ist eine ganze Zeit verstrichen - und etwas gemischte Erfahrungen wurden gemacht:

Während der Urlaubsfahrt fing der Motor an zu ruckeln, im Gasbetrieb stärker als mit Benzin. Der Effekt verstärkte sich, je mehr Kilometer zurückgelegt wurden. Am ersten Stopp in Sachsen angekommen, fand ich einen Umrüster direkt neben unserem Vermieter. Dieser diagnostizierte "nicht korrekt verbaute Injektoren" (Lage), unerklärliche Abweichungen in der Gemischbildung zwischen den Zylinderbänken, vermutlich durch Falschluft an den Injektoren.

Eine Reparatur wäre von ihm natürlich nur kostenpflichtig möglich, aber wegen der noch laufenden Garantie nicht sinnvoll. Die Untersuchung bis dahin hat er kostenlos vorgenommen. Also fuhr ich den Rest des Urlaubs mit Benzin, ca. 2500 km.

Wieder zu Hause angekommen habe ich einen Termin bei HMH gemacht, mit genauer Schilderung der Symptome und den vermuteten Ursachen. Nach 3 Tagen erkundigte ich mich nach dem Stand der Dinge und erfuhr, dass bis dahin nichts unternommen wurde. Auf mein Drängen wurde dann eine "Diagnose" vorgenommen: Es seien keine Fehler im Speicher abgelegt und die Audi Steuergeräte können nicht ausgelesen werden (!). Eine "Probefahrt" durch das Tempo 30 Wohngebiet hätte außerdem ergeben, dass der Wagen einwandfrei laufen würde - herzlichen Dank. Die Injektoren wurden immerhin in der Lage nachgebessert. Natürlich gibt es keine Selbstheilung durch Parken vor der Werkstatt, also ein neuer Termin. Den Leihwagen sollte ich natürlich bezahlen. Ich habe dann für 1 Tag bezahlt, statt für vier.

Bis dahin war noch etwas Zeit, die ich nutzte, um die Steuergeräte auszulesen. Diverse Fehlercodes ergaben eine massive Falschluftzufuhr. Ursache war ein schlecht montierter Schlauch vom Luftfilter zum Ansaugstutzen. Richtig montiert sah das Ganze schon besser aus, allerdings war auch der LMM hinüber. Danach fand ich noch Scheuerstellen an den Unterdruckschläuchen zu den Verstelldosen an den Saugrohren und einen losen Stecker am Nockenwellensensor. Alles behoben und der Motor schnurrte wieder, so wie man es erwartet. Allerdings nur mit Benzin. Im Gasbetrieb reichte schon leichte Leistungsanforderung und unter Alarm wurde auf Benzin umgeschaltet. Zurück auf Gas nur nach "Zündung Aus".

Dann wieder zu HMH: Jetzt plötzlich konnte aus dem Prins Steuergerät doch ein Fehler ausgelesen werden: Der Druckregler war defekt. Ausgetauscht und damit endlich Ruhe im Karton? Die abschließende Probefahrt auf der Autobahn fehlte ja noch. Neuer Termin mit HMH.

Getankt bei Pink Tank, nach Hause über die A261, Vollgas bis zum Abregeln, Gasbetrieb stabil.

Nachgetankt im "Süden", also südlich der Elbe: Wieder Umschalten bei Vollast, mal früher, mal später.

Anfrage bei HMH: "Die Gasqualität ist unterschiedlich." Wollte ich ja nicht glauben, scheint aber zu stimmen. Wenn ich bei Pink Tank tanke, keine Probleme. Tanke ich in Harburg oder in der Umgebung, unabhängig von der Marke, schaltet die Anlage gelegentlich um.

Es wurde allerdings von verschiedenen Werkstätten der saubere Einbau der Anlage und die ordentliche Verlegung aller Leitungen bestätigt.

Möge nun jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

P1040015

Wobei ich das noch nie erlebt habe bei der Prins, dass die umschaltet, und der Motor kriegt auch richtig Ballett. Höchstens der Verbrauch ist anders, wenn das eine "Spezialmischung" war, aber am Fahren selber merkt man das nicht.

Schon komisch, wenn das bei der offensichtlich sauber eingebauten Anlage ein Problem darstellt.

cheerio

Zitat:

@Roadstarr schrieb am 27. Januar 2015 um 23:33:45 Uhr:

 

Es wurde allerdings von verschiedenen Werkstätten der saubere Einbau der Anlage und die ordentliche Verlegung aller Leitungen bestätigt.

Möge nun jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

Wenn die Anlage noch so verbaut ist wie auf dem Bild......ist das kaum zu glauben. In den Verbauvorschriften von Prins ist eine (kopfüber) liegende Montage der Keihins nicht erlaubt. Gerade diese Audi Motoren lassen sich wesentlich eleganter umrüsten.....

 

Bild-5

Hi Roadstarr,

der Quatsch mit der Gasqualität ist nun wirklich die allerälteste faule Ausrede um komplette Inkompetenz zu vertuschen...

Ich fahre mit zig Gasautos seit nunmehr 400.000km mit LPG, tanke überall und jede Gasmischung, oft auch im Süden von Hamburg. ;-) Eine korrekt eingestellte Anlage läuft mit all dem problemlos, und es gibt auch ansonsten keine Ausreden wie Wetter, Mondphase, etc., sondern einzig Unfähigkeit des Umrüsters.

Fahr zum Armin nach Bevern, bevor Du Schäden am Auto hast. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Grüße Dirk

Kanns inhaltlich nur bestätigen - Meine BRC im Audi ASN läuft mit bisher jeder Mischung einwandfrei. Die Anlage ist definitiv nicht "perfekt" eingebaut, aber handwerklich zumindest gut gemacht und abgestimmt. Bei viel Butan sind die Trims leicht im minus, bei viel Propan im Plus. Selbst 95/5 aus der Rüsselsheimer Industrietanke (versorgt neben Gasfahreren überwiegend Hähnchenbrater und die stehen auf Heizgas) klappt sauber. Trims etwa bei +7%, aber kein Gezicke!

Klar gibts schlechtes Gas, aber nicht jede Karre mit schlechtem Lauf hat schlechtes Gas getankt. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann ist die Badehose schuld.

PS: 2500 sinnlose Kilometer auf Benzin sind bei 6€/100km verpasster Ersparnis bereits +150€. Zuzüglich Zeit für Fahrerei, Mietwagen und Gezicke.

Hi,

kann ich bestätigen bei meinen Gasahrzeugen schwanken die Trimwerte (LTFT) je nach Gasquali 5%. Wieder ein Argument mit dem schlechte Umrüster den ahnungslosen Kunden belabern.....

Oder eben ein Mythos oder Halbwahrheit…:)

Gruß

Ciwa

Ja, wie ich schon sagte, der Verbrauch ist mal höher, wenn das eine komische Suppe ist, aber auf den Motorlauf oder sowas hat das überhaupt keinen Einfluss, das ist eine faule Ausrede, die zieht ja auch immer bei E10 oder Premiumkraftstoff-Diskussionen, weil die Leute sich irgendwelche besseren Eigenschaften einreden.

Ich tanke quer durch die Republik und habe noch nie auf die Gasqualität geachtet. Und selbst nach einem Jahr Portugal, die Gasfilter sahen bisher ALLE noch gut aus, also nicht übertrieben verharzt usw. ...

cheerio

Zitat:

@där kapitän schrieb am 28. Januar 2015 um 13:14:47 Uhr:

Ja, wie ich schon sagte, der Verbrauch ist mal höher, wenn das eine komische Suppe ist, aber auf den Motorlauf oder sowas hat das überhaupt keinen Einfluss, das ist eine faule Ausrede, die zieht ja auch immer bei E10 oder Premiumkraftstoff-Diskussionen, weil die Leute sich irgendwelche besseren Eigenschaften einreden.

Bis letztes Weihnachten hätte ich da so unterschrieben.

Ich habe an einer Tanke in MD getankt. Danach lief der Motor zwar noch gut, hatte aber deutliche Beschleunigungsruckler. Wer weiß, was da im Tank war, jedenfalls war nach Tanken an 'ner anderen Gastanke das Ruckeln wieder weg und ist seither nicht mehr aufgetreten.

 

Zitat:

@där kapitän schrieb am 28. Januar 2015 um 13:14:47 Uhr:

Ich tanke quer durch die Republik und habe noch nie auf die Gasqualität geachtet. Und selbst nach einem Jahr Portugal, die Gasfilter sahen bisher ALLE noch gut aus, also nicht übertrieben verharzt usw.

Hier in Südbayern hat man oft verdrecktes Gas bekommen. Hat sich zwar kaum auf das Fahrverhalten ausgewirkt, aber es gibt genug Fälle, wo vor allem Prins Anlagen Probleme hatten, vor allem, wenn man nicht die Einbaulage, wie im Bild, beachtet hat.

 

Der Filter der Gasphase sah bei unseren Gasern immer top aus. Der in der Flüssigphase hingegen, war immer voll gesifft, aber richtig. Da kommt jedesmal eine braune Brühe raus...

 

Gruß

Prins hatte seinen großen "Deutschlandfilter" sicher nicht aus Spass auf den Markt gebracht.

Die Frage ist eher, warum ein Siffzeugs auf den Markt kommen darf. Da spinnt entweder der Lieferant oder die Norm ist Grütze. Leider haben zu viele "versifftes Gas" als Ausrede. Sowas glaub ich erst, wenn mir jemand den kondensierten Dreck in den Leitungen zeigen/nachweisen kann.

Gary, manchmal trifrft das zu, wir haben festgestellt, daß eine erhöhte Kondensatbildung bei Verdampfern vorkommt, die über 80° vorgewärmt werden, wenn der Verdampfer im Windgeschützten Bereich in Motornäher verbaut ist, können dort schon mal 100-110° WT auftreten. An diesen FZ haben wir den Verdampfer weiter weg vom Motor im Fahrtwindbereich verbaut, danach war dann Ruhe mit Kondensatansammlungen im Injektor. Evtl. ist dann das Kondensat verdampft durch den Filter und am Injektor kondensiert.

Norbert, das lässt sich doch testen, woher Kondensat kommt.

Hast das Zeug doch rumliegen... zwei Absperrventile mit Flüssigfilter , dazwischen Spirale Kupgerleitung mit Ringleitung zu nem Tank. Kannste dann wenn Zeit ist mit der Lötlämpe die Spirale heizen. Wenn Lötlampe Dir zu Joker mach ein paar Windungen um einen Tauchsieder.

In der Spirale verdampfts und wird wieder flüssig. In irgendeinem Filter müsste ja dann Kondensat sein....

Alle meine bisherigen geöffneten Tanks waren Blitz sauber und gerade bei der Icom mit seinen Messingventilhaltern haben wir nach Motorabstellen hohe Temperaturen und Gas im Rail.

Versifftes Gas seh ich da auch nicht. Auch kein Rost an den Ventilen. Allerdings sehe ich, dass wir , wenn südlich D getankt wird im Butan wohl viel verklappte Chemie haben, denn die Messingteile sind zwar nicht angegriffen, aber sehr Schwarz verfärbt/patiniert.

Zitat:

@ICOMworker schrieb am 28. Januar 2015 um 20:59:35 Uhr:

Allerdings sehe ich, dass wir , wenn südlich D getankt wird im Butan wohl viel verklappte Chemie haben, denn die Messingteile sind zwar nicht angegriffen, aber sehr Schwarz verfärbt/patiniert.

Man sollte Gary`s Hähnchenbrater meiden :D :D :D

Meinst Du beim Recycling vom Bratfett kam was in dern Tank :D

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