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Wer baut meinen Note auf E85 um
Hallo Gemeinde,
ich möchte mein Fahrzeug auf E85 umrüsten. Allerdings traue ich mir das alleine nicht zu.
Kennt jemand von euch eine Werkstatt die damit Erfahrung hat.
Am besten wäre dann ein Zwischenhändler, der mir das Gerät mit ABE und alemm drum und dran besorgt und einbaut
Das Ganze sollte sich im Raum,50,51 oder 53 befinden.
Vielen Dank im Voraus
Beste Antwort im Thema
Deine Fahrzeuge (vor allem 2001) sind ja auch dafür bekannt mit E85 zu fahren. Sie sind aber wirkliche Ausnahmen. Vermutlich wollte man Problemen bei Fehlbetankung durch den amerikanischen "immer das billigste Tanker" aus dem Wege gehen. Bau eine Flasche Startpilot mit Fernbedienung ein und Du kannst ganzjährig E85 fahren.
In den USA gibt es Fahrzeuge, bei denen ganz lapidar in der Bedienungsanleitung, die, genau wie auch bei uns, natürlich keiner liest, unter Betriebsstoffen Gasoline Unleaded or E85 steht. Es gibt dort auch Listen, in denen die E85 tolleranten Fahrzeuge aufgeführt sind. Nur die wenigsten Fahrer wußten, das sie ein Flexfuel gekauft hatten. Ganz einfach auch, weil sie wie auch bei uns, gar nicht wußten was E85 überhaupt ist.
Etwas später hat z.B. Opel (GM) die hohe Ethanol-Tolleranz in der Motorsteuerung absichtlich herausprogramiert, so das es schon bei geringen E-Zugaben zum Aufleuchten der MKL kommt.
Bei identischen Motoren, nur mit einer neueren Software. Ich vermute das dies im Konsenz mit den anderen Herstellern passiert ist.
Es wäre ja auch ein unhaltbarer, unfairer Vorteil, wenn z.B. Opel, nur weil sie zu wenig Autos verkaufen, ab morgen alle Neuwagen mit E85 Tauglichkeit verkaufen würde, was technisch gesehen nur einige geänderte Zeilen Programmcode bzw. einige andere Zahlen in den Regelgrenzen wären. Da gehen die aber lieber pleite, bevor sie so etwas machen. Lächerlich, oder nicht? E85 verhindern, auch wenn wird dabei kaputt gehen. Moment, was war den eigentlich mit Saab? Hatten die nicht E85 Fahrzeuge im Programm? Vieleicht sind die deshalb so wiederstandslos untergegangen, obwohl sie eigentlich erfolgreicher waren als der Mutterkonzern. Ein Schelm, wer dabei böses denkt...
...ich liebe Verschwörungstheorien.
Auch wenn es einige immer noch nicht begriffen haben, es gibt heute keine E85 unverträglichen Materialien in irgendeinem neueren Benziner auf dieser Welt.
Außer nervtötendem Bla, Bla hat es nämlich noch keine bewiesene Störung durch Ethanol in einem real existierendem Fahrzeug gegeben.
Ihr merkt schon, wo man hin schaut...
...Clowns
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20 Antworten
Ich rede nicht von der AU.
Ich rede davon das es keine Gesetzlichen Limits gibt.
Da kann ich 1000 Abgasgutachten machen und egal was drinsteht damit fahren, weil es für E85 keine Abgasauflagen gibt.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Ich rede nicht von der AU.
Ich rede davon das es keine Gesetzlichen Limits gibt.
Da kann ich 1000 Abgasgutachten machen und egal was drinsteht damit fahren, weil es für E85 keine Abgasauflagen gibt.
Das wird nicht richtiger - auch wenn du es wiederholst.
Nicht der Kraftstoff erfüllt die Abgaswerte, sondern dein Auto.
Und was im Tank ist, ist letztendlich egal.
Dein Auto hat z.B. Euro 4.
D.h. es muss auch Euro 4 erfüllen. IMMER.
Das wird es im originalen Zustand (nicht E85-Freigabe vom Hersteller) ziemlich sicher beim Kaltstart nicht erreichen.
Somit erlischt eigentlich hier bereits die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.
Und genau das ist der Knackpunkt bei allen Nachrüststeuergeräten - denn die müssen ein Abgasgutachten für jedes einzelne Fahrzeug zur Zulassung ab Euro2 vorlegen - siehe auch Gasanlagen - ist dasselbe in grün.
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Und genau das ist der Knackpunkt bei allen Nachrüststeuergeräten - denn die müssen ein Abgasgutachten für jedes einzelne Fahrzeug zur Zulassung ab Euro2 vorlegen - siehe auch Gasanlagen - ist dasselbe in grün.
Hi,
mal ne ganz dumme Frage:D
Ist das der Grund, warum die Gaser alle mit Benzin starten?
Verdampfungsschwierigkeiten wie Alk sollte doch Gas nicht haben, oder?
LG Anja
(die mit Gas nichts am Hütchen hat:rolleyes::D)
Einer der gründe ist das der Verdampfer vom Gas mit Kühlwasser gewärmt werden muss, erst ab so 40°C Wassertemperatur wird auf gas umgeschaltet. Wenn der Motor noch warm ist kann man direkt auf Gas umschalten.
Mann kann die Temperatur aber auch herunter setzen, nur zuweit sollte man nicht gehen sonst bleibt auf einmal die Leistung weg weil kein Gas ankommt, dann muss man auf Benzin umschalten
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Ich rede nicht von der AU.
Ich rede davon das es keine Gesetzlichen Limits gibt.
Da kann ich 1000 Abgasgutachten machen und egal was drinsteht damit fahren, weil es für E85 keine Abgasauflagen gibt.
Das wird nicht richtiger - auch wenn du es wiederholst.
Nicht der Kraftstoff erfüllt die Abgaswerte, sondern dein Auto.
Und was im Tank ist, ist letztendlich egal.
Dein Auto hat z.B. Euro 4.
D.h. es muss auch Euro 4 erfüllen. IMMER.
Das wird es im originalen Zustand (nicht E85-Freigabe vom Hersteller) ziemlich sicher beim Kaltstart nicht erreichen.
Somit erlischt eigentlich hier bereits die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.
Und genau das ist der Knackpunkt bei allen Nachrüststeuergeräten - denn die müssen ein Abgasgutachten für jedes einzelne Fahrzeug zur Zulassung ab Euro2 vorlegen - siehe auch Gasanlagen - ist dasselbe in grün.
Ja stimmt muss vorgelegt werden.
FÜR BENZIN.
Daher sind die ganzen Abgasanlagen auch so gepfuscht, weil ein Abgasgutachten nur für Benzin nötig ist, es sei denn das Auto läuft im reinen Gasbetrieb und es gibt keinen Benzintank. Welche Werte dann gelten weiß ich nicht genau.
Das gleiche gilt für E85.
Es ist festgelegt das die Abgasgutachten mit Normbenzin erfüllt werden müssen.
Denn es macht keinen Sinn Kraftstoffunabhängig eine Abgasnorm festzulegen.
Somit werden Gas und Ethanol Fahrzeuge die auch mit Benzin fahren immer nur mit Benzin getestet und eingestuft.
In der Abgastestnorm steht "petrol/gasoline" damit ist E85 oder Gas raus.
Genau das ausschließliche Prüfen unter Benzin ist der Punkt!
Weshalb man bei den vom TÜV geforderten Abgastests auch technisch korrekt von Schikane und Geldschneiderei sprechen kann. Diese Organisation hat eine inzwischen unerträgliche Gesetzgebungs Anmaßung, die sie immer wieder missbraucht.
Man kann nicht als Organisation behaupten die ultimative Prüfungsinstanz in allen Bereichen des Lebens zu sein, aber, wenn es gerade in den Kram passt, vorgeben keine Ahnung von Technik zu haben und deshalb statt das System zu begutachten, technisch sinnlose Abgastests zu fordern.
Genau das tun sie, und verkaufen dabei "mal eben" den teuersten Test der sich Abgasmäßig finden ließ. Eine punktuelle Prüfung in Form einer AU wäre absolut ausreichend und wird bei anderen Umbauten auch akzeptiert. So z.B. bei Kompressorumbauten mit Zusatzeinspritzung.
Ganz böse Clowns da beim TÜV...
CPO