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Welches Motorrad für mich als Einsteiger?

Servus Gemeinde,

Ich bin in einigen Wochen stolzer Besitzer des Führerscheins der Klasse A.

Ich versuche mich kurz zu fassen.

Zu erst einmal meine Daten:

- Alter: 26

- Ersterwerb des Motorradscheins: Ja

- Größe 184cm, Gewicht 100Kg

- BAB? Landstraße? Stadt? 20/20/60

- Wunschklasse: Supersportler (evtl. Sporttourer)

- Modelle: CBR 600, Yamaha R6, 750 Gixxer, Ninja zx6r, zx9r, tona 675

- Fahrleistung: Kann ich nicht sagen. Grob 4000-6000KM im Jahr

- Hubraum: 600-900

- Budget: 3000-4000 Euro

- Baujahr: egal, Hauptsache moderner look, d.h. z.B. kein Singlescheinwerfer

Natürlich muss ich jede einzelne noch Probefahren um dann das mir am beste passende auszusuchen, jedoch würde ich gerne vorab schon einmal einige Tipps und Infos einholen.

Dinge die ich weiß:

- Supersportler sollen auf Dauer unbequem sein, ist mir am Anfang aber zu 100% egal, da einfach nur diese optisch ins Beuteschema passen

- Alle haben kein ABS in der Preisklasse

- Ich muss selber und subjektiv entscheiden

Gibt es evtl. schon einige Erfahrungen bei einigen die mit ähnlichen Daten (Größe, Gewicht,Anfänger...)Erfahrungen haben?

Dinge die ich gehört habe:

- Ich höre immerwieder dass die CBR die härteste und unbequemste sein soll.

- Suzuki hat den besten Wiederverkaufswert

- Tona 675er soll oftmals Testsieger gewesen sein

- R6 ist für etwas kräftigere Menschen ungeignet

Ich weiß garnicht was ich euch alles fragen kann... Am besten wäre es, wenn jemand seine Erfahrungen über alles und jenes für diese Motorräder aufzählen kann.

Die wichtigsten Fragen:

- Welche DIESER Modelle ist für einen Anfänger am einfachsten zu fahren? Z.B. nicht zu starke Gasannahme.

- Welche ist am robustesten?

- Welchen bekomme ich bei einem potenziellen Verkauf unter normalen Umständen am schnellsten wieder los

- Wie viel KM darf das Bike Maximal haben?

- Auf welche Sachen muss ich beim Kauf achten? Bewusst sind mir Inspektion, maximal 2.Hand, Scheckheft und deutsche Papiere

- Lohnt sich ein Kauf beim Händler? Wie oft wird die Gewährleistung notwendig sein? Natürlich grober Durchschnitt auf ein Jahr gerechnet.

ALLE Punkte einfach auf Durchschnittswerte beziehen.

Ich möchte vorab schon einmal so viele Informationen wie möglich holen, damit ich nicht erst nach dem Führerschein den ganzen Stress hab und mich dann nach den Probefahrten leichter entscheiden kann.

Mein optischer Favorit ist mit Abstand die Triumph Daytona 675. (Übrigens:, was ist der Unterschied zwischen der 675er und der 675er Triple?)

Danach kommt die R6, CBR 600,ZX6R und zuguterletzt die GSXR 750.

Ich würde ja eigentlich gerne mit einer billigen alten Kiste für bis 1500 Euro anfangen, aber ihr kennt es ja. Wenn man erst einmal den Schein hat, dann will man gleich das Beste haben. Mir gefallen alle alten Motorräder leider kein bisschen. So grob ab 2001/2002 fangen sie mir an zu gefallen.

Danke für eure Hilfe, Tipps und Ratschläge!

Lg

Sahin

 

 

Beste Antwort im Thema

Supersportler, 20% BAB und 60% Stadt?

Egal, da kannste nach Optik kaufen... Blau ist immer gut.

Beim Rest spürst Du als Anfänger und "Stadtfahrer" eh keinen Unterschied.

Viel Spaß.

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Hallo, habe mal paar Fragen,

da ich zurzeit daran bin, den Motorradführerschein zu machen,

würde ich mal gerne wissen, welches Motorrad am Anfang am geeignesten ist, bin 21 jahre, muß also 2 jahre gedrosselt fahren,

also welche marke, und hubraum??

würde gern etwas sportlicheres fahren, wie ne honda cbr oder ne suzuki rgv.

dann hab ich noch eine frage: wo befindet sich beim motorrad kupplung und bremse? stimmt es das die kupplung links(pedal wie hebel) und die bremsen rechts sind?

und kann mir jemand beschreiben, wie das schalten vor sich geht,

was ich beachten muß??

danke.

viele grüße

afrob

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorrad für Anfänger, und andere Fragen!' überführt.]

am 14. Mai 2007 um 23:43

RGV ist natürlich ziemlich speziel und wird schon ne ganze weile nicht mehr gebaut. Ist als 250er 2t Maschine auch nicht unbedingt anfängergeeignet.

Drosseln lassen sich grundsätzlich alle Motorräder unabhängig von Hubraum und originalleistung. Es schadet auch dem Motor nicht, allerdings ist das Getriebe von einer 1000ccm Supersportler natürlich auf eine Leistung von rund 150PS ausgelegt und für 34PS einfach viel zu lang übersetzt was die Kisten gedrosselt im vergleich zu anderen 34PS Maschinen recht langsam macht.

Ich persönlich würde für den Anfang ja zu einem Motorrad der 500er Klasse raten (Suzuki GS 500, Kawazaki ER5, Honda CB500 etc.) Willst du die Kiste länger als 2 Jahre fahren und hast das Geld finde ich die 650ccm naked klasse passend, haben mit offen gut 70PS mehr als genug leistung für die nächsten Jahre, du wirst dich in der Fahrschule wundern wie gut schon die 34PS Maschine nach vorne preschen wird, die allermeisten Autos läßt du damit um lengen hinter dir. Dazu gehören z.B. die Suzuki SV 650, Hyosung GT650, Honda CBF 600, oder Kawazaki ER6N und ZR7.

Muss es wirklich ne Sportler fürn Anfang sein solltest du dich in die 600er Klasse orientieren, da haben fast alle Marken etwas im Angebot.

Der Schaltvorgang beim Motorrad ist nicht weiter schwierig, auch wenns aufgeschrieben zunächst merkwürdig erscheint.

Soweit liegst du erstmal richtig. Am Lenker rechts ist der Gasgriff und der Bremshebel fürs Forderrad und rechts vor der Fußraste das Bremspedal (oder wie auch immer man es nennen will) fürs Hinterrad. Links am Lenker ist der Kupplungshebel und vor der Fußraste der Schalthebel. Letzteren kannst du entweder nach unten drücken oder nach oben ziehen, je nachdem ob du runter oder hoch schalten willst, eigentlich logisch soweit. Ungewöhnlich ist das der Leerlauf zwischem ersten und zweitem Gang liegt, das schema ist von unten nach oben gesehen also. 1 N 2 3 4 5 6.

Brauchst du dir aber keine Gedanken drüber machen das ist viel einfacher als beim Auto, abgesehen vom Leerlauf kann man selbst als anfänger eigentlich garnicht nen gang nicht treffen oder so.

Mit der Motorradwahl solltest du aber meiner Meinung nach wenigstens bis zur Fahrschulzeit warten, den Aussehen ist eben nicht alles und wenn du noch nie aufm Motorrad gesessen hast finde ich es problematisch sich schon irgendwodrauf fest zu legen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorrad für Anfänger, und andere Fragen!' überführt.]

dank dir, freue mich aber auch auf weitere antworten!!

würde aber mal gerne wissen, wie das schalten vor sich geht, kann das mal jemand beschreiben z.B. kuppl.hebel ziehen,

kuppl. pedal schalten hebel langsam zurücknehmen...usw..

wodrauf muß ich achten beim schalten,

wird immer mit beiden bremsen glecihzeitig gebremst?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorrad für Anfänger, und andere Fragen!' überführt.]

am 16. Mai 2007 um 18:16

Naja, das Schalten ist rein vom Vorgang ähnlich zum Auto, du gehst vom Gas, ziehst die Kupplung, legst den Gang ein und lässt die Kupplung wieder kommen. Absolut kein Hexenwerk.

Beim Schalten solltest du auf dei Drehzahl achten, aber das läuft eigentlich recht schnell intuitiv ab. Ich denke die wenigsten werden im normalen Straßenverkehr beim Schaltvorgang jedesmal bewusst darüber nachdenken.

Bremsen: http://www.fahrtipps.de/motorrad/hinterradbremse-vorderradbremse.php

Ich sag mal in 90% aller Fälle wird mit beiden Bremsen gleichzeitig gebremst. Die restlichen 10 sind dann meinetwegen in der Stadt an ner Ampel oder wenn man sehr langsam fährt. Wenn dann also nur eine geringe Verzögerung erreicht werden will reicht es auch nur die hintere Bremse alleine zu betätigen.

Wird dir aber alles noch dein Fahrlehrer erklären (auf fahrtipps.de kannst dir uach Grundfahrübungen anschauen) und wenn du es selber ausprobieren kannst wirds eh klarer als es theoretisch irgendwo zu lesen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorrad für Anfänger, und andere Fragen!' überführt.]

am 1. August 2008 um 20:25

Hallo zusammen,

hab diesen älteren Thread ausgegraben, um nicht unnötig einen neuen zu öffnen, weil meine Frage wie ich denke hier gut reinpasst.

Also ich mache derzeit mit frischen 31 Jahren meinen A Schein. Den darf ich ja gleich unbeschränkt machen. Da ich häufig mit meinem Roller fahre meinte die Fahrlehrerin ich hätte auf alle Fälle doch einen Vorteil gegenüber den absoluten 2Rad Anfängern, weil ich erst in Kürze in die praktische Ausbildung starte.

Meine Frage lautet einfach, wieso habe ich Vorteile? Ich meine zu wissen das ja

zum einen das Gewicht und auch die fahrphysik unterschiedlich ist, oder täusche ich mich? Und im oben genannten link muss ich sagen, dass mit dem Roller die geforderten Übungen machbar erscheinen, aber mit ner schweren Maschine stelle ich mir das schon ganz schön anspruchsvoll vor.

Bin dankbar für Erfahrungen.

 

mfg

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorrad für Anfänger, und andere Fragen!' überführt.]

Hallo zusamen

ich bin grade 19 machen meinen A beschränkt…. Und ich suche so mehr sportliches Motorrad ….und in Grenzen von 900 EU ich habe schon 125 angekuckt aber was für den sie mir vorschlagen

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motorrad für Anfänger, und andere Fragen!' überführt.]

am 9. April 2016 um 0:56

Nimm die CBR 600 FS PC35 oder CBR 600 RR PC37, je nachdem was das Budget in deiner Gegend hergibt.

Honda ist dafür bekannt ewig zu halten und gut verarbeitet zu sein. Wo du das aufgeschnappt haben willst, dass die CBR die härteste ist, würd mich interessieren. Honda konstruiert im Normalfall nie am Extrem sondern auf Alltagstauglichkeit. Deswegen ist sie in Tests in den Einzelwertungen nie ganz vorne aber unterm Strich meist das kompletteste Bike.

Einzige Schwachstellen sind der Laderegler, die kosten bei ebay nicht die Welt und das der SKS rasselt. Den kannst ruhig rasseln lassen oder nach Berlin zu Cintula zum Überarbeiten schicken (40,-), dann ist auch Ruhe.

Themenstarteram 9. April 2016 um 8:58

Ich komme aus München, zu deiner Frage woher ich komme.

 

Danke für deine Antwort, hilft mir auf jeden Fall weiter. Bis wie viel KM kann ich so eine gebrauchte kaufen?

am 9. April 2016 um 11:22

Für die Stadt ist doch ein Supersportler das unangenehmste was man sich antun kann. Da tun nach 10 min die Handgelenke weh.

Supersportler, 20% BAB und 60% Stadt?

Egal, da kannste nach Optik kaufen... Blau ist immer gut.

Beim Rest spürst Du als Anfänger und "Stadtfahrer" eh keinen Unterschied.

Viel Spaß.

Ich bin auch über die prozentuale Verteilung der Einsatzgebiete gefallen....

Supersportler für 60% Stadt? Willst du mit Standgas in unbequemer Körperhaltung mit viel Gewicht auf den Handgelenken durch den Berufsverkehr eiern?

Für welchen Einsatzzweck ist das Moped? Arbeitstier, sprich Weg zur Arbeit? Oder Spaßgerät? Aber warum dann nur 20% Landstraße?

Meine Erfahrung....

Supersportler sind toll, wenn man drauf steht. Aber sie haben auch Nachteile. Um das zu erkennen hab ich aber 20 Jahre gebraucht.

Nachteilig ist eben, daß die Körperhaltung auf starke Beschleunigung ausgerichtet ist. Die hast du in der Stadt nicht. Die kurzen Stummel sind in der Stadt auch kontraproduktiv, da dir Handling verloren geht. Bei bequemer Kopfhaltung, schaust du 5m vors Vorderrad. Du hast also permanent den Kopf im Nacken. Und da kein Fahrtwind da ist, der den Oberkörper entlastet, lastet Körpergewicht auf den Handgelenken. Das tut irgendwann den Handgelenken weh und das Gewicht auf dem Lenker macht das freie Lenken auch nicht leichter. Merkt man ganz besonders bei Schrittgeschwindigkeit (z.B. im Stau oder wenn man mal wenden muss).

Ich weiß.....wenn man sich auf eine bestimmte Art Moped eingeschossen hat, will man keine Tipps zu anderen Motorrädern hören. Aber für das was du damit vor hast, sind die von dir genannten Modelle Perlen vor die Säue. Außer, du willst in der Leopoldstraße oder ner Eisdiele ne gute Figur machen.

P.S.

Man bekommt selten Motorräder angeboten, die eine Laufleistung hätten, von der man grundsätzlich abraten muss. Motorradmotoren halten weit über 100.000km. Was dazwischen alles gemacht werden muss, hängt vom Wartungszustand, der Pflege und der Fahrweise ab.

Wenn man nun davon ausgeht, daß du dir voraussichtlich spätestens in vier Jahren eine andere Maschine kaufst, kannst du dir auch eine gut gewartete Maschine mit 80.000km kaufen. Evtl. fährst du in der Zeit ja nicht mal 20.000km. Und was soll da schon großartig passieren. Besonders bei einem Anfangsbudget von läppischen 3000-4000 Euro. Was erwartest du denn?

Oh! Anfänger möchte SSP?

Hatten wir ja lange nicht mehr! :)

Zum Fahrenlernen gibt es Besseres!

Ich fand meine SV am Anfang übermotorisiert, konnte man aber dosieren.

Aber Hand aufs Herz!

Nichts ist peinlicher auf zwei Rädern als ein Fahrer einer "großen" SSP, der nicht fahren kann und herumeiert!

Da frage ich mich immer, will der mich provozieren, um mich beim Versuch des Überholens dann plötzlich mit seiner Motorleistung zu beeindrucken?

Aber "Show" akzeptiere ich!

Es gibt 1001 Gründe, Motorrad zu fahren!

am 9. April 2016 um 13:55

Ich finde Anfänger sollten nur SSPs fahren. Das gibt mir die Gelegenheit, SSPs auch mal mit meiner VN so richtig nass zu machen zu können. Und denen ist es wahrscheinlich unglaublich peinlich, von 'nem japanischen Harley-Verschnitt abgeledert worden zu sein :D

Anfänger und SSP Diskussion.

Warte ich hol Popcorn. :):D

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