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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Hunter123 schrieb am 21. Oktober 2016 um 23:10:40 Uhr:

Bring das Auto am besten her so ne Kopfdichtung ist doch schnell gemacht ;)

Ich musste aufgrund guter Pflege meines Fuhrparks noch nie eine machen, sonst würd ich das ja selber machen, aber das dauert bestimmt 10 Stunden, Zahnriemen direkt noch mitmachen, da kann viel Schief gehen :D Da der Wagen schon 271tkm drauf hat war meine Meinung probieren kann nicht schaden, da der Wagen dann eh abgestoßen wird wenns nicht hilft. Werkstatt will 650€ haben, dafür kann man schon ein neues Auto kaufen :D

Zitat:

@Smartie67 schrieb am 21. Oktober 2016 um 11:50:58 Uhr:

Zitat:

@teppich010 schrieb am 21. Oktober 2016 um 11:37:06 Uhr:

Ich glaube, aus dem Thema LSPI wird viel mehr gemacht, als da wirklich ist...

Es ist ja auch nicht so, dass nun reihenweise die Motoren dadurch zerstört würden.

@Smartie67

Ich kann mit dem Beispiel BMW N54 und 0W-40 dienen. Auch im Sommer nach mehrmaligem Fahren mit 250 über längere Strecken keinerlei Probleme wie erhöhter Ölverbrauch.

Öltemperatur dabei nur knapp über 110 Grad. War Mobil1 New Life drin.

Wie gesagt, hängt wohl auch vom Motor ab ;)

Ja, hängt vom Motor ab. Smart sind dafür bekannt, dass sie 5W-30 auf Vollgas-Etappen fressen. Ich habe ungefähr eine halbe Million km auf verschiedenen Smart hinter mir und zig Forenbeiträge von Smart-Fahrern gelesen und drum darf man mir ruhig glauben, dass ich nicht aus reiner Schlaumeierei lieber etwas dickeres Öl habe.

was ist denn die höchste Visko, die man im Smart fahren darf, wenn man die Grantie nicht verlieren will und was die höchste, die wirklich noch gut für den Motor ist (sofern unterschiedlich)?

Sooo also um 16:03 uhr war ich fertig mit dem zusammenbau der PL Lager des Astras und dann gings ans Zündschloss Schlüßel rum 3 Anlasserumdrehungen und er startete sofort mit einem 4 maligen Klopfen aus dem Kurbeltrieb und danach war Ruhe und der Motor lief wie eine 1 . Die Probefahrt verlief auch erst recht unspektakulär als aber das Öl so langsam auf temp kam hörte man bei exakt 2500 upm ein leichtes tickern des neuen Lagers an der KW . Genau das gleiche tickern was ich anfangs fälchlicherweise für Hydrotickern hielte und schon gut 9 Monate so gefahren bin das hatte ich ja berichtet . Ok war mir irgendwo klar allerdings scheint es nicht schlimmer zu werden habe jetzt insgesamt 30 KM hinter mich gebracht . Über oder unter 2500upm nichts zu hören . Wenn er so bis zum Frühjahr hält wovon ich mal ausgehe bin ich zufrieden . Würde ich den jetzt wieder über die AB scheuchen hätte ich wieder den gleiche Schaden was für mich eigentlich recht eindeutig zeigt das am Pleuelauge irgendwas mit den Toleranzmaßen nicht stimmt oder sich da mal was verzogen auch warum auch immer .

Nach einer Standzeit von 6 Stunden war beim starten wieder das Klopf Geräuch zu hören was mir eindeutig zeigt das sich das Öl nicht im Lager hält es sind also zu große Toleranzen da , sprich der Hubzapfen wie vermutet hat auch einen mit bekommen aber all das dachte ich mir schon und wurde mir Prohezeit . Wie viele Starts das allerdings gut geht weis ich nicht aber das lasse ich auf mch zu kommen .

Allerdings läuft der Motor nichts des do trotz sehr gut soweit . Bin ich dennoch recht zufrieden mit dem Ausgang der Sache auch wenn es keine 100 % sind aber ich kann daraus einen Schluss ziehen !!

1. Ein 10W60 verhindert oder zögert keinen Schaden heraus und auch glaube ich nicht das dieser Schaden bei vorheriger Nutzung von 10W60 hatte verhindert werden können .

2: Lernen wird daraus das es keine super Additive oder Wundermittel wie Mathy gibt wie wirklich was helfen . Natürlich kann Mathy keinen mechanischen Schaden reparieren aber bei der Broschüre die dabei war die oh wunder verspricht wie leise der Motor mit diesem Zusatz wird kann ich nur lachen . Ich hatte schon Motoren die waren nach nur nem ÖW leiser meiner Meinung nach bringt nix habe es mal versucht nächstes mal nicht mehr 30 Euro für die Katz.

3. HL66 zu deiner Frage ob ich merke das der Motor mit 10W60 schlechter zieht kann ich nur sagen auf gar keinen Fall ich habe eher das Gefühl das das Öl die Kolbenringe besser dichtet und sich somit die Komp. erhöht . Bis 4500 upm mal gezogen der geht echt gut kann ich so nicht bestätigen auch kann ich nicht bestätigen das das Öl mehr dämpft und der Motor leiser ist, alles wie immer . Auch lies sich das 10W60 super flüssig bei 6 Grad Aussentemp einfüllen hätte ich jetzt von nem 5W nicht auseinander halten können .

4. Es hat Spaß gemacht mal wieder tiefer im Motor zu arbeiten und doch wieder viel dazu gelernt .

Wie geht es mit dem Astra weiter ? Ich denke er bekommt nächstes Jahr einen neuen Motor entweder vom Schrott oder ich besorge nen neuen Rumpf Motor das wird wohl das beste und günstigeste sein .

In dem Sinne ne schöne gute Nacht

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Zitat:

@salieridai schrieb am 21. Oktober 2016 um 23:26:06 Uhr:

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 21. Oktober 2016 um 23:10:40 Uhr:

Bring das Auto am besten her so ne Kopfdichtung ist doch schnell gemacht ;)

aber das dauert bestimmt 10 Stunden, Zahnriemen direkt noch mitmachen, da kann viel Schief gehen

Ach was darin bin ich geübt das schaffen wir in 6 Stunden inklusive Kopf Planen und Schaftdichtungen machen . Wenn es ein 8 Ventiler ist , ist der Kopf in 30 min unten . Einziges Problem ist meistens immer nur der Krümmer oder das auspuff rohr unten am Krümmerflansch . Aber wenn der schön heiß gefahren ist geht der meistens gut auf . Stunde fürs Planen und die Schafftis habe Stunde um den Block schon grade zu schmirgeln und dann kann auch der Kopf wieder drauf . ;)

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 21. Oktober 2016 um 23:45:18 Uhr:

Sooo also um 16:03 uhr war ich fertig mit dem zusammenbau der PL Lager des Astras und dann gings ans Zündschloss Schlüßel rum 3 Anlasserumdrehungen und er startete sofort mit einem 4 maligen Klopfen aus dem Kurbeltrieb und danach war Ruhe und der Motor lief wie eine 1 . Die Probefahrt verlief auch erst recht unspektakulär als aber das Öl so langsam auf temp kam hörte man bei exakt 2500 upm ein leichtes tickern des neuen Lagers an der KW . Genau das gleiche tickern was ich anfangs fälchlicherweise für Hydrotickern hielte und schon gut 9 Monate so gefahren bin das hatte ich ja berichtet . Ok war mir irgendwo klar allerdings scheint es nicht schlimmer zu werden habe jetzt insgesamt 30 KM hinter mich gebracht . Über oder unter 2500upm nichts zu hören . Wenn er so bis zum Frühjahr hält wovon ich mal ausgehe bin ich zufrieden . Würde ich den jetzt wieder über die AB scheuchen hätte ich wieder den gleiche Schaden was für mich eigentlich recht eindeutig zeigt das am Pleuelauge irgendwas mit den Toleranzmaßen nicht stimmt oder sich da mal was verzogen auch warum auch immer .

Nach einer Standzeit von 6 Stunden war beim starten wieder das Klopf Geräuch zu hören was mir eindeutig zeigt das sich das Öl nicht im Lager hält es sind also zu große Toleranzen da , sprich der Hubzapfen wie vermutet hat auch einen mit bekommen aber all das dachte ich mir schon und wurde mich Prohezeit . Wie viele Starts das allerdings gut geht weis ich nicht aber das lasse ich auf mch zu kommen .

...

In dem Sinne ne schöne gute Nacht

ach, schade :(

Hier kann man sich die VOA's angucken und die Texte dazu lesen: klick (bitog - virgin)

Natürlich gehen sie nicht immer auf die Additive ein, aber diese Sache wird entsprechend natürlich erläutert.

Was den oil-club.ru und deren Analysen-Auswertung angeht, dürfte das ja soweit bei uns ersichtlich sein.

oel-check äußert sich komischer Weise in Frischölanalysen gar nicht zu den Additiven, zu mindest bei den Standard-Analysen nicht.

Warum nur nicht?

Aber sie erläutern auf ihrer Website, was die einzelnen Elemente für Aufgaben haben und wie sie zu deuten sind, doch bei einer Frischöl-Analyse wird nicht darauf eingegangen.

Lieber zeigt man ein "Schmutztragevermögen" in %, dieses rein optisch ermittelt wird.

Da kommen dann Ergebnisse wie diese heraus:

5W-30 - 20.000 Km - 100% - Diesel

0W-40 - 10.000 Km - 85% - Benziner

Ob man die Ergebnisse nicht eher umgekehrt betrachten sollte? :D

Also "Schmutztrageauslastung"...das würde dann schon mehr Sinn machen.

Oder man sollte dann "Schmutztragevermögen ausgelastet zu" schreiben.

 

Deutschland, mit einer der geringsten Aufklärungsarbeit bzgl. der Bevölkerung überhaupt in den westlichen Ländern.

Hier kann man einen Großteil Leute wenigstens noch gut hinters Licht führen, wir lehren denen ab Studium direkt das, was sie zu wissen haben und nicht mehr.

Danach arbeiten diese Menschen dann für uns, weil sie der festen Überzeugung sind, das einzig Wahre erfahren zu haben und sich nicht davon abbringen lassen.

Sorry, es wurde jetzt etwas unsachlich, doch ich kann diese deutsche Selbstverständlichkeit nicht mehr sehen.

Alles was wir machen ist gut, und die anderen haben keine Ahnung.......ja klar. ;)

Fragt euch mal, warum hier in DE nicht solch eine Öl-Vielfalt wie in anderen Ländern angeboten wird?!

Ganz einfach: der Deutsche gibt sich mit dem vorgegebenen Kram einfach ab und verlangt nichts besseres.

Das ist bei den Fahrzeugen so, und bei den Ölen ebenso.

Dazu kommt dann noch diese "geiz ist geil"-Geschichte, was der Gesellschaft ja erfolgreich eingebläut wurde.

So, gute Nacht euch.....und danke für's lesen, ab und zu muss man sowas mal raushauen. ;)

@ skynetworld

 

Ja schade ist das schon aber es könnte schlimmer sein . Ich war von vorne rein skeptisch als ich den hubzapfen gesehen habe . Des Weiteren hat mein Motorinstandsetzer mir das gleich gesagt das das nix wird . Er kennt sich da echt aus das muß man ihm lassen er sagte mir auch noch bevor ich den Motor öffnete nur vom hören her wie das schaden Bild aussieht. Er hat mir sogar gesagt das sich die schaalen im Pleuelgehäuse drehten. Alle das war genau so .

Aber alles gut sky viel wichtiger viel gelernt bei der Sache und ich konnte den Schaden ja verbessern es war nicht ganz um sonst. Viel wichtiger ist wir sind gesund und mein Passat läuft lol . Aber das waren eben noch Motorn. Kein agr keine ecotec kacke und dem ganzen Mist. Also alles gut und nächstes Jahr schauen wir weiter

Zitat:

@skynetworld schrieb am 21. Oktober 2016 um 23:36:15 Uhr:

was ist denn die höchste Visko, die man im Smart fahren darf, wenn man die Grantie nicht verlieren will und was die höchste, die wirklich noch gut für den Motor ist (sofern unterschiedlich)?

Denke mal das wird 5W50 sein, da Smart die Freigaben von MB übernommen hat. Fraglich nur ob spezifische Viskositäten im Handbuch festgelegt werden.

Aber bei den 660er Smart Motoren muss man wegen Garantie nicht mehr fragen, die werden seit 10 Jahren nicht mehr hergestellt :D

Hunter: Selbst wenn wir das wirklich machen würden, ich glaub der Wagen überlebt die Fahrt nach Hessen nicht :D Schade um deinen Astra, aber immerhin konntest du mit relativ wenig Aufwand den Totalschaden etwas hinauszögern...wenns nicht hält holste dir halt nen neuen Motor

Bin froh dass mein Wagen bisher so problemlos läuft, hoffentlich bleibt das noch lange so. Bin da aber optimistisch ;)

@ salieridai da ist natürlich was dran den weg mit ner kaputten Dichtung Schaft er nicht wirklich.

Ja schade um den Motor das stimmt immerhin haben wir den jetzt 7 Jahre. Der x16xel ist aber ein Problem Motor. Es gibt welche die sind gut aber die meisten kannst du vergessen. Ich wollte von Anfang an kein opel bzw den ecotec 16v aber ich konnte den meiner Frau nicht ausreden . Wenn ich ja nicht 2 mal Jahr den Öw gemacht hätte bzw alle 5000 km im Durchschnitt könnte ich ja sagen ok aber der Motor hat alles bekommen was er braucht aber es war ihm nicht genug. Was solls leben geht weiter

Wollte mal was anmerken:

gibt ja inzwischen genug Leute, die den ganzen Ölzauber für Hokuspokus halten und es als reine Gelddruckmaschine bezeichnen. Es wurden auch Beispiele genannt, die gar keinen Ölwechsel mehr machen und nur hin und wieder bei Verlust nachkippen.

Guckst du:

https://www.youtube.com/watch?v=kEBZMAXeXhY

https://www.youtube.com/watch?v=QELpYK7q5u0

Ganz ohne Ölwechsel gehts nicht.

Aber der Hype wie hier, ist schon übertrieben.

Schon so oft diese Videos hier im Thread gesehen. Kannste ja mal selber ausprobieren und dann berichten :D

Zitat:

@salieridai schrieb am 22. Oktober 2016 um 01:24:17 Uhr:

Schon so oft diese Videos hier im Thread gesehen. Kannste ja mal selber ausprobieren und dann berichten :D

.

Schön, nützt nur nichts, wenn der Bericht dann auch nicht geglaubt wird ! :D

am 22. Oktober 2016 um 5:59

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 22. Oktober 2016 um 00:13:36 Uhr:

Hier kann man sich die VOA's angucken und die Texte dazu lesen: klick (bitog - virgin)

Natürlich gehen sie nicht immer auf die Additive ein, aber diese Sache wird entsprechend natürlich erläutert.

Was den oil-club.ru und deren Analysen-Auswertung angeht, dürfte das ja soweit bei uns ersichtlich sein.

oel-check äußert sich komischer Weise in Frischölanalysen gar nicht zu den Additiven, zu mindest bei den Standard-Analysen nicht.

Warum nur nicht?

Aber sie erläutern auf ihrer Website, was die einzelnen Elemente für Aufgaben haben und wie sie zu deuten sind, doch bei einer Frischöl-Analyse wird nicht darauf eingegangen.

Lieber zeigt man ein "Schmutztragevermögen" in %, dieses rein optisch ermittelt wird.

Da kommen dann Ergebnisse wie diese heraus:

5W-30 - 20.000 Km - 100% - Diesel

0W-40 - 10.000 Km - 85% - Benziner

Ob man die Ergebnisse nicht eher umgekehrt betrachten sollte? :D

Also "Schmutztrageauslastung"...das würde dann schon mehr Sinn machen.

Oder man sollte dann "Schmutztragevermögen ausgelastet zu" schreiben.

 

Deutschland, mit einer der geringsten Aufklärungsarbeit bzgl. der Bevölkerung überhaupt in den westlichen Ländern.

Hier kann man einen Großteil Leute wenigstens noch gut hinters Licht führen, wir lehren denen ab Studium direkt das, was sie zu wissen haben und nicht mehr.

Danach arbeiten diese Menschen dann für uns, weil sie der festen Überzeugung sind, das einzig Wahre erfahren zu haben und sich nicht davon abbringen lassen.

Sorry, es wurde jetzt etwas unsachlich, doch ich kann diese deutsche Selbstverständlichkeit nicht mehr sehen.

Alles was wir machen ist gut, und die anderen haben keine Ahnung.......ja klar. ;)

Fragt euch mal, warum hier in DE nicht solch eine Öl-Vielfalt wie in anderen Ländern angeboten wird?!

Ganz einfach: der Deutsche gibt sich mit dem vorgegebenen Kram einfach ab und verlangt nichts besseres.

Das ist bei den Fahrzeugen so, und bei den Ölen ebenso.

Dazu kommt dann noch diese "geiz ist geil"-Geschichte, was der Gesellschaft ja erfolgreich eingebläut wurde.

So, gute Nacht euch.....und danke für's lesen, ab und zu muss man sowas mal raushauen. ;)

Tut mir leid, wenn ich es jetzt mal so direkt sagen muss: Diesen Scheiß glauben auch nur bildungsferne Schichten!

da mein Ölwechsel bevor steht und ich mit Mobil 5W30 geäugelt habe, eine interessante Entdeckung

das ESP 5W30 was sonst Freigaben nach VW/Porsche und Benz/BMW hat, scheint seit neuestem auch gleichzeitig die Dexos2 Norm von Opel zu erfüllen. Es steht sowohl bei Mobil selbst wie auch unter http://www.centerforqa.com/dexos-brand2/

etwas verwunderlich das sie die Freigabe anders bezeichnen wie beim ESP 0W40.

somit wäre es nach meinem Wissen das erste was sowohl 50700 und Dexos2 gleichzeitig erfüllt

 

wie nett :)

 

PS: ich habe vor einiger Zeit gelesen das Opel eine überarbeitete Dexos2 Norm einführen will, ob es damit zusammen hängt?

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