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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 30. März 2004 um 7:56

Auch ein 0W-40 muss im VR6 gehen, denn es ist ja im betriebswarmen Zustand nicht dünner als jedes andere (5W,10W,15W-) 40er auch. Bei geringeren Temperaturen, also z.B. beim Kaltstart ist das Öl dickflüssiger als bei der Bezugstemp für die 40er Klasse (100°C), auch wenn das 0W den Eindruck erweckt es sei "dünn". Die Viskosität sinkt mit steigender Temperatur, daher ist das Öl nie dünner als es die Viskoklasse 40 vorschreibt. Es dickt nur bei geringerer Temp nicht so stark ein, wie ein 10W etc.. Gerade diese Tatsache sollte dem VR6 nützen, der ja Probleme mit dem Kettenspanner durch hohen Öldruck nach dem Kaltstart hat.

Zitat:

Original geschrieben von Juppomat

Auch ein 0W-40 muss im VR6 gehen, denn es ist ja im betriebswarmen Zustand nicht dünner als jedes andere (5W,10W,15W-) 40er auch. Bei geringeren Temperaturen, also z.B. beim Kaltstart ist das Öl dickflüssiger als bei der Bezugstemp für die 40er Klasse (100°C), auch wenn das 0W den Eindruck erweckt es sei "dünn". Die Viskosität sinkt mit steigender Temperatur, daher ist das Öl nie dünner als es die Viskoklasse 40 vorschreibt. Es dickt nur bei geringerer Temp nicht so stark ein, wie ein 10W etc.. Gerade diese Tatsache sollte dem VR6 nützen, der ja Probleme mit dem Kettenspanner durch hohen Öldruck nach dem Kaltstart hat.

Aber warum gibt dann VW ein 10W40 für den VR6 an ?????

am 30. März 2004 um 13:46

Das kann wohl nur VW beantworten. Aber seit wann gibt ein Hersteller denn die Viskoklasse vor? Hab ich sonst noch nie gesehen. Ich bleibe bei meiner Aussage.

am 30. März 2004 um 14:01

hab ma in nem anderen forum auch dazu gepostet und diese antwort bekommen:

Zitat:

Hallo chris974,

ich würde ein 5W/40, mit der entsprechenden VW-Norm, nehmen. Die 40er "Sommerviscosität" hat genügend Reserven im Hochtemperaturbereich. Dies gilt auch für Fahrzeuge mit einer hohen kw/PS-Zahl, wie in Deinem Fall.

Gruß Uwe

QUOTE]

der gute mann arbeitet in der ölbranche und macht nen äußerst kompetenten eindruck. werd also auch 5W40 fahren!

Zitat:

Original geschrieben von Juppomat

Das kann wohl nur VW beantworten. Aber seit wann gibt ein Hersteller denn die Viskoklasse vor? Hab ich sonst noch nie gesehen. Ich bleibe bei meiner Aussage.

??????? Schau mal in die Bedienungsanleitung da wird bei dir auch drinn stehen welches Oel du fahren sollst !Also ich kenn das "NUR"so das das vorgegeben ist vom Hersteller !

Gruss

am 30. März 2004 um 19:57

Ich kenne Freigaben nur nach Herstellernorm nicht nach Viskoklasse. Steht das beim VR6 tatsächlich so im Handbuch?

am 2. April 2004 um 17:06

http://www.castrol.de/.../anwendungstechnik_3.html

 

ihr habt beide recht. 0w löst die ablagerungen. der wechselintervall soll halbiert werden. auch erhöhter ölverbrauch möglich.

aber ob sich diese ablagerungen nicht doch irgendwo festsetzen? bei alten motoren würde ich auch beim 15w40 bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von st220

??????? Schau mal in die Bedienungsanleitung da wird bei dir auch drinn stehen welches Oel du fahren sollst !Also ich kenn das "NUR"so das das vorgegeben ist vom Hersteller !

*doh*

Der B4 ist ja schon acht - zehn Jahre alt. Bei meinem TDI standen auch ein paar Öle als schlechte drin (0Wwasweißich). Gejuckt hat mich das ganze nicht, da VW selber schreibt, dass man Öle nach VW Norm einfüllen muss, da die Bedienungsanleitung schneller veraltet als einem lieb ist. 0W40 nach VW Norm ist also legitim, sonst hätte es die Norm nicht.

Gruß WarLord

Hallo,

witzigerweise liest man in allen Foren die gleichen "Märchen" über Motoröle. Die Ausführungen von „Haiza“ gehen aber wenigstens in die richtige Richtung. Vielleicht kann ich aber wenigstens die größten Irrtümer ausräumen.

Erstens ist es schon mal nicht richtig, dass alle 10W-40er teilsynthetisch, u. alle 5W-40er vollsynthetisch sind! In der 10W-40er-Kathegorie gibt es sogar die größten Qualitätsunterschiede. Gibt hier rein mineralische, die meisten sind sog. Hydrocrack-Öle (= etwas verbesserte mineralische), u. nur ganz wenige sind teilsynthetische. Letztere sind i. d. Regel die besten unter den 10W-40ern.

Von den 5W-40ern sind ebenfalls die meisten nur Hydrocrack-Öle (Hc-Öle). Vollsynth. 5W-40er gibt es nur sehr wenige. Bei den 5W-30er ist es ähnlich.

Nur bei den 15W-40er ist es so, dass diese immer rein mineralische sind. U. alle OW- sind immer vollsynth.

Spätestens hier sollte auch deutlich werden, dass der Visko-Bereich nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal ist. Allerdings gibt es natürlich unter den 0W-40ern deutlich mehr Spitzenöle wie bei den anderen Visko-Bereichen.

Die Angaben von z. B. „5W“ u. 40 sagen aber alleine nicht viel über das Öl aus. Bei der ersten Zahl geht es um die dynamische Visko., also wie sich das Öl bei sehr niedrigen Temp. verhält. Hier geht es vor allem darum, bis zu welcher Temp. das Öl der Ölpumpe noch von selbst zufließt. U. „5W“ bedeutet z. B., bis min. minus 30Grad.

Die zweite Zahl von z. B. 40, bezieht sich auf die kinetische Visko bei exakt 100Grad. Dieser Wert hat aber für die Praxis kaum eine Aussagekraft. Was den Verschleißschutz bei sehr hohen Öltemp. betrifft, so ist hier alleine der HTHS-Wert (= Visko bei 150Grad u. unter einer Scherbelastung gemessen) von Bedeutung, da dies schon eher dem entspricht, was vor allem an den Kolben passiert.

U. bei Ölen nach ACEA A3/B3 (= Hochleistungsöl mit Potential für verlängerte Wechselintervalle) ist die Mindestanforderung 3,5mPa.s. Egal welcher Visko-Bereich auf der Dose steht. Gilt für ein 0W-30er genauso, wie für ein 5W-50er. Nur bei Ölen mit einem ACEA A1/B1, u. A5/B5-Profil ist die Min-Anforderung nur 2,9mPa.s. Bei den VW-Normen 503.00, 506.00 u. 506.01 ist der HTHS-Wert übrigens auch auf 2,9mPa.s abgesenkt Die nach 502.00 (Benziner) bzw. 505.00 (Diesel) haben deshalb einen besseren Verschleißschutz bei hohen Temp, da diese auf einem ACEA A3/B3-Profil basieren!

Und 150Grad können es an den Kolben schon bei einer verhaltenen Fahrweise sein, wo in der Ölwanne grad mal 70 bis 80Grad herrschen. U. bei längerer Vollast mit hohen Drehzahlen können es (je nach Motor) auch schon mal 250Grad!!! u. noch mehr an den Kolben sein (in der Wanne dann rund 120 bis max. 150)!

Bei solchen Temp. sind dann vor allem leistungsfähige EP (Hochdruck)- u- AW (Verschleißschutz)-Additive gefragt, da das Öl selbst die Reibpartner dann zumin. nicht mehr vollständig voneinander trennen kann. Ein vollsynth. Spitzenöl verkokelt u. verlackt bei solchen Temp zumin. nicht. Außerdem enthalten diese auch sehr leistungsfähige Verschleißschutz-Additive! Mobil nennt die neuen "SuperSyn", welche allerdings nicht in allen Mobil-Ölen, sondern nur in den neuen Mobil1-Ölen enthalten sind!

Einer der größten Irrtümer ist aber:

Dass ein mineralisches 15W-40er gar keine, u. ein vollsynth eine sehr gute Reinigungswirkung hätte. In Wirklichkeit hat das aber überhaupt nichts mit der Art des Grundöls zu tun, sondern liegt ausschließlich am enthaltenen Additiv-Paket. Das Grundöl selbst (egal ob nun mineralisch, hc, teilsyth. o. vollsynth) hat überhaupt keine Reinigungswirkung. Dazu kommt noch, dass die meisten alten Ablagerungen im Motor ölunlöslich sind. Erst die Zugabe von waschaktiven "Detergentien" verleiht einem Öl eine Reinigungswirkung.

U. ob u. wie viel, bzw. wie lange ein Öl Schmutzteilchen tragen kann, hat auch nichts mit der Grundöl-Art zu tun, sondern mit den darin enthaltenen "Dispersanten". Denn, nur diese sind in der Lage, sowohl feste wie flüssige Schadstoffe zu neutralisieren, bzw. zu umhüllen u. bis zum nächsten Ölwechsel fein verteilt in Schwebe zu halten, damit diese nicht ausfallen, sich zusammenballen u. irgendwo im Motor anlagern können (u. für größere Schmutzpartikel, welche die Dispersanten nicht mehr umhüllen können, ist der Ölfilter da). Deshalb ist es auch völliger Unsinn, das gelöste Ablagerungen Ölbohrungen verstopfen könnten.

U. solche „Reinigungs- u. Reinhalte-Additive" sind längst in allen Motorölen enthalten. Egal ob es sich dabei nun um ein mineralisches 15W-40er, oder ein vollsynth. 0W-30er handelt. Nur einige spezielle Oldtimer-Öle sind völlig unlegiert (= enthalten keine Additive) .

Die Grundöl-Art spielt bei der Motorsauberkeit nur insofern eine Rolle, dass vollsynth. den Motor weniger verschmutzen, da sie sehr viel temperaturstabiler sind, u. auch deutlich langsamer altern.

Bei den sog. Vollsynth. ist das Ausgangsprodukt zwar auch ein Mineralöl (ausgenom. synth. Ester), jedoch werden diese auf molekularer Ebene völlig neu aufgebaut. Die Ölmoleküle sehen nachher ganz anders aus, u. zwar genauso wie es sein sollte. Dadurch wird erreicht, dass diese sehr viel temperaturstabiler sind, u. deshalb auch deutlich langsamer altern. Bei Temp. wo ein mineralisches schon lange verkokelt u. verlackt, schmieren diese noch. Halten locker 350Grad aus.

Außerdem haben diese von Haus aus schon einen höheren Viskositätsindex (VI). Bedeutet, dass sie mit zunehmender Temp. nicht so stark ausdünnen. Gibt man dann noch einen robusten VI-Verbesserer dazu, erreicht man einen noch höheren VI. Deshalb können diese auch im kalten Zustand viel dünnflüssiger sein, ohne dann bei hohen Öltemp. zu dünn zu werden (z. B. 0W-40)!

Ein echtes Spitzenöl entsteht deshalb erst, wenn man einem hochwertigen Grundöl ein entsprechend leistungsfähiges Additiv-Paket beigibt. Der Additiv-Anteil liegt heute bei den Motorölen bei 15 bis 30%!!!

Da HC-Öle schon mal besser als mineralische, aber viel günstiger als vollsynth. sind, geht der Trend immer mehr in diese Richtung. Der Großteil der neueren Öle sind deshalb alles HC-öle. Nur die OW- sind noch alle vollsyntetische. Die 10W-40er sowieso, aber auch von den 5W-30er u. 5W-40ern sind die meisten nur HC-Öle. Nennt sich dann HC-"Synthese", oder aus der "soundso"-Synthese-Technologie!

Das "nonplusultra" ist aber natürlich immer noch ein hochwertiges vollsynth. Grundöl, welches auch ein modernes u. sehr leistungsfähiges Additiv-Paket enthält. Wie z. B. die neuen Mobil1-Öle. Gibt aber natürlich auch noch andere vollsynthetische Spitzenöle, welche auch nicht ganz so teuer sind.

Hoffe mit dieser Info wenigstens die größten Irrtümer aus der Welt zu schaffen!

@Haiza:

Das „Shell Helix Plus“ ist aber leider kein vollsynth., sondern nur eins der vielen Hc-Öle. Ein sehr hochwertiges Vollsynth., welches noch nicht übertrieben teuer ist, ist z. B. das „Synthoil High Tech“ (5W-40) von Liqui Moly. Nur dieses wäre auch viel besser, als das Helix Plus u. ein Liter vom Mobil1. Außer, dass die Gesamtfüllung mit dem LM-Öl viel besser ist, dürfte sie auch noch etwas günstiger sein. 5L-Kanister bekommt man schon für knapp 40€.

Das in einem Beitrag angesprochene OW-20er von Castrol, solltest Du aber schnell wieder vergessen, da es sich bei diesem um ein extrem niedrigviskoses Öl mit ACEA A1/B1-Profil u. reduziertem HTHS-Wert handelt (verfügt über keinerlei Firmen-Freigaben). Würde ich aber nicht mal in einem solchen Motor verwenden, wo der Hersteller ein solches freigegeben hat!!!

Grüße

Hallo Sterndocktor,

das nenn´ ich doch mal ein spitzen und zugleich objektiver Beitrag.

Jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt.

Ich fahre schon seit langem 0W-40, nur durch manche Beiträge in diesem Thread wurde ich etwas verunsichert.

Nur eine Frage hätte ich noch:

Worin besteht der Unterschied zw. den günstigen und teuren 0W-40; liegt das am %-Anteil der Additive?

Ich hol´ mir immer ein günstiges Öl via Internet (Performer 5 Liter für € 20,80).

Das Öl hat die VW-Freigabe 502.00 und 505.00.

Meinst Du damit fahre ich gut bzw. besser als mit einem teilsynthetischen- bzw. HC-Öl?

Vielen Dank + Gruß,

Achim

@ Sterndoc

kann ich von meinem jetzigen 5W40 beim nächsten Ölwechsel auf dieses 10W60 umsteigen?

Gruß

Badbull

am 8. April 2004 um 1:09

@Opterix:

Hallo,

laß mich noch kurz den Unterschied der verschiedenen Grundöl-Arten erklären:

Zuerst einmal werden in einer Raffinerie immer Mineralöle hergestellt. Diese enthalten Ölmoleküle mit vielen unterschiedlichen Formen. Und auch bei diesen gibt es verschiedene Qualitäten. Also bessere u. auch schlechtere.

Hydrocrack-Öle sind Mineralöle, welche in der Raffinerie noch etwas „nachgearbeitet“ werden. Außerdem werden dafür schon mal die besseren Mineralöle verwendet. In einem speziellen Verfahren werden dann die Moleküle noch etwas zurecht gebrochen („hydro-gecrackt“). Was aber nur so „P mal Daumen“ abläuft.

Bei den Synthetischen werden die Moleküle dagegen völlig auseinander genommen, u. dann wieder völlig neu „zusammengebaut“ (sehen dann ganz anders aus als vorher)! Diese Grundöle haben grundsätzlich die höchste Qualität u. entsprechen schon am ehesten dem fertigen Schmierstoff.

U. sog. Teilsynthetische sind Mineralöle, wo man dem Grundöl noch einen Synthetik-Anteil beigemischt hat.

Am schlechtesten sind die rein mineralischen u. am Besten die rein synthetischen (= vollsynthetisch). Die HC- u. teilsynth. Grundöle liegen irgendwo dazwischen. Ob nun HC o. teilsynth besser sind, kann man nicht pauschal sagen. Hängt hier vor allem vom enthaltenen Additiv-Paket u. somit vom konkreten Produkt ab.

Der Herstellungs-Preis eines Motoröls hängt einmal vom verwendeten Grundöl, bzw. den Grundölmischungen ab, wobei die vollsynthetischen Grundöle schon mal am teuersten sind. Dann vom enthaltenen Additiv-Paket, an dem es liegt, ob es nur ein gutes, oder ein echtes Spitzenöl wird. U. dann natürlich noch von den Normen u. vor allem Hersteller-Freigaben, welche für das konkrete Produkt beantragt werden. Jede Hersteller-Freigabe auf der Öl-Dose verteuert das Motoröl, da jede den Schmierstoffhersteller einen schönen „Batzen“ Geld kostet.

Also, zweite Wahl eines mineralischen Grundöls, plus eines einfachen u. nicht so gutem Additiv.Paket = Billig-Baumarktöl!

Hochwertiges Vollsynthetik-Grundöl, plus modernes u. sehr leistungsfähiges Additiv-Paket = Spitzenöl! Verfügt dieses dann noch über sehr viele (u. teure) Firmenfreigaben, kann es nicht allzu günstig verkauft werden, da der Schmierstoff-Hersteller sonst draufzahlen würde.

U. was dieses "Performer" betrifft, so ist der Preis sogar sehr günstig, wenn es sich dabei wirklich um ein vollsynth. 0W-40er handeln sollte. Muß aber gestehen, dass ich dieses nicht kenne. Ist wohl deshalb so günstig, da es wahrscheinlich nicht das allerneueste u. teuerste Additiv-Paket enthält. Dann hat es wohl auch nicht sehr viele Fimenfreigaben (u. vor allem nicht die ganz teuren von MB, BMW u. Porsche). U. außerdem wird es dann noch ohne teuren Groß- u. Einzelhandel, sondern direkt übers IT vertrieben.

Wenn es aber wirklich ein vollsynth. ist, u. zumin. auch eine 502.00-Freigabe hat, kann es kein schlechtes sein. 502.00 = Leichtlauf-Öl mit gesteigerter Leistungsfähigkeit für VW-Benziner, u. für Deinen genau die richtige VW-Norm! Wie schon gesagt kenne ich dieses nicht, aber wenn es wirklich ein vollsynth 0W-40er ist, dann sollte es zumin. schon mal besser, als die meisten HC u. teilsynth. sein!

@Badbull:

Natürlich könntest Du vom Castrol „GTX7 DYNATEC“ auf das „FORMULA RS RACING SYNTEC“ wechseln. Das GTX7 ist ebenfalls nur eins der vielen HC-Öle. Wenigstens enthält dieses aber ein modernes u. auch leistungsfähiges Additiv-Paket, wodurch es für die VW-502.00-Norm schon gereicht hat. Insgesamt gehört dieses schon zu den besseren Motorölen. Ist aber kein Spitzenöl.

Das „FORMULA RS“ ist dagegen ein Vollsynthetisches. Die Frage dabei ist aber: Braucht man für den Alltagsbetrieb gleich ein vollsynth. 10W-60er. Hättest Du jetzt einen aktuellen M3, den Du öfters mal mit voll geöffneten Drosselklappen u. 8.000 U/Min über die Bahn hetzt, würde ich sagen ja! U. zwar deshalb, weil dieser Motor dabei das Motoröl (mit 300Grad Kolbentemp. u. mit Drücken von rund 1.000bar !!! in den Pleuellagern) regelrecht „malträtiert“!

Dein Motor braucht so eins aber nicht, wenn es sich dabei um den „normalen“ GTI handelt! Nicht mal wenn Du öfters einen sehr „schweren“ Gasfuß haben solltest. Für Deinen GTI u. im Alltagsbetrieb, wäre z. B. das „Synthoil High Tech“ von Liqui Moly sogar noch besser (u. auch etwas günstiger)! Ist eins der wenigen vollsynth. 5W-40er u. auch schon sehr temperatur-, druck-, scher- u. alterungsstabil.

Außerdem ist dieses auch beim winterlichen Kaltstart mehr als ausreichend dünnflüssig, aber trotzdem äußerst temperaturstabil. Hält den Motor sehr gut sauber. Bietet über das ganze Wechselintervall einen wirklich sehr guten Verschleißschutz, u. setzt dem Motor aber trotzdem keinen unnötig hohen Widerstand entgegen (wie das beim 10W-60er der Fall wäre)!

Oder kurz gesagt: Vor allem beim Kaltstart u. auch im normalen Fahralltag ist das LM-Öl sogar besser. U. selbst bei längerem Dauervollgas würde das 10W-60er nichts mehr bringen, da Dein Motor die noch höhere temperaturstabilität vom 10W-60er nicht benötigt. Mit dem vollsynth. 5W-40er von LM würde selbst hier kein Milligramm mehr Verschleiß entstehen.

Würde es sich aber um einen aktuellen M3, oder einen F360 handeln, wäre das aber (wie schon gesagt) was anderes.

Grüße

P. S. Das empfohlene „Synthoil High Tech“ von LM ist auch deutlich besser als das Castrol „GTX7. Das Castrol GTX7 entspricht ziemlich genau dem „Leichtlauf HC7“ von LM, welches ebenfalls nur ein 5W-40er-HC-Öl ist! Kann man aber beide mit dem vollsynth. „Synthoil“ nicht vergleichen!

dank dir für deine ausführliche und informative Antwort !

Werde dann demnächst auf das vollsynthetische Liqui Moly umsteigen.

Und ich dachte ich hätte schon eins der Spitzenöle ;)

Gruß

Badbull

Hallo Sterndocktor,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Also das Performer kannst Du Dir hier anschauen: http://www.sicherbestellen.de/reifendirekt/Motoroel.html

Es hat auch die Freigabe von BMW, MB 229.1 und Porsche.

Dann kann es wohl nicht schlecht sein, oder?

Dann steht auch noch explizit "Voll-Synthetik" drauf.

Könnte vielleicht sein, daß es sich hier um ein richtiges Markenöl z. B. von Castrol handelt, nur eben unter anderem unbekannten Label angeboten.

Das kommt ja in anderen Branchen sehr oft vor => ALDI.

Ich geh´ mal davon aus, daß nicht jeder (auch die "großen") sein eigenes "Gebräu" selbst herstellt, sondern z.T. das gute Zeug der anderen aufkauft und in seine Dosen abfüllt.

Geh´ ich da recht in meiner Annahme?

Gruß,

Achim

Zitat:

Original geschrieben von BadBull

Werde dann demnächst auf das vollsynthetische Liqui Moly umsteigen.

= Sehr gute Entscheidung. Der Motor wird es mit einer noch sehr langen Lebensdauer ohne Probs danken!

@Opterix:

Die angegebenen techn. Daten vom 0W-40er "High Performer" kann ich keinem mir bekannten Marken-0W-40er zuordnen. Von den Visko-Werten u. dem Viskositäts-Index her, entspricht es auch eher einem 5W-40er.

Die kinetische Visko bei 40Grad beträgt lt. deren Angaben 85mm2/s. Die mir bekannten 0W-40er haben da aber 75 bis max. 78. Und der VI ist mit 175 für ein 0W-40er auch etwas niedrig. 175 entsprechen ziemlich genau einem synth. 5W-40er.

Die vollsynth. 0W-40er-Markenöle haben aber meistens einem VI von 185 (z. B. das Mobil1 u. das 0W-40er von LM). Der HTHS-Wert ist leider gar nicht angegeben.

Was die BMW-Freigabe betrifft, so steht leider nicht dabei, um welche es sich da handelt. Wahrscheinlich aber um die Longlife-98.

Wird sich also sehr wahrscheinlich in Wirklichkeit um ein 5W-40er handeln. U. ob es wirklich ein vollsynth. oder ein HC-Öl ist, kann ich jezt alleine anhand dieser Daten nicht sagen.

Selbst wenn es sich aber in Wirklichkeit um ein 5W-40er HC-Öl handeln sollte, wäre der Preis aber immer noch sehr günstig.

Was die Herstellung der Schmierstoffe generell betrifft, so gibt es hier die Ölhersteller, die Additiv-Hersteller (wie z. B. BASF), u. eben die Schmierstoffhersteller.

Bei den meisten Schmierstoffherstellern verhält es sich so ähnlich wie mit den Fahrzeugherstellern u. den Zulieferern. Heißt: Dass, die meisten Schmierstoffhersteller weder das Grundöl, noch die Additive selbst herstellen, sondern beides einkaufen, u. dann "lediglich" die fertigen Schmierstoffe zusammen mischen!

Oder anders gesagt: Ein Schmierstoffhersteller ist derjenige, der die Grundöle u. die Additiv-Pakete zusammen mischt, die Hersteller-Freigaben beantragt u. bezahlt u. das Produkt vermarktet.

Hersteller von Grundölen gibt es nur ganz wenige. U. auch die Additive werden nur von ganz wenigen Firmen hergestellt. Die besten Additiv-Pakete stammen meistens von BASF oder Bayer!

U. die Qualität des Schmierstoffs hängt halt davon ab, welche Grundölmischung ich nehme, u. welches Additiv-Paket ich diesem dann noch beigebe.

Nehme ich von beidem (also Grundöl u. Additiv-Paket) das Beste, welches am Markt erhältlich ist, kommt dann auch ein echtes Spitzenöl dabei heraus! Dieses u. die Freigaben u. nicht zuletzt natürlich auch der Marken-Name bestimmen dann den Verkaufspreis.

Grüße

P. S. Was die Bezugsquellen für Schmierstoffe betrifft, sollte man aber sehr wählerisch sein. Im guten Fachhandel ist z. B. der Umtausch aus gutem Grund nicht möglich. Bei Bezugsquellen über das IT, wo man die Herkunft des Produkts nicht nachvollziehen kann, wäre ich besonders vorsichtig.

Bzw. würde ich Schmierstoffe grundsätzlich nicht übers IT kaufen. U. zwar deshalb, weil hier der normale Kunde nicht kontrollieren kann, ob auch das drin ist, was auf der Verpackung drauf steht!

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