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Welches Auto für 2 Jahre in England?

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 10:42

Hallo zusammen. :)

Meine Frau hat einen Job in England angenommen. Momentan sind wir hier um eine Wohnung zu suchen und ein Auto zu besorgen. Ich persönlich muss noch ein paar Monate in Deutschland sein.

Da ich mich in dem Sektor, in dem wir suchen nicht wirklich auskenne, frage ich mal hier in die Runde.

Vielleicht kennt ja der ein oder andere die Gepflogenheiten und den Markt hier ein wenig.

Am Samstag werden wir mal die hiesige Händlermeile abklappern.

Wir suchen für Frauchen:

- Polo oder Golfklasse

- Motorisierung relativ egal. Arbeitsweg ca 20 min Stadt. Wochenendausflüge um die Insel zu erkunden.

- Sie würde Automatik bevorzugen, da sie sich dann mehr auf den ungewohnten Linksverkehr konzentrieren kann.

- Ansonsten muss das Auto nur zuverlässig von A-B kommen.

Momentan wäre uns wohl ein Leasing für 24 Monate am liebsten. Bestellen fällt wohl wegen der Wartezeit raus. Also ein Fahrzeug was beim Händler auf dem Hof steht. Ausstattung ist relativ egal. Wir sind dieses Mal sehr puristisch.

Weiß jemand, ob es hier auch das rundum sorglos Paket gibt? Also Versicherung und Wartung inkl.? Konnte ich noch nicht so wirklich in Erfahrung bringen. Werden uns die Händler am Samstag aber sonst sagen können.

Hier steht ganz klar das Preis- / Leistungsverhältnis im Vordergrund. Marke spielt überhaupt keine Rolle.

Eventuell müssen wir uns auch von der Automatik verabschieden. Beim rumsuchen in diesem Segment, bekommt man diese wohl leider oft nur mit den großen Motoren, was den Preis dann wieder nach oben treibt.

Frauchen hatte eigentlich mit einem Prius geliebäugelt. Der ist allerdings nicht gerade ein Schnäppchen.

Hyundai I20/30 / Vauxhall Corsa etc. wären wohl so Kandidaten.

Ich bin gespannt was ihr so wisst. Bin für jeden Tipp dankbar. :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Katharin a schrieb am 5. Januar 2017 um 17:58:42 Uhr:

 

Der Vorteil beim Leasing ist, dass man die Leasingraten steuermindernd geltend machen kann.

Komplett.

Den Vorteil haben Selbstständige.

Angestellte nicht.

Und als Nebeneffekt kann man mit hohen Raten den am Ende übrigen "kalkulierten Restwert" fein runter rechnen.

Zu diesem (oft phantastisch günstigen) Restwert kauft man dann das Auto nach Leasingende und verscherbelt es am nächsten Tag für das Doppelte.

So finanzieren sich alle Zahnärzte ihre 911er.

Auf Kosten des Steuerzahlers.

Dies alles ist in Deutschland so.

Selten solchen Unsinn gelesen ...

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35 Antworten

Ich würde wohl ein Auto aus GB-Produktion wählen:

- Nissan (ich weiss nicht welche Modellreihen aus GB kommen, mal näher informieren)

- Toyota (ich weiss nicht welche Modellreihen aus GB kommen, mal näher informieren)

- Honda Civic (derzeit günstig im Abverkauf, Automatik mit dem 1.8 Benziner) Honda CRV (Automatik mit dem 2.0 Benziner und 1.6 BiTD), Honda Jazz (altes Modell, der aktuelle kommt aus Japan, CVT)

Aus GB-Produktion deshalb, weil es eventuell einen Unterschied beim Wiederverkauf machen könnte. Ansonsten produzieren noch Mini (für mich nicht empfehlenswert) und Jaguar/LandRover in GB (andere Fahrzeugklasse). Vauxhall sind nur für traditionsbewusste Briten mit dem Klangvollen Namen umgelabelte Opel

Bzgl Leasing würde ich mir die Frage stellen, ob das sinnvoll ist. Denn ist es sicher, dass 24 Monate in GB gearbeitet wird, auch wenn zwischendrin der Brexit durchgeführt wird? Aber das habt ihr bestimmt als "Betroffene" genauer im Blick als ich.

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 11:06

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 5. Januar 2017 um 11:59:28 Uhr:

Ich würde wohl ein Auto aus GB-Produktion wählen:

- Nissan (ich weiss nicht welche Modellreihen aus GB kommen, mal näher informieren)

- Toyota (ich weiss nicht welche Modellreihen aus GB kommen, mal näher informieren)

- Honda Civic (derzeit günstig im Abverkauf, Automatik mit dem 1.8 Benziner) Honda CRV (Automatik mit dem 2.0 Benziner und 1.6 BiTD), Honda Jazz (altes Modell, der aktuelle kommt aus Japan, CVT)

Aus GB-Produktion deshalb, weil es eventuell einen Unterschied beim Wiederverkauf machen könnte. Ansonsten produzieren noch Mini (für mich nicht empfehlenswert) und Jaguar/LandRover in GB (andere Fahrzeugklasse). Vauxhall sind nur für traditionsbewusste Briten mit dem Klangvollen Namen umgelabelte Opel

Bzgl Leasing würde ich mir die Frage stellen, ob das sinnvoll ist. Denn ist es sicher, dass 24 Monate in GB gearbeitet wird, auch wenn zwischendrin der Brexit durchgeführt wird? Aber das habt ihr bestimmt als "Betroffene" genauer im Blick als ich.

Danke schon mal für die Antwort.

Der Arbeitsvertrag ist unbefristet... Der Brexit ist außen vor.

Wiederverkaufswert fällt bei Leasing ja auch raus. Da wäre der Restwert halt fürs die Rate interessant.

Das Vauxhall Opel ist, ist mir natürlich klar. :)

Ich schau mir deine Empfehlungen aber mal an. Danke.

Am besten einen Rechtslenker würde ich sagen. :P

Über welches Budget reden wir denn?

Schau dir doch mal den Ford Fiesta an ... auf den fahren die Briten total ab. ;)

Und einen Honda Civic der 7. Generation würde ich ganz klar NICHT empfehlen.

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 11:18

Zitat:

@backbone23 schrieb am 5. Januar 2017 um 12:10:50 Uhr:

Am besten einen Rechtslenker würde ich sagen. :P

Macht wohl Sinn, ja. :D

Zitat:

Über welches Budget reden wir denn?

Das ist eigentlich nicht so relevant. Ich denke dass wir einen Listenpreis von wirklich maximal 30k € noch eine halbwegs vernünftige Leasingrate rumkommt. Aber deutlich weniger wäre schön. Wenn man bedenkt, für was man z.B einen I30 bekommt, braucht es halt echt kein Golf sein.

(Nur so als Bsp.)

Zitat:

Schau dir doch mal den Ford Fiesta an ... auf den fahren die Briten total ab. ;)

Mach ich! :)

Zitat:

Und einen Honda Civic der 7. Generation würde ich ganz klar NICHT empfehlen.

Kannst du das ein wenig näher begründen?

Weil das Getriebe bzw. dessen Lager Probleme machen = Reparaturkosten ab 1.500 € aufwärts. Das hat dem Civic meiner Schwester auch den Todesstoß versetzt, nachdem dieses Problem zum zweiten mal aufkam. Das war auch sonst einfach ein schlechtes Auto.

Aber wenn ich dich richtig verstehe wollt Ihr ja eher einen Neuwagen, von daher ist die alte Kiste eh egal. Die neuen sind wohl besser.

1. sind die 7. Generation Civic wohl nicht relevant für den TE, der wurde ja 2006 durch Nr. 8 ersetzt, jetzt wird Nr. 9 ausgetauscht und im März kommt die 10

2. soll es wohl ein AT sein - da gab es auch beim Civic keine Probleme

3. war es kein schlechtes Auto, unserer war in den 6 Jahren und 80000km 1x außer Plan in der Werkstatt um den Blinkerhebel zu tauschen - da habe ich ganz anderes mit frz. Produkten gehabt ... ich habe lange danach kein praktischeres Auto mehr gehabt als den Civic EU8. War halt nur häßlich ...

Allerdings finde ich den Ford Fiesta auch nicht schlecht, der fährt sich angenehm. Mir gefallen sie vom Innenraumdesign nicht. Und AT beim Fiesta ist keine klassische AT sondern ein Doppelkupplungsgetriebe - über deren Zuverlässigkeit bei Ford kann ich nichts sagen.

am 5. Januar 2017 um 12:10

Als erstes sofort die blöde Idee verwerfen nach GB zu ziehen. Geisterfahrern die auf der falschen Fahrbahnseite fahren kann man doch nicht über den Weg trauen. :D

Wenn es wirklich nur für zwei Jahre sein soll, dann wäre mMn Leasing wirklich am besten. Wenn man ins fremde Land kommt will man sich nicht mit typischen Abzockmaschen, Defekten, möglichen Totalschaden, Werkstätten etc rumschlagen. Leasing wäre wahrscheinlich etwas teuer als ein Gebrauchtwagen, dafür relativ sorgenfrei und das ist mMn auf jeden Fall ein paar Pfund mehr wert.

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 12:44

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 5. Januar 2017 um 13:10:37 Uhr:

 

Wenn es wirklich nur für zwei Jahre sein soll, dann wäre mMn Leasing wirklich am besten. Wenn man ins fremde Land kommt will man sich nicht mit typischen Abzockmaschen, Defekten, möglichen Totalschaden, Werkstätten etc rumschlagen. Leasing wäre wahrscheinlich etwas teuer als ein Gebrauchtwagen, dafür relativ sorgenfrei und das ist mMn auf jeden Fall ein paar Pfund mehr wert.

Ganz genau das ist der Hintergedanke. Sorgenfrei und gut kalkulierbar.

Aktueller Fiesta kann ich auch nur empfehlen. Fahr zwar das Vorfacelift aber gerade wieder 2000 km am Stück abgerissen und abgesehen von der Lautstärke (woran man sich mMN schnell gewöhnt - komme von Daimler!) alles tutti. Der 1.25 liter 4 Zylinder reicht mit 82 PS für fast alles, auch mit 4 Mann und Gepäck. Ausstattung bekommt man auch alles was man (nicht) braucht. Klare Empfehlung vom Ex Premiummarken Fahrer.

am 5. Januar 2017 um 16:04

Hallo,

einiges wird aus Deiner Anfrage nicht klar:

- soll das Auto in England oder auf dem Kontinent gekauft und mitgenommen werden?

- soll es nach den 2 Jahren auf der Insel verkauft werden? Dann werdet Ihr mit allem, was kein Rechtslenker ist, ein größeres Problem haben.

- seid Ihr selbstständig? Nur dann ist Leasing (wg. des Steuervorteils) sinnvoll - sonst Finger weg!

Gruß

K

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 16:29

Zitat:

@Katharin a schrieb am 5. Januar 2017 um 17:04:25 Uhr:

Hallo,

einiges wird aus Deiner Anfrage nicht klar:

- soll das Auto in England oder auf dem Kontinent gekauft und mitgenommen werden?

- soll es nach den 2 Jahren auf der Insel verkauft werden? Dann werdet Ihr mit allem, was kein Rechtslenker ist, ein größeres Problem haben.

- seid Ihr selbstständig? Nur dann ist Leasing (wg. des Steuervorteils) sinnvoll - sonst Finger weg!

Gruß

K

Hallo. Das Auto wird natürlich in England angeschafft.

Nein, keine Selbstständigkeit in England.

Kennst du dich mit den englischen Leasingkonditionen und dem Steuersystem gut aus? Oder warum sollte man als Privater sonst die Finger davon lassen? Kannst du das näher erläutern?

Danke

am 5. Januar 2017 um 16:58

Ein weites Feld.

Und eigentlich wenig Zeit.

In aller Kürze: Leasing ist Miete. Du wirst nie Eigentümer.

Hast aber alle Pflichten eines Eigentümers (Vollkasko, oft Wartung in vorgeschriebenen (teuren) Werkstätten etc.)

Häufig (je nach Vertrag; je unseriöser, desto eher, vor allem bei vermeintlich "günstigen" Leasingraten) kommt am Ende der Gutachter und schreibt jeden kleinen Kratzer als Schaden auf. Den Du bezahlen sollst. Oft (sehr oft) sehen sich die Parteien dann vor Gericht wieder.

Der Vorteil beim Leasing ist, dass man die Leasingraten steuermindernd geltend machen kann.

Komplett.

Den Vorteil haben Selbstständige.

Angestellte nicht.

Und als Nebeneffekt kann man mit hohen Raten den am Ende übrigen "kalkulierten Restwert" fein runter rechnen.

Zu diesem (oft phantastisch günstigen) Restwert kauft man dann das Auto nach Leasingende und verscherbelt es am nächsten Tag für das Doppelte.

So finanzieren sich alle Zahnärzte ihre 911er.

Auf Kosten des Steuerzahlers.

Dies alles ist in Deutschland so.

Von englischen Konditionen weiß ich nichts.

Ist da bestimmt alles gaaaanz anders.

Gruß

K

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 21:43

Öhm, okay, danke. Bei Leasing in Deutschland kenne ich mich ganz gut aus. Hab schon einige Fahrzeuge geleast.

Hatte deshalb extra nach Erfahrungen in England gefragt. Und selbst für Privatleasing in Deutschland siehst du das ganze wohl etwas schwarz. Kann man ja alles nachrechnen. Und es gibt genaue Angaben im Leasingvertrag, die Schäden, Restprofil, Entfernung zum nächsten Service etc. festlegen.

Vollkasko bei einem Neuwagen versteht sich. In meinen Augen ist auch der Service beim Vertragshändler obligatorisch.

Trotzdem Danke für deinen Beitrag. :)

Zitat:

@Katharin a schrieb am 5. Januar 2017 um 17:58:42 Uhr:

 

Der Vorteil beim Leasing ist, dass man die Leasingraten steuermindernd geltend machen kann.

Komplett.

Den Vorteil haben Selbstständige.

Angestellte nicht.

Und als Nebeneffekt kann man mit hohen Raten den am Ende übrigen "kalkulierten Restwert" fein runter rechnen.

Zu diesem (oft phantastisch günstigen) Restwert kauft man dann das Auto nach Leasingende und verscherbelt es am nächsten Tag für das Doppelte.

So finanzieren sich alle Zahnärzte ihre 911er.

Auf Kosten des Steuerzahlers.

Dies alles ist in Deutschland so.

Selten solchen Unsinn gelesen ...

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