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Welcher B? Kaufberatung

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 23. Juni 2016 um 6:38

Hallo ,

 

nach einigen Enttäuschungen mit VW und DSG Getriebe, hab ich mich nun für Mercedes entschieden.

Ich hatte schon einige E230, 300 24v, 280 Sl R107,

Nun habe ich Interesse an einem B- Modell erste Serie.

Am liebsten jedoch mit Automatik!

Nachdem ich nun schon einige Zeit hier gesucht habe bin ich nicht wirklich schlauer geworden.

Ich hatte mal einen 230er W124 mit Automatik, der war super mit seinen 136ps.

Nun bin ich mit mit der B-Klasse nicht sicher, Automatik oder besser nicht??

Welches ist der beste Motor, ich bin da für alles offen!

Je weniger anfällig desto besser!!!!

Bin jedoch vom VW Diesel sehr entäuscht, sehr sehr anfällig!!!! Daher nun bei allen Diesel Motoren sehr kritisch.

Fahre so 50km am Tag ob es da ein Diesel sein muss?

 

Gibt es ansonsten noch etwas zu beachten bei dem Modell.

 

Vielen Dank für alle ankommenden Infos!!

 

Gruß

Ralf

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich fahre meinen W245 seit 2007. Von dem Fahrzeug bin ich nach wie vor überzeugt und habe noch genau so viel Fahrspaß wie am ersten Tag.

Ich habe den 200 CDI Diesel mit 103 kW und Automatik. Der Diesel bietet sehr gute Fahrleistungen, ist zuverlässig und problemlos. Einzig das AGR-Ventil hatte mich bisher mal liegen bleiben lassen. Sonst hört man von den CDI aber im allgemeinen keine großen Probleme. Auch der Partikelfilter bzw. dessen Regeneration ist ausgereift und klappt tadellos.

Mit dem Automatkgetriebe hatte ich bisher auch keine Probleme, ich finde es sehr gut passend zum 200 CDI.

Regelmäßige Ölwechsel alle 60.000 km sind aber wie schon geschrieben wurde hier Pflicht, ich habe gerade einen bei Mercedes MAchen lassen.

Ich finde allerdings schon, dass der W245 als Reiselimousine taugt. Ich bin erst Anfang Mai wieder gute 1200 km an einem Wochenende damit gefahren und war bequem und komfortabel unterwegs.

Ich bin aber auch keine fast 2 Meter groß ;-)

Der Wendekreis, der oft kritisiert wird, ist tatsächlich gemessen an der Fahrzeuggröße zu groß. Man kommt damit aber nach etwas Eingewöhnung damit klar, und sooo schlimm ist das jetzt auch nicht wie ich finde. Notfalls braucht man eben einen Wendezug mehr als Andere.

Mit dem Frontantrieb im Allgemeinen hat das aber wirklich nichts zu tun, ich habe noch einen Peugeot 309 als Zweitwagen für den Sommer, der hat auch Frontantrieb und einen viel kleineren Wendekreis und die Räder lassen sich viel weiter einschlagen als beim B.

Gruß Thomas

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Eine B-Klasse ist natürlich nicht ansatzweise mit einem W124 vergleichbar. Also nicht, dass Du hinterher wieder enttäuscht bist.

Bei der km-Leistung würde ich definitiv zu einem Benziner raten. Wir fahren den B200 mit 136 PS und Autotronic als Zweitwagen und der erscheint nicht untermotorisiert. Ist generell ein tolles Auto.

Mit erster Serie meinst Du den W245 vor der Modellpflege (bis 2008)? Da sollte das Thema Rost nicht außer Acht gelassen werden. Gibt genug Themen hier im Forum dazu. Einfach mal suchen.

Die B-Klasse ist aus meiner Sicht ein recht praktisch konzipierter Mini-Van aber keine Reiselimousine. Das sollte man wissen. Das Autotronic-Getriebe ist bei unserem bisher unauffällig. Gibt hier aber auch genug Meldungen mit Problemen dazu, was in einem Technikforum aber auch normal ist, wo man nach Problemlösungen sucht. Die Zahl der Negativmeldungen zum Getriebe muss man daher nicht gleich überbewerten. Einfach darauf achten, das bei der 60tkm Inspektion auch das Getriebeöl gewechselt wurde wie von MB vorgesehen.

Darauf achten sollte man, dass Xenon Scheinwerfer verbaut sind. Die H7 Lampen sind eher mit Teelichtern vergleichbar.

Falls man viel auf Parkplätzen rangiert, dann sollte man den exorbitant großen Wendekreis des Modells berücksichtigen. Das kann jede E-Klasse besser.

Ansonsten gibt es viele nette Sonderausstattungsdetails die man damals bestellen konnte. Habe Dir mal eine Preisliste aus 2008 beigefügt zum durchschauen.

Ich kann mich dem Vorredner nur anschliessen, wobei ich mit Wendekreis keine Probleme habe.

Mein "Problem" ist eher der Sandwichboden auf längerer Strecke. Zur Erklärung: bin 1,99 m lang

mit der Hauptlänge in den Beinen. Dadurch sind die Oberschenkel nicht gut unterstützt, was aber

mein ganz subjektives Urteil ist. Du solltest es aber bedenken, dass nicht nur ich die Niveau-

gleichheit des Fussraumes mit der Schwelleroberkante als ungewohnt (teils auch unbequem)

empfinde.

Der B200 ist ausreichend motorisiert, ob die kleineren Motoren bei Deinem Fahrpofil ausreichen,

musst Du überlegen, da der B kein Leichtgewicht ist.

am 23. Juni 2016 um 11:17

Hallo Clain, ich bin seit 2010 Mercedes B- Automatik Fahrer . Nach deiner Fahrstrecke am Tag von nur 50kmh da lohnt es sich nicht ein Dieselfahrzeug zufahren , man müsste schon im Jahr ca. 20.000 km

mit dem Fahrzeug absolvieren , dass wäre angebracht für ein Diesel. Ich weis ja nicht wie alt du bist , ich bin schon etwas älter und habe es nicht bereut.Gebe dir einen guten Tipp, ich habe mir damals einen Jahreswagen gekauft und habe es nicht bereut.

Gruß

Schliessohr

 

Zitat:

@schliessohr schrieb am 23. Juni 2016 um 13:17:43 Uhr:

Gebe dir einen guten Tipp, ich habe mir damals einen Jahreswagen gekauft und habe es nicht bereut.

Nur ärgerlich, dass die W245 nur bis 2011 gebaut wurden. Wird wohl etwas schwierig mit einem Jahreswagen. ;)

am 23. Juni 2016 um 11:20

Hallo Clain, ich bin seit 2010 Mercedes B- Automatik Fahrer . Nach deiner Fahrstrecke am Tag von nur 50kmh da lohnt es sich nicht ein Dieselfahrzeug zufahren , man müsste schon im Jahr ca. 20.000 km

mit dem Fahrzeug absolvieren , dass wäre angebracht für ein Diesel. Ich weis ja nicht wie alt du bist , ich bin schon etwas älter und habe es nicht bereut.Gebe dir einen guten Tipp, ich habe mir damals einen Jahreswagen gekauft und habe es nicht bereut.

Gruß

Schliessohr

Zitat:

@burky350 schrieb am 23. Juni 2016 um 09:16:50 Uhr:

...

Falls man viel auf Parkplätzen rangiert, dann sollte man den exorbitant großen Wendekreis des Modells berücksichtigen. Das kann jede E-Klasse besser.

...

Hallo,

der Wendekreisvergleich von 2 unterschiedlich angetriebenen Fahrzeugen (Front- und Hecktriebler) ist nicht wirklich auf Augenhöhe aufgrund des beim Fronttriebler limitierten max. Lenkwinkels ...

Wir haben den B200 als Schalter, und dieser wird täglich gut 100km (davon 70km BAB) bewegt. Auch wenn bei dieser Laufleistung ein Diesel vllt. sinnvoll wäre, kam für uns aufgrund der simpleren Technik der Benziner in Kombination mit der günstigeren Anschaffung nur dieser in Frage inkl. der Umrüstung auf Autogas (auch wenn sich hier die Geister scheiden).

Zitat:

@lw4701 schrieb am 23. Juni 2016 um 16:35:24 Uhr:

Zitat:

@burky350 schrieb am 23. Juni 2016 um 09:16:50 Uhr:

...

Falls man viel auf Parkplätzen rangiert, dann sollte man den exorbitant großen Wendekreis des Modells berücksichtigen. Das kann jede E-Klasse besser.

...

Hallo,

der Wendekreisvergleich von 2 unterschiedlich angetriebenen Fahrzeugen (Front- und Hecktriebler) ist nicht wirklich auf Augenhöhe aufgrund des beim Fronttriebler limitierten max. Lenkwinkels ...

Dennoch ist der Wendekreis extrem groß, wie ich damals beim Umstieg vom VW Vento (auch ein Fronttriebler) auf unseren W 245 mit Erschrecken feststellen musste.

 

Hallo,

der Wendekreisvergleich von 2 unterschiedlich angetriebenen Fahrzeugen (Front- und Hecktriebler) ist nicht wirklich auf Augenhöhe aufgrund des beim Fronttriebler limitierten max. Lenkwinkels ...

[/unquote]

Das stimmt so nicht.

Der Lenkwinkel beim Frontantrieb wird von der Güte der Gleichlaufgelenke der Antriebswellen bestimmt/limitiert.

Homokinetische Gleichlaufgelenke, die einen grösseren Lenkwinkel zulassen und somit einen kleineren Wendekreis erlauben, die gibt's, kosten aber mehr als die in der B-Klasse. Das ist die crux.

Was MB, und die VerKäufer erzählen sind faule Ausreden, bzw Unwissenheit. :rolleyes:

Letzendlich geht's bei den Herstellern in erster Linie immer nur um Herstellkosten zu senken.

Ein zusätzlicher Trick der Hersteller in Katalogen ist die Angabe des Wendekreises zwischen Bordsteinen; nicht die Angabe zwischen Mauern.

Hallo,

ich fahre meinen W245 seit 2007. Von dem Fahrzeug bin ich nach wie vor überzeugt und habe noch genau so viel Fahrspaß wie am ersten Tag.

Ich habe den 200 CDI Diesel mit 103 kW und Automatik. Der Diesel bietet sehr gute Fahrleistungen, ist zuverlässig und problemlos. Einzig das AGR-Ventil hatte mich bisher mal liegen bleiben lassen. Sonst hört man von den CDI aber im allgemeinen keine großen Probleme. Auch der Partikelfilter bzw. dessen Regeneration ist ausgereift und klappt tadellos.

Mit dem Automatkgetriebe hatte ich bisher auch keine Probleme, ich finde es sehr gut passend zum 200 CDI.

Regelmäßige Ölwechsel alle 60.000 km sind aber wie schon geschrieben wurde hier Pflicht, ich habe gerade einen bei Mercedes MAchen lassen.

Ich finde allerdings schon, dass der W245 als Reiselimousine taugt. Ich bin erst Anfang Mai wieder gute 1200 km an einem Wochenende damit gefahren und war bequem und komfortabel unterwegs.

Ich bin aber auch keine fast 2 Meter groß ;-)

Der Wendekreis, der oft kritisiert wird, ist tatsächlich gemessen an der Fahrzeuggröße zu groß. Man kommt damit aber nach etwas Eingewöhnung damit klar, und sooo schlimm ist das jetzt auch nicht wie ich finde. Notfalls braucht man eben einen Wendezug mehr als Andere.

Mit dem Frontantrieb im Allgemeinen hat das aber wirklich nichts zu tun, ich habe noch einen Peugeot 309 als Zweitwagen für den Sommer, der hat auch Frontantrieb und einen viel kleineren Wendekreis und die Räder lassen sich viel weiter einschlagen als beim B.

Gruß Thomas

Themenstarteram 25. Juni 2016 um 12:10

Super!

so viele hilfreiche Hinweise!!

Weiter so!

VIELEN DANK!!

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