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Welchen Opel-Motor für LPG-Umrüstung?

Themenstarteram 3. Mai 2014 um 12:49

Hallo!

Nach 130.000 LPG- Kilometern im Vectra C will ich mir bald ein neues Auto zulegen.

Da Elektro immer noch viel zu teuer ist, soll es wohl ein Astra oder ein Insignia werden.

Die Motorisierung soll sich auf jeden Fall oberhalb von 150 PS abspielen.

Das Auto soll aber auch wieder auf LPG umgerüstet werden.

Wie wähle ich den richtigen Motor um gasfest unterwegs zu sein. Möglichst auch ohne Additive.

Danke für alle sachdienlichen Hinweise.

RH

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von heers

@ remarque4711: Leider untermotorisiert.

Vielleicht sollte ich mir doch jemanden suchen der mir den Unterboden meines Vectras entrostet und neu versiegelt ... wenn so etwas überhaupt möglich ist.

RH

Natürlich geht das.

Liegt glaube ich je nach Aufwand und was alles gemacht werden soll zwischen 500 und 1000 Euro. Dann ist auch alles rostfrei.

Musst Du Dir aber ein eigenes Angebot machen lassen. Muss ja nicht gleich 1000 Euro sein.

Kenne sogar Leute, die das bei ihrem Fiesta und bei ihren Omega A haben machen lassen.

Und glaub mir, wenn Du siehst, was jetzt teilweise für Murks wieder in den Motoren verbaut wird, dann zieht man irgendwann so eine Summe/Arbeit in Betracht.

Denn ich z.B. weiß, mein Astra ist idiotensicher genug gebaut, noch rostfrei und ich kann Vieles selbst reparieren. Motor gasfest auch bei Vollstoff... wo gibt's das noch?

Okay, beim 1.4 ab Werk, aber so schnell ist meiner mit 125 PS auch schon, und 300 kg weniger Gewicht.

Sechs Airbags sind auch drin, also was soll der Terz. ;)

Ich sehe ein Auto unter anderen Gesichtspunkten, das muss nicht das neueste sein, aber günstig zu unterhalten sein, fertig.

cheerio

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alle Omega sind gasfest ohne Additive....

Themenstarteram 3. Mai 2014 um 18:25

Omega?! Wird ja schon lange nicht mehr gebaut.

Ich denke mehr an aktuelle Motoren.

Astra und Insignia.

RH

Ach so ein gepflegter Omega würde ich jedem Insignia vorziehen.Platz, Komfort und Antrieb sowieso....

Themenstarteram 4. Mai 2014 um 6:54

Aber das Alter!

Ich erkenne jetzt gerade bei meinem Vectra Bj. 2004 ... den ich gerne länger fahren würde ..., dass im Unterbodenbereich der Rost seinen Weg bahnt.

Mangels Hebebühne um intensive Rostbearbeitung durchzuführen muss das Fahrzeug weg. Der unaufhaltsame Prozess der Oxidation hat begonnen.

RH

Moin,

wie wärs denn mit sowas?

Schönen Sonntag,

mwk

Mein Sohn hatte auch den Insignia , er war froh das er die kiste wieder losgeworden ist , nur ärger wie zb.

Achsgetriebe (da kann man noch nicht mal alleine das ölwechseln ,dazu muss wohl die ganze hinterachse abgesengt werden) Opel spricht von lebenslanger füllung ,mach dich da mal im netz schlau ,viele greifen da zur selbsthilfe und basten sich da was zusammen um das öl wechseln zu können.

das getriebe kotet wohl einige tausend €

 

@remarque4711

Er wollte mehr als 150PS...

@TE

In Frage kämen eigentlich nur die Turbos bis zum Facelift, also der 1.6er (A16LET), der 2.0ler (A20NHT oder A20NHH) oder der 2.8er (A28NET oder A28NER).

Ab 07.2013 (Facelift) gibt's die Vierzylinderturbos nur noch als Direkteinspritzer, mit Ausnahme des 1.4er Turbos.

Der ist wohl der einzig Umrüstbare, man muss aber hier den OEM Gaskopf nehmen, so was man mittlerweile so mitbekommt.

 

Gruß

Was spricht denn wieder gegen einen Vectra C? Wenn es um den Platz geht, ist ein Caravan gegenüber einen Insignia Sportstourer mal eine ganz andere Nummer.

Aber es geht ja hauptsächlich um den Motor.

Selbst kann ich nur vom 2.8l V6 Turbo sprechen. Lässt sich gut umrüsten, hat Natrium Auslassventile und gehärtete Ventilsitze.

Prinzipiell sind nach meinen Kenntnisstand alle Opel-Motoren LPG-Tauglich. Ausnahme ist jedoch der 1.8l Sauber mit 140PS, welcher kurioserweise auch am Werk mit LPG angeboten wird. Dieser Motor hat keine gehärteten Ventilsitze und keine Hydrostößel. Das Einstellen des Ventilspiels ist eine sehr aufwändige und teure Angelegenheit, was jede Ersparnis bei den Kraftstoffkosten wieder zunichte macht.

Ich persönlich würde momentan und solange es der Geldbeutel auch hergibt, immer zu den größtmöglichen Motor greifen. Idealerweise zum V6 Turbo, wobei nur die Wahl auf den schweren Insignia oder dem etwas älteren Vectra C fallen würde.

4, 3 oder 2 -Zylinder kann man auch in den nächsten Jahren fahren, wenn man aufgrund der Downsizingscheiße keine Vernünftigen Motoren mehr angeboten werden.

Einzig zu beachten bleibt, dass aufgrund der mittlerweile hohen Zylinderleistung der Motoren man bei der Gasanlage aufpassen muss. Die Anlagen laufen dabei schon sehr am Limit. Die Nennleistung kann u.U. nicht abgerufen werden - Magerruckeln.

MfG

W!ldsau

Themenstarteram 5. Mai 2014 um 16:41

@ remarque4711: Leider untermotorisiert.

Vielleicht sollte ich mir doch jemanden suchen der mir den Unterboden meines Vectras entrostet und neu versiegelt ... wenn so etwas überhaupt möglich ist.

RH

Zitat:

Prinzipiell sind nach meinen Kenntnisstand keine Opel-Motoren LPG-Tauglich. Ausnahme ist jedoch der 1.8l Sauger mit 125PS, der ist Gasfest, ansonten nur noch die Turbomotoren.

Ich habe deine Aussage mal meinem Kenntnisstand angepasst.

Zumindest ab Astra-H trifft diese Aussage zu. Ob die neuen Downsize-Turbo-Nähmaschinen allerdings alle gasfest sind kann ich nicht sagen.

Gruß Metalhead

Zitat:

Original geschrieben von heers

Ich erkenne jetzt gerade bei meinem Vectra Bj. 2004 ... den ich gerne länger fahren würde ..., dass im Unterbodenbereich der Rost seinen Weg bahnt.

Scheiss auf Rost, sowas macht dir jeder Landmaschinenschlosser der nächsten freien Werkstatt für ein paar hundert Euro von außen wieder weg, schweißt ggf. marode Stellen, konserviert das ganze von außen mit Unterbodenschutz und innen mit Wachs. Meinen Ex-Honda (BJ 85) hab ich damit noch 6 Jahre nach der ersten Rostdiagnose des TÜV am Leben erhalten und das Ding hatte Null Korrosionsschutz plus japanische Origami Punktschweißtechnik. Bei dem war Unterbodenschutz ein tragendes Karosserieteil.

Mein A4 rostet als einer der letzten vollverzinkten (MJ2002) nicht, aber Kosten kommen am Ende von ganz woanders her - siehe Ersatzteilpreise Querlenker / Fahrwerk und andere Verschleißteile wie die Klimaanlage oder WaPu. Da kannst du locker ein vielfaches der Rostbehandlung lassen. Diesbezüglich ist Opel noch sehr wartungsfreundllich - auf 1200€ und 1 1/2 Tage Arbeit für einen Zahnriemenwechsel kommst du bei nem Vectra sicher nicht. Bei meinem Ex B-Vectra kam z.B. der Riemenwechsel auf 200-250€ Zusatzkosten.

Mein Rat: Fahre den so lange es geht. Bis dahin sind auch echte Hybride als Gebrauchtwagen zu bekommen. Für ggf. 1-2l weniger Verbrauch lohnt es nicht ne alte Kiste abzustoßen.

OPEL + POR 15 = kein Rost mehr :)

 

Zitat:

Original geschrieben von DonC

OPEL + POR 15 = kein Rost mehr :)

Was soll das sein?

Anwendung, Aufbringen, etc. ??

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