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Welchen Motorradanhänger kauft man ?
Hallo
Dieses Jahr möchte ich gerne die Roadking mit Dem Wohnmobil mitnehmen .. dafür suche ich nun nach einem geeigneten Hänger . Ich habe da leider gar keiner Erfahrung und frag mal in die Runde wie Ihr das macht . Tips ? Vorschläge ?
Meine Idee :
1.
eigentlich gefällt mir so ein leichter Hänger , den man nach Gebrauch an der Garagenwand hochkant lagern kann , aber da grausst es mir vor dem Beladen .. mit so ner schmalen Auffahrschine ..daher sollte es ein Hänger mit einer Rampe ( Bordwand)sein... oder absenkbar , damit ich die 350 Kg nicht über eine windige Rampe aufschieben muss .
2.
ich werde öfter auch alleine fahren , der Hänger sollte daher auch alleine zu handeln sein . wobei ich auf Bremse und Stützen wohl nicht verzichten möchte.. scheidet die Doppelachse aus oder ?
3.
Gerne hätte ich nen Kasten .. aber der sollte dann mindestens 150 breit und 180 hoch sein .. wird wohl zu schwer ... reicht es einen Hänger mit Bodenplatte zu nehmen , damit das Bike nicht total eingesaut wird ?
Ach ja .. ich weiss .. Echte Kerle fahren auf Achse ... immer geil auf dem Hinweg .. aber ich hab schon zu oft den Rückweg bei Regen antreten müssen .. brauch ich nimmer ... man wird älter :-)
LG
Klaus
Beste Antwort im Thema
Ich würd mir den hier kaufen...
Gruß Michel
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26 Antworten
Moin,
ich habe mit nem günstigen Pferdeanhänger angefangen.
Breite Rampe und läuft saugut hinterher und gibt es fürn Appel und nen Ei.
Hi , habe mir für meine damalige RK einen excalibur S1 geholt, da ich alleine meine RK verladen kann und ich diese auch bei meinen Reisen als Garage genutzt habe. Dieser ist nicht billig, aber meiner Meinung nach ideal! Vor allem merkst du diesen nicht hinter dem Fahrzeug , da er von der Form her keine anbauwand darstellt und ein Blickfang ist er auch noch. Ich kann dir nur empfehlen, vor dem Kauf diesen mal auszuleihen und zu testen. Komme mit diesen Anhänger auf der Autobahn auf 10 Liter bei einer Reisegeschwindigkeit von 110 km/h.
Aber entscheiden musst du und es ist auch eine Frage, was man hierfür ausgeben will.
Achso, dieser hat im vorderen Teil eine querverstrebung, welche eventuell bei der Scheibe störend ist, ausprobieren!
Habe jetzt bei meiner E-Glide eine kleine Scheibe drauf und kann daher bis fast nach vorn fahren.
Ich habe mich auch lange mit diesem Thema beschäftigt, allerdings mit einem geringeren Budget.
Die Auffahrerei auf meinen bzw. die Abfahrerei von meinem Kastenanhänger war immer sehr spektakulär. Also habe ich mir etwas neues gesucht und gefunden.
Da ich sonst nur regelmäßig Gartenabfälle transportiere, reichte ein 750 kg Anhänger.
Daß ich bei 2 oder 3 jährlichen Urlaubsfahrten in südlichere Gefilde 20 km/h weniger fahren darf als mit einem gebremsten Anhänger, kann ich verschmerzen. Und der Preis sollte auch stimmen.
Ergebnis war der absenkbare AS 826 (750 kg, 2600x1550x150 mm) der Firma Unsinn für 1.400 €.
Als Zubehör gibt es auch noch Plane/Plangestell sowie einen Bordwandsatz, den man allerdings selbst günstiger anfertigen kann.
Gruß Ingo
Servus,
Beim Kastenanhänger darauf achten dassser breit genuch is', weil, wenn du schieben musst, musst du auch noch mit reinpassen.
Ich hab ne Vorderradfalle in meinem Kastenhänger, das erleichtert das allein verladen. Meiner is' aber zu schmal, vieleicht bau ich die linke Boardwand zum raus nehmen.........
Gruss SM
Das hier ist meiner - 750kg. War ein Werbeanhänger, hab ich mir selbst umgebaut.
Absolut stabiles Fahrverhalten. Reichte mir schon ein paar mal für meine Softail Springer und die 1200er Sporty meiner Frau. Das Bild entstand in Faak 2014, weil mein Kumpani, dem ich den Anhänger geliehen hatte den Boden kaputt gemacht hatte. Haben wir kurzer Hand in Faak einen neuen Boden eingebaut. Nun hat er Terassendielen aus Lärchenholz. Sollte die nächsten 10 Jahre halten.
Den nehme ich auch für Gartenabfälle, zum Einkaufen im Baumarkt oder für Kleinumzüge.
Motorradstandschiene(n) drauf und gut ist.
Die klappbare Auffahrrampe ist genau so breit wie der Anhänger - passt zum Schieben oder Auffahren mit Motorkraft. Die Rampe wird mit Ketten und Spannschlössern befestigt (roter Strich in der Zeichnung).
Ach ja, falls Interesse besteht - ich denke aktuell über einen Neubau eines Ahängers nach, dann würde der hier übrig bleiben. Bei einem passenden Gebot .... ?!?!
Hi Klus, nehme einen Exalibur und in der Zeit, in der Du ihn nicht brauchst, wird er vermietet.
So holst die Kosten wieder rein und hast aber einen tollen Hänger.
;)die Kohle sollte doch jetzt auch noch drin sein.;):cool:
Pepe
Oh .. das ging ja flott :-)
jo der escalibur sieht gut aus .. aber 10 Riesen wollte ich nicht hinlegen ..
der Cheval kasten gefällt mir gut .. sowas hatte Robert doch auch bei unsrer Odenwaldtour ..
kann man den noch alleine bewegen ??
und die 100 km zulassung sollte schon sein ...
Dank Euch schon mal
LG
Klaus
Gerade wenn Du länger mit dem WoMo und der Harley unterwegs sein willst, würde ich einen geschlossenen Anhänger empfehlen. Auf einem offen Hänger saut das Bike schon sehr ein, egal, ob geschlossene Plattform oder nicht. Außerdem kannst Du so die Harley vor Ort gut abparken!
Bei meinen bisherigen Mieten habe ich festgestellt, dass die Höhe ein entscheidendes Kriterium ist. Je flacher, um so besser kannst Du Auf- und vor allen Dingen rückwärts Abladen. Die neueren Modelle lagen auch mit "nur" einer Achse wie ein Brett auf der Straße. Da waren deutlich mehr als 100 Km/h möglich. Eine Laderampe ist ideal, achte auf das Material, wegen Rutschgefahr bei Nässe!!!
Den Hänger den Robert hat finde ich vom Preis-Leistungsverhältnis ideal und er reicht auch für zwei Bikes. Da der Hänger hinter einem windschnittigen WoMo hängen soll, muss der Hänger ja keine Top Aerodynamikwerte haben...
Eine Radwippe kann ich auch nur empfehlen, genau wie Automatikgurte zur Befestigung.
Gruß Brus
Hi Klaus,
meinen Anhänger kennst du ja, hier noch dazu der Link.
Solange das Gelände flach ist, kannst du ihn auch alleine bewegen.
Ich hatte mich damals für die geschlossene Variante entschieden und würde dir ebenfalls dazu raten.
Ist nicht nur mit dem Motorrad von Vorteil, sondern auch bei Umzug oder sonstigen Transporten von Vorteil, weil man einfach wetterunabhängig ist.
Persönlich würde ich jetzt ev. zu einem absenkbaren tendieren. Allerdings liegen die preislich deutlich höher, wobei du einen Anhänger jederzeit auch nach Jahren gut verkaufen kannst, da sie im Allgemeinen nur einen geringen Wertverlust haben.
Gruß HD100
Beim gebremsten Hänger solltest du einkalkulieren, das du beim rückwärts setzen auf weichem Boden (Campingplätze) gern mal die auflaufbremse auslöst. Bei tandemachse schneller als beim einachser.
Und ein tandemachser lässt sich (fast) nicht ohne zugfahrzeug bewegen.
Stützen würde ich auf jeden Fall vorsehen.
Viel Erfolg bei der Suche.
V
Moin,
vielleicht diesen als deutlich günstigere Alternative zum Excalibur :D
http://www.kochanhaengerwerke.de/..._-Allzweck_Anhaenger-Ko1556Cl.html