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Welche Marke baut die besten Motoren?

Themenstarteram 8. Juni 2007 um 16:22

Hallo, ein zutreffenderes Forum hab ich leider nicht gefunden, deshalb meine Frage hier: Welche PKW-Marke hat die besten Motoren? Und zwar im Sinne von Haltbarkeit, Sparsamkeit und technischer Innovation. Mein Eindruck ist, das viele Hersteller nicht viel in die Motorenentwicklung investieren. Mein Golf 1,4 75PS Bj. 2005 zieht sich im Schnitt 8,5 l Super rein, und ich bin alles andere als ein Bleifuss. Das kann doch wohl nicht wahr sein. BMW soll technisch sehr gute Motoren haben, hab ich gehört. Andere Meinungen/Erfahrungen?

gruss

christoph

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111 Antworten
am 17. Juni 2007 um 21:30

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Fubbel: Hat dich schon mal einer von der Strasse geschossen, so dass du ein halbes Jahr im Krankenhaus gelegen bist?

Spätestens danach denkt man anders.

Wird hier etwas OT...

Ja und nein...

einige Unfälle, aber immer mit dem passenden Auto...

Vor 25 Jahren einen neuen Kadett auf beiden Seiten von vorne bis hinten 5cm schmaler gemacht - Fahrgastzelle ok, kein Personenschaden, auch nicht beim Gegner.

Mit einen KIA Clarus einen Escort auf einen Hügel, 30 meter weiter und 4 Meter nach oben geschubst, selber im Graben - kein Personenschaden, bei niemanden. 3 Monate später wurde ich vorne und hinten einen halben Meter gekürzt - leichtes HWS.

Mit meinem Rolla bin ich - jeweils im Winter - zweimal im Graben gelandet. Beim ersten mal abgehoben, "geflogen", im Flug um 180° gedreht, auf Hügel gelandet... ein Scheinwerfer und Verteilerkappe (*lach*) kaputt, sonst nix. Das zweite mal war "Pillepalle".

Vor 3 Jahren dann mein erster Prius... Ein Transporter vor mir verlor sein Reserverad, das landete unter meinen Motor-Block, die Vorder-Räder waren in der Luft, volle Drehung, mit der linken Breitseite voll in die Leitplanke, weitergedreht und dann einen Abgang rückwärts über(!) die Leitplanke, volle Rolle, durch den Graben, vor dem Teich auf allen vieren gelandet. Mir fehlen die Sekunden des Fluges und der erste Teil der Rolle, da ich mir die Schläfe an der Umlenkung des Gurtes an der B-Säule "gestoßen" hatte. Ambulant genäht. leichte Gehinerschütterung.

Aber du hast recht... Ich sah meinen Prius und ich sah einen Meverick auf dem Sammelplatz, dem wohl ähnliches widerfuhr. Meine A/B/C-Säulen waren völlig intakt, rechts hatte ich sogar noch Fenster drin. Der Maverick war an der rechten A-Säule eingebrochen...

Fahrgastzelle war ok, alle Türen gingen auf und zu, Dach etwas eingedellt. Heck, Front, linke Seite waren lädiert. Der Leitplanke sind die Bolzen weggeflogen, sie hing auf "halb 8"...

Klar, dass ich mir gleich wieder eine "Kugel" gekauft habe, oder?

Es ist nicht das Gewicht, es ist die stabile Fahrgastzelle, das gute "Design", der hochfeste Stahl, was das Leben rettet.

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Die Gesellschaft altert und die KFZ-Industrie bot lange Zeit keine anderen Fahrzeuge als SUVs, in die man mit Kreuzschmerzen einsteigen kann.

Das ist eher eine Frage der Qualität der Sitze nicht der Größe. Ein absolutes Muss bei meinem Rücken - bin auch nicht mehr der Jüngste *g*

PS:

Vielleicht sind es ja auch immer meine Schutzengel gewesen, dass nix relevantes passierte...

am 18. Juni 2007 um 22:03

Hallo zusammen!

Bis auf eine Ausnahme scheint mir kommen Autos aus Frankreich etwas zu kurz hier! :-)

Man sollte aber auch anerkennen dass Renault und Peugeot/Citroen auch sehr gute und auch standfeste Motoren bauen! Bei den Kleinwagen z.B. sind deren Benzinmotoren absolut auf dem aktuellen Stand. Ich selbst habe von 2001 und leider nur bis 2003 einen Clio 2 mit 1,2L Motor und 60PS gefahren. Das Auto hatte bis dahin zwar nur knapp 60000km gelaufen, der Motor aber war einwandfrei, lief sehr gut, liess sich drehen bis er nicht mehr konnte und verbrauchte immer unter 6l/100km. Wenn man da liest was ein Polo 1,2 braucht ... Auch bei Dieselmotoren sind sie ganz vorne mit dabei, ob nun dCi oder HDI. Auch sei an die seligen Peugeot 505 mit den 2,5 L Diesel oder Turbodiesel Motoren erinnert bei denen der Motor vielleicht nach 20 Jahren durch die Karosserie auf den Boden fiel, aber noch einwandfrei in Schuss war! :-)

am 25. Juni 2007 um 12:51

Tag zusammen,

das ist mal ein echter Einstieg ins Thema! Da läßt sich super drüber reden und reden und reden....

Innovation finde ich recht relativ weil entscheidend immer ist was unter dabei rauskommt!

Viel High Tech macht nur Sinn wenn es zum einen hält und bei Reparatur nicht viel kostet und unterm Strich eine gute Ökobilanz rauskommt.

Ich kenne ein Paar das hat ein Passat 1,8T verkauft und einen Fokus Diesel gekauft. ALLEIN aus ökologischen Gründen. Allerdings fallen bei der Produktion eines Autos ENORME Mengen an Abfall an und große Mengen an verbrauchter Energie.

Zu den Motoren muß ich einen Vorredner Recht geben der einen Chevy Motor lobte. Ich kenn Leute die einen W116 mit Achtzylinder 700 tausend Kilometer gefahren sind!!! Da braucht man idR heute 2 bis 3 Austauschmotoren für! Ist also eine 30 jahre alte Maschine besser? Fraglich bei 18l/100km bei meinem 350SE damals.

Man muß natürlich auch bedenken dass der beste Motor nichts nützt wenn der Rest des Autos murks ist. Meistens sind ja auch nur einzelne Motoren gut und nicht alle einer Baureihe.

In Deutschland wird, in meinen Augen, sowieso zuviel Fokus auf den Spritverbrauch gelegt. Liegt vermutlich daran dass besonders in Deutschland der Sprit in den letzten 10 Jahren so teuer geworden ist.

Die Zuverlässigkeit in Kombination mit den Reperaturkosten rechtfertigt in meinen Augen in keiner Weisen die vielen Innovationen.

Wenn bei einem alten Auto was defekt geht, bekommt man oft wesentlich günstiger Esatz, mal ganz abgesehen davon dass man bei heutigen Autos auf Grund der verbauten Elektronik kaum etwas selbt reparieren kann. Und genau die geht oftmla kaputt....

der weltweit "beste" Motor dürfte ja wohl der ganz am Ende meiner Signatur sein - auch wenn diese Leistung die absolute Ausnahme darstellt.

Aber daran sieht man, was u. U. auch mit einem 4-Zylinder bei entsprechender Pflege zu erreichen ist.

Überhaupt ist ein Motor immer nur so gut, wie man ihn behandelt, wenn man seine mögliche Laufleistung als Bewertungsmaßstab zu Grunde legt.

Auch ein BMW-Reihensechzylinder oder V12 kann bei Zeiten in die ewigen Schrottgründe eingehen, wenn man ihn im kalten Zustand ständig zur Brust nimmt und Ölwechsel, wenn überhaupt, nur mit der billigsten Baumarktplörre durchführt.

Ansonsten denke ich; Laufruhe = wenig Vibrationen, saubere Verarbeitung mit guter Passgenauigkeit und hochwertige Materialien machen am Ende eine gute Basis für ein langes Motorleben aus.

am 25. Juni 2007 um 15:00

Zitat:

Original geschrieben von DOIT

der weltweit "beste" Motor dürfte ja wohl der ganz am Ende meiner Signatur sein - auch wenn diese Leistung die absolute Ausnahme darstellt.

Aber daran sieht man, was u. U. auch mit einem 4-Zylinder bei entsprechender Pflege zu erreichen ist.

Überhaupt ist ein Motor immer nur so gut, wie man ihn behandelt, wenn man seine mögliche Laufleistung als Bewertungsmaßstab zu Grunde legt.

Auch ein BMW-Reihensechzylinder oder V12 kann bei Zeiten in die ewigen Schrottgründe eingehen, wenn man ihn im kalten Zustand ständig zur Brust nimmt und Ölwechsel, wenn überhaupt, nur mit der billigsten Baumarktplörre durchführt.

Ansonsten denke ich; Laufruhe = wenig Vibrationen, saubere Verarbeitung mit guter Passgenauigkeit und hochwertige Materialien machen am Ende eine gute Basis für ein langes Motorleben aus.

Tag zusammen,

von diesem Volvo Fahrer habe ich schon mal vor ca 5 Jahren gelesen. Fette Leistung. Krass wieviel Zeit der in seinem Auto verbracht hat!!!

Man muß allerdings auch immer die Umstände sehen. Autofahren in Pott zB ist sicher etwas anderes als in Mecklenburg Vorpommern auf dem Land geschweige denn auf amerikanischen Highways. Wenn ich konstant mit 100km/h irgendwo rumzuckel ist das was anderes als jeden Tag 2 mal A40! :-)

Die Gefahr für den Motor bei 115 km/h auf amerikanischen Highways bei 1500 U/min ist eine andere als Vollgas auf einer deutschen Autobahn!

In Deutschland erliegen die Motoren meist dem Kollaps von Ventilen, Nockenwellen, Nockenwellenrädern, gerissene Zahnriemen oder Ketten, gebrochene Motorblocks, Zylinderkopfrisse und alles was durch grosse Hitze beim Vollgasfahren entsteht.

In den USA gehen die meisten Motoren durch Verkokungen oder eingelaufene Zylinderbuchsen kaputt, da sie nie freilaufen.

am 26. Juni 2007 um 15:35

Zitat:

Original geschrieben von Joohn

Hallo zusammen!

Bis auf eine Ausnahme scheint mir kommen Autos aus Frankreich etwas zu kurz hier! :-)

Man sollte aber auch anerkennen dass Renault und Peugeot/Citroen auch sehr gute und auch standfeste Motoren bauen! Bei den Kleinwagen z.B. sind deren Benzinmotoren absolut auf dem aktuellen Stand. Ich selbst habe von 2001 und leider nur bis 2003 einen Clio 2 mit 1,2L Motor und 60PS gefahren. Das Auto hatte bis dahin zwar nur knapp 60000km gelaufen, der Motor aber war einwandfrei, lief sehr gut, liess sich drehen bis er nicht mehr konnte und verbrauchte immer unter 6l/100km. Wenn man da liest was ein Polo 1,2 braucht ... Auch bei Dieselmotoren sind sie ganz vorne mit dabei, ob nun dCi oder HDI. Auch sei an die seligen Peugeot 505 mit den 2,5 L Diesel oder Turbodiesel Motoren erinnert bei denen der Motor vielleicht nach 20 Jahren durch die Karosserie auf den Boden fiel, aber noch einwandfrei in Schuss war! :-)

Ganauso sehe ich das auch. Der 505 lebt im 605 weiter (allerdings rostet der 605 nicht, der 505 aber auch nicht) Mein 605 mit der 2,5 TD Maschine hat 310.000 Km gelaufen. Immer noch der erste Turbo, Motor, Getriebe, Kupplung, LM. Getauscht wurden bis jetzt der Anlasser und Kühler. Seit ca 30.000 Km fahre ich ohne grossen Umbau Pflanzenöl ohne Probs. Einfach unverwüstlich der Motor. Halt ein Peugeotdiesel

am 26. Juni 2007 um 15:41

Zitat:

Original geschrieben von venschla

Kolbenbodenkühlung haben die VWs auch.

Mensch das gab es schon im 205 GRD, naja genauer gesagt haben es alle legendären XUD Diesel von PSA. Ist doch nichts Weltbewegendes.

Langlebigkeit, Zuverlässigkeit...

Da fallen mir nur Hubraumgroße Motoren ein mit Vergaser ein und mit Zündkontakten. Keine Elektronik, kein Schnick Schnack. Also Automobile bis Bj. 88

 

Ich hatte zwei Amis gehabt, einen G20 mit Hochdach uns 305 cui (ca.: 5 l Hubraum) mit Vergaser. Leider bei dem Van durstiger als die 350 cui (5,7 l)

 

Und mein anderer war ein Buick Centuri Bj. 81 mit 267 cui (4,4 l Hubraum) mit nur 120 PS.

Alles Langhuber wenig Drehzahlen und Max. Drehmoment schon ab 1200 Touren.

 

Beide mit ner langlebigen Steuerkette, 2 Ventiltechnik, eigentlich unkaputtbar.

Aber leider kann man sich heutzutage als Normal Sterblicher soviel Hubraum kaum noch leisten.

 

Aber diese Vorsintflutliche Technik wird den meisten modernen Triebwerken lange überleben.

Sorry dass ich lache. Wer Vergaser kennt, der liebt Einspritzanlagen. Die Gemischbildung ist wesentlich besser und zugleich präziser, einziger Nachteil sind die benötigten Steuergeräte mit potenziellen Defekten durch alternde Elkos der ersten Generationen und kalte Lötstellen. Die man bei vergleichbar simplen Konstruktionen wie Vergasermotoren und damit geringen Anforderungen an die Abgase auch komplett austauschen kann. Zudem hast du noch das Thema mit der Zündverstellung, diese Last- und Drehzahlabhängig übers Steuergerät statt über Kontakte und Fliehkraftregler bring sowohl Leistung als auch einen geringeren Spritverbrauch. Und ermöglicht zugleich höhere Verdichtungen, was dem Wirkungsgrad auf die Sprünge hilft.

Übrigens ist ein Langhuber nicht zwingend langlebiger als ein Quadrathuber. Der Langhuber hat den Nachteil, dass dieser bei relativ übersichtlichen Drehzahlen bereits hohe Kolbengeschwindigkeiten hat, das bringt ein großer Hub bei kleiner Bohrung so mit sich. Die Drehzahl sieht niedrig aus, aber der Kolben ist schon zügig unterwegs.

Dein 305 hat übrigens laut http://...1784.swh.strato-hosting.eu/.../chevyv8sb.htm 95mm Bohrung bei 88mm Hub. Das ist KEIN Langhuber. Mein Audi 3.0i ist ein Langhuber, der hat 82mm Bohrung und 93mm Hub, sowas nennt sich "Langhuber", auch wenns nur ein V6 ist. Und trotzdem ist der ASN von der Auslegung her im A4/B6 zusammen mit dem Getriebe ein Scheißmotor, den sich in der Kombination nur ein Marketingfuzzi ausgedacht haben kann.

Ist doch toll, wenn das Getriebe gegen den Motor arbeitet. In dem Fall verliert wahrscheinlich das Getriebe :=)

Zitat:

@venschla schrieb am 12. Juni 2007 um 08:28:45 Uhr:

 

Im Gesamtpaket ist der 1,8er von VW der beste Motor überhaupt. Bitte jetzt nicht glauben, ich will dafür Werbung machen, nur weil ich selbst ein 1,8er habe. Die 1,8er sind robust, wartungsarm (Ölwechsel, das wars....), laufruhig, haben ein akzeptables Drehomoment und lassen sich relativ sparsam fahren. mein habe ich auch schonmal auf 7 LIter bekommen. Und mit 90 PS kommt man auch gut voran.

Ich hatte kurzzeitig den 1,8er mit 75 PS. Wie konnte man bei den Kisten nur von Sparsam reden? Auch als Beifahrer im 90PS Golf III fühlte man sich nicht wahnsinnig schnell.

Da war mein alter M10 mit L-Jetronic eine ganz andere Klasse.

PS mein Ex-M40 hat jetzt übet 320 000 km auf der Uhr und läuft immer noch gut, obwohl der Motor echt verschrien ist und die 99PS mit dem Touring schon gut zu kämpfen haben.

Irgendwie fehlt mir hier der B202L. :cool:

Der beste Motor liegt immer noch in der Schublade. Energiesparlampen wurden auch schon vor hundert Jahren erfunden...

Wenn die Verbraucher weniger verbrauchen, geht es schlecht mit der Gewinnmaximierung und die Erde würde länger leben.

Klar, die Ölmultis sind Schuld. Und die werden von den Illuminaten geführt. Welche wiederum keiner gesehen hat, weil diese ständig von außerirdischen 'interviewed' werden.

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