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Wasserpumpe defekt nach 38000km

VW Touran
Themenstarteram 7. Mai 2015 um 20:16

Moin!

Ich wollte gestern mit meinem 3 Jahre alten Touran losfahren und nach ca. 30m blinkt alles ganz hektisch in meiner MFA. Kühlmittelstand prüfen, laut Boardbuch. Ich natürlich den Motor sofort abgestellt und nachgesehen ---> Kühlmitterbehälter so gut wie leer. Der Wagen war vor 4 Wochen in der Inspektion, da war noch alles ok. Ich habe natürlich sofort an einen Marderschaden gedacht und den Wagen über die Versicherung in die VW Werkstatt schleppen lassen. Heute der Anruf, Wasserpumpe defekt bei ~38000km! Ich dachte mich trifft der Schlag. Kostenpunkt 550€, keine Kulanz möglich laut Servicemeister. Gebrauchtwagengarantie leider vor 4 Wochen abgelaufen. Ich muss sagen, dass ich sehr unzufrieden bin über diesen relativ teuren Schaden bei diesem Jungen Auto. Ich habe heute dann gleich eine Sonderkulanzanfrage direkt in WOB gestellt und hoffe nun auf deren freundlichkeit.

Ist das normal, dass bei diesem jungen Alter die Wasserpumpe ihren Geist aufgibt ?

Beste Antwort im Thema
am 17. Juni 2015 um 1:12

Bin immer wieder sehr erstaunt was manche Menschen, gerade bei Autos, unter "Kulanz" verstehen!

Die beste "Versicherung" gegen Ausfälle bei Produkten die in Deutschland neu von Gewerblich an Privat verkauft werden, ist immer noch die gesetzliche Gewährleistung (heißt mittlerweile, glaube ich, anders).

Das ist gesetzlich geregelt, und da gibt es kaum Deutungs-Spielraum.

Dann gibt es noch die Hersteller-Garantie. Doch die hat so ihre Ecken und Kanten: Denn die unterliegt nicht der Gesetzgebung, und die kann der Hersteller gestalten, wie er will.

Da kann er auch reinschreiben, dass das Getriebe nicht inbegriffen ist, wenn die Schwiegermutter mit dem Auto fährt (mal extrem übertrieben!).

Und dann gibt es noch den Begriff Kulanz.

Niemand hat ein Anrecht auf Kulanz!!

Die Kulanz ist ein Geschenk an gute Kunden, von denen man sich Folge-Aufträge erwartet, oder zu denen man eine besonders gute Beziehung pflegt.

Insofern ist das mehr, oder weniger, lediglich ein Freundschafts-Dienst.

Den kann man nicht einklagen!!

Das ist ein Bonus für treue Kunden, der sich aber durchaus für beide Seiten auszahlen kann...

Die Kulanz kostet sowohl den Händler, der den Antrag stellt, als auch das Werk, bares Geld, für etwas, für die diese gar nicht mehr haftbar gemacht werden können!!

Deswegen werden die, bevor sie einen solchen Kulanz-Antrag stellen, einen genauen Blick in das Service-Heft und ihre eigenen Unterlagen werfen. Kommt da ein "Kunde" daher, der das Auto zwar hier gekauft hat, aber alles andere in einer freien Werkstatt hat erledigen lassen, dann ist es mit der Bereitschaft, diesem Kunden Kulanz zu gewähren, sicherlich nicht weit her. Denn würde man dem jetzt eine teure Reparatur über die Kulanz "schenken", würde er trotzdem alles andere wieder woanders erledigen lassen...

Doch die haben ja auch kaum Geld zum Verschenken übrig!! So ein Kunde wäre da ein reines Verlustgeschäft...

Aber einen Rettungs-Anker bieten diese Hersteller trotzdem noch: Das sind bei VW z.B. diese "Aktionen":

Da werden typische Fehler, die erst nach der Serienproduktion erkannt wurden, oft unbesehen beim nächsten Werkstattbesuch bereinigt. Doch dazu muss man eben auch regelmäßig eine Vertragswerkstatt besuchen. Geht man da nie hin, erfährt man mitunter gar nichts von solchen "Aktionen".

Und wer jetzt sagt: Nie mehr VW, der wird feststellen müssen, dass das andere Hersteller genauso sehen werden...

Spätestens nach Ende der Gewährleistungsfrist kann das Auto auch in alle Einzelteile zerfallen. Der Hersteller hat damit dann rein rechtlich gar nichts mehr am Hut! Das wäre zwar schlechte Reklame für ihn, aber so sieht es nun mal aus.

So ein Auto ist rechtlich gesehen auch nur ein Kaufgegenstand, wie etwa ein MP3-Player vom "Ich bin doch nicht blöd..." für 80 €. Wenn ich mit dem Player nach drei Jahren zu eben diesem Verkäufer marschiere, dann lacht der mich aus, wenn ich von "Kulanz" spreche!!

So Long...

 

 

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21 Antworten

M.E. nicht.

WaPu Schäden würde ich als normalen Verschleiß ab 180.000 km akzeptieren.

In meinem Eco (Wapu leistungsgesteigert) hat das Ding bei knapp 90.000 aufgegeben: Ein paar Tropfen Kühlmittel auf dem Garagenboden; habe nicht gewartet, bis das KI SOS blinkt.

Dementsprechend schlecht gelaunt habe ich der WS die Reparatur beauftragt. Bevor ich meinem Unmut überhaupt Luft machen konnte, meinte der WS Meister: "Das gibts ja wohl nicht; Da stellen wir natürlich einen Kulanzantrag!" (alle Ölwechselstempel von VW)

Ergebnis:

Material: VW; Einbau: Ich.

Bedeutet beim Twincharger (erhöhter Montageaufwand, da weiterer Riementrieb von WaPu zum Kompressor) ziemlich genau eine 50:50 Teilung der Kosten.

Warum keine Kulanz für ein 3 jähriges Fzg.?Serviceintervalle nicht eingehalten?

am 9. Mai 2015 um 14:14

550€ für eine WP tauschen, echt der Wahnsinn.

Ich kann das nicht verstehen wie eiskalt die Werkstätten ihre Kunden abzocken.

Die Pumpe kostet zwischen 35 und 50€ plus ein wenig Kühlerfrostschutz 500€ Arbeit ist echt happig, für ca 2 - 3 Stunden Arbeit.

Da müssen sich die Werkstätten nicht wundern wenn irgendwann die Kunden ausbleiben.

Wenn ein Auto über 6 Jahre alt, in einer Vertragswerkstatt mit einem Fehler kommt, wird ganz schnell versucht dem Kunden durch absolut überhöhte Reparaturkosten einen Neuwagen schmackhaft zu machen.

Gruß Andi

Ich hatte das letztes Jahr bei 76000 km. VW hat die Materialkosten aber übernommen. Da würde ich mal direkt an VW wenden, vielleicht ist es ja die Werkstatt die kein Interesse an Kulanz hat...

am 10. Mai 2015 um 6:11

Daniels1976 hat Recht. Es liegt mit der Kulanz oft an der Werkstatt. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Manche Werkstätten sind da deutlich engagierter, als andere. Einfach mal umhören im Bekanntenkreis, ob es da einschlägige Erfahrungen mit VW Vertragswerkstätten gibt.

Themenstarteram 11. Mai 2015 um 20:00

Danke für eure Antworten. Der Servicemeister meinte es gäbe einmal eine Kulanz, die direkt im System bei denen abgefragt werden kann und dann noch die die man direkt bei VW beantragt. Auf letztere dürfen die Mitarbeiter nicht direkt hinweisen, sonst droht sehr großer Ärger für den MA. Als ich Ihn darauf angesprochen habe, hat er natürlich gesagt, dass er das auch gemacht hätte und ich aller Wahrscheinlichkeit nach auch etwas bekomme. Er hat mir dann erklärt, dass die das nicht sagen dürfen usw. Das war schon alles ok und auch nett. Die Sache mit der teuren Reparatur an sich stört mich aber sehr. Ich werde berichten wenn ich dazu Neuigkeiten habe.

Zitat:

@Andi1805 schrieb am 9. Mai 2015 um 16:14:36 Uhr:

550€ für eine WP tauschen, echt der Wahnsinn.

Ich kann das nicht verstehen wie eiskalt die Werkstätten ihre Kunden abzocken.

Die Pumpe kostet zwischen 35 und 50€ plus ein wenig Kühlerfrostschutz 500€ Arbeit ist echt happig, für ca 2 - 3 Stunden Arbeit.

Da müssen sich die Werkstätten nicht wundern wenn irgendwann die Kunden ausbleiben.

Wenn ein Auto über 6 Jahre alt, in einer Vertragswerkstatt mit einem Fehler kommt, wird ganz schnell versucht dem Kunden durch absolut überhöhte Reparaturkosten einen Neuwagen schmackhaft zu machen.

Gruß Andi

Kein Wahnsinn - der Zahnriemen muss mit raus! Hab das ganze erste vor kurzem mit 58.000 km (2.0 TDI) mit durchgemacht.

Die Pumpe kostet übrigens rund 110,- €.

Habe überlegt, gleich einen neuen Zahnriemen mit einbauen zu lassen, aber nur die Teile dafür kosten schon über 200,- € - vorbei die Zeiten, wo ein ZR für 30 € und eine WaPu für 50 € zu haben waren...

am 20. Mai 2015 um 14:14

Zitat:

@QuattroRosso schrieb am 20. Mai 2015 um 11:27:06 Uhr:

Zitat:

@Andi1805 schrieb am 9. Mai 2015 um 16:14:36 Uhr:

550€ für eine WP tauschen, echt der Wahnsinn.

Ich kann das nicht verstehen wie eiskalt die Werkstätten ihre Kunden abzocken.

Die Pumpe kostet zwischen 35 und 50€ plus ein wenig Kühlerfrostschutz 500€ Arbeit ist echt happig, für ca 2 - 3 Stunden Arbeit.

Da müssen sich die Werkstätten nicht wundern wenn irgendwann die Kunden ausbleiben.

Wenn ein Auto über 6 Jahre alt, in einer Vertragswerkstatt mit einem Fehler kommt, wird ganz schnell versucht dem Kunden durch absolut überhöhte Reparaturkosten einen Neuwagen schmackhaft zu machen.

Gruß Andi

Kein Wahnsinn - der Zahnriemen muss mit raus! Hab das ganze erste vor kurzem mit 58.000 km (2.0 TDI) mit durchgemacht.

Die Pumpe kostet übrigens rund 110,- €.

Habe überlegt, gleich einen neuen Zahnriemen mit einbauen zu lassen, aber nur die Teile dafür kosten schon über 200,- € - vorbei die Zeiten, wo ein ZR für 30 € und eine WaPu für 50 € zu haben waren...

1. der Zahnriemen muss nur entspannt werden und muss nicht raus.

2. Die Wasserpumpe kostet zwischen 35€ und 50€

http://www.ebay.de/.../361301070898?...

3. ein Zahnriemensatz mit WP von SKF liegt bei 170€ und ist bei Erfahrung locker in 2 -2,5 Stunden getauscht.

http://www.ebay.de/.../361301059638?...

4. Originaler Zahnriemensatz von VW ohne WP 182,50€

http://www.ebay.de/.../171644149370?...

Das eine Vertragswerkstatt Werkstatt die Reparaturpreise künstlich hoch hält und in ihrer Esatzteilpreisgestalltung freie Hand hat, ist nur einem Ziel gewidmet dem Kunden so schnell wie Möglich einen Neuwagen durch überhöhte Reparaturkosten schmackhaft zu machen. Gehe einfach mal mit einer VW Bestellnummer zu verschiedenen Händlern und du wirst feststellen das jeder dir einen anderen Preis nennt. Das schöne Spiel empfohlener Verkaufspreis + MwSt. beim nächsten bezahlst du den gleichen Preis wie beim ersten Händler inklusive MwSt. nochmal die MwSt. oben drauf und den Hammer den ich erlebt habe sogar dreimal MwSt. auf dem empfohlenen VK Preis plus MwSt.

Gruß Andi

Auf meiner Rechnung steht "Zahnriemen aus- und eingebaut", und wir sprechen von Originalteilen. Alles andere kommt mir bei einem 3jährigem Leasingauto nicht in die Tüte; vor allem, wenn man noch den Hauch einer Chance zur Kulanz haben möchte.

Mein Händler hat sich im übrigen an der kompletten Rechnung zu 50 % beteiligt. Es stand zur Debatte, ob nicht gleich ein neuer Riemen mit verbaut werden soll, wovon er mir mit Hinblick auf eine Restlaufzeit von gut 150.000 km und dem einwandfreiem Zustand des Riemens aber abriet.

Zumindest darauf hätte es dann 0 % Kulanz gegeben - Abzocke?

Abzocke besteht - dies aber bei allen Marken - eher bei der Preisgestaltung sämtlicher Schmierstoffe.

am 24. Mai 2015 um 3:19

Naja, wenn ich ein Fahrzeug lease, dann begebe ich mich da in eine gewisse Abhängigkeit. Ich denke mal nicht, dass Du da einen Zahnriemen aus der Bucht hättest einbauen lassen dürfen...

Das ist halt der Unterschied zwischen einem Leasing-Fahrzeug, und einem Fahrzeug, das vom ersten Tag an Dir selbst gehört!!!

 

So Long...

Themenstarteram 16. Juni 2015 um 9:48

So, ich möchte euch gerne mitteilen was VW als Antwort auf meine Sonder-Kulanzanfrage geantwortet hat.

------

Sehr geehrter Herr ...

Es tut uns leid ...

... Grundlagen für eine Kulanzentscheidung ... Fahrzeugalter, Kilometerlaufleistung, und die Einhaltung der Wartungen nach Herstellervorgaben.

Aufgrund der zu weit überschrittenen Garantiefrist, ... leider keine Kulanz möglich ...

-------

Ich war ehrlich gesagt schockiert über die Absage und auch über die Gründe hierfür. Mein Touran ist zu dem Schadenzeitpunkt 3 Jahre und 1 Monat alt gewesen, also 1 Monat außerhalb der Garantie von VW, hatte 39.000km runter und war immer in der VW Vertragswerkstatt. Er ist also nicht alt, nicht lang aus der Garantie heraus und hat wenig gelaufen. Das VW hier die Kulanz aufgrund gerade dieser Begründungen ablehnt ist ein Witz. Anscheinend ist ein 3 Jahre altes Auto mit knapp 40.000km für VW schon zu alt und Schäden sind absolut zu erwarten.

Nach dieser Aktion ist das definitiv mein letzter Volkswagen. Andere Hersteller zeigen vorbildlich wie viel Vertrauen sie in Ihre Fahrzeuge haben...

An Deiner Stelle wäre ich auch sauer: Wasserpumpen versagen nach 180.000 km und nicht bei 40.000!

Zitat:

@aOa schrieb am 16. Juni 2015 um 11:48:54 Uhr:

So, ich möchte euch gerne mitteilen was VW als Antwort auf meine Sonder-Kulanzanfrage geantwortet hat.

------

Sehr geehrter Herr ...

Es tut uns leid ...

... Grundlagen für eine Kulanzentscheidung ... Fahrzeugalter, Kilometerlaufleistung, und die Einhaltung der Wartungen nach Herstellervorgaben.

Aufgrund der zu weit überschrittenen Garantiefrist, ... leider keine Kulanz möglich ...

-------

Ich war ehrlich gesagt schockiert über die Absage und auch über die Gründe hierfür. Mein Touran ist zu dem Schadenzeitpunkt 3 Jahre und 1 Monat alt gewesen, also 1 Monat außerhalb der Garantie von VW, hatte 39.000km runter und war immer in der VW Vertragswerkstatt. Er ist also nicht alt, nicht lang aus der Garantie heraus und hat wenig gelaufen. Das VW hier die Kulanz aufgrund gerade dieser Begründungen ablehnt ist ein Witz. Anscheinend ist ein 3 Jahre altes Auto mit knapp 40.000km für VW schon zu alt und Schäden sind absolut zu erwarten.

Nach dieser Aktion ist das definitiv mein letzter Volkswagen. Andere Hersteller zeigen vorbildlich wie viel Vertrauen sie in Ihre Fahrzeuge haben...

Wie kommst du auf 3 Jahre Herstellergarantie?Service immer eingehalten?Gab es über die normale Kulanz gar nix?

am 17. Juni 2015 um 1:12

Bin immer wieder sehr erstaunt was manche Menschen, gerade bei Autos, unter "Kulanz" verstehen!

Die beste "Versicherung" gegen Ausfälle bei Produkten die in Deutschland neu von Gewerblich an Privat verkauft werden, ist immer noch die gesetzliche Gewährleistung (heißt mittlerweile, glaube ich, anders).

Das ist gesetzlich geregelt, und da gibt es kaum Deutungs-Spielraum.

Dann gibt es noch die Hersteller-Garantie. Doch die hat so ihre Ecken und Kanten: Denn die unterliegt nicht der Gesetzgebung, und die kann der Hersteller gestalten, wie er will.

Da kann er auch reinschreiben, dass das Getriebe nicht inbegriffen ist, wenn die Schwiegermutter mit dem Auto fährt (mal extrem übertrieben!).

Und dann gibt es noch den Begriff Kulanz.

Niemand hat ein Anrecht auf Kulanz!!

Die Kulanz ist ein Geschenk an gute Kunden, von denen man sich Folge-Aufträge erwartet, oder zu denen man eine besonders gute Beziehung pflegt.

Insofern ist das mehr, oder weniger, lediglich ein Freundschafts-Dienst.

Den kann man nicht einklagen!!

Das ist ein Bonus für treue Kunden, der sich aber durchaus für beide Seiten auszahlen kann...

Die Kulanz kostet sowohl den Händler, der den Antrag stellt, als auch das Werk, bares Geld, für etwas, für die diese gar nicht mehr haftbar gemacht werden können!!

Deswegen werden die, bevor sie einen solchen Kulanz-Antrag stellen, einen genauen Blick in das Service-Heft und ihre eigenen Unterlagen werfen. Kommt da ein "Kunde" daher, der das Auto zwar hier gekauft hat, aber alles andere in einer freien Werkstatt hat erledigen lassen, dann ist es mit der Bereitschaft, diesem Kunden Kulanz zu gewähren, sicherlich nicht weit her. Denn würde man dem jetzt eine teure Reparatur über die Kulanz "schenken", würde er trotzdem alles andere wieder woanders erledigen lassen...

Doch die haben ja auch kaum Geld zum Verschenken übrig!! So ein Kunde wäre da ein reines Verlustgeschäft...

Aber einen Rettungs-Anker bieten diese Hersteller trotzdem noch: Das sind bei VW z.B. diese "Aktionen":

Da werden typische Fehler, die erst nach der Serienproduktion erkannt wurden, oft unbesehen beim nächsten Werkstattbesuch bereinigt. Doch dazu muss man eben auch regelmäßig eine Vertragswerkstatt besuchen. Geht man da nie hin, erfährt man mitunter gar nichts von solchen "Aktionen".

Und wer jetzt sagt: Nie mehr VW, der wird feststellen müssen, dass das andere Hersteller genauso sehen werden...

Spätestens nach Ende der Gewährleistungsfrist kann das Auto auch in alle Einzelteile zerfallen. Der Hersteller hat damit dann rein rechtlich gar nichts mehr am Hut! Das wäre zwar schlechte Reklame für ihn, aber so sieht es nun mal aus.

So ein Auto ist rechtlich gesehen auch nur ein Kaufgegenstand, wie etwa ein MP3-Player vom "Ich bin doch nicht blöd..." für 80 €. Wenn ich mit dem Player nach drei Jahren zu eben diesem Verkäufer marschiere, dann lacht der mich aus, wenn ich von "Kulanz" spreche!!

So Long...

 

 

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