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Wasser im Fussraum links

Opel Corsa C
Themenstarteram 12. Oktober 2005 um 14:45

Hallo,

ich habe dieses Jahr im Forum mein Problem mit Wasser im Fussraum (Fahrerseite) gepostet (Corsa C BJ 2001). Im Forum waren viele nützliche Tipps, u. a. auch der Hinweis den Deckel der BCM Einheit zu wechseln.

Erst hab ich mir überlegt, ob ich den Deckel in der Werkstatt wechseln lassen soll (kostet laut einem Forumbeitrag ca. 90 € inkl. Material). Ich habe mich dann aber zum Selberwechseln entschieden, schließlich wollte ich nicht 90 € zahlen und dann liegt der Fehler womöglich doch wo anders.

Ich habe das Teil beim FOH bestellt (ca. 25 €). Ich habe das Teil dann in ca. 1,5 h selber eingebaut - der Einbau war nicht schwer.

Als ich den alten Deckel ausgebaut habe, war mir sofort klar warum ich Wasser im Fussraum hatte, immer wenn es regnete - Der Deckel wurde bereits ab Werk nicht richtig eingebaut, so dass der Unterteil der BCM-Einheit nicht in der Dichtungsnut saß - bei mir war die Dichtung an dieser Stelle schon sehr spröde, hatte Risse und existierte zum Teil gar nicht mehr.

Seitdem ich den neuen Deckel eingebaut habe, habe ich überhaupt keine Probleme mehr mit Wasser im Fussraum.

Falls ihr dasselbe Problem habt, dann würde ich euch empfehlen erstmal den Deckel zu wechseln und sehen obs daran liegt, den für 25 € kann man nichts falsch machen, bevor man das Auto zum FOH bringt und dort erstmal nach dem Fehler gesucht werden muss.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. Oktober 2005 um 14:45

Hallo,

ich habe dieses Jahr im Forum mein Problem mit Wasser im Fussraum (Fahrerseite) gepostet (Corsa C BJ 2001). Im Forum waren viele nützliche Tipps, u. a. auch der Hinweis den Deckel der BCM Einheit zu wechseln.

Erst hab ich mir überlegt, ob ich den Deckel in der Werkstatt wechseln lassen soll (kostet laut einem Forumbeitrag ca. 90 € inkl. Material). Ich habe mich dann aber zum Selberwechseln entschieden, schließlich wollte ich nicht 90 € zahlen und dann liegt der Fehler womöglich doch wo anders.

Ich habe das Teil beim FOH bestellt (ca. 25 €). Ich habe das Teil dann in ca. 1,5 h selber eingebaut - der Einbau war nicht schwer.

Als ich den alten Deckel ausgebaut habe, war mir sofort klar warum ich Wasser im Fussraum hatte, immer wenn es regnete - Der Deckel wurde bereits ab Werk nicht richtig eingebaut, so dass der Unterteil der BCM-Einheit nicht in der Dichtungsnut saß - bei mir war die Dichtung an dieser Stelle schon sehr spröde, hatte Risse und existierte zum Teil gar nicht mehr.

Seitdem ich den neuen Deckel eingebaut habe, habe ich überhaupt keine Probleme mehr mit Wasser im Fussraum.

Falls ihr dasselbe Problem habt, dann würde ich euch empfehlen erstmal den Deckel zu wechseln und sehen obs daran liegt, den für 25 € kann man nichts falsch machen, bevor man das Auto zum FOH bringt und dort erstmal nach dem Fehler gesucht werden muss.

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Du meinst den Bremszylinder vom Bremskraftverstärker...

den kannst du trennen, das eine System ist hydraulisch und das andere pneumatisch... da sollte nur ne Kolbenstange zwischen sein.

nur wenn du hydraulik Leitungen aufmachst musst du entlüften...

Zitat:

Original geschrieben von wischnewskip

Hallo leute...

Bei meiner Freundin im Corsa C BJ 04 hatten wir auch auf einmal Wasser im Auto. Das Wasser trofte Ihr immer auf die Füße. Es war die Dichtung vom Sicherungskasten. Sowas von schlechtes Material. Schaumstoff als Dichtung eher schlecht. Also eine Raupe Hylomar, ist ein super Zeug, in den Dichtungsauschnitt und alles super.

Jetzt wieder Wasser im Auto. Aber nicht der Sicherungskasten. Sondern dies mal kommt es von dem schwarzen Durchführungsblecht wo der Bremskraftverstärker drauf sitzt her. Was verbaut Opel für Dichtungen ??? Das geht gar nicht. Jetzt haben wir so gut es geht alles mit betume abgedichtet. außer eine stelle wo wir nicht dran kamen. Unter den Bremskraftverstärker. Wie es auch kommen muss es läuft immer noch rein. Also muss ich jetzt das schwarze blecht mit dem Bremskraftverstärker ab montieren. Das heißt auch alle Pedale im Fußraum und so raus.

Hat einer bezüglich des Bremskraftverstärkers einen Tippp. Kann ich die große schwarze Übertragerblase vom silbernen Ding trennen ohne dass ich das Bremssystem entlüften muss ?

Das ist nicht der Sicherungskasten, der ist im Motorraum. Und aus Schaumstoff ist die Dichtung auch nicht. Ob ich an dem BCM Deckel nun grad Hylomar nehmen würde das Zeug ist zwar gut aber ich würde dort eher Silikondichtmasse nehmen in schwarz. ;-)

Super danke...dann kann ich den bremskraftverstärker raus nehmen ohne den Bremszylinder in irgendeiner weise zu endschlauchen.

Das war eine Schaumstoffdichtung am BCM Deckel. Die konnte ich rausrubbel so porös war die :-)

Das Hylomar ist ja nicht raus gequollen. Silikon ist auch mist finde ich. Was ist wenn du wieder dran musst ?

Zitat:

Original geschrieben von wischnewskip

Super danke...dann kann ich den bremskraftverstärker raus nehmen ohne den Bremszylinder in irgendeiner weise zu endschlauchen.

Das war eine Schaumstoffdichtung am BCM Deckel. Die konnte ich rausrubbel so porös war die :-)

Das Hylomar ist ja nicht raus gequollen. Silikon ist auch mist finde ich. Was ist wenn du wieder dran musst ?

Dann war da wohl mal jemand bei , im BCM Deckel ist als Dichtung definitiv kein Schaumstoff. Sonst einfach einen neuen Deckel kaufen, kostet 36 euro.

Silikon Dichtmasse wird ja nicht hart.

am 17. September 2013 um 15:17

Hallo, ich hatte bislang keine Probleme, also dachte ich mir, ich mach mir welche, damit ich mitreden kann. :D Den Ausbau des Plasikgedöns habe ich schnell bereut. Da ist eine Kunstoffleiste an der Scheibe und in dieser widerum eine Dichtung. Beim Zusammenbau muss man dann diese Leiste genau treffen,denn in der Abdeckung ist eine Führung eingebaut. Ich habe bei dieser Gelegenheit das Wischergestänge gefettet. Nachdem ich jetzt alles wieder halbwegs zusammen habe,würde ich folgendes empfehlen: Laßt den ganzen Scheiß zusammen und sprüht einfach großflächig in den Bereich des Wischergestänges. Den vorderen Bereich sieht man, den hinteren kann man erahnen. Dann habe ich ein alte Winschutzscheibenabdeckung, mit welcher man im Winter die Frontscheibe vor Eis+Schnee schützt, zerschnitten. Großflächig um den BCM und die Batterie gestülpt, fertig. Das mit der Batterie kann ja nicht schädlich sein. VW packt sie seriemäßig dick ein. Und warum es im Corsa keinen Kurzschluss bei Regen gibt, begreife ich nicht. Das Wasser fließt doch gewollt direkt auf die nackte Batterie. :eek: Testerfahrung habe ich noch nicht, weil ich das gerade erst gemacht habe. Ich werde berichten, wenn was schiefgegangen ist.

Und die beiden schwarzen Abflussdeckel im Motorraum immer mal anheben, ob Blätter/Verstopfungen da sind. Bei mir war alles frei. Denn mir ist auch schleierhaft, wo die literweisen Überschwemmungen herkommen sollen

, wenn die beiden Abflüsse gangbar und frei sind.

Strom sucht sich den leichtesten Weg. Vom Widerstand ist Wasser doch ein bisschen höher, als die Kilometer Kupfer, die in jedem Corsa hängen ;)

Hoffe du begreifst nun =)

am 17. September 2013 um 16:46

Bilder von meiner Aktion. Nach menschlichem Ermessen ist es jetzt egal, ob die BCM-Dichtung undicht wird/ist. Sollte kein Wasser mehr drankommen. :)

Bild 1: Motorraum gesamt. Stülpen fallen nicht großartig auf. :rolleyes:

Bild 2: Batterie

Bild 3: BCM nah

Bild 4: BCM von vorn.

Immerhin hat das nüscht gekostet.

Versuch macht kluch :confused:

am 17. September 2013 um 16:49

Zitat:

Original geschrieben von eve_Snuffy

Strom sucht sich den leichtesten Weg. Vom Widerstand ist Wasser doch ein bisschen höher, als die Kilometer Kupfer, die in jedem Corsa hängen ;)

 

Hoffe du begreifst nun =)

Äh, nö :confused:

Ist doch kein Kupfer zwischen + und - Pol. Wohl aber eine Wasserpfütze bei Regen.

Aber klar, du mußt recht haben, die Fakten sprechen eindeutig dafür. Da gibt es einen Elektrik-Trick, den ich nicht in die Birne bekomme.

:(

Die Leitungen am + u. - Pol gehen doch durchs Auto und sind ein Stromkreis? Ich bin ja nicht der hellste in Sachen Elektrik und Elektrotechnik, aber das ist doch wohl logisch?

Oder ist deine Batterie nicht angeklemmt? *kopfkratz*

am 17. September 2013 um 17:42

Zitat:

Original geschrieben von eve_Snuffy

Die Leitungen am + u. - Pol gehen doch durchs Auto und sind ein Stromkreis? Ich bin ja nicht der hellste in Sachen Elektrik und Elektrotechnik, aber das ist doch wohl logisch?

 

Oder ist deine Batterie nicht angeklemmt? *kopfkratz*

Aber + doch immer durch isolierte Leitungen. Wenn + an Masse kommt, macht es peng. Verbinde mal + und - einer geladenen Batterie. Und Wasser leitet doch Strom. Sorry, kriegs nicht geregelt.

Nimm dir mal ein Glas Wasser und ein Multimeter. Dann misst Du den Widerstand. Je nach belieben kannst du jetzt Salz in das Glas kippen und gucken was passiert.

Die Batterie steht nie so komplett im Wasser das die Pole durch eine durchgehende Pfütze verbunden sind und wenn würde da auch kein Hollywood Blitz fliegen..

Außerdem ist der Widerstand vom Wasser je nach Zusammensetzung höher als der einer Glühlampe weswegen der Strom wohl eher durch die Lampe geht.

am 17. September 2013 um 18:41

Wir sind im Fred etwas OT, aber es ist doch schon empfohlen worden, mit dem Gartenschlauch die Abläufe zu reinigen. Oder ich stelle mir die Batterie in der Waschanlage vor. Die offenen Schlitze sind direkt oben drüber. Da entsteht doch nicht nur eine Pfütze, sondern es fließt ein Sturzbach über die Batterie.

 

 

 

Die Leitungen sind von außen isoliert. Was ist innen drin? Kupfer. Wofür ist das da? Um den Strom durchzuleiten. Und Kupfer leitet besser, als jede Lösung (ausgenommen einiger spezieller Lösungen, die so selten sind, dass der normale Mensch die ignorieren kann).

Die Leitungen sind an den Anschlüßen ja auch nicht isoliert - es soll ja der Strom von außen aus den Batteriepolen durch die Leitungen fließen.

Ist doch das gleiche Prinzip beim Blitzableiter. Das Haus wird mit einer metallenen Spitze versehen, weil diese den Strom besser ableitet, als die Hausfassade. Egal ob sie nass ist, oder nicht.

Calma siempre...

Wenn du nun dein Multimeter nimmst und es mit dem Wasserglas in Reihe schaltest wirst du merken das nur ein kaum messbarer Strom fließt. Das ist aber so gering das du es nicht einmal bemerken würdest wenn du stundenlang Wasser über die Batterie gießt.

Alternativ kannst du denn Stromfluss über die alt bekannte Formel berechnen sobald du den widerstand des Wassers ermittelt hast.

Sicher fließt ein gewisser Strom durch das Wasser, aber verschwindend gering...

Hallo,

ja, ich weiß, der Thread ist schon ein paar Jährchen her, aber trotzdem habe ich in meinem grade mal 10Jahre alten Cors C die Brühe im Fahrerfußraum und muß mir jetzt einfach meinem Ärger Luft machen. Bei allem was hier zum Thema BCM steht, ich verstehe nicht, wie man Wasser direkt von der Windschutzscheibe auf diese sensible Durchtrittstelle laufen lassen kann und dann so liederlich abdichtet. Da waren mal wieder die Obersparheimer am Werk. So ein Schrott dürfte es nie zur Serienreife schaffen. Genauso die Dichtung um die "schwarze Platte", auch hier kommt das Wasser direkt von der Windschutzscheibe drauf. Mit Schaumstoff abgedichtet, das muß undicht werden, da sabbert bei mir die Soße auch rein und der Ablauf ist sauber, dafür die Dichtung rissig und porös. Wie kann man nur so einen Humbug und ausgebufften Schwachsinn überhaupt erfinden und dann auch noch in Serie verbauen? Da weiß ich warum Opel da ist, wo sie momentan stehen, von wegen auf einem guten Weg. Das sind Themen, die hatte ich nicht mal in der Siebzigern mit meinem Kadett B, geschweige denn mit einem Fahrzeug aus heutiger Produktion, nicht mal bei Ford. Dilletantismus pur. Von wegen Lessons learned. Die Garantie- und Kulanzzeit wird mit Ach und Krach überstanden und danach juckt es keinen derer mehr, die dafür verantwortlich zeichnen. Wie ich die Reparatur machen werde, weiß ich noch nicht, aber es wird dicht werden, einen FOH lasse ich da nicht ran und 400 Öcken gebe ich auch nicht aus. Irgendwas mit PU-Kleber wird es vermutlich werden. Da muß man heutzutage schon echte Nehmerqualitäten beweisen, wenn man noch Opel fährt.

Grüße aus Burgstetten

..........

Es ist bei uns so, wie von edi2205 hier im motor-talk am 29.11.09 beschrieben:

Die Dichtung zwischen schwarzem Blech und Karosserieteilen auf der Höhe des Ablaufstutzens für das Regenwasser ist undicht. Von dort tritt dann das Wasser in den Innenraum und läuft langsam aber sicher durch den Schaumschoff unterhalb der Fußmatte bis in den Fußraum - wir haben es mehrfach beobachtet, wenn wir Wasser über die Windschutzscheibe laufen ließen (wenig reicht aus).

...............

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