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was passiert wenn ich im 1. gang vollgas gebe?

Themenstarteram 31. Mai 2011 um 13:07

mein kollege behauptet ich bin unfähig anständig motorrad zu fahren.

er sagt man kann im 1. gang problemlos vollgas geben und den gang voll ausdrehen ohne das es einen abwirft. man muss nur etwas das gewicht nach vorne verlagern.

ahja.

dann bin ich wohl unfähig.

p.s. aussderdem behauptet er das er vor kurven nicht entgegengesetzt einlenkt.

:D

Beste Antwort im Thema

Dann sollte mal einer soviel Mumm haben, den öffentlichen Angriff einfach stehen zu lassen ohne da weiter drauf einzugehen, anstatt hier alles zu zumüllen mit persönlichem Gezeter.

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@ Wraithrider

Wenn die VFR1200 sich so scheisse fährt und bei niedrigen Drehzahlen ein Problem hat - wieso hast Du sie dann überhaupt gekauft? Und warum ist Dir das bei einer Probefahrt nicht aufgefallen?

Hast Du Dich so sehr von der hohen Leistung (die man ja eh nicht benötigt) blenden lassen?

Wieso bist Du überhaupt von der 800er auf die 1200er umgestiegen? Mit Deiner "großen Erfahrung" hätte Dir doch klar sein müssen, dass man im öffentlichen Straßenverkehr nicht einmal 100 PS ausnutzen kann. Wenn´s also um eine harmonischere Alternative zur 800er gegangen wäre, hättest Du auch nen Blick auf die CBF 1000 werfen können!?

Schlussendlich fährst Du einen schweren (Sport-)Tourer, dessen Motor die eigentliche Bestimmung ad absurdum führt und der, trotz massig Leistung und Drehmoment, sich in der Praxis vermutlich einem 20 Jahre alten Tourer mit halber Leistung geschlagen geben muss (da dieser im relevanten Bereich so läuft, wie man erwartet). Gibt man dafür soviel Geld aus?

Gruß

Frank

Ich hab mir mal einen (Vergleichs-)Testbericht von PS zur VFR durchgelesen. Die bemängeln tatsächlich, dass sie sinngemäß unter 5.500 nicht die Wurst vom Teller zieht, da bei dieser Drehzahl irgendeine Stellklappe geöffnet wird und dann erst dem Motor angemessene Leistung vorhanden ist. Außerdem kreiden sie ihr Kurvenunwilligkeit an.

Wenn man die werbepartnergeschuldete Abmilderung mal außer acht läßt, ist das ein verheerender Test für die VFR1200. Mit Mühe in der Wertung vor die uralte Hayabusa und die ZZR1400 geschoben.

Das Video ist übrigens am Col de Espigoulier und an der Route des Cretes bei Cassis aufgenommen worden. Da sind wir beim 5.MTBTFT auch gefahren. Die Kehre mit dem Meer im Hintergrund, da haben wir Pause gemacht. :cool:

 

Die alten Kisten mit den dicken Motoren sind halt doch nicht die schlechtesten.

 

Ich mag den Bums von untenraus an meiner 12er.

 

Über 200 interessiert mich eher weniger.;)

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

@ Wraithrider

Wenn die VFR1200 sich so scheisse fährt und bei niedrigen Drehzahlen ein Problem hat - wieso hast Du sie dann überhaupt gekauft? Und warum ist Dir das bei einer Probefahrt nicht aufgefallen?

Hast Du Dich so sehr von der hohen Leistung (die man ja eh nicht benötigt) blenden lassen?

Mal unter uns Betschwestern: Ohne Smiley kommt dein o.a. Text reichlich rantig rüber - ich weiß jetzt nicht, ob das dein Plan war. Und nach allem, was ich über die VFR-Modelle von Honda gelesen habe, kommt bei denen der Bumms eben etwas weiter oben. Solch einen treckermäßigen Anzug ab Leerlauf wie eine 2V-BMW hat eben nur eine 2V-BMW (und vielleicht noch eine Harley). Bei meiner 4V-BMW rät sogar die Bedienungsanleitung davon ab, sie unter 1.500/min zu fahren. Und wer tatsächlich ab 1.500/min beschleunigt, anstatt zurückzuschalten, der hat den Sinn eines Schaltgetriebes IMHO nicht verstanden;-) Meine Maschine hat verwertbaren Zug ab 2.500/min und richtig ordentlichen Zug ab 3.500/min.

Disclaimer: es ist möglich, dass du und ich geringfügig unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was "richtig ordentlicher Zug" ist. Ich bin mal 'ne R100GS mit 60 PS gefahren - und habe jetzt aus gutem Grund eine R1100GS mit 80 PS;-) (und eine R1200GS mit 110 PS tät ich auch nehmen, falls einer eine loswerden muss)

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Ich hab mir mal einen (Vergleichs-)Testbericht von PS zur VFR durchgelesen. Die bemängeln tatsächlich, dass sie sinngemäß unter 5.500 nicht die Wurst vom Teller zieht, da bei dieser Drehzahl irgendeine Stellklappe geöffnet wird und dann erst dem Motor angemessene Leistung vorhanden ist. Außerdem kreiden sie ihr Kurvenunwilligkeit an.

Wenn man die werbepartnergeschuldete Abmilderung mal außer acht läßt, ist das ein verheerender Test für die VFR1200. Mit Mühe in der Wertung vor die uralte Hayabusa und die ZZR1400 geschoben.

Ich habe bei den Tests über die 1200er VFR auch gestutzt. Dafür, dass die Maschine vorab so dermaßen hoch gelobt wurde, sind die Testergebnisse speziell in der "Motorrad" doch sehr ernüchternd ausgefallen. Hauptkritikpunkt war der unharmonische Leistungsverlauf in einem Drehzahlbereich, den man vor allem beim Landstraßencruisen häufig aufsucht. Allerdings habe ich über die Maschine verschiedene Berichte in verschiedenen Zeitungen gelesen, die sich nicht wirklich deckten. Ob Honda das Problem inzwischen mit einem geänderten Mapping in den Griff bekommen hat, müsste man evtl. auf einer Testfahrt klären. Kann auch sein, dass Honda mit der Abstimmung irgendwelche EU-Abgasbestimmungen einhalten muss und ein begabter Schrauber dafür kreative Praxislösungen hat (vgl. Konstantfahrruckeln bei der CB1300)

 

Ein Boxer ist auch kein K-Motor. Der Ziegelstein hat in allen seinen Ausprägungen ausgesprochen gute Niedrigdrehzahleigenschaften. Und ganz oben der K12RS/GT Motor, den man wirklich quasi ohne zu schalten fahren kann. Wenns im Gebirge zügig voran gehen soll, tuts nahezu ausnahmslos der 3. zwischen 20 und 180. Gemütlich auf der Landstrasse der 6. zwischen 45 und so schnell man sich traut. ;)

Ich hatte mir damals angewöhnt, immer vom 1. in den 3 und dann in den 6. zu Schalten. Alles dazwischen war für Spezialfälle. :cool:

Da Wraithriders VFR neu ist, vermute ich einfach mal, dass das Problem akut noch nicht gelöst ist.

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

@ Wraithrider

Wenn die VFR1200 sich so scheisse fährt und bei niedrigen Drehzahlen ein Problem hat - wieso hast Du sie dann überhaupt gekauft? Und warum ist Dir das bei einer Probefahrt nicht aufgefallen?

Hast Du Dich so sehr von der hohen Leistung (die man ja eh nicht benötigt) blenden lassen?

Weil er wie viele andere auch sehr gerne in höheren Drehzahlen fährt und nicht Bumms ausm Keller braucht. Hat er schonmal irgendwo geschrieben das ers gerne mal drehen lässt. Warum z.B. du ihm jetzt einreden willst das er ein Motorrad braucht das mit niedrigen Drehzahlen schon gut zieht versteh ich jetzt vermutlich genauso wenig wie er. ^^

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

mein kollege behauptet ich bin unfähig anständig motorrad zu fahren.

er sagt man kann im 1. gang problemlos vollgas geben und den gang voll ausdrehen ohne das es einen abwirft. man muss nur etwas das gewicht nach vorne verlagern.

ahja.

dann bin ich wohl unfähig.

p.s. aussderdem behauptet er das er vor kurven nicht entgegengesetzt einlenkt.

:D

Vielleicht hat dein Kollege recht!?

Um was für ne Karre geht´s denn?

@ sampleman

Grantig? Nö, eher realistisch.

Ich habe mich auch eingelesen und inzwischen mitbekommen, dass der "Tourer" VFR1200 zum Touren eigentlich nicht geeignet ist, da er in den praxisrelevanten Drehzahlbereichen katastrophal abgestimmt ist.

Nur...eigentlich merkt man doch so etwas schon bei einer Probefahrt?

Was mich wundert - da steigt unser Kollege Wraithrider von einer VFR 800 auf die VFR 1200 um und erhält unterm Strich ein Mopped, das noch deutlich unharmonischer ist und lediglich beim Topspeed auf der BAB mit 6 km/h mehr punkten kann. Warum? Welchen Sinn macht das?

Für mich ist das alles irgendwo vollkommen unlogisch und nicht so ganz nachvollziehbar.

Bzgl. K - die zieht tatsächlich sauber unten raus. Es gibt sicherlich Motorräder, die das noch besser können, aber für meine Bedürfnisse reicht das.

@ Marodeur

Pardon, aber er selbst schreibt, dass er die höheren Drehzahlen nicht nutzen kann, da er sich sonst in extrem verbotenen Geschwindigkeitsbereichen bewegt. Was also nun? Mit 200 über die Landstraße, weil der Bock bei erlaubten 100 rumhoppelt?

Dazu hat unser Freund Wraithrider in einem anderen Thread ja bereits kundgetan, dass er mit Kurven ein leichtes Problem hat. Bedeutet das nun, dass der VFR-User also nur mit 200 geradeaus fahren darf?

Sorry, aber manchmal frage ich mich echt, nach welchen Gesichtspunkte die Leute eigentlich ihre Moppeds kaufen. Praktischer Nutzwert und Fahrbarkeit im Alltag scheinen auf jedenfall nicht die höchste Priorität zu haben, dann wohl eher die Farbe (womit wir dann bei der "Blauen" wären).

Gruß

Frank

am 3. Juni 2011 um 12:57

@NOMDMA

Du liegst mal wieder auf ganzer Linie falsch.

Die VFR 1200 fährt sich nicht scheiße, im Gegenteil, sie fährt sich ganz wunderbar und ich bin jedes Mal wenn ich aufsteige wieder begeistert. Ich habe kein Problem damit, Motorradmotoren bestimmungsgemäß zu nutzen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Motor vom Konzept her nicht zum Doppelkupplungsgetriebe passt, und dass sie keine LaunchControl hat, was beim Anfahren dringend nötig wäre, da man die blöde Abgasnorm nicht mit manueller Kupplungsbetätigung ausgleichen kann. Das liegt aber wiederum am ganzen Fahrzeugkonzept, es ist eben keine Sportler und richtet sich an ein anderes Klientel. (Und genau genommen war ich bei der Probefahrt über die Höchstleistung sogar etwas enttäuscht. Ich hätte erwartet, dass sie mit mehr Druck auf Vmax marschiert. Aber unwesentlich, man darf halt nicht von 20...30PS auf 20...30kg mehr umsteigen und sich dann wundern.) Außerdem ist es das erste DCT in einem Motorrad überhaupt, da ist klar, dass es noch nicht perfekt sein kann (ein Speicher wie oft man nun auf den Gangwechselknopf gedrückt hat um mehrfach am Stück schalten zu können, oder wenn man einfach nicht die ganze halbe Sekunde gewartet hat, wäre z. B. nett).

Natürlich benötige ich die hohe Leistung. Oder anders gesagt: Auf ner Messe hat mir ein BMW-Mitarbeiter vom beleuchteten TopCase vorgeschwärmt und ich meinte "gut, ob man das nun braucht". Kurz gesagt hat er mir den Kopf zurecht gerückt mit dem Grundtenor "braucht man überhaupt ein Motorrad?". Ich hab dann nur noch beschämt nach unten geschaut, denn er hatte Recht. Wer davon redet, was man angeblich benötigt oder nicht, der sollte mal zur Abwechslung tief in sich gehen.

Unter'm Strich habe ich mir das Motorrad gekauft, das insgesamt so nahe wie nur irgend möglich an dem dran ist, was für mich Perfektion bedeutet, dessen Gesamtpaket am besten zu mir passt. Das macht mich aber nicht zum betriebsblinden Fanboy, der unfähig ist, Kritik zu äußern. Es gibt immer etwas zu verbessern. Die eine Sorte Mensch spricht das ganz nüchtern an, die andere Sorte Mensch schwärmt davon, wie viel "Charakter" das jeweilige Gerät habe und dass man erst dadurch das Fahren lerne.

Ich bin umgestiegen, weil mir dank meiner Erfahrung klar war, dass 100PS bei weitem nicht ausreichend sind. Keine Ahnung, was du unter einer "harmonischeren Alternative" verstehst, aber dass ich nicht grade harmoniesüchtig bin, das sollte eigentlich klar sein.

Wenn mein Zylonentanker sich nem anderen Tourer geschlagen geben muss (gar nicht zu reden von einem 20 Jahre alten mit halb so viel Leistung), dann liegt das ganz sicher nicht an ihr, sondern dann bin ich schlecht gefahren oder hatte die falschen Reifen drauf (der BT 021, der grade hinten drauf ist, hat z. B. praktisch Null Nassgrip). Vor allem läuft sie genau im relevanten Bereich genau so wie sie soll. Und selbst im weniger relevanten Bereich würde sie super laufen, wären da nicht die Abgasnormen - das ist dann auch der einzige Vorteil des 20 Jahre alten Vergleichsmodells, aber allein dafür kaufe ich mir nicht so ne uralte Gebrauchte.

Komm mal von deinem hohen Ross runter, anderen erklären zu wollen, was in der Praxis gut und nötig sei.

 

@Lewellyn

Das Bild mit dem Wheely hab ich doch sogar im Fahrzeugprofil. ;-)

Der Motor der ZZR ist wirklich ein Traum, unbestritten. Die Klappe von der du sprichst, ist einfach nur am oberen Ausgang des Endtopfes, gibt wohl auch Leute, die sie komplett aus hängen - ob's außer Sound was bringt, ist aber unbestätigt so weit ich weiß. Im Prinzip ist das der Ersatz zum V-Tec der kleinen Schwester, weil's damit technisch hier und da Probleme gab bzw. die Wartung wohl teils nicht ganz ohne war. (Ganz am Anfang gab's da sogar ne Rückrufaktion, wo die Ventile gewechselt werden mussten, wenn ich nicht irre.) Es wurde die gleiche Charakteristik angestrebt, genau wie man bei der Kleinen sehr schön die Markierung bei knapp 7.000 Umdrehungen hat - zum Überholen darüber, zum Cruisen darunter - ist es bei ihr eben auch. Wenn ich beschleunigen will, dann schalte ich ohnehin runter, weil sonst die Übersetzung zu lang ist, von daher gibt's für mich an nem Motorradtest nichts was noch unwichtiger sein könnte als die Durchzugswertung. Mich würde statt dem 60-140 Durchzug eine 60-140 Beschleunigung interessieren, was soll's.

Die Kurvenwilligkeit hängt stark von der Bereifung ab. Erst mal sollte jedem klar sein, auch wenn sie für ihre Masse sehr agil ist, bleiben es 280kg, da braucht's einfach mehr Kraft um durch die Kurven zu gehen. Trotzdem fühlt sie sich beweglicher an als die ZZR. Mit Roadsmart ist sie dabei sehr ruhig, während sie so wie ich sie jetzt fahre mit BT 023 GT vorn und BT 021 hinten recht giftig in die Kurven rein fällt - freihändig geradeaus fahren ist so etwas kippelig, dafür geht freihändig Kurven fahren jetzt sehr sehr flüssig. Und ich hab den Eindruck, dass der BT Lastwechsel/Richtungswechsel etwas besser schluckt. Hochtourig bin ich schon mit der 125er gefahren und mit der 800er wie gesagt ohnehin, weil wenn man iwas nicht braucht, dann wenn bei ihr der 4 Ventil Betrieb mitten in der Kurve einsetzt. In so fern spielt's für mich keine große Rolle. Jemandem der 70 im 5. Gang mit 2800 Umdrehungen und gut 30PS/knapp 80Nm fahren will, würde ich sie hingegen nicht empfehlen. Das ist ja auch voll ok, es kann nicht jedes Fahrzeug zu jeder Person passen. Für mich ist das dann Sprit sparen beim Geradeausfahren in der Berufsverkehrskolonne, nicht Kurvenhatz.

Wie gesagt, ich hab kein Problem mit der Motorcharakteristik. Aber ich werde auch nicht darüber schwärmen, gegenüber Leuten zu denen sie überhaupt nicht passt. Und ich hab beim Serpentinen-Üben probiert, die 50...60km/h Linkskurve im 2. Gang anzufahren. Klar geht das, aber BESSER taugt's mir halt im 1. Gang. Und rein von der Drehzahl-Analyse scheint mir das auch logisch, wegen wie gesagt runderem Lauf und kontrollierbarerem Gas - immer auf Zug, statt ggf. wenn ich vom Verlangsamen zum Beschleunigen wechsle nen Ruck zu bekommen. Ihr kennt ja den Tipp, in die Kurve mit dem Hinterrad rein zu bremsen - wie gesagt bedient das Fußpedal bei mir aber die Vorderradbremse mit, ergo mache ich das mit dem Gasgriff statt dem Fuß. Ist auch durchaus eine Fahrweise die mir liegt, zumindest mit der Unterstützung des DCT - am Kurveneingang noch mal auf's Knöpfchen drücken und rum. (Da muss man sich auch nix ausdenken, von wegen Probleme mit der Fahrzeugmasse.) Das ist dann mal ein Punkt, an dem die Doppelkupplung sich gut mit dem Motor ergänzt.

Dass sich andere Motorräder anders fahren, das ist ja wohl unbestritten. Wenn sie euch dadurch besser gefallen, dann ist das auch gut.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Disclaimer: es ist möglich, dass du und ich geringfügig unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was "richtig ordentlicher Zug" ist. Ich bin mal 'ne R100GS mit 60 PS gefahren - und habe jetzt aus gutem Grund eine R1100GS mit 80 PS;-) (und eine R1200GS mit 110 PS tät ich auch nehmen, falls einer eine loswerden muss)

Das halte ich für den wichtigsten Punkt der ganzen Diskussion. Das wird all zu leicht vergessen und dann dem anderen vorgeworfen er hätte doch keine Ahnung etc. blabla

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Pardon, aber er selbst schreibt, dass er die höheren Drehzahlen nicht nutzen kann, da er sich sonst in extrem verbotenen Geschwindigkeitsbereichen bewegt.

WTF? Ab 6.000 Umdrehungen kann man bei dem Motorrad von hohen Drehzahlen sprechen (schließlich kommt der Begrenzer schon bei ~10.800 und das Drehomment macht bis dahin auch keine Weltreisen mehr). Rein rechnerisch sind das 63, 86, 109km/h in den Gängen 1, 2 und 3. Hier wird sicher keiner bestreiten, gern mal 10...20km/h schneller zu fahren als theoretisch erlaubt wäre. Wie kommst du also drauf, ich würde die hohen Drehzahlen nicht benutzen?

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Dazu hat unser Freund Wraithrider in einem anderen Thread ja bereits kundgetan, dass er mit Kurven ein leichtes Problem hat.

Er hat kund getan, dass Linkskurven wegen der Sache mit dem näher rückenden Straßenrand bei Gegenverkehr nicht so schnell gehen wie er's gern hätte. That's all.

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Sorry, aber manchmal frage ich mich echt, nach welchen Gesichtspunkte die Leute eigentlich ihre Moppeds kaufen. Praktischer Nutzwert und Fahrbarkeit im Alltag scheinen auf jedenfall nicht die höchste Priorität zu haben, dann wohl eher die Farbe (womit wir dann bei der "Blauen" wären).

Wer nur stur davon ausgeht, dass jeder die gleichen Bewertungskriterien für praktischen Nutzwert und Fahrbarkeit im Alltag habe wie man selbst, der wird freilich nicht verstehen können, warum jemand anderer sich ein Fahrzeug kauft, das überhaupt nicht zu diesen Bewertungskriterien passt. Da es aber aus gutem Grund verschiedene Motorräder mit ganz verschiedenen Eigenschaften gibt...

Übrigens: Schwarz.

 

P.S.: Schon interessant, was schon wieder für ein Gezacker draus entsteht, nur weil zwo Leute sagen, dass sie sich ihre Schaltpunkte ganz ganz verschieden aussuchen.

am 3. Juni 2011 um 12:58

Vielleicht steht er ja auch einfach nur auf die mehr oder weniger neue Technik?

Kann ich verstehen, ich kenn genug Leute die total auf Tiptronik, DSG und andere Spielerein abfahren. Die VFR mit ihrer Halb-und Vollautomatik (und allem was die vielleicht sonst noch so hat ^^) schlägt doch da genau ein. Wäre ich von soner Technik zu begeistern würd ich wohl auch trotz einiger Mankos zugreifen.

Unter dem Gesichtspunkt versteh ich auch nicht so recht warum da dann das große Maulen losgeht. Leute die auf italienisches Design oder aber das technoide BMW Design oder vielleicht auf Luft-Ölgekühlte Motoren stehen greifen doch auch fröhlich zu eben solchen Maschinen und nehmen die Mankos gern in Kauf.

@ Wraithrider

Ich gehe das wohl etwas nüchterner an (evtl., weil ich mir in jungen Jahren bereits die Hörner abgestossen haben?).

Beim Kauf eines Moppeds steht zuerst die Frage im Raum, was ich denn mit dem Ding so machen möchte. Und da gibt´s prinzipiell nicht viel Möglichkeiten (wenn wir mal die unterschiedlichen Fahrzeugtypen aussen vor lassen):

- auf der BAB mit Topspeed heizen

- durch Kurven am Berg heizen

- Touren (das meist zu zweit)

- auf der Rennstrecke austoben

- im Gelände austoben

- und die eierlegende Wollmilchsau für alles

Soweit einverstanden?

Sodele...wenn wir uns jetzt noch darauf einigen, dass auf der Landstraße bei Tacho 150 (also realen 139,99) Feierabend ist, dann können wir das mit der notwendigen Leistung eigentlich auf 100 PS begrenzen, da in diesem Geschwindigkeitsbereich eine mögliche Mehrleistung noch nicht zum Tragen kommt.

Ebenfalls einverstanden?

Nun zur täglichen Praxis abseits der BAB - also Landstraße, Kurven und Berge. In welchem Geschwindigkeitsbereich bewegt man sich denn dort effektiv? Richtig - meist zwischen 50 und 120 km/h. Fahren wir z.B. gemütlich im Schwarzwald, dann liegt unser Schnitt bei knapp über 50 km/h. Lass ich es alleine krachen, dann komme ich auf nen 70er Schnitt. Nicht wirklich viel, aber in engen Kurven kann man nun mal nicht schnell fahren und in Ortschaften erst recht nicht.

Um jetzt den Bogen zur Motorcharakteristik zu bekommen - für mich persönlich macht hier ein Motor Sinn, der aus niedrigen Drehzahlen sauber anschiebt und keinerlei Hektik verbreitet.

Speziell dann, wenn es sich um einen Zylonentanker handelt, der durch sein hohes Gewicht eh schon Defizite im Handling hat.

Es ist für mich widersinnig, auf so nem Panzer rumzuhampeln, als ob´s ne Aprilia RS 250 wäre. Wenn ich das brauche, dann kaufe ich mir doch gleich das original.

Und welchen Sinn macht so ein Hubraumriese, wenn ich ihn wie ne 250er drehen lassen muss, damit der Kraftschluss passt? Keinen!

Grob verstanden, was ich Dir damit sagen will?

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

P.S.: Schon interessant, was schon wieder für ein Gezacker draus entsteht, nur weil zwo Leute sagen, dass sie sich ihre Schaltpunkte ganz ganz verschieden aussuchen.

Ihr wisst, dass ich nicht das geringste Problem damit habe, dem Wrathraider nach Herzenslust rhetorisch auf die Zwölf zu dreschen, wenn er nach meiner (in diesem Fall absolut maßgeblichen) Meinung BS geschrieben hat, wenn ich Bock drauf habe oder wenn die Mondphase gerade danach ist. Doch da hat er ein paar wirklich wahre Worte gesagt.

Motorradfahren ist unvernünftig, und um im öffentlichen Straßenverkehr so ziemlich jedes geltende Geschwindigkeitslimit zu überschreiten, genügen 27 PS. Nomdas von ihm als Eichnormal häufiger zitierte Transe geht von 0 auf 100 in 5 Sekunden - hey, Frank, bist du lebensmüde, ein dermaßen schnell beschleunigendes Monster zu fahren? Ein 125er R*ller hätte es auch getan!

Ich denke mal, man muss ein paar Sachen unterscheiden:

Wenn einer zu mir kommt und sagt: "Ich bin ein 18-jähriger, pickeliger Vollspacken, mache im nächsten Jahr meinen Schein und finde Supersportler geil, was soll ich mir kaufen" dann versuche ich ihm je nach eingener Lust entweder, dieses für Anfänger ungeeignete Fahrzeugkonzept auszureden, oder ich rate ihm zur Blauen.

Wenn einer, wie in diesem Thread, eine Frage zum Fahren hat, dann versuche ich sie zu beantworten, oder ich halte die Finger still.

Wenn sich jedoch jemand ein Motorrad gekauft hat, das ich mir nicht gekauft hätte (weil mir ein anderes Motorrad besser gefällt), dann finde ich es unpassend, dem anderen seinen Kauf schlecht zu machen. Ich gehe auch davon aus, dass die in Rede stehende Honda VFR 1200 DCS einen Vergleichstest gegen eine BMW K100RT gewinnen würde, weil seit 1990 die Welt nicht stehen geblieben ist und weil die Honda so schlecht schon nicht sein wird. Ich würde mir die Honda dennoch nicht kaufen, weil Honda sich weigert, Motorräder zu bauen, die für großgewachsene Menschen geeignet sind. Außerdem habe ich gerade die 12 K nicht passend. Ist ja auch kein Problem. Ich muss das Ding ja nicht kaufen. Ich muss es noch nicht einmal mögen. Madig machen muss ich es aber auch nicht.

@ sampleman

Also ein bisserl will ich Dir jetzt schon widersprechen. ;)

Ich habe das Limit ja immerhin auf 100 PS gelegt, da es hier bis 150 km/h keinen Unterschied zu einer 200PS-Maschine gibt. Wenn mal Autobahnduelle mit einem Lamborghini oder Bugatti ausklammert (die sind dann eh schneller), dann haben solche Moppeds also genug Leistung, um auf der Landstraße alle vierrädrigen Fahrzeuge gnadenlos zu deklassieren.

Und im Vergleich mit anderen Motorrädern kommt´s nicht auf die Leistung an, sondern ausschliesslich das Können des Fahrers.

Was bleibt, ist also wirklich nur noch das individuelle Verhalten im "Wohlfühlbereich" bis 150 km/h. Und da, das ist jetzt meine ganz subjektive Sichtweise, bringt eine harmonische Leistungsentfaltung und ein daraus resultierender "runder" Fahrstil nun mal deutlich mehr, wie ein "rumgehacke" am Drehzahllimit (was ich ich ja aus vielen Zweitaktjahren bestens kenne). Und langsamer ist man damit übrigens auch nicht. ;)

Gruß

Frank

am 3. Juni 2011 um 18:00

@sampleman

Zum Glück bin ich durch und durch... durchschnittlicher Mitteleuropäter. Soll heißen, ich bin alles andere als groß. Honda baut quasi explizit für mich. ;-)

Zitat:

Original geschrieben von shnoopix

Vielleicht steht er ja auch einfach nur auf die mehr oder weniger neue Technik?

Kann ich verstehen, ich kenn genug Leute die total auf Tiptronik, DSG und andere Spielerein abfahren. Die VFR mit ihrer Halb-und Vollautomatik (und allem was die vielleicht sonst noch so hat ^^) schlägt doch da genau ein. Wäre ich von soner Technik zu begeistern würd ich wohl auch trotz einiger Mankos zugreifen.

Unter dem Gesichtspunkt versteh ich auch nicht so recht warum da dann das große Maulen losgeht. Leute die auf italienisches Design oder aber das technoide BMW Design oder vielleicht auf Luft-Ölgekühlte Motoren stehen greifen doch auch fröhlich zu eben solchen Maschinen und nehmen die Mankos gern in Kauf.

Nicht nur, aber das ist definitiv ein gewaltiger Punkt. Das größte Plus ist für mich wirklich ihr DCT. Ansonsten hätte es auch gut die K1300S (wenn ich mich jetzt nicht im Kürzel vertue) werden können, zumal die technisch ebenfalls absolut top ist, der VFR in manchen Bereichen sogar überlegen - nur dass mir persönlich die Doppelkupplung in der Praxis mehr wert ist. Ich würde jeder Zeit bei ner Tour mit jemandem der so eine fährt mal tauschen um mal einen richtig gut funktionierenden, ab Werk verbauten Quickshifter zu erleben.

Und: Wetten wenn ich mich drüber beschweren würde, dass der Ampelstart nicht so klappt, dann kämen auch wieder Leute an und würden genau so über mich her ziehen? So kann man das zumindest in Autoforen zum Thema LaunchControl nachlesen.

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Ich gehe das wohl etwas nüchterner an

Also darüber kann ich echt nur lachen. Das lässt man dir vielleicht bei - wie sampleman sagt - nem 18jährigen durchgehen, der ne 1000er Sportler will.

Wenn du sagst Landstraße 150, also 2. Gang in den Begrenzer, das kann ich akzeptieren. Bloß: Du sagst ja, das solle man im 5. Gang fahren, da kann ich nicht mit gehen. Ich bilde mir nicht ein, ner 600er SSP weg fahren zu können, aber wenn ich nicht runter schalte, dann fährt umgekehrt sie mir weg, völlig egal, ob ich mit 50, 100, 170 oder 200PS unterwegs bin. Rein praktisch gesehen kommt's aber auch vor, dass ich mal 500...2500km Anreise iwo hin hab, die ich dann nicht - auch das sagst du korrekt - ausschließlich mit nem 70er Schnitt auf der Landstraße zurücklegen will. Darum Sporttourer. Ich bin so bequem, dass ich mich nicht schon bei 200 auf ner SSP zusammen falten will. Klar, bei 250 mache ich mich auch schon klein, aber ich muss nicht durch die Scheibe durch schauen.

Du kommst mir mit deinem "was will ich damit machen" etwas vor wie der Honda-Testfahrer, der auf die Vmax Begrenzung angesprochen meinte: "Ja sie können doch 300 fahren, auf der Rennstrecke." - "Ne kann ich nicht, sie haben mir ja nen Begrenzer eingebaut." - "Na sie müssen schon wissen was sie wollen, dann hätten sie sich ne Fireblade kaufen müssen." WTF? Soll ich das dann unter "nüchtern" bzw. "alltagstauglich" verstehen? Ich soll mir für jeden Wochentag ein Motorrad kaufen? DA spricht dann die Vernunft?

Mögen doch die Sportlerfahrer über mich lachen weil ich zu schwer sei, mögen doch die Tourerfahrer über mich lachen weil ich zu schnell unterwegs wäre, möge ich doch in beiden Lagern nicht akzeptiert sein. Gut so. Da stelle ich dann wenigstens fest, wer sich einen offenen Geist bewahrt hat.

 

Aber mal eine ernsthafte Frage: Was verstehst du unter "Hektik verbreiten"?

Bei mir gestaltet sich das Fahren ganz unhektisch so: Aufsitzen. Das Cockpit flackert in allen Farben. Anlassen. Der Motor brummt, wir gehen in uns, bauen Öldruck in den verlängerten Gliedmaßen, sprich der automatisierten Kupplung auf. Die Warnlampe erlöscht, es darf in den Fahrmodus gewechselt werden. Tastendruck D. Tastendruck "manual". Anfahren, der erste Ruck, noch läuft's unrund, wir sind kalt, das Öl ist noch nicht verteilt. Nach ein paar Umdrehungen geht's dann sanft. Sonores Grollen, die ersten Kilometer, wir tasten uns voran, noch untertourig, warm werden, hin und wieder die Auspuffklappe öffnen, roarr. Ich mag Drachen, ich mag Drachengeschichten, ich mag dieses fordernde Grollen. Der dritte Balken der Temperaturanzeige leuchtet zum ersten Mal auf, jetzt sind wir langsam so weit. Ein Gang zurück. Roarr! Wir haben Puls, tatsächlich. Nichts überhasten, da kommt die erste Kurve, ROARRR. So weit so gut, wieder einen Gang hoch, ist ja nur ein Knopfdruck. Blick voraus. Nächste Kurve, schon mal wieder in den 3. zurück, ab jetzt gilt's. Immer noch mit gut Zug, näher... näher... Bremse, zwoter Gang, Aufstellmoment, komm zeig's mir, Bremse lösen und ansatzlos in die Kurve rein fallen. Ich und vernünftig? Jo, ich fahr nämlich so in die Kurve, dass ich noch in der Kurve korrigieren kann, ja freut euch, dass ihr den Raser dann in der Kurve kriegt, hatte schon zu oft Kies und Dreck um's anders zu machen. Ergo: Ich darf nach dem Lösen der Bremse und dem rein kippen wieder beschleunigen. Und das tue ich dann auch. Bin ja im richtigen Gang dafür. Roarr! Gemeinsam bis zum Anschlag am Ende der Kurve. Aufrichten? Geht von selbst. War die Kurve doch langsamer? Na gut, dann nicht ganz von selbst, sondern mit einem Ruck den Körper in die andere Richtung geworfen, die Maschine folgt gleich aus ihrer Schräglage. So oder so, sie brüllt und ich spüre, dass sie sich dabei wohl fühlt. Oder vielleicht fühle auch einfach nur ich mich wohl. Aber was macht's für einen Unterschied. Kein Kampf, keine Hektik, kein Kräftemessen. Kein Knecht und Meister. Lewellyn sollte wissen worauf ich hinaus will. Zwei mal hoch schalten und wieder fangen, aber nicht abreißen lassen. 6000 Umdrehungen. Ich hab kein Lasttier unter mir. Wir wollen frei atmen. Bereit zum Sprung. Knisternde Erotik. Knöpfchen + Bremse, nächste Kurve, wir kämpfen nicht um den Schaltvorgang, wir tun's einfach - nicht ich, nicht sie, wir. ABS. Wir kämpfen nicht um die Bremse, wir tun's einfach. Noch mal Knöpfchen. Enger, enger. Noch mal, 1. Gang, 8000 Runden. Nötig? Vielleicht nicht? Aber wir atmen, wir atmen frei. Kein Kampf um's Schalten, wir tun's einfach. (wieder für Lewellyn) Befehle ich? Nein. Bitte ich? Auch nicht. Wir tun's einfach. Und es fühlt sich gut an. Kurvenausgang, leicht anziehen, Knöpfchen nach oben und SCHUB, Vollgas. Und um zurück auf den Aufhänger des Threads zu kommen... LKW. 70. Zielbremsung. Ran an die Mittellinie, Ausschau nach einer Lücke. 2. Gang? Ne. 1. Gang, leichtes Kreischen, noch atmen wir nicht, noch halten wir die Luft an - bildlich gesprochen - noch ein PKW im Gegenverkehr, nur noch einer... Ausscheren uuund SCHUB! Fast Vollgas, ich hab's ja schon zwo mal erwähnt, ich bin etwas ängstlich, also nur fast. Knapp eine Sekunde lang, nur fliegen... ach was... nur ein Raketenstart ist schöner. Knopfdruck, Vollgas, wir bleiben links. Hektik? Keine. Wir bleiben links. Immer noch Vollgas und langsam geht's rechts rüber. Zwo mal hoch schalten auf der Geraden und kurz relaxen. Gleich beginnt das Spiel von neuem, fordernd grollend und Ausschau haltend nach der nächsten Kurve wissen wir das beide.

Wer seine Erfüllung darin findet, den gleichen Streckenabschnitt im 5. Gang mit Standgas zu rollen, bitte. Wer seine Erfüllung darin findet, das gleiche zu machen wie ich, aber auf der BAB dann Origami zu spielen, auch gut. Damit kann ich bestens leben. Aber ich und mein Drachen... Wir wollen frei atmen.

Ob ich jetzt damit jemandem etwas gesagt oder nur Kopfschütteln verursacht habe. Was soll's.

 

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Wenn mal Autobahnduelle mit einem Lamborghini oder Bugatti ausklammert (die sind dann eh schneller), dann haben solche Moppeds also genug Leistung, um auf der Landstraße alle vierrädrigen Fahrzeuge gnadenlos zu deklassieren.

Und im Vergleich mit anderen Motorrädern kommt´s nicht auf die Leistung an, sondern ausschliesslich das Können des Fahrers.

Geht's darum? Dosen deklassieren? Zeigen, dass man's mehr drauf hat als andere Biker? Fahren wir darum Motorrad? Im 5. Gang? "Boah der Noob, ist auf der Geraden 200 gefahren, aber in der Kurve hab ich's ihm sowas von gezeigt! Bis zur Reifenschulter, da war gar kein Beschleunigen mehr nötig, so schnell bin ich in die Kurve rein gefahren!" Isses das? Ja?

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