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Was muß ich am Ausrücklager alles schmieren?
Hallöchen
Bin gerade am Getriebe machen, was muß ich am Ausrücklager, und an der Welle alles schmieren?
Und mit welchem Schmierstoff?
Hab mal ein paar Bilder reingeschmissen.....
Hoffe ihr könnt mit helfen.
Grüße
Ralf
Beste Antwort im Thema
Ich nehme Cu-paste, WEICON hochtemp.-paste für fast alles am Auto, besonders Schrauben. Auch für die Kupplungsverzahnung der Getriebeeingangswelle. Seit Jahrzehnten.
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49 Antworten
Ein wenig Fett oder besser MOS2 rund um die Buchse, aber wirklich nur ein wenig, so das es gut schmiert :)
Das Ausrücklager selber gar nicht. Evtl. noch die Auflagepunkte der Ausrückbügel hinten am Lager, aber auch hier, wenig ist mehr!!
Gruß
Du schmierst:
1.) Die "Reibfläche" des Ausrücklagers
2. Die Verzahnung auf der Getriebewelle
3.) Die Auflage des Lagers auf dem Ausrückhebel
4.) wichtig! das Nadellager im Schwungrad (in der Holschraube)
5. wenn Du den Ausrückhebel demontierst, den auch
aber alles nur leicht, nicht zu viel, dass da was rumspratzt.
VW gibt normales Fett vor. MOS währ mir zu flüssig, das tropft und spritzt nur...
Gruß
Kann ich auch mit Kupferpaste schmieren?
NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ersten viel zu flüssig
zweitens, wenn da auch nur ein fussel von in die Kupplung kommt, kannst Du sie wegschmeißen!
kuppferpaste hat da absolut nichts zu suchen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es gibt von 1-2 Herstellern ein spezielles Fett für die Kupplungen.
Ich habe das von Sachs,Luk bietet das aber auch an.
Das Fett wird nicht zäher mit aufnahme von Kupplungsstaub.Nur sowas sollte da dran.Das zieht sich wie Honig zwischen den Fingern,macht recht lange Fäden.Ist aber genau für diese Anwendung gedacht.
Vari-Mann
bei sachs kupplungen ist immer ein beutelchen mit einem gramm von dem fett dabei.
daran sieht man schon: sehr sparsam anwenden.
drucklager mit kunststoffführung sollen nicht geschmiert werden.
wichtig ist die verzahnung. und das pilotlager.
Aber Kupferpaste ist doch nicht flüssig. Außerdem ist sie Temperaturbeständig bis über 1000°C. Wird ja auch im Bremsenbereich hergenommen.
Grüße
Ralf
zum thema kupferpaste:
hat am auto nix zu suchen! meine meinung!
weil ich keine neue diskusion über das zeug führen will empfehle ich die suchfunktion.
over and out!
Ich nehme Cu-paste, WEICON hochtemp.-paste für fast alles am Auto, besonders Schrauben. Auch für die Kupplungsverzahnung der Getriebeeingangswelle. Seit Jahrzehnten.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Ich nehme Cu-paste, WEICON hochtemp.-paste für fast alles am Auto, besonders Schrauben. Auch für die Kupplungsverzahnung der Getriebeeingangswelle. Seit Jahrzehnten.
Wußt ichs doch, daß hier noch einer mit Kupfer schmiert. :-)
Grüße
Ralf
Ich wundere mich jetzt echt
Du fragst, was du womit schmieren sollst, dann sagt man dir, was du wie schmieren sollst dann sagst du, das du was anderes nehmen willst und freust dich, wenn flat kupferpaste auf die getriebewelle macht?!
Dann frag doch einfach nicht und schmier rein, worauf du lust hast - von mir aus kannst du auch Zahnpasta nehmen.
Kupferpaste ist gift für die kupplung, wenn da nur ein krümel auf die kupplung kommt... Wenn flat mit einem hauch die welle fettet -o.k.- aber das Ausrücklager bestimmt nicht!
ich geb dir vollkommen recht!
aber die überzeugungstäter nehmen halt kupferpaste, obwohl es metallfreie schmierstoffe gibt, die speziell für diesem einsatzzweck entwickelt wurden und seit mehr als 20 jahren erfolgreich angewendet werden.
aber was gut ist für turbinen im hochtemperaturbereich, ist denen gerade recht.:)
warum das richtige nehmen?wenn es was (vermeintlich) bessers gibt?
aber, jeder wie er will.
Kupferpaste oder ähnliches( Klüver, Antiseeze ect.) also Hochtemp.-paste nehme ich aus Erfahrungen an meinen Autos und natürlich von meiner Arbeitstelle.
Wer schon mal Auspuffschrauben nach 7 Jahren so gelöst hat als hätte man die gestern eingebaut, weiß was ich meine.
Auf die Verzahnung der Eingangswelle vom Getriebe und auch auf die Keilwellenverzahnung der Hinterachse+Bremstrommel nehme ich sie, weil da Metall drin ist. Damit werden etwaige Toleranzen zu fast 0 ausgeglichen. Das merkt man besonders bei der Bremstrommel die sich nur zäh, als wenn da besonders zähes Fett drin wäre, von der Achse löst.
Außerdem dämpft das Zeug somit Schläge/Impulse.
Es rostet natürlich auch nicht fest-klar. Schlussendlich ist das Zeugs so'ne Pampe da wird's schwer für die Fliehkräfte.
Das Ausrücklager schmiere ich gar nicht. Warum auch? Ist nicht zerlegbar und schon vom Werk aus geschmiert auf Lebensdauer. Da kommste eh' nicht dran.
Ansonsten? Alle Schrauben werden grundsätzlich damit eingeschmiert. Hat sogar einen zuzs. 'Sicherungeffekt'. Man kann die Schrauben nach gewisser Zeit nicht so glatt drehen wie mit Fett oder Öl. In den Zylinderkopf an der Dichtfläche eingestrichen( leicht anziehen und Zylinder etwas hin-und herdrehen) sorgt für dichte Köppe. Auf Jahre.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Das merkt man besonders bei der Bremstrommel die sich nur zäh, als wenn da besonders zähes Fett drin wäre, von der Achse löst.
genau der richtige effekt bei der kupplung!:D
lol