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Was macht Ihr nun ab November mit der Einführung des Fiskal-Taxameters?

Themenstarteram 5. Mai 2016 um 10:18

Scheinbar hat sich das Finanzministerium noch auf keine einheitliche Lösung, mit den Bundesländern, einigen können? Insikna oder was? Die Zeit wird knapp und keiner hat eine endgültige Antwort. In der Zeitschrift "TAXI" steht einiges zu diesem Thema. Was macht Ihr nun?

Beste Antwort im Thema

Es gibt auch Aussagen das ordentliche Schichtzettel weiterhin ausreichend seien.

Wir mach weiter wie bisher. Erst wenn es klare Aussagen oder Anweisungen gibt wird was geändert.

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Einzelaufzeichnung der Fahrten :confused:

Wie soll das gehen wenn hier Messe ist? Einer raus einer rein, wann soll man da schreiben? Oder wenn man ungünstig steht.

Was Obelix sagen würde wisst ihr ja ;)

Obelix

Einzelaufzeichnungen sind grundsätzlich elektronisch per GPS möglich, geht ja bereits mit einigen Rechnungsdruckern die ganz automatisch auch Start und Zieladresse ausdrucken die Daten erhalten sie vom GPS.

Nur wen interessiert das dann wirklich? Einem Rechnungsprüfer kann es doch egal sein ob die Fahrt von der X Strasse zur Y Strasse gegangen ist, den interessiert nur der Betrag. Wenn der ein ganzes Jahr prüfen will/muss, dann interessieren den auch keine Einzelbeträge, sondern nur Tages/Schichtsummen von km, besetzt km, Umsatz.

Themenstarteram 28. Juli 2016 um 8:43

Gibt es was Neues?

Neu ist nur, dass das neue Eichgesetz jetzt um und durchgestzt wird. Ohne Konformitätsbescheinigung des Einstellers, bzw der entsprechenden Behörde geht zumindest bei neuen Taxen nichts mehr (in Bayern).

Beim Fiskaltaxameter ist noch alles offen, dem Eichamt ist es wurscht ob fiskal, oder nicht fiskatauglich, Hauptsache die Konformitätsbescheinigung kommt.

Eine klare Aussage seitens der Finanzbehörden lässt nach wie vor auf sich warten. Neue Taxameter sind jedenfalls alle fiskaltauglich, aber tauglich heißt noch lange nicht, dass sie entsprechend genutzt werden. Dazu fehlt noch jegliches Konzept dafür wo, mit welcher Software und auch wer Daten speichern soll.

Das geht von der Möglichkeit dass der Unternehmer selbst seine Daten auf einem eigenen Server unveränderlich zu speichern hat, bis hin, dass die Daten quasi „durch die Luft” per Funk, WLAN, oder wie auch immer abgefragt und gespeichert werden das kann vor Ort, oder in „Timbuktu” sein.

Nach einer Einigung darüber noch in diesem Jahr sieht es nicht aus.

Themenstarteram 27. Oktober 2016 um 11:04

Zitat:

@taxi212 schrieb am 27. Oktober 2016 um 11:45:03 Uhr:

Fiskaltaxameter in Berlin

Danke, bin aber immer noch verunsichert.:confused:

Es gibt doch noch ein Verfahren aus Hamburg?:confused:

Hab ichs nicht geschrieben, warten?

Wir gehen in die Verlängerung, bis 01.01.2020 :)

Abgesehen von Pro und Contra, ist es nicht eine Schande? 2007 beschlossen, zehn Jahre Übergangszeit, jetzt gibt's nochmal drei Jahre dazu und so gut wie nix hat sich getan!?

Vermutungen habe ich schon, warum keine klaren Aussagen getroffen werden, nur möchte ich diese nicht schriftlich im WWW hinterlassen!

Guten Rutsch

Gruß

MiReu

Zitat:

@MiReu schrieb am 29. Dezember 2016 um 11:52:54 Uhr:

Hab ichs nicht geschrieben, warten?

Wir gehen in die Verlängerung, bis 01.01.2020 :)

Abgesehen von Pro und Contra, ist es nicht eine Schande? 2007 beschlossen, zehn Jahre Übergangszeit, jetzt gibt's nochmal drei Jahre dazu und so gut wie nix hat sich getan!?

Vermutungen habe ich schon, warum keine klaren Aussagen getroffen werden, nur möchte ich diese nicht schriftlich im WWW hinterlassen!

Guten Rutsch

Gruß

MiReu

Hast Du dazu eine Quelle?

Themenstarteram 30. Dezember 2016 um 12:43

Ohne Quelle und Beweise ist das ziemlich nutzlos.

Taxijournal 12/2016 der Taxivereinigung Frankfurt. Leider dort ohne Quellennachweis, sollte man aber auch "ergoogeln" können ;)

Hier mal der Gesetzestext ganz ausführlich!

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/106/1810667.pdf

 

Und noch eine Reaktion einer Behörde:

http://www.taxi-times.com/.../

Gegen die Aufzeichnung habe ich nichts, nur sehe ich den Sinn nicht. Wer Steuern hinterziehen will kann dies doch auch mit Aufzeichnung. Selbst wenn jede Fahrzeugbewegung via GPS aufgezeichnet wird, bleibt es seitens Behörde eine Vermutung das es eine bezahlte Fahrt war.

Es ist echt zum Kotzen, den ehrlichen wird das Leben schwer gemacht und die Bösen lachen sich schlapp :(

In dem verlinkten Text von taxi-Times steht [...]aufzeichnen können[...], witzig, können tun das viele, wichtiger wäre doch das sie es auch tun ;) Ich kann mich auch an die 130 hm/h Richtgeschwindigkeit halten, mach ich aber nicht immer ;)

Gesetze müssen klar definiert und geschrieben sein und auch für sie gilt - Wenn du nicht sagst was du willst, darfst du nicht erwarten das du bekommst was du willst!

Ach ja, ein gutes Neues allen :)

Gruß

MiReu

Lt. Gutachten von Linne und Krause haben hier in Berlin etliche von den SYSTEM-Betrügerbetrieben 25 000 € Jahresumsatz für zweischichtig laufende Wagen angegeben! Diese Betriebe sind von vornherein darauf ausgelegt als GmbH vor der ersten Verlängerung nach 2 Jahren wieder dicht zu machen, sog. 20-Monats GmbH. Die Wagen werden dann über mehrere Strohmänner weiterverkauft und gehen in eine neue GmbH gleicher Art. Wir hoffen, dass diese kriminellen Elemente endlich mit der Einführung des FK besser und schnell von den Behörden zu greifen sind und dicht gemacht werden. In HH hat es schließlich auch geklappt, dort ist die Anzahl der Wagen mit Einführung des FT massiv gesunken.

Übrigens, SPT 02 ist erst ab Seriennummer über 40000 umrüstbar, der Umrüstsatz kostet 350 € + Einbau. Der SPT 03 ist inzwischen verfügbar, der ist komplett als FK ausgelegt, also keine zusätzlichen Umbauten notwendig.

doppel

Sorry, aber wenn Behörden es nicht schnallen, dass ein Taxi im 2-Schichtbetrieb in einer Stadt wie Berlin ganz sicher mehr als 25000 Jahresumsatz macht, dann ist denen nicht zu helfen.

Inhaber, (Geschäftsführer) solcher Betrugs GmbH`s müssten doch nach spätestens der 2. Firma schon rot leuchten wenn sie Konzessionen beantragen.

Wenn ein „normaler Taxler” selbst als 1-Mannbetrieb nicht mehr als 25.000 Euronen JahresUMSATZ, (nicht Gewinn) macht, dann beantragt der ganz sicher keine neue Konzession(en) mehr, dann dann ist er schon verhungert.

Machen die denn keine Plausibilitätskontrollen, ich meine ein „Bisschen” was zur Seite bringen ist eine Sache, aber derart offensichtlicher Betrug schmerzt ja schon

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