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Was kostet ein A3 (basisausführung) in der herstellung.

Themenstarteram 26. Mai 2006 um 16:06

Hi Leute.

mich würde mal interessieren, was ein a3 in der herstellung kostet.

Ich meine nur material und der zusammenbau, ohne entwicklungskosten.

Habs schon mikt der suche probiert, leider ncihts brauchbares gefunden.

mfg

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65 Antworten
am 28. Mai 2006 um 15:46

und 20% händler rabatt kann ich auch nicht glauben, ich weiss nur von max. 16% dann muss man aber schon gebiets importeur (generalimporteur) sein. also alle anderen kleineren audi läden müssen über ihn wagen bestellen.

und diehaben dann im monat nen durchlauf von ca. 2000-3000 wagen wenn nicht mehr!

Hallo,

Zitat:

ich weiss nur von max. 16% dann muss man aber schon gebiets importeur

16,5 für meinen A3 bei örtlichen Händler über meinen AG, gilt für alle Modell von VW/Audi

Zitat:

Original geschrieben von hanshelm

... Weiberhelds Rechnung schildert eindrücklich, wie niedrig die Kosten liegen ... von 1000 Euro Gewinn kann schwerlich die Rede sein ..

Wir können alle rechnen und meine Argumentation belegt mit aktuellen amtlichen Zahlen sollte wohl einen eindeutigen Bereich aufweisen. Wenn Du dennoch glaubst, das könne nicht sein und Audi will uns da was vormachen, kann ichs nicht ändern.

Lies Dier alle Posts noch mal durch und versuche die Argumentation mal nachzuvollziehen, ohne auf Dein Gefühl " das kann doch nicht sein" zu hören..

Ich bin raus aus der Diskussion..;)

Gruß smhb

Zitat:

Original geschrieben von luebby2

und 20% händler rabatt kann ich auch nicht glauben, ich weiss nur von max. 16% dann muss man aber schon gebiets importeur (generalimporteur) sein. also alle anderen kleineren audi läden müssen über ihn wagen bestellen.

Die 20% sind ja auch einfach nur zum leichteren Rechnen gewählt. Es gibt normalerweise eine für alle Vertragshändler einheitliche Grundmarge und je nach Gegebenheiten beim Händler noch Boni z. B. für spezielle Gebäudetechnik, Notdienste + Werkstattausstattung, Kundenzufriedenheit, Umfang der Flotte an Vorführwagen usw. usw.

Zitat:

Original geschrieben von luebby2

und die haben dann im monat nen durchlauf von ca. 2000-3000 wagen wenn nicht mehr!

Im Traum hätten das viele Händler gerne, aber die Wirklichkeit liegt da weit daneben. Die Firmengruppe Gottfried Schultz ist mit insgesamt über 30 Betrieben im Großraum Rhein-Ruhr der größte konzernfreie Vertragspartner von Volkswagen, Audi und Porsche in Deutschland. (Link)

Und nun wirf mal Google an und suche ein bissle ;)

- Autoverkäufe in 2005 = 35.500 oder 2.958 im Monat

- Umsatz in 2005 = 640 Mio. € oder 53 Mio. € im Monat

Jetzt rechen mal die knapp 3.000 Fahrzeuge pro Monat runter auf über 30 Betriebe. ;)

PS: Und bei den Zahlen steht nix dabei von wegen "Neuwagen". ;)

Leider darf ich hier nichts konkretes zu den Einkaufspreisen sagen.

Nur soviel: Die Handelsspanne reicht schon gut aus, um die Gehälter, Spesen und Reisekosten der Herren mit den vielen Titeln auf der Visitenkarte zu zahlen. Und das ist noch vorsichtig ausgedrückt :D

Das schlimmste, was den Herstellern passieren kann ist unterauslastung in der Produktion. Dann sterben die einen qualvollen Fixkostentod (Löhne, Gehälter, FuE,...)

Warum muss eigentlich bei solchen Diskussionen jeder den anderen versuchen nachzuweisen, dass diese keine Ahnung haben! :D

Bevor ihr die Frage lösen könnt, müsst ihr euch erstmal auf eine klare Definition verständigen, was ihr unter Kosten versteht!

Vollkostenrechnung oder Teilkostenrechnung?

Nur Materialkosten oder auch Entwicklungskosten?

Wo hören Materialkosten auf und wo fangen Entwicklungskosten an?

Wenn ihr diese klare Definition habt, stellt ihr fest, dass evtl. selbst ein Controller von Audi nicht sofort eine Antwort parat hätte.

Das wird am Ende soweit gehen, dass der Audi-Controller euch sagen würde: Der Gewinn hängt stark von der Ausstattung des Fahrzeugs ab. Ein blanker A6 bringt evtl. weniger, als ein vollausgestatteter A3. Usw. usw...da können selbst interne Controller, die alle Zahlen kennen, ewig philosophieren...

am 29. Mai 2006 um 8:47

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld

 

 

Im Traum hätten das viele Händler gerne, aber die Wirklichkeit liegt da weit daneben. Die Firmengruppe Gottfried Schultz ist mit insgesamt über 30 Betrieben im Großraum Rhein-Ruhr der größte konzernfreie Vertragspartner von Volkswagen, Audi und Porsche in Deutschland. (Link)

Und nun wirf mal Google an und suche ein bissle ;)

- Autoverkäufe in 2005 = 35.500 oder 2.958 im Monat

- Umsatz in 2005 = 640 Mio. € oder 53 Mio. € im Monat

Jetzt rechen mal die knapp 3.000 Fahrzeuge pro Monat runter auf über 30 Betriebe. ;)

PS: Und bei den Zahlen steht nix dabei von wegen "Neuwagen". ;)

genau diesen Großhändler meinte ich *g*, der ist importeur für alle Audi VW fahreuge in ganz NRW und umkreis. Alle audibetreibe müssen über ihn die fahrzeuge bestellen!

und mit meinen geschätzten 2000-3000 Stück lag ich ja echt nicth schlecht!

Zitat:

Original geschrieben von Ramon

Warum muss eigentlich bei solchen Diskussionen jeder den anderen versuchen nachzuweisen, dass diese keine Ahnung haben! :D

Bevor ihr die Frage lösen könnt, müsst ihr euch erstmal auf eine klare Definition verständigen, was ihr unter Kosten versteht!

Vollkostenrechnung oder Teilkostenrechnung?

Nur Materialkosten oder auch Entwicklungskosten?

Wo hören Materialkosten auf und wo fangen Entwicklungskosten an?

Wenn ihr diese klare Definition habt, stellt ihr fest, dass evtl. selbst ein Controller von Audi nicht sofort eine Antwort parat hätte.

Das wird am Ende soweit gehen, dass der Audi-Controller euch sagen würde: Der Gewinn hängt stark von der Ausstattung des Fahrzeugs ab. Ein blanker A6 bringt evtl. weniger, als ein vollausgestatteter A3. Usw. usw...da können selbst interne Controller, die alle Zahlen kennen, ewig philosophieren...

Vollkommen richtig. Kenne das aus eigener Erfahrung. Eine genaue Kalkulation wird hier eh keiner hinbekommen. Einzelkosten für einen Wagen zu identifizieren ist logischer Weise recht einfach, aber längst nicht genug, um nur ansatzweise kostendeckend zu arbeiten. Was da an Gemeinkosten noch dazu kommt ist aber alles Betriebsgeheimnis, also zerfleischt euch hier doch nicht. :D

In dem Link, den ich gepostet hatte weiter vorne wurden Durchschnittsmargen für den PKW-Markt 2004 von ca. 9-11% veröffentlicht. Audi ist wohl besser als der Durchschnitt, also bestimmt über 11 %.

Viel genauer läßt sich das mit Sicherheit nicht sagen.

am 29. Mai 2006 um 8:59

Hallo aus Wien!

ich möchte euch ja die freude an euren schönen neuen nicht ganz billigen Autos nicht verderben, ABER

Ein Auto kostet heute in der Herstellung ca. 1/10 des Verkaufspreises. Sprich ein 30000 Euro A3 ca. 3000 Euro und das ist schon großzügig geschätzt!

Die Autofirmen machen mit den Autos genug Gewinn, das was in der Bilanz ausgewiesen wird sind nur die Summen die man nicht mehr "bilanztechnisch" verstecken konnte.

Noch ein kleiner Selbstversuch für die Ungläubigen:

Gehts einmal in einen Mediamarkt in die DVD Abteilung und schauts euch die Haptik der Player an. Ein Audi A3 spielt ungefähr in der 80 Euro Klasse.

Grüße aus Wien

PS: Audi A3 Ambition Bj.04. nicht meiner, aber in Pflege.

Zitat:

Original geschrieben von Wolfgang/Wien

Ein Auto kostet heute in der Herstellung ca. 1/10 des Verkaufspreises. Sprich ein 30000 Euro A3 ca. 3000 Euro und das ist schon großzügig geschätzt!

Klar.. Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen ;)

Und ein 10 000 € Auto? Auch 10 Prozent? Schon mal die Stahlpreise gesehen?!? ;)

Danke für die Aufklärung :D

Gruß smhb

PS: Jetzt bin ich da endgültig raus.... Aber dazu musste ich noch mal was sagen....

am 29. Mai 2006 um 16:03

Hallo !

Wie sind den die Stahlpreise bei der Absatzmenge in DER Qualität?

Die kennst du? Du würdest überrascht sein

Eine andere Zahl für dich: Eine S-Klasse kostet unter 10000.-in der Herstellung. Das weiß ich aus 1.Quelle!

Klink dich ruhig aus!

Grüße aus Wien

Hallo,

leicht staunend und etwas irritiert lese ich heute die Gewinne von VW, 22 Mrd. €.

Wenn ich bedenke was die Leute dort verdienen, Prämie dazu, sehr hohe, von VW getätigte Investitionen, so wundere ich mich nicht mehr warum die Kisten so teuer sind. Das muss ja alles reingespielt werden.

Es beschäftigt mich die Frage was kostet denn z.B. so ein Golf 7 in der Herstellung ? Nehmen wir mal eine Variante die den Kunden "nur" 25 000.- €uropa kostet.

Was schätzt ihr ? Ich tippe mal auf unter die Hälfte.

Grüße

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Herstellungskosten eines Golf?' überführt.]

Mit dem Verkauf von Ersatzteilen wird auch jede Menge verdient ;)

Ausserdem setzt sich der Verkaufspreis aus den Material,Produktionskosten und den Entwicklungskosten zusammen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Herstellungskosten eines Golf?' überführt.]

am 5. März 2013 um 15:17

Ich tippe auf 5000€.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Herstellungskosten eines Golf?' überführt.]

am 27. März 2013 um 12:30

Ich denke das die Herstellung bei dem Preis Ca. 15000 Euro sind.

Habe mal gelesen das man 30 bis 40 Prozent abziehen kann dann hat man den Hersteller Preis bin mir aber nicht mehr sicher.

Und ein sehr großer Teil wird wie jetta Tuner schon gesagt hat durch Ersatzteile gemacht.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Herstellungskosten eines Golf?' überführt.]

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