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Was ist der Unterschied zwischen Drehmoment und PS?

Themenstarteram 15. August 2004 um 21:48

Hallo liebe Gemeinde,

es gibt ja Motoren die haben ein mords Drehmoment und wenig PS und andere haben weniger Drehmonet und dafür wesentlich mehr PS.

Worin liegt der Unterschied zwischen Drehmoment und PS und wie wird es beeinflusst?

Und was von beiden ist besser?

 

Swinger

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ist die Gegenwart und die Zukunft. Ca. 6L auf 100 Km Verbrauch!

Mit Vergaser u.alten 8 Zyl. fahren Leute denen das Geld egal ist,und die Umwelt!

In meiner Gegenwart und Zukunft gibt es nur Autos, die alte und bewährte Technik haben, leicht und unkompliziert zu reparieren sind und deren Ersatzteile simpel hergestellt werden können. Während ihrer langen Existenzdauer nutzen Sie die zu ihrer Herstellung eingesetzten Ressourcen effizient aus. Effizienter als die Generationen von pseudofortschrittlichen Plastikeiern, die mit reichlich Energieeinsatz in der Zwischenzeit entwickelt, hergestellt und wieder verschrottet wurden. Wenn man den Herstellungsaufwand eines aktuellen Fahrzeugs anschaut, machen die paar Liter Mehrverbrauch bei einem alten V8 den Kohl auch nicht fett.

Was das Geld angeht, bin ich bereit für ein gutes altes V8-Schff durchaus mehr Geld auszugeben als für einen nichtssagenden Diesel-Neuwagen - allen schon, damit die fehlgeleitete Autoindustrie diese Kohle nicht mehr für die Verfolgung ihrer Irrwege zur Verfügung hat...

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Zitat:

@V8-Junkie schrieb am 24. Dezember 2014 um 16:09:54 Uhr:

Zitat:

Beim Turbo ist es ja auch relativ einfach zu manipulieren. Fällt nicht auf, bis man es auf einem Prüfstand testet.

Für solche Fälle haben die in der Motorsteuerung eine Software eingebaut die Prüfstandsläufe erkennt, damit nur die Herstellerangabe am Prüfstand ankommt!!

------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Aber offensichtlich ja nicht, siehe den Beitrag von Emmet Brown

Ahh, da habe ich falsch zitiert!!

Ich beziehe mich nur auf Porsche! BMW und Mercedes waren in dem Test mit der Leistung um einiges drüber. Beim Porsche dürfte, Aufgrund der Fahrleistungen, auch etwas nachgeholfen worden sein! Am Prüfstand blieb der Porsche allerdings im Rahmen einer realistischen Streuung. Deshalb wird vermutet das, mit ziemlicher Sicherheit, eine Software den Prüfstandslauf erkennt und die Leistung begrenzt!

Zitat:

@V8-Junkie schrieb am 24. Dezember 2014 um 16:32:22 Uhr:

Ahh, da habe ich falsch zitiert!!

Ich beziehe mich nur auf Porsche! BMW und Mercedes waren in dem Test mit der Leistung um einiges drüber. Beim Porsche dürfte, Aufgrund der Fahrleistungen, auch etwas nachgeholfen worden sein! Am Prüfstand blieb der Porsche allerdings im Rahmen einer realistischen Streuung. Deshalb wird vermutet das, mit ziemlicher Sicherheit, eine Software den Prüfstandslauf erkennt und die Leistung begrenzt!

Genauso sieht's aus. Die Leistungsmessung im Supertest gibt's auch noch nicht so lange. Gibt ja auch spezielle Programme für NEFZ-Verbrauchsmessungen., das sollte für die Hersteller kein Problem sein, das einzuprogrammieren.

Zur Ausgangsfrage habe ich noch die einzig richtige Antwort:

Drehmoment ist eine Größe, PS ist eine (veraltete) Einheit.

Umgekehrt gilt das Gleiche für Leistung und kgm.

Zitat:

@meehster schrieb am 24. Dezember 2014 um 21:44:00 Uhr:

Drehmoment ist eine Größe, PS ist eine (veraltete) Einheit.

Schon richtig, aber trotzdem gilt: Die Leistung, welche aus dem Drehmoment berechnet wird, ist relevanter. Das ist wie bei der CO² - Emission. Ein Motor kann davon pro km sehr viel oder sehr wenig emittieren, aber wenn die Länge der Fahrstrecke nicht betrachtet wird, ist der jeweilige Wert wertlos.

Zitat:

Die Aussage stimmt nur teilweise, denn man kann natürlich dem kleineren Motor mit dem Getriebe, welches ein Drehmomentwandler ist, auf die Sprünge helfen, so dass er sich genauso kräftig anfühlt wie der größere. Nachteil: Eine Verstärkung des Drehmoments im Getriebe bedingt eine Steigerung der Drehzahl. Deswegen wird sich der kleinere Motor in der Praxis weniger angenehm anfühlen. Außerdem ist es der Grund, weshalb im Sinne des Downsizings verkleinerte Motoren, wenn sie nicht aufgeladen sind, in der Praxis nicht um den Faktor sparsamer als das abzulösende Aggregat sind, als sie eigentlich sein könnten.

Naja ... Auf der Autobahn im höchsten Gang stimmt das. In der Stadt schaltet man in der Regel einfach nur früher hoch - man dreht eben nicht jeden Gang höher nur weil die Übersetzung kürzer ist. Und beim Abbiegen bleibt auch alles beim Alten. Da muss man im 2. Gang aus dem Drehzahlkeller rausbeschleunigen. Gerade in diesen Situationen kommt es nur aufs Drehmoment an.

Vergleiche mal die beiden VW 1.0er mpi (60 & 75PS) mit dem 1.2 TSI 86PS. Obwohl der PS-Unterschied zwischen dem 75PS und dem TSI geringer ist als zwischen den beiden 1.0ern, fühlen sich die beiden 1.0er fast gleichstark an - trotz unterschiedlicher Übersetzung -, während der TSI - trotz viel längerer Übersetzung - gefühlt ne ganz andere Liga ist.

Das Getriebe macht schon einen Unterschied. Aber ich finde, dass es überbewertet wird, weil man am Ende eben doch wieder typisch zwischen 1500 und 3000 Umdrehungen pendelt, vor allem bei Stadtfahrten.

1.0 und 1.2liter Hubraum? Wusste gar nicht, dass Rasenmähermotoren Drehmoment haben:confused:

Haben Sie auch nicht :D

Zitat:

@Dynamix schrieb am 2. Januar 2015 um 17:45:27 Uhr:

Haben Sie auch nicht :D

Nicht?

Der Ford EcoBoost 1.0 Dreizylinder mit 125 PS stemmt mit 170 Nm bei 1.500 rpm genau so viel Drehmoment auf die Kurbelwelle, wie der doppelt so große und gleich starke BMW M20B20 2.0 Liter R6, der dafür aber 2.500 rpm höher drehen muss.

Natürlich kann der kleine EcoBoost absolut gesehen nicht mit z.B. dem 4.6 Liter Lincoln InTech mit 386 Nm oder dem GM L03 mit 346 Nm mithalten, die beide aber nun auch nicht unbedingt Drehmomentkönige sind, auf den Hubraum gerechnet steckt der Dreizylinder die V8er aber locker in die Tasche…

Wir waren aber bei den 3 zylindern aus dem up. Beides sauger mit wenig hubraum ;)

Zitat:

@Uncle__Sam schrieb am 3. Januar 2015 um 12:42:25 Uhr:

Zitat:

@Dynamix schrieb am 2. Januar 2015 um 17:45:27 Uhr:

Haben Sie auch nicht :D

Nicht?

Der Ford EcoBoost 1.0 Dreizylinder mit 125 PS stemmt mit 170 Nm bei 1.500 rpm genau so viel Drehmoment auf die Kurbelwelle, wie der doppelt so große und gleich starke BMW M20B20 2.0 Liter R6, der dafür aber 2.500 rpm höher drehen muss.

Natürlich kann der kleine EcoBoost absolut gesehen nicht mit z.B. dem 4.6 Liter Lincoln InTech mit 386 Nm oder dem GM L03 mit 346 Nm mithalten, die beide aber nun auch nicht unbedingt Drehmomentkönige sind, auf den Hubraum gerechnet steckt der Dreizylinder die V8er aber locker in die Tasche…

Ja, vergleich am Besten einen Motor aus der heutigen Zeit (EcoBoost) mit einem Motor, der schon vor über 30 Jahren auf dem Markt war (M20) ..... :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Vergleich doch gleich mit einem der ersten Ottomotoren, der aus 6,1 Litern Hubraum nur 3 PS holte und das bei sagenhaft hohen 180 U/min.

mag schon sein, aber die heißen mädels seigen trotzdem beim lincoln ein! Unabhängig vom drehmoment:D

Ich glaube es ging Uncle_sam nicht ernsthaft darum zwei Motoren die 30 Jahre auseinander liegen zu vergleichen, sondern um aufzuzeigen das das max. Drehmoment nichts mit dem Hubraum zu tun hat. Man kann aus 1l 1000nm rausquetschen und man kann aus 10l auch nur 300 Nm rausholen, überspitzt gesagt. Hängt alles nur vom Aufwand den man betreibt ab.

Der BMW und der Ecoboost haben dasselbe max. Drehmoment, deshalb wurden diese zwei Motoren wahrscheinlich ausgewählt.

Aber auch dann bleibt es ein schlechter, unfairer Vergleich.

Vergleicht man gleiche Motoren (aufgeladen + aus heutiger Zeit) mit unterschiedlichen Hubräumen, dann wird der hubraumschwächere immer (deutlich) weniger Drehmoment erzeugen ;). Ist ja auch logisch. Insofern hat Hubraum schon etwas mit dem Drehmoment zu tun :)

Dass eine Aufladung dem hubraumschwachen Motor zu mehr Leistung und Drehmoment verhilft dürfte jedem hier klar sein. Ebenso, dass so ein Motor dann mit hubraumstärkeren Saugmotoren mithalten kann. Alles Prinzipbedingt ;)

Zitat:

@Habuda schrieb am 3. Januar 2015 um 14:28:15 Uhr:

Aber auch dann bleibt es ein schlechter, unfairer Vergleich.

Nö, sehe ich nicht so.

Schließlich führen die beiden User, an die mein Posting ursprünglich ging, ihre Motoren als positive Beispiele gegen moderne Downsizing Motoren ins Feld, und deren Grundkonstruktion stammt (zumindest bei einem) aus der Mitte der '50er Jahre.

Zitat:

@Habuda schrieb am 3. Januar 2015 um 14:28:15 Uhr:

Vergleicht man gleiche Motoren (aufgeladen + aus heutiger Zeit) mit unterschiedlichen Hubräumen, dann wird der hubraumschwächere immer (deutlich) weniger Drehmoment erzeugen ;). Ist ja auch logisch. Insofern hat Hubraum schon etwas mit dem Drehmoment zu tun :)

 

Dass eine Aufladung dem hubraumschwachen Motor zu mehr Leistung und Drehmoment verhilft dürfte jedem hier klar sein. Ebenso, dass so ein Motor dann mit hubraumstärkeren Saugmotoren mithalten kann. Alles Prinzipbedingt ;)

Unwidersprochen. Nur sollte man letztendlich aber nicht allgemeingültig (und meines Erachtens nach in einer ziemlichen Arroganz) behaupten, 1.0 und 1.2 Liter Motoren hätten grundsätzlich kein Drehmoment. ;)

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