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Was ist der Unterschied zwischen Drehmoment und PS?

Themenstarteram 15. August 2004 um 21:48

Hallo liebe Gemeinde,

es gibt ja Motoren die haben ein mords Drehmoment und wenig PS und andere haben weniger Drehmonet und dafür wesentlich mehr PS.

Worin liegt der Unterschied zwischen Drehmoment und PS und wie wird es beeinflusst?

Und was von beiden ist besser?

 

Swinger

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ist die Gegenwart und die Zukunft. Ca. 6L auf 100 Km Verbrauch!

Mit Vergaser u.alten 8 Zyl. fahren Leute denen das Geld egal ist,und die Umwelt!

In meiner Gegenwart und Zukunft gibt es nur Autos, die alte und bewährte Technik haben, leicht und unkompliziert zu reparieren sind und deren Ersatzteile simpel hergestellt werden können. Während ihrer langen Existenzdauer nutzen Sie die zu ihrer Herstellung eingesetzten Ressourcen effizient aus. Effizienter als die Generationen von pseudofortschrittlichen Plastikeiern, die mit reichlich Energieeinsatz in der Zwischenzeit entwickelt, hergestellt und wieder verschrottet wurden. Wenn man den Herstellungsaufwand eines aktuellen Fahrzeugs anschaut, machen die paar Liter Mehrverbrauch bei einem alten V8 den Kohl auch nicht fett.

Was das Geld angeht, bin ich bereit für ein gutes altes V8-Schff durchaus mehr Geld auszugeben als für einen nichtssagenden Diesel-Neuwagen - allen schon, damit die fehlgeleitete Autoindustrie diese Kohle nicht mehr für die Verfolgung ihrer Irrwege zur Verfügung hat...

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Zitat:

@Zoker schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:51:05 Uhr:

Erst seit Euro 6 ist ein einen Ammoniak Kat vorgeschrieben der das Ammoniak auch noch Umwandelt.

Auch bei Euro 6 ist ein harnstoffbasierender Kat nicht vorgeschrieben, viele Hersteller nutzen einen einfachen Speicherkatalysator oder sogar gar keinen (wie z.B. Mazda).

Zitat:

Es mag wie Hohn oder Verarsche klingen, aber: Hierbei ist ein alter V8 Benziner mit richtig Hubraum (und natürlich Einspritzung plus G-Kat) um Welten sauberer, kann man natürlich der aktuellen Allgemeinheit nicht mehr verklickern, weil der CO² - Ausstoß eines solchen Aggregates technisch bedingt höher ist und die ganzen Dilettanten glauben, dass dieser Stoff, obwohl völlig ungiftig, DAS Umweltgift schlechthin ist.

Die Leute sind halt einfach zu blöd. Ich hab da inzwischen das Handtuch geworfen. Die sind einfach viel zu obrigkeitshörig und leichtgläubig. "Wenn der seriöse Mann mit Krawatte dies im Fernsehen so sagt, dann wird das schon so stimmen." Weiter können die nicht denken.

Die CO2 Lüge ist vor Jahren schon aufgeflogen (-> Climategate Skandal), nur hindert es die Lügner nicht daran weiterzulügen. Und so wird das harmlose CO2 weiter verunglimpft. Der Verbrauch bei PKWs ist auch wieder so ein Thema, wo sich die Lüge geschickt hinter Halbwahrheiten versteckt. Der Realverbrauch hat sich nur wenig geändert. Wenn man dagegenrechnet welch horrende Energiemengen gebraucht werden um Stahl, Aluminium, Glas oder gar Kohlefaser in der Produktion und Verarbeitung verbrauchen, da kann man über die Verbrauchsdiskussion nur müde lächeln. Das ist alles reine Propaganda, die dazu dienen soll, den Absatz der Autoindustrie zu steigern. Umweltbewusste Konsum-orientierte Menschen sollen so geangelt werden.

Ich finde es gut, wenn man sich dem entzieht.

Ja gut, wenn du keinen SCR Kat hast, dann brauchst du natürlich auch keinen Ammoniakkat. Das Problem bestand auch darin das das nicht umgewandelte Ammoniak zu fehlmessungen des NoX Sensor führte, und daher noch mehr Ad-Blue eingespritz wurde, wobei das ja eh schon zuviel war.

Wie die Hersteller Euro 6 erreichen ist ihnen ja freigestellt. Wenn der Motor das Innermotorisch schon so gut hin bekommt, dann braucht es auch keine aufwendige Abgasnachbehandlung.

Zitat:

@sego schrieb am 21. Dezember 2014 um 19:59:57 Uhr:

Der Verbrauch bei PKWs ist auch wieder so ein Thema, wo sich die Lüge geschickt hinter Halbwahrheiten versteckt. Der Realverbrauch hat sich nur wenig geändert.

Das mag sein, aber das war gar nicht mal mein Hauptpunkt. Ich beobachte mehr und mehr folgende Entwicklung: Im Zykluslauf sauber (Achtung: Ich verwende das Wort "sauber" korrekterweise für "schadstoffarm" und nicht für "CO² - arm", wie es aktuell immer mehr in Mode ist), auf der Straße Dreckschleuder. Ich weiß nicht, wie es euch so ergeht, aber ich bin schon öfter mal hinter einem gequälten Miniaggregat neuerer Bauart hinterhergefahren, das - deutlichst riechbar - mit sehr fettem Gemisch fuhr, weil bei bloßem Vollgasgeben schon angefettet wird wie blöd. Schön, dass Euro 6 - Aggregate schon ein paar Sekunden nach dem Kaltstart mit der Abgasreinigung anfangen, aber wenn man dann dafür auf der Autobahn eine solche Dreckschleuder hat, wird das Ganze zur Farce.

Weiteres Thema: Direkt einspritzende Ottomotoren. Die lassen oft beim Starten im warmen Zustand (nachdem das ach so umweltfreundliche Start / Stopp - System die armseligen 3 oder 4 Zylinder, welche sich oft nicht viel mehr Volumen als jenes einer Maß Bier teilen, wieder unter Rappeln anwirft) und beim vollen Beschleunigen eine deutlich sichtbare, schwarze Rußwolke ab. Früher hätte man gesagt, da gehört der Vergaser eingestellt, heute wird das sogar ganz offiziell geduldet, denn die Euro 6 - Abgasnorm sieht sogar eine Schonfrist bezüglich der Emissionen an Ruß für direkt einspritzende Benziner vor, damit diese keinen Partikelfilter benötigen. Wie damals bei den Dieselmotoren, die deutlich laschere NOx - Grenzwerte erhielten - es wird immer so gedreht, dass man einen Sündenbock hat. Und dann darf man immer wieder lesen, wie sauber der kleine überforderte Benziner doch sei, und was für eine Drecksau der abgelöste, größere Motor doch war, obwohl oft das Gegenteil der Fall ist.

Bitte langsam zurück zum Thema kommen... :rolleyes:

Zitat:

Bitte langsam zurück zum Thema kommen...

Naja, der Thread ist von 2004 ... und beantwortet wurde die Frage schon oft.

Drehmoment ist sozusagen die Kraft, die der Motor pro Umdrehung bringt. Vor allem abhängig von der Menge an Kraftstoff-Luft-Gemisch, die in den Brennraum passt.

Mit höherer Drehzahl wird dieses Drehmoment (Arbeit) öfters pro Zeiteinheit abgerufen und somit steigt die Leistung (= Arbeit * Zeit).

In der Praxis haben drehmomentstarke Motoren den Vorteil, dass schon bei niedrigen Alltagsdrehzahlen viel Leistung zur Verfügung steht.

Vergleiche z.B. einen 1.6L Motor mit 75PS bei 4700UPM und 125nm mit einem 1.0L 75PS bei 6200UPM und 95nm. Dann haben sie zwar dieselbe maximale Leistung. Aber der 1.6er hat im typischen Alltagsbereich (1500 - 3000UPM) wesentlich mehr Teilleistung. Darum fühlt er sich stärker an.

 

Zufrieden ?

Bezüglich Drehmoment / Leistung habe ich immer einen kleinen Merksatz zur besseren Verständnis:

Mal angenommen, mal hat zwei Haufen mit mehreren Säcken an Gewicht, beide Haufen gleich schwer, zwei Personen, eine davon schwach, aber schnell, die andere stark, aber langsam. Wenn beide Personen die gleiche Gewichtsmenge an Säcken die gleiche Strecke in der gleichen Zeit fortbewegen, haben beide das gleiche geleistet (=PS), obwohl sie grundsätzlich unterschiedlich vorgangegangen sind. Einer hat mehrere Säcke auf einmal genommen (=Drehmoment), der andere war schneller (=Drehzahl).

Zitat:

@sego schrieb am 22. Dezember 2014 um 03:01:59 Uhr:

Vergleiche z.B. einen 1.6L Motor mit 75PS bei 4700UPM und 125nm mit einem 1.0L 75PS bei 6200UPM und 95nm. Dann haben sie zwar dieselbe maximale Leistung. Aber der 1.6er hat im typischen Alltagsbereich (1500 - 3000UPM) wesentlich mehr Teilleistung. Darum fühlt er sich stärker an.

Die Aussage stimmt nur teilweise, denn man kann natürlich dem kleineren Motor mit dem Getriebe, welches ein Drehmomentwandler ist, auf die Sprünge helfen, so dass er sich genauso kräftig anfühlt wie der größere. Nachteil: Eine Verstärkung des Drehmoments im Getriebe bedingt eine Steigerung der Drehzahl. Deswegen wird sich der kleinere Motor in der Praxis weniger angenehm anfühlen. Außerdem ist es der Grund, weshalb im Sinne des Downsizings verkleinerte Motoren, wenn sie nicht aufgeladen sind, in der Praxis nicht um den Faktor sparsamer als das abzulösende Aggregat sind, als sie eigentlich sein könnten.

Also ich persönlich finde, ihr könnt doch dafür nen neuen Thread aufmachen.

Auf dem Leistungsprüfstand wird immer das Drehmoment gemessen und sonst nichts. Die PS (Leistung kw) werden dann einfach entsprechend aus Drehzahl/Zeit und Drehmoment berechnet. Gemessen werden die PS also nie wirklich, sondern es ist ein reines Rechenspiel und somit nichts aussagend.

Naja korrekt bis auf das nichts aussagend.

PS mal in KW umgerechnet, ist auch schon ne genaue Aussage, nämlich über die Arbeit, die der Motor verrichten kann.

Über die Charakteristik und Leistungsentfaltung sagt die pure Leistungsangabe natürlich nix.

 

Weiter oben hats einer nett formuliert. Drehmoment sagt wie viel Kraft der Motor hat. Ein Motor beschleunigt ja nur, wenn ein Kolben gezündet wird und dann Drehmoment freisetzt, ansonsten rollt er. Die Leistung sagt, wie oft er diese Kraft abrufen kann.

Also ein BMW 330i e46 hat 3liter Hubraum und dreht bis ich glaube 6500 Umdrehungen. Der hat etwa 300 Nm und 231 PS bei ungefähr 6000 umdrehungen oder so, also zündet 6000 mal pro Minute und kommt dabei auf 231 PS

Der Honda S2000 hat nur 2 Liter hubraum, also ein drittel weniger, dreht dafür an die 9000 Umdrehungen und entwickelt dabei 241 PS, da der Kolben einfach 3000 mal mehr gezündet wird und deswegen die wenigere kraft dafür öfter zur Verfügung stellen kann.

Und Primär sind jetzt von mir aus 170 kW immer 170 kW.

Wie das am Ende zustande kommt, ist eben dann der Witz, wieviel Drehmoment liegt an, wieviele Gänge, hab ich nen Turbo, wie ist die Getriebeübersetzung, Gesamtübersetzung, das spielt ja alles noch mit rein und ich finde, es gibt keine pauschale Antwort, was am besten ist. Ist erstens Sache des Einsatzzwecks und zweitens Geschmackssache.

Zitat:

Wie das am Ende zustande kommt, ist eben dann der Witz, wieviel Drehmoment liegt an, wieviele Gänge, hab ich nen Turbo, wie ist die Getriebeübersetzung, Gesamtübersetzung, das spielt ja alles noch mit rein und ich finde, es gibt keine pauschale Antwort, was am besten ist. Ist erstens Sache des Einsatzzwecks und zweitens Geschmackssache.

Doch gibt es !

Der Wagen mit ordentlich Drehmoment wird immer ein Ampelsprint gewinnen gegen einen Wagen der die PS erst bei hohen Drehzahlen realisieren kann. Als Beispiel bleiben wir bei dem Honda S2000 mit 240 PS bei ca. 9000 RPM, gegen ein Fahrzeug mit 240 PS bei 4800 PRM und 560 NM bei ca. 3000 PRM mit Automatik. Während man den Ami ab Leerlaufdrehzahl hochbeschleunigt, geht bei dem Honda unter 5000 RPM erstmal gar nichts, egal mit welcher Getriebeübersetzung. Er hätte jetzt nur eine Chance, wenn er an der Straßenampel den Motor auf ca. 5000 Touren bringt und die Kupplung knallen läßt. Macht aber kein Mensch, weil es offensichtlich allen Fahrern peinlich ist und so eine Anfahrtechnik der Materialkiller No.1 wäre. Das Beispiel Harley Davidson gegen die japanische Nähmaschine in dem Video zeigt es auch sehr deutlich.

https://www.youtube.com/watch?v=tDIeXqysMUI

 

Also unter normalen Ampelbedingungen würde das Drehmomentstarke Fahrzeug immer gegen eine Drehzahlnähmaschine gewinnen. Anders sieht es an einer Drag Ampel oder auf der Autobahn aus, wenn die Fahrzeuge bereits auf Touren sind. Aber das ist ein anderes Thema.

Deswegen gibt es für mich nur eins........Drehmoment aus großem Hubraum großzügig eingeschenkt.

Zitat:

@mike cougar schrieb am 23. Dezember 2014 um 12:37:43 Uhr:

Zitat:

Wie das am Ende zustande kommt, ist eben dann der Witz, wieviel Drehmoment liegt an, wieviele Gänge, hab ich nen Turbo, wie ist die Getriebeübersetzung, Gesamtübersetzung, das spielt ja alles noch mit rein und ich finde, es gibt keine pauschale Antwort, was am besten ist. Ist erstens Sache des Einsatzzwecks und zweitens Geschmackssache.

Doch gibt es !

Der Wagen mit ordentlich Drehmoment wird immer ein Ampelsprint gewinnen gegen einen Wagen der die PS erst bei hohen Drehzahlen realisieren kann. Als Beispiel bleiben wir bei dem Honda S2000 mit 240 PS bei ca. 9000 RPM, gegen ein Fahrzeug mit 240 PS bei 4800 PRM und 560 NM bei ca. 3000 PRM mit Automatik. Während man den Ami ab Leerlaufdrehzahl hochbeschleunigt, geht bei dem Honda unter 5000 RPM erstmal gar nichts, egal mit welcher Getriebeübersetzung. Er hätte jetzt nur eine Chance, wenn er an der Straßenampel den Motor auf ca. 5000 Touren bringt und die Kupplung knallen läßt. Macht aber kein Mensch, weil es offensichtlich allen Fahrern peinlich ist und so eine Anfahrtechnik der Materialkiller No.1 wäre. Das Beispiel Harley Davidson gegen die japanische Nähmaschine in dem Video zeigt es auch sehr deutlich.

https://www.youtube.com/watch?v=tDIeXqysMUI

 

Also unter normalen Ampelbedingungen würde das Drehmomentstarke Fahrzeug immer gegen eine Drehzahlnähmaschine gewinnen. Anders sieht es an einer Drag Ampel oder auf der Autobahn aus, wenn die Fahrzeuge bereits auf Touren sind. Aber das ist ein anderes Thema.

Deswegen gibt es für mich nur eins........Drehmoment aus großem Hubraum großzügig eingeschenkt.

Ampelstarts interessieren aber niemanden, weil pubertär und völlig irrelevant, auch für Motorräder. Noch weniger relevant für Sportwagen.

Und der hochdrehender Saugmotor in dem Beispiel ist viel kürzer übersetzt, sodass ein Teil des Motordrehmomentdefizits wieder ausgeglichen wird. Beispielsweise hat ein Honda Civic Type R EP3, eine "Drehorgel" par excellence, dank kurzer Getriebeübersetzung und elastischer Motorcharakteristik die gleichen Elastizitätswerte (80-120 km/h im 4./5./6. Gang) wie ein Golf 2.0 TDI mit 140 PS.

Ein BMW M5 E60 mit der V10-"Drehorgel" hatte seinerzeit exakt die gleichen guten Elastizitätswerte 80-120/160 km/h wie der zeitgleich produzierte aufgeladenene Alpina B5 mit 500 PS, trotz eklatantem Motordrehmomentdefizit.

Zitat:

@cactusami schrieb am 23. Dezember 2014 um 10:45:04 Uhr:

Gemessen werden die PS also nie wirklich, sondern es ist ein reines Rechenspiel und somit nichts aussagend.

Meine Güte, was für ein Schwachsinn. Wenn ich rein rechnerisch das Gewicht eines Kübels voll Wasser aufgrund der Dichte des Mediums und der Dimensionen des Gefäßes ermittle, messe ich auch nichts, das ändert aber an der Korrektheit des Ergebnisses gar nichts. :rolleyes:

Fakt ist einfach: Leistung ist das, was zählt. Nicht nur im Berufsleben, sondern auch bei Motoren. Und: Leistung wird immer berechnet. 1 PS Leistung (entspricht 736 Watt) liegt an, wenn ein Gerät eine Gewichtskraft von 736 Newton (ca. 75 kg) in einer Sekunde einen Meter nach oben befördert. Mit Drehmoment alleine wird sich das Gewicht keinen Millimeter bewegen.

Ein anderes Beispiel: Wenn sich ein gewichtiger Fahrradfahrer mit seinen 100 kg Körpergewicht (981 Newton) in die Pedale des Fahrrades stemmt und die Länge des Tretlagers 33 cm beträgt, erzeugt er an der Kurbel ein Drehmoment von rund 330 Nm, wenn er dies mit Schwung tut, sogar weitaus mehr. Trotzdem bringt ihm das nichts, weil die Drehzahl beim durchschnittlichen Fahrradfahrer ja im Schnitt nur ca. 60 U/min. beträgt. ;)

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 23. Dezember 2014 um 11:00:03 Uhr:

Also ein BMW 330i e46 hat 3liter Hubraum und dreht bis ich glaube 6500 Umdrehungen. Der hat etwa 300 Nm und 231 PS bei ungefähr 6000 umdrehungen oder so, also zündet 6000 mal pro Minute und kommt dabei auf 231 PS

Der Honda S2000 hat nur 2 Liter hubraum, also ein drittel weniger, dreht dafür an die 9000 Umdrehungen und entwickelt dabei 241 PS, da der Kolben einfach 3000 mal mehr gezündet wird und deswegen die wenigere kraft dafür öfter zur Verfügung stellen kann.

Ein BMW 330i E46 hat einen Sechszylindermotor, er zündet daher bei 6000 U/min. 18.000 Mal pro Minute. Der Honda S2000, der einen Vierzylindermotor hat, zündet trotz der höheren Drehzahl von 9000 U/min. ebenfalls 18.000 Mal pro Minute. Dein Ansatz ist korrekt, aber Deine Erklärung ist völlig falsch.

Zitat:

@mike cougar schrieb am 23. Dezember 2014 um 12:37:43 Uhr:

Der Wagen mit ordentlich Drehmoment wird immer ein Ampelsprint gewinnen gegen einen Wagen der die PS erst bei hohen Drehzahlen realisieren kann.

Ich habe mal zwei identische Fahrzeuge mit gleicher Leistung herausgesucht (BMW 318i und 318d, jeweils als E90), welche aber ein deutlich unterschiedliches Drehmoment haben. Nun vergleiche mal den Wert der Beschleunigung auf 100 km/h und sag mir, welcher Wert besser ist.

Und hier das Vergleichsfahrzeug, der 318i.

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