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Warum wird nur auf dem Autopiloten von Tesla "rumgehackt"?

Tesla Model S 002
Themenstarteram 10. Oktober 2016 um 5:11

Hallo

Warum wird in den deutschen Medien, nur auf dem Tesla Autopiloten rumgehackt und nicht auch auf den geleichen Funktionen der deutschen Hersteller?

Und schreibt jetzt nicht, dass die sicherer oder gar besser wären.

Legst doch mal den gleichen Maßstab an die Systeme von Mercedes und Co.!

Mercedes:

DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot

http://www.mercedes-benz.de/.../intelligentdrive.html

 

Zitat:

Das Fahrassistenzsystem unterstützt den Fahrer dabei, einen sicheren Abstand zum Vordermann zu halten und in der Mitte der Spur zu bleiben. DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot bietet damit vor allem auf langen Strecken und beim Staufolgefahren hohen Entlastungskomfort.

BMW:

Driving Assistant Plus inkl. Lenk- und Spurführungsassistent.

http://www.bmw.de/.../fahrerassistenz.html#drivingassistant

 

Zitat:

Die Ausstattung Driving Assistant Plus bietet teilautonomen Fahrkomfort durch die Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion und den Lenk- und Spurführungsassistenten. Zusätzlich zu den Funktionen des Driving Assistant profitiert die Sicherheit von der Spurverlassenswarnung, dem Spurhalteassistenten mit aktivem Seitenkollisionsschutz, der Auffahr- und Personenwarnung mit City-Bremsfunktion und der Querverkehrswarnung vorne.

Die Aktive Geschwindigkeitsregelung hält die eingestellte Geschwindigkeit bis 210 km/h und den Abstand zum Vordermann. Im gleichen Geschwindigkeitsbereich steht der komfortable Lenk- und Spurführungsassistent zur Verfügung, der das Lenken komfortabel unterstützt und den BMW automatisch in der Mitte der Fahrspur hält. Auch im zäh fließenden Verkehr und im Stau hält das Fahrzeug den gewählten Abstand durch selbstständiges Bremsen und Anfahren.

Audi:

adaptive cruise control mit Stop&Go-Funktion inklusive Audi pre sense front

Audi side assist inklusive pre sense rear und Audi active lane assist

https://www.audi.de/.../a8-l-w12.html?...

 

Zitat:

adaptive cruise control hält zuverlässig Geschwindigkeit und Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein

Audi pre sense warnt bei erkannten kritischen Fahrsituationen und verringert Kollisionsgefahren.

Audi side assist überwacht den Fahrspurwechsel

Audi pre sense rear aktiviert bei drohender Heckkollision präventive Schutzmaßnahmen

Audi active lane assist greift vor Überschreiten der Fahrbahnmarkierung sanft in die Lenkung ein

VW:

Front Assist & Side Assist

http://www.volkswagen.de/.../highlights.html?...

Und ganz neu in der E-Klasse der DRIVE PILOT. Klingt das weniger versprechend als Autopilot? Nicht wirklich oder?

http://www.mercedes-benz.de/.../safety.html

 

Zitat:

Ob im Stadtverkehr, auf Landstraßen oder Autobahnen, der DRIVE PILOT regelt Abstand und Geschwindigkeit und unterstützt beim Lenken. Damit kann er den Fahrer spürbar entlasten, besonders bei langen Fahrten sowie im Kolonnen- und Stauverkehr.

Die versprechen alle das gleiche, heißen nur anders.

Und bitte, bleibt beim Thema.

Und bitte nicht in die Community verscheiebn. ;)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

 

Autopilot

Dank dem Autopilot System kann das Model S mehr als nur die Spur halten. Ein kurzes Antippen des Blinkerhebels genügt, um den Spurwechsel vollautomatisch durchführen zu können. Auch die Geschwindigkeit wird vollkommen autonom geregelt, denn die verkehrsadaptive Tempomatik passt sich dem Verkehrsfluss perfekt an. Die digitale Verbundsteuerung von Motor, Bremsen und Lenkung hält das Fahrzeug in der vorgesehenen Spur und hilft gleichzeitig, Front- und Seitenkollisionen zu vermeiden. Das Model S erkennt sogar passende Parklücken für Sie und parkt vollkommen autonom ein.

Weitere Autopilot-Funktionen werden durch Software-Updates im Laufe der Zeit implementiert.

Keiner der anderen Hersteller verwendet den Begriff "Autopilot" und "vollkommen autonom". Die anderen Hersteller sind viel defensiver bei der Beschreibung und verwenden Begriffe wie "Assistent" und "teilautonom".

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Zitat:

@MartinBru schrieb am 22. Januar 2017 um 20:34:47 Uhr:

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 22. Januar 2017 um 20:13:06 Uhr:

Die gezeigten Fehlfunktionen haben mich schon mehr überrascht.

Mich nicht. ;) Deshalb muss man die Systeme derzeit noch immer überwachen, weil sie noch nicht perfekt sind.

Aber das ist der Vorteil vom Tesla. Immer wenn er einen Fehler macht und der Fahrer korrigiert, lernt die Flotte das kollektiv dazu und nach dem nächsten Update tritt der Fehler an derselben Stelle nicht mehr auf.

Der Mercedes wird bis zum nächsten Modell immer wieder auf die Gegenfahrbahn steuern. :D

Das mit der Gegenfahrbahn war auch Tesla. ;)

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 22. Januar 2017 um 21:10:13 Uhr:

Das mit der Gegenfahrbahn war auch Tesla. ;)

Nachdem du es beim ersten Mal nicht gelesen hast, hier nochmal. :D

Aber das ist der Vorteil vom Tesla. Immer wenn er einen Fehler macht und der Fahrer korrigiert, lernt die Flotte das kollektiv dazu und nach dem nächsten Update tritt der Fehler an derselben Stelle nicht mehr auf.

Schon verstanden. Das OTA Update hat natürlich seine Vorteile. Andere müssen bis zur nächsten Inspektion warten.

Aber eigentlich haben wir doch gesehen, dass alle nur mit Wasser kochen. Keiner ist den anderen deutlich voraus, auch Tesla nicht.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 22. Januar 2017 um 19:05:54 Uhr:

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 22. Januar 2017 um 17:48:50 Uhr:

Und Fußgänger erkennt der Tesla, bremst aber überhaupt nicht!

Gab es da schon wieder ein Update? Denn in dem Video bremst der Tesla schon:

https://youtu.be/xkDOX8mZp3Y

An das Video musste ich auch denken nach dem Test oben. Da hält er bis ca. 30km/h klaglos und zuverlässig an. Kann es sein, dass der Dummy (evtl. aufgrund seiner Beschaffenheit) im Test erst zu spät erkannt wurde? Oder es zu wenig zeitlichen Abstand zwischen "auf die Fahrbahn laufen" und Abbremsen gab? Gibt's da ne Testnorm?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Januar 2017 um 19:18:30 Uhr:

War noch ein Pre-Facelift Modell. Kann es das sein? Andere Sensoranordnung.

Glaube ich eigentlich nicht, im Youtube-Video oben ist es ja auch ein Vorfacelift-Modell.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 22. Januar 2017 um 19:38:48 Uhr:

Und dann kritisieren sie den Tesla dafür dass man 3min ohne Hände am Lenkrad in der eigenen Spur fahren kann und gleich darauf dafür, dass er die Hände aufs Lenkrad zwingt, wenn man die Spur wechseln lassen will, was durchaus ein gefährlicheres Manöver ist, als einfach geradeaus zu fahren. Was jetzt? Ist der Tesla zu nachsichtig oder zu streng?

Hab ich mir auch gedacht...entweder hop oder top bei der Bewertung. ;)

An sich ist der Test aber schon ok, letztendlich hat die neueste Sensorik im Test gewonnen, die E-Klasse - wobei mir die bzgl. Lenkverhalten im persönlichen Test weniger gefallen hat als der Tesla, da er mit Kurven besser zurechtkommt. Mit AP2.0 werden die Karten dann sowieso neu gemischt. Überraschend schlecht fand ich allerdings den Volvo...trotz guter Fußgängererkennung.

Themenstarteram 23. Januar 2017 um 7:37

Vor allem hatte ich mir von Volvo VIEL mehr erwartet.

Dass man bei Mercedes und Co öfters hinlagen muss hat nichts mit dem Systemen zu tun sondern mit dem Menschen - man hat so ein kurze Zeitspanne gewählt damit der Fahrerkonstant erinnert wird dass es nur Assistenzsysteme Level 2 sind und keine autonomen Systeme Level 3 oder höher.

Level 2 heisst nunmal der Mensch muss < 1 Sekunde das Steuer übernehmen und nicht nur das er muss dann auch genau das Verkehrsgeschehen schon im Kopf haben - das ist der maximale Stand, den die Systeme die verkauft werden aktuell haben.

Bei den aktuellen System wie sollte man denn technisch sonst sicherstellen dass ein Mensch innerhalb < 1 Sekunde das Auto übernehmen kann und eingreifen wenn nicht durch konstante Erinnerung in möglichst kurzen Zeitintervallen dass er da zu bereit sein muss?

Audi bringt bei seinem Level 3(-) Pupillen Mimik Facetracking usw - die Totalüberwachung des Fahrers ist ab Level 2+ bis 3+ genauso wichtig wie die des Verkehrs das ändert sich dann erst ab Level 4.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 23. Januar 2017 um 15:15:31 Uhr:

Bei den aktuellen System wie sollte man denn technisch sonst sicherstellen dass ein Mensch innerhalb < 1 Sekunde das Auto übernehmen kann und eingreifen wenn nicht durch konstante Erinnerung in möglichst kurzen Zeitintervallen dass er da zu bereit sein muss?

Man kann auch die eher krasse Methode wählen. Heise berichtet heute, dass Tesla eine neue AP-Software ausliefert, die autonomes Fahren nur bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 45 mph (72 km/h) zulässt, darüber schaltet sie sich ab. Ich hätte eigentlich gedacht, dass der AP am besten ist, wenn man auf einer möglichst nicht zu kurvigen Straße ohne Gegenverkehr und Kreuzungen fährt = eine Autobahn. Da aber sicherlich nicht mit 72 km/h.

Zitat:

@sampleman schrieb am 23. Januar 2017 um 15:20:58 Uhr:

Zitat:

@DanielWb schrieb am 23. Januar 2017 um 15:15:31 Uhr:

Bei den aktuellen System wie sollte man denn technisch sonst sicherstellen dass ein Mensch innerhalb < 1 Sekunde das Auto übernehmen kann und eingreifen wenn nicht durch konstante Erinnerung in möglichst kurzen Zeitintervallen dass er da zu bereit sein muss?

Man kann auch die eher krasse Methode wählen. Heise berichtet heute, dass Tesla eine neue AP-Software ausliefert, die autonomes Fahren nur bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 45 mph (72 km/h) zulässt, darüber schaltet sie sich ab. Ich hätte eigentlich gedacht, dass der AP am besten ist, wenn man auf einer möglichst nicht zu kurvigen Straße ohne Gegenverkehr und Kreuzungen fährt = eine Autobahn. Da aber sicherlich nicht mit 72 km/h.

Du bringst da etwas durcheinander. Der AP1 ist genau dafür konzipiert, nämlich auf Autobahnen und im Stopp auf Go zu assistieren.

Der AP2 kann aber auch Landstraßen usw allein bewältigen und damit die Leute mit dem AP2 nicht gleich Bockmist bauen ist das auf 45 MPH begrenzt bis Tesla genug Daten gesammelt hat und die Sache verfeinert worden ist. Wenn alles passt wird der AP2 an alle fähigen Autos ausgeliefert und für höhere Tempi freigeschaltet.

Wie Tesla es auch macht. Es wird immer gemeckert. ????

Zitat:

@hudemcv schrieb am 23. Januar 2017 um 15:30:16 Uhr:

Zitat:

@sampleman schrieb am 23. Januar 2017 um 15:20:58 Uhr:

 

Man kann auch die eher krasse Methode wählen. Heise berichtet heute, dass Tesla eine neue AP-Software ausliefert, die autonomes Fahren nur bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 45 mph (72 km/h) zulässt, darüber schaltet sie sich ab. Ich hätte eigentlich gedacht, dass der AP am besten ist, wenn man auf einer möglichst nicht zu kurvigen Straße ohne Gegenverkehr und Kreuzungen fährt = eine Autobahn. Da aber sicherlich nicht mit 72 km/h.

Du bringst da etwas durcheinander. Der AP1 ist genau dafür konzipiert, nämlich auf Autobahnen und im Stopp auf Go zu assistieren.

Der AP2 kann aber auch Landstraßen usw allein bewältigen und damit die Leute mit dem AP2 nicht gleich Bockmist bauen ist das auf 45 MPH begrenzt bis Tesla genug Daten gesammelt hat und die Sache verfeinert worden ist. Wenn alles passt wird der AP2 an alle fähigen Autos ausgeliefert und für höhere Tempi freigeschaltet.

Wie Tesla es auch macht. Es wird immer gemeckert. ????

Erklär mal: Hat ein Tesla dann zwei Autopiloten an Bord?

Nein, aber alle, die jetzt bei der AP2 Einführung dabei sind und das sind nicht alle, die die AP2 Hardware haben sind eben im Moment limitiert. Alle anderen nicht. Die haben quasi noch AP1, wie immer. Wenn Tesla mit den paar 1000 AP2 Software-Autos genügend Daten gesammelt hat, geht es weiter. So wurde es von Tesla kommuniziert. Alles andere ist Spekulation.

Wie Tesla das macht ist doch völlig normal, wenn man eine, in wesentlichen Teilen, neue Sowftware entwickelt, insbesondere wenn das mit neuer Hardware verbunden ist.

Die alte Software hat meinestens zu Beginn mehr Features, als die neue. Manche machen das in Beta Tests so, andere sogar mit der Produktivversion. Nach nicht allzu langer Zeit dreht sich das aber um. Das macht Tesla richtig. Zunächst muss die Basis passen, dann kommt die Kür.

Zitat:

@sampleman schrieb am 23. Januar 2017 um 15:40:08 Uhr:

 

Erklär mal: Hat ein Tesla dann zwei Autopiloten an Bord?

Um noch ein bisschen weiter auszuholen. Mit AP 2.0 ist das neue Assistenzsystem in den Teslas gemeint, die seit dem 10/10/2016 gebaut wurden. Alle Teslas davor wurden mit AP 1.0 ausgeliefert. In diesem Thread wird grösstenteils nur AP 1.0 diskutiert, da es noch keine Erfahrungen zum AP 2.0 gibt. Desweiteren wurden die Autos mit dem neuen AP 2.0 zwar mit der entsprechenden Hardware aber nicht mit der dazu passenden Software ausgeliefert. Diese wird erst langsam im Laufe des Jahres mittels Updates an die Hardware angepasst. Ursprünglich konnten besagte Autos auf keines der AP Features des altbewerten AP 1.0 zurückgreifen. Nun wird es bald ein Update geben, dass es den besagten Fahrzeugen erlaubt auf altbewerte Features des AP1.0 bis zu einer Geschwindigkeit von 45mph zu benutzen (hierbei geht es auch nur um den Spurhalteassistenten). Später soll diese Geschwindigkeitsbeschränkung sequentiell aufgehoben werden, bis AP2.0 dasselbe kann wie AP1.0. Das kann noch ein paar Monate dauern, bis man genügend Daten von besagten Fahrzeugen gesamelt hat.

Was können denn die neuen Tesla, die jetzt mit AP 2.0 HW ausgeliefert werden überhaupt in Bezug auf Assistenzsysteme? Sehe ich das richtig, dass, wenn sich heute jemand ein Model S für die nächsten 2 Jahre kaufen will, er besser eines aus einem Show Room mit AP 1.0 HW nimmt, damit aber keine 100D nehmen kann?

Mit hoher Sicherheit wird in wenigen Monaten AP 2.0 genau das könnnen was AP 1.0 jetzt kann. Wenn das noch 2 Jahre dauern wird, dann wird Tesla ein ernsthaftes Problem bekommen. Wieviel mehr AP 2.0 in den nächsten 2 Jahren können wird im Vergleich zum AP 1.0 kann dir keiner sagen. MMn ist Level 3 durchaus in diesem Zeitraum denkbar.

100D wird es nicht mit AP1.0 geben, aber da es sicherlich nur noch wenige Monate dauern wird bis gilt: AP2.0=AP1.0 sehe ich das nicht als Hinderungsgrund. Vielmehr vielleicht das unbegrenzte Superchargen, das es definitiv nicht mit 100D geben wird, wenn es keine upgradebaren 90D gibt (wonnach es nicht aussieht).

Hier die Liste von Electrek mit Funktionen, die AP1.0 kann und die in AP2.0 noch fehlen. In fett die Funktionen, die mittlerweile auch mit AP2.0 Hardware funktionieren sollten. Mit dem seit gestern ausrollendem Update kommen wieder einige Funktionen dazu.

Auto windshield wipers

Auto low beam headlights

Auto high beam headlights

Auto-dimming touchscreen B instrument cluster

Parking assist

Blind spot detection

Forward collision warning

Auto emergency braking

Side collision warning

Side collision avoidance

Lane departure warning

Speed assist

Traffic-aware cruise control

Autosteer

Auto lane change

Autopark

Summon

Wenn wieder alles funktioniert, werden wir bald neue Funktionen sehen, wie z.B. erweitertes Summon, automatische Autobahnabfahrt am Ziel und womöglich auch automatische Parkplatzsuche.

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