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Warum verkaufen sich E-Autos und Hybride in Deutschland so schlecht?

Themenstarteram 15. Mai 2014 um 18:28

Hallo

http://green.wiwo.de/.../

Zitat:

Das Problem scheinen nicht so sehr die Autos zu sein, sondern deren Vertrieb.

Die Ergebnisse sind teils erschreckend: So war es den Testern in nur 14 Prozent der Autohäuser überhaupt möglich, sich ein Elektroauto oder Plugin-Hybridfahrzeug anzuschauen. Nur sechs Prozent der Häuser konnten eine kurzfristige Probefahrt ermöglichen. Und das, obwohl inzwischen fast ausnahmslos alle Autohersteller Elektrofahrzeuge anbieten.

Darüber hinaus werfen die Kienbaum-Experten den Verkäufern mangelnde Fachkenntnis und eine schlechte Einstellung in Bezug auf Elektroautos vor.

“Ein solches Auto zu kaufen, ist so teuer, das ist, als ob man Geld verbrennen würde”, soll ein Verkäufer im Gespräch gesagt haben.

“Als Drittwagen kann man sich so ein Auto anschaffen, ansonsten würde ich es keinem empfehlen”, sagte ein anderer. Nicht einmal Infomaterial war eine Selbstverständlichkeit.

Klar, dass man so keine Autos verkauft.

Habe die Verkäufer hier eine Schulung bekommen?

Zitat:

Dass es auch anders geht, zeigen die Autohäuser der Marke Tesla. Anders als bei Mercedes-Benz oder VW ist die Präsentation und Vermarktung der Elektroautos bei Tesla überwiegend gelungen, so das Urteil der Analysten.

Na geht doch.

Zitat:

Das Fazit der Analysten: Die Hersteller seien für das Thema Elektromobilität vertriebsseitig noch nicht ausreichend vorbereitet. Bisher fehle offenbar ein Trainings-Angebot, speziell für Verkäufer der neuartigen Autos.

Diese Trainings-Angebote sind bei neuen konventionellen Modellen üblich. Warum sie für Stromer nicht angeboten werden, liegt scheinbar auf der Hand: Elektroautos haben weniger Verschleißteile, Reparaturen und Wartungen bleiben aus. Die Hersteller verkaufen weniger Ersatzteile, das schmälert den Umsatz.

Dabei lässt sich mit Elektroautos offenbar trotzdem gutes Geld verdienen. Tesla zumindest hatte während der Untersuchung ein ganz eigenes Problem: Aufgrund der großen Nachfrage stand selten ein Fahrzeug zum Testen bereit.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Ich finde den Text geil und passend.

Kann mir aber schon die Gegenargumente von SRAM, ITpassion und Co. vorstellen.

Da wird jeder der Punkte zum Nachteil ungedreht und verdreht.

Selbst der Verbrauch wird irgendwie schlecht gerechnet. Ladverluste, Mehrverbrauch durch die Heizung usw..

Schliesse mich Euren vielen und Argumenten dafür und dagegen weitgehend an und verweise schlicht darauf, dass es um ein ganz anderes Spiel geht. Alle Argumente der Gegner sind lächerlich, weil schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts der Schweizer Leichtbaupionier Horlacher sichere und leichte EV's mit über 300 km Reichweite baute. Mit aktueller Technologie wären also weit mehr drin, doch es gibt andere Gründe. Wer in der Industrie will schon ein Fahrzeug, das praktisch unkaputtbar ist und weit weniger Teile braucht, an denen man sich dumm und dämlich verdienen kann?

So ist TESLA bisher der einzige Hersteller, der ziemlich konsequent auf dem Register spielt und weiterdenkt, allerdings ebenfalls in Richtung der typischen Druckerhersteller mit der teuren Tinte, aber das kommt erst noch. Jetzt ist der Strom für TESLA-Besitzer noch gratis und das "Netz" ebenfalls.

Renault/Nissan versteht es die Fördergelder der EU und Frankreichs für sich einzukassieren und verdient damit ganz gut mit Elektro und einige der inzwischen bereits wieder verschwundenen Kleinkonstrukteure kannten das Spiel ebenfalls. Warum war das Concept Car des Fluence ein Hit und verdächtig Nahe am TESLA? Die Serie dann aber der komplette Flopp auch ohne "Better Place"-Hype? Können hätte man also schon, nur wollen nicht wirklich und dennoch war der gewünschte Effekt dennoch kurzfristig in der Kasse da. Dass der ZOE einigermassen gelungen ist, verwundert daher eher, doch so wie die Franzosen zur Zeit auf den Weltmärkten verkaufen, ist das wohl auch nur ein Strohfeuer. Schade eigentlich, sind doch Renault/Nissan und die PSA sehr innovativ und mit einigen hervorragenden Produkten im Markt, deren versteckte Leistungen niemand wirklich wahrnimmt oder würdigt. Kunststück, wenn ich an die typischen Auto-Bild-Testberichte oder den ADAC-Skandal erinnern darf, was eigentlich das "System Wirtschaftskrieg" in der EU transparent gemacht hat. Jedenfalls wird da massiv mit Vorurteilen gehandelt, die bei jeder wirklich objektiven Betrachtung gar nicht standhalten. Dieser Arglist der Zeit hat Frankreich als Nation leider nichts entgegenzusetzen. Dafür aber wissen einige, wenige dort durchaus geschickt, wie man sich dennoch die Taschen füllen kann, ohne wirklich etwas dafür tun zu müssen.

BMW ist mit Frau Quandt zusammen der Besitzer von SGL und die i-Autos dürfen und müssen sogar deshalb auch so hässlich sein, wie sie nun einmal sind. Im Gegensatz zu einem "S" oder "X" von TESLA ist daran nichts Weltbewegendes, denn schlechtes Design ist kein Kaufgrund und auch nicht der Trend sondern hier Programm. Genausowenig aber auch das verwendete und wohl ebenso fragwürdige Supermaterial der Zukunft. Dass 170 Elektro-PS auch Spass machen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, was der Rest konkret und bei näherer Betrachtung bietet - Nichts, was den Preis rechtfertigen würde! TESLA kann sich zumindest mit A8, S-Klasse, Aston-Martin und Jaguar auf Augenhöhe messen. Was aber soll ein i3 als Botschafter eines inzwischen lahmenden Hypes?

Man zeigt hier aber eben auch "erfolgreich" allen möglichen Kunden in der Industrie mit Interesse für Karbonteilen - und die brauchen künftig wohl ALLE - seine "Kernkompetenz" in der Verarbeitung. Die Strategie könnte somit aufgehen, auch wenn kaum namhafte Mengen von i3 oder i8 verkauft werden. Die naiven Kunden bezahlen also auch noch die Werbung für etwas ganz anderes, doch das machte vor 2000 Jahren auch schon die Kirche so.

Warum also fragt noch jemand ernsthaft, warum sich E-Autos und Hybride in Deutschland (und anderswo ausser Norwegen) so schlecht verkaufen. Ganz einfach, weil es die Industrie und die Energiemafia so wollen.

Genauso wird eine echte Energiewende durch die bisherigen Netzbetreiber nun gezielt und perfide ausgebremst und zwar gerade, weil man zu viel Erfolg damit hatte. Es herrscht nun der totale Krieg und wir alle spielen naiv wieder einmal mit und glauben nur zu gerne, was uns erzählt wird. Das hatten wir doch in Deutschland auch kürzlich schon einmal in ähnlicher Form?

Strom gibt es heute in massivem ÜBERFLUSS und während alle von der fehlenden Infrastruktur oder den ewigen Reichweitenfragen von EV's etc. jammern, wäre die Lösung mit etwas mehr Weiterdenken einfach. Aus meiner TESLA-Praxis gesprochen hatte ich praktisch noch nie ein solches Problem. Komisch, nicht wahr?

Und, statt auf Privathäuschen überall Solaranlagen oder Windräder daneben zu montieren oder die schöne Natur gezielt und perfide damit zu belasten, hätten schon früher alle bisherigen Industrie- und Gewerbegebiete mit Alternativen versehen werden müssen und können. Dort wo der meiste Strom verbraucht wird und wo bereits Gabelstapler, Kompressoren, Ladeinfrastruktur etc. seit sicher 100 Jahren steht, gehören auch die EV's als Speicher und Verbraucher hin. Dazu braucht es aber intelligente Grids und darum kümmert sich niemand ernsthaft.

Auch hier macht TESLA bereits den Grossen Angst und ist auf einem gefährlichen Trip im Kampf um die Vorherrschaft und Macht. Wettbewerb ist dabei kein Thema, sonst würde die Industrie nicht durchwegs hässliche Produkte mit alternativen Antrieben auf die Räder stellen oder ganz banale Brot und Butter-Autos (VW) damit mühsam nachrüsten.

Generell braucht man zunächst einmal vernünftige, günstige Waren-Transportmittel für den gewerblichen Einsatz mit weniger Bauteilen oder Störquellen und erst dann PW's für alle. Geschäftspartner von uns haben zum Beispiel eine 10 kW-Windturbine auf dem Dach und bisher hat niemand gemerkt, dass es keine Klimaanlage oder ein Abluftkamin von einem Motorenprüfstand ist. Solarpanelen liefern genügend Energie für das ganze Gebäude und für einige EV's, die als zusätzliche Speicher dienen. Ich nenne ein solches Vorgehen schlicht SYSTEMINTEGRATION und die fehlt heute fast komplett oder wird von perfider, grüner und anderer Politik überlagert und ohne Mass und Sinn betrieben. Ideen gibt es viel zu viele, doch das Rad braucht nicht neu erfunden zu werden. Es gibt alles schon und alles ist auch verfügbar.

Es geht überhaupt dabei nicht um die technische oder nachhaltig sinnvolle Machbarkeit, sondern um Kommandieren und Kontrollieren, deshalb auch die manipulative Kommunikation und die äusserst mangelhafte Umsetzung.

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am 20. Mai 2014 um 12:59

Ein schöner Hybrid dein E :D

am 20. Mai 2014 um 14:50

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

.....

Tja, es ist nicht so, dass ich die angegebenen Werte nicht glaube, aber entsprechende Eintragungen bei Spritmonitor würden es natürlich besser untermauern.

Habe da nämlich gerade mal nachgeschaut und da schwanken wie Werte für die Hybrid Modelle auch ordentlich. Sehr viele liegen auf dem Niveau von ''ganz normalen'' Benzinern.

Hab bei Spritmonitor kein Konto, hab auch nicht vor eins einzurichten. Meiner hat erst rd. 1500km auf der Uhr. Habe bei den ersten Tankrechnungen per Divsionsmethode gerechnet, und die kam jeweils bis auf 0,2 L an den Bordcomputer ran.

Ich gehe von daher von einem momentanen Gesamtdurchschnitt von 4,5 - 4,8L aus, wobei der Durchschnitt seit dem letzten Tanken lt. BC sogar bei 4,2 Liter liegt. Als Nachweis hierüber anbei ein Foto als Anlage.

Man beachte die gefahrenen km bei "Trip" und den Stand der Tankzeige, wobei auch beachtet werden sollte, dass der Auris Hybrid nur einen 45Liter Tank hat. ;)

Zitat:

vectoura schrieb:

Warum ignorierst du den Fakt, dass auch nach 15 Jahren Marktverfügbarkeit der Hybridanteil bei den Neuzulassungen im Jahr 2013 bei um die 2-3% liegt (2012: 2-3%; 2011: 1,8-2,5 %...)?

Das entspricht dem Dieselanteil bei PKW nach ueber 40 Jahren im Angebot! So betrachtet ist der Hybrid doch die bessere "Nische" und waechst auch schneller. :D

 

Pete

am 20. Mai 2014 um 20:10

In USA ja, in Europa nein.

 

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft

Ich finde den Text geil und passend.

Kann mir aber schon die Gegenargumente von SRAM, ITpassion und Co. vorstellen.

Da wird jeder der Punkte zum Nachteil ungedreht und verdreht.

Selbst der Verbrauch wird irgendwie schlecht gerechnet. Ladverluste, Mehrverbrauch durch die Heizung usw..

Schliesse mich Euren vielen und Argumenten dafür und dagegen weitgehend an und verweise schlicht darauf, dass es um ein ganz anderes Spiel geht. Alle Argumente der Gegner sind lächerlich, weil schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts der Schweizer Leichtbaupionier Horlacher sichere und leichte EV's mit über 300 km Reichweite baute. Mit aktueller Technologie wären also weit mehr drin, doch es gibt andere Gründe. Wer in der Industrie will schon ein Fahrzeug, das praktisch unkaputtbar ist und weit weniger Teile braucht, an denen man sich dumm und dämlich verdienen kann?

So ist TESLA bisher der einzige Hersteller, der ziemlich konsequent auf dem Register spielt und weiterdenkt, allerdings ebenfalls in Richtung der typischen Druckerhersteller mit der teuren Tinte, aber das kommt erst noch. Jetzt ist der Strom für TESLA-Besitzer noch gratis und das "Netz" ebenfalls.

Renault/Nissan versteht es die Fördergelder der EU und Frankreichs für sich einzukassieren und verdient damit ganz gut mit Elektro und einige der inzwischen bereits wieder verschwundenen Kleinkonstrukteure kannten das Spiel ebenfalls. Warum war das Concept Car des Fluence ein Hit und verdächtig Nahe am TESLA? Die Serie dann aber der komplette Flopp auch ohne "Better Place"-Hype? Können hätte man also schon, nur wollen nicht wirklich und dennoch war der gewünschte Effekt dennoch kurzfristig in der Kasse da. Dass der ZOE einigermassen gelungen ist, verwundert daher eher, doch so wie die Franzosen zur Zeit auf den Weltmärkten verkaufen, ist das wohl auch nur ein Strohfeuer. Schade eigentlich, sind doch Renault/Nissan und die PSA sehr innovativ und mit einigen hervorragenden Produkten im Markt, deren versteckte Leistungen niemand wirklich wahrnimmt oder würdigt. Kunststück, wenn ich an die typischen Auto-Bild-Testberichte oder den ADAC-Skandal erinnern darf, was eigentlich das "System Wirtschaftskrieg" in der EU transparent gemacht hat. Jedenfalls wird da massiv mit Vorurteilen gehandelt, die bei jeder wirklich objektiven Betrachtung gar nicht standhalten. Dieser Arglist der Zeit hat Frankreich als Nation leider nichts entgegenzusetzen. Dafür aber wissen einige, wenige dort durchaus geschickt, wie man sich dennoch die Taschen füllen kann, ohne wirklich etwas dafür tun zu müssen.

BMW ist mit Frau Quandt zusammen der Besitzer von SGL und die i-Autos dürfen und müssen sogar deshalb auch so hässlich sein, wie sie nun einmal sind. Im Gegensatz zu einem "S" oder "X" von TESLA ist daran nichts Weltbewegendes, denn schlechtes Design ist kein Kaufgrund und auch nicht der Trend sondern hier Programm. Genausowenig aber auch das verwendete und wohl ebenso fragwürdige Supermaterial der Zukunft. Dass 170 Elektro-PS auch Spass machen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, was der Rest konkret und bei näherer Betrachtung bietet - Nichts, was den Preis rechtfertigen würde! TESLA kann sich zumindest mit A8, S-Klasse, Aston-Martin und Jaguar auf Augenhöhe messen. Was aber soll ein i3 als Botschafter eines inzwischen lahmenden Hypes?

Man zeigt hier aber eben auch "erfolgreich" allen möglichen Kunden in der Industrie mit Interesse für Karbonteilen - und die brauchen künftig wohl ALLE - seine "Kernkompetenz" in der Verarbeitung. Die Strategie könnte somit aufgehen, auch wenn kaum namhafte Mengen von i3 oder i8 verkauft werden. Die naiven Kunden bezahlen also auch noch die Werbung für etwas ganz anderes, doch das machte vor 2000 Jahren auch schon die Kirche so.

Warum also fragt noch jemand ernsthaft, warum sich E-Autos und Hybride in Deutschland (und anderswo ausser Norwegen) so schlecht verkaufen. Ganz einfach, weil es die Industrie und die Energiemafia so wollen.

Genauso wird eine echte Energiewende durch die bisherigen Netzbetreiber nun gezielt und perfide ausgebremst und zwar gerade, weil man zu viel Erfolg damit hatte. Es herrscht nun der totale Krieg und wir alle spielen naiv wieder einmal mit und glauben nur zu gerne, was uns erzählt wird. Das hatten wir doch in Deutschland auch kürzlich schon einmal in ähnlicher Form?

Strom gibt es heute in massivem ÜBERFLUSS und während alle von der fehlenden Infrastruktur oder den ewigen Reichweitenfragen von EV's etc. jammern, wäre die Lösung mit etwas mehr Weiterdenken einfach. Aus meiner TESLA-Praxis gesprochen hatte ich praktisch noch nie ein solches Problem. Komisch, nicht wahr?

Und, statt auf Privathäuschen überall Solaranlagen oder Windräder daneben zu montieren oder die schöne Natur gezielt und perfide damit zu belasten, hätten schon früher alle bisherigen Industrie- und Gewerbegebiete mit Alternativen versehen werden müssen und können. Dort wo der meiste Strom verbraucht wird und wo bereits Gabelstapler, Kompressoren, Ladeinfrastruktur etc. seit sicher 100 Jahren steht, gehören auch die EV's als Speicher und Verbraucher hin. Dazu braucht es aber intelligente Grids und darum kümmert sich niemand ernsthaft.

Auch hier macht TESLA bereits den Grossen Angst und ist auf einem gefährlichen Trip im Kampf um die Vorherrschaft und Macht. Wettbewerb ist dabei kein Thema, sonst würde die Industrie nicht durchwegs hässliche Produkte mit alternativen Antrieben auf die Räder stellen oder ganz banale Brot und Butter-Autos (VW) damit mühsam nachrüsten.

Generell braucht man zunächst einmal vernünftige, günstige Waren-Transportmittel für den gewerblichen Einsatz mit weniger Bauteilen oder Störquellen und erst dann PW's für alle. Geschäftspartner von uns haben zum Beispiel eine 10 kW-Windturbine auf dem Dach und bisher hat niemand gemerkt, dass es keine Klimaanlage oder ein Abluftkamin von einem Motorenprüfstand ist. Solarpanelen liefern genügend Energie für das ganze Gebäude und für einige EV's, die als zusätzliche Speicher dienen. Ich nenne ein solches Vorgehen schlicht SYSTEMINTEGRATION und die fehlt heute fast komplett oder wird von perfider, grüner und anderer Politik überlagert und ohne Mass und Sinn betrieben. Ideen gibt es viel zu viele, doch das Rad braucht nicht neu erfunden zu werden. Es gibt alles schon und alles ist auch verfügbar.

Es geht überhaupt dabei nicht um die technische oder nachhaltig sinnvolle Machbarkeit, sondern um Kommandieren und Kontrollieren, deshalb auch die manipulative Kommunikation und die äusserst mangelhafte Umsetzung.

am 21. Mai 2014 um 8:48

Lrs Thomsen zum Thema Elektromobilität (2014!!)

Ab 2. Halbjahr 2016 wird das Elektroauto günstiger als der Verbrenner.

Ein Jahr früher für Transportfahezeuge.

Wieder einmal hochinteressant!

http://youtu.be/alQH_ycbH9Q

 

29.00 bis 32.00 min besonders für die ganzen Kritiker :)

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Genaue Zahlen zum weltweiten Bestand an Dieselfahrzeugen gibt es nicht (zumindest sind mir keine bekannt), ausgehend von diversen "Teilstatistiken", z.B. von einigen größeren/bedeutenden Märkten und Regionen (Europa, USA, Indien, Japan,China...), schätze ich den weltweiten Bestand an Dieselfahrzeugen (nur PKW) auf ca. 18-20%, inklusive LCV und LKW/Busse dann auf ca. 55-60 %. Der Bestand an Hybriden liegt bei ca. 0,6% bezogen auf PKW und bei ca. 0,4 % bezogen auf PKW/LCV/LKW/Busse.

Bezugnehmend auf die letzten 15 Jahre (seit der Markteinführung des Toyota Prius als 1. Serien-Hybrid) ist zu sagen, dass in diesem Zeitraum ca. 35% aller weltweit verkauften PKW einen Dieselmotor und ca. 0,7% einen Hybridantrieb hatten.

Gibts für diese Zahlen auch irgendeine Quelle? 35% Anteil kann ich mir schwer vorstellen, wo doch selbst das Diesel-Land Deutschland gerade mal 50% hat...

Kurze Google Suche lieferte ein interessantes Zitat:

Zitat:

2012 wurde jedes zweite neu zugelassene Dieselfahrzeug (Pkw, Nutzfahrzeuge) der Welt in Europa registriert. Betrachtet man nur Pkw, entfielen sogar zwei Drittel der weltweiten Neuzulassungen auf Europa.

Quelle

2/3 der Diesel-PKWs werden also in Europa abgesetzt - einem global betrachtet eher kleinen Markt. Wie da 20% Dieselanteil rauskommen sollen, musst du mir genauer erklären.

Aber wenn die Zahlen stimmen, wäre es für dich doch ein leichtes gewesen meine uralte Frage nach dem Diesel-Anteil bei VW zu beantworten - ist der nun höher als der Hybrid-Anteil bei Toyota?

Zitat:

Weiterhin tue ich die Entwicklung der Hybridverkäufe nicht als "lächerlich" ab, ich weiße nur ganz sachlich-nüchtern anhand nachvollziehbarer Zahlen daraufhin, dass Hybrid auch nach mehr als 15 Jahren und mehreren Modellzyklen immer noch nur eine Nische ist. Siehe die Zahlen oben.

Global, über alle Hersteller betrachtet, hast du ja auch recht, noch zumindest. Die Betrachtung über 15 Jahre, bzw. seit die Technik serienreif ist, ist aber absolut unsinnig und verzerrt die Dinge total, da das Wachstum nicht linear war. Die Beispiele Motorwagen oder Diesel-PKW zeigen doch, das es Jahrzehnte dauert bis sich eine neue Technologie etabliert.

Und wie schon 5 mal geschrieben: der Hybrid- und im kleinerem Maßstab Elektroboom hat gerade erst begonnen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Weil du dich nicht informiert hast?

Möglich...

Aber es hat sich als gute Marke erwiesen, erst für meinen Vater, dann für meine Geschwister und nun für mich. Bei den Hybriden wars umgekehrt, ich bin vor meinem Vater mit einem Prius 2 auf dem Hof gestanden, den ich mir für ein Schulreferat geliehen hatte.

Zitat:

Dann kennst du andere (private) Neuwagenkäufer als ich und sämtliche Befragungen/Statistiken sind "völliger Nonsens", weil dort nämlich andere Sachverhalte (als Emotionen und Tradition) die jeweilige Kaufentscheidung begründen (Stichwort: individuell gewichtete Kosten-Nutzen-Abwägungen).

Quellen?

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Es soll Kunden (sogar faktisch in Europa eine Mehrheit) geben, die nicht "zwangsweise" eine Automatik beim Autokauf mitbezahlen wollen. Insofern ist es nur legitim, einen Kompaktwagen mit Schaltgetriebe ebenfalls zum Vergleich heranzuziehen. Es soll auch Kunden geben, die wollen wegen einer selbst auferlegten Budgetbegrenzung nicht das an Sonderausstattung mitbezahlen, was sie gar nicht wollen.

Wenn man keinen fairen Vergleich will, bitte - du kannst den Auris HSD mit jedem Kompakten deiner Wahl vergleichen, meinetwegen auch einem Dacia, und zum Schluss kommen das der Hybrid sich nciht lohnt. Von einem fairen Vergleich hat das dann eben nichts mehr...

Zitat:

Dann sind natürlich die Listenpreise die eine Sache, die "Straßenpreise" eine andere. Hier gibt es, zumindest dem vernehmen einschlägiger Foren nach, bei den Hybriden geringere Preisnachlässe als bei den Modellen ohne Hybridantrieb.

Nicht wirklich, vergleiche doch mal selbst über Portale a la autohaus24.de - 0,5% weniger Rabatt bekommt da der Auris Hybrid im Vergleich zum konventionellen...

Zitat:

Und die realen Verbrauchswerte sehen eher so aus...Realverbräuche Toyota Auris Yaris Hybride

Sobald also das Fahrprofil nicht mehr günstig zum Akkuladen ist, liegt der Durchschnittsverbrauch nur ca. 1,x Liter unter dem eines Auris/Yaris ohne Hybridtechnik. Bei angenommenen 2 Liter Unterschied braucht man dann aber (bezogen auf die dann real gezahlten Straßenpreise) auch schon um die 60-70.000 Km, um den (im Vergleich moderaten) Hybridaufpreis reinzufahren.

Ich kenne die realen Verbrauchswerte ganz gut, schließlich hat mein Yaris HSD schon fast 30.000 km auf der Uhr - das der Verbrauchsvorteil auf der BAB geringer ist als in der Stadt brauchst du mir wirklich nicht erklären.

Beim fairen Vergleich des HSDs gegenüber dem Benziner mit Automatik braucht es keine 50.000km, bis der Mehrpreis wieder rein gefahren ist - und wenn man dann auf 0 ist und den Wagen verkauft, freut man sich über den höheren Restwert.

Zitat:

Ein Manko bleibt die nicht zulässige Anhängerkupplung bei vielen Hybriden bzw. wenn AHZV, dann mit praktisch nicht nutzbaren Anhängelasten. Hier bin ich mangels echtem Interesse an den derzeitig lieferbaren Hybriden aber nicht auf dem laufenden, eventuell hat sich hier schon etwas positives getan.

leider wenig, der Auris Touring Sports darf als einziger Toyota-Hybride maximal 345 kg ziehen. Danach folgt noch der Lexus IS (und vermutlich NX) mit 750kg, Lexus RX, GS und LS sind die einzigen, die über eine Tonne an den Haken nehmen dürfen.

Zitat:

Zum Wiederverkaufswert: Hier sind Hybride , zumindest lt. mobile und autoscout im Bezug auf die angezeigten VHB-Preise und bezogen auf die absoluten Wertverluste nicht wertstabiler als andere vergleichbare konventionelle Fahrzeuge.

Ich bin zu faul das jetzt nachzuprüfen und mich durch mobile zu wühlen, aber bei meiner Suche vor etwa 2 Jahren war der Auris Hybrid deutlich teurer als der normale, der Mehrpreis für junge Gebrauchte war sogar höher als der HSD-Aufpreis der Neuwägen. Darum wurde es bei mir ein Yaris...

Der Yaris wurde bis vor kurzem auch völlig überteuert bei mobile angeboten, junge Gebrauchte lagen kaum 1-2.000€ unter dem Neu(bar)preis, da es durch die langen Lieferzeiten wohl genug Nachfrage nach jungen Gebrauchten gab.

Zitat:

Siehe spritmonitor, dort werden auch Fahrprofile zum jeweiligen Durchschnittsverbrauch gepostet und meine These wird bestätigt. letzlich bleibt es, bezogen auf deine "Ampelrennen" so, dass ein Benzin-Hybrid mit 136 PS Systemleistung prinzipiell (Getriebeauslegung etc.) genauso schnell oder langsam beschleunigt wie ein konventionelles Benzin-Fahrzeug mit 136 PS. Dem prinzipbedingten Vorteil des quasi von "Null" an verfügbaren Drehmoments des unterstützenden Elektromotors wirkt dann beim Hybriden das höhere Fahrzeuggewicht und eventuelle "Überlastschutzsysteme" des E-Antriebs entgegen, was letzlich zu einem "Nullsummenspiel" führt (gleiche Beschleunigungswerte...sieh z.B. Auris 1,6 /132 PS versus Hybrid mit Systemleistung 136 PS).

Ich hab doch nicht von Ampelrennen geredet, sondern vom normalen Trubel in deutschen Städten - mit meinem Yaris reicht maximal 1/3 Gas um in jedem Verkehr mitzuschwimmen, bei 1/2 Gasstellung fahr ich fast jedem davon bzw. muss abbremsen, wenn der Vordermann hochschaltet...

Bei Youtube gibts ein nettes Video, Yaris Hybrid vs. Polo GTI mit DSG. Der Yaris kann dem Polo auf den ersten Metern leicht davon ziehen, bis (geschätzt) 60 oder 70 sind die Wagen gleichauf, erst dann zieht der Polo davon - trotz satter Mehrleistung von immerhin 80PS, die der Polo aber einfach nicht auf die Straße bekommt...

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Wie wäre es, wenn du mal ein paar "Beweise" und nachvollziehbare Quellen für deine "Thesen" anbringen würdest, z.B. ein paar Videobeweise, dass Hybrid-und Elektrofahrer i.d. R. nicht "verbrauchsfixiert" fahren bzw. auf die Anzeigen starren ? Ich habe ja nun, wie immer bei derartigen unsäglichen Diskussionen, wieder nachvollziehbare Fakten und Zahlen geliefert, während von dir nur persönliche "Einschätzungen" kamen...also schnappe dir die Videokamera und beweise deine These des "unverkrampften Fahrens"...ich bin gespannt.

Viele Grüße,vectoura

Du bist es doch, der ständig auf der linken Spur von der hohen Position aus die Priusfahrer beobachtest ;) Daher erwarte ich den Videobeweis von DIR. Ich kenne neben mir selbst nur "virtuelle" Hybridfahrer, also in diesem Forum hier, bei den Priusfreunden oder den Hybridpiloten, und da las ich noch NIE etwas von Verkrampfungen beim fahren :D

Und zu den Zahlen und "Fakten" - ohne Quellen völlig wertlos, von der Betrachtungsweise ("die letzten 15 Jahre") ganz zu schweigen.

Der Yaris Hybrid braucht 11,8s für 0-100km/h

Der Polo GTI dagegen nur 6,9s

 

Das ist schon ein extremer Unterschied

 

Vom Stand weg ist der HSD schon schnell aber nicht überragend

Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10

Der Yaris Hybrid braucht 11,8s für 0-100km/h

Der Polo GTI dagegen nur 6,9s

Das ist schon ein extremer Unterschied

Vom Stand weg ist der HSD schon schnell aber nicht überragend

Und wenn ich an der Ampel hinter einem beladenen Kieszug stecke brauche ich 90 Sekunden auf 60 (100 ist Innerstaedtisch verboten) und das beweist jetz genau was?

 

Pete

am 21. Mai 2014 um 19:36

Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10

Der Yaris Hybrid braucht 11,8s für 0-100km/h

Der Polo GTI dagegen nur 6,9s

Das ist schon ein extremer Unterschied

Vom Stand weg ist der HSD schon schnell aber nicht überragend

Es geht aber nicht darum falls du das nicht verstanden hast.

Klar ist der Polo schneller ist ja auch stärker.

Also keine Kunst. Aber wie der Yaris das was er hat rüber bringt zeigt, dass andere es mit Mehrleistung kompensieren müssen.

Und das ist schon super vom Yaris

Zitat:

Original geschrieben von Slimbox89

Es geht aber nicht darum falls du das nicht verstanden hast.

Klar ist der Polo schneller ist ja auch stärker.

Also keine Kunst. Aber wie der Yaris das was er hat rüber bringt zeigt, dass andere es mit Mehrleistung kompensieren müssen.

Und das ist schon super vom Yaris

Hätte ich nicht besser formulieren können.

Natürlich ist der Yaris Hybrid - wie auch Prius oder Auris - keine Rakete und spätestens auf der BAB eher zu den trägeren Fahrzeugen zu zählen (wobei dort die Systemleistung nahezu immer verfügbar ist) aber man kann für wenig Geld und Sprit viel Fahrspaß haben und durchaus deutlich potentere Fahrzeuge an der Ampel stehen lassen - ohne Launchcontrol, Fingerakrobatik und stinkende Kupplungen...

Aber das für mich wichtigste Argument war und ist der Komfort, mit keinem anderen Fahrzeug kann man so entspannt durch dichten Verkehr wuseln wie mit einem Hybriden von Toyota oder einem Elektroauto.

am 21. Mai 2014 um 19:58

Zitat:

Original geschrieben von der_hausmeister

Zitat:

Original geschrieben von Slimbox89

Es geht aber nicht darum falls du das nicht verstanden hast.

Klar ist der Polo schneller ist ja auch stärker.

Also keine Kunst. Aber wie der Yaris das was er hat rüber bringt zeigt, dass andere es mit Mehrleistung kompensieren müssen.

Und das ist schon super vom Yaris

Hätte ich nicht besser formulieren können.

Natürlich ist der Yaris Hybrid - wie auch Prius oder Auris - keine Rakete und spätestens auf der BAB eher zu den trägeren Fahrzeugen zu zählen (wobei dort die Systemleistung nahezu immer verfügbar ist) aber man kann für wenig Geld und Sprit viel Fahrspaß haben und durchaus deutlich potentere Fahrzeuge an der Ampel stehen lassen - ohne Launchcontrol, Fingerakrobatik und stinkende Kupplungen...

Aber das für mich wichtigste Argument war und ist der Komfort, mit keinem anderen Fahrzeug kann man so entspannt durch dichten Verkehr wuseln wie mit einem Hybriden von Toyota oder einem Elektroauto.

Das hätte ich jetzt nicht besser formulieren können.

Heute waren wir 3 Zoe und 1 Tesla an der Säule.

Es werden immer mehr :D

@Lifecoach:

Sehr guter und durchdachter Beitrag zum Thema. Danke.

Gruß, dixi

am 30. Mai 2015 um 15:25

"e-Autos" ist ein Thema und "Hybride" ein anderes Thema - wobei "Hybrid" und "Plug In Hybrid" wieder 2 Themen sind.

Behandle im Folgenden nur "Hybride" - alles andere wird zu komplex, um mit wenigen Worten darüber zu sprechen.

1.

Der deutsche Kunde schaltet noch gerne, wobei zunehmen auch mehr geordert wird und z.B. VW kräftig für DSG die Werbetrommel rührt. Da noch viele Schaltwagen gekauft werden, honoriert der deutsche Kunde den kostenlosen Automatikbonus des Hybriden weniger.

2.

In Deutschland ist die Werbung sehr extrem auf die PS-Zahl fokusiert. Die klassischen Antriebsmotoren haben regelrechte PS-Sprünge erfahren und auch der Diesel ist in Deutschland gut unterwegs. Von daher hat es hierzulande der Hybrid ziemlich schwer. Diesel ist zudem steuerlich stärker subventioniert, als Benzin.

3.

Deutsche Hersteller fahren eine andere Strategie und erkunden die Hybridtechnologie grundsätzlich von oben nach unten und weniger von unten nach oben. Schaeffler hat z.B. Hybridmodule im Programm:

http://www.schaeffler.de/.../videolanguage-details.jsp?id=60966656

In die Stückzahlmasse zu gehen, ist technisch kein Problem.

Modellpolitik kommt aber vom Autohersteller und nicht vom Zulieferer. Hier sind deutsche Hersteller eher zaghaft. Langfristig kann die Zaghaftigkeit allerdings dem Standort Deutschland eher schaden, als nutzen.

Andererseits machen natürlich als Verbrennungsmotoren Effizienzfortschritte und der politische Ölüberschuss am Markt führt zu einem langsameren Wachstum der Hybride. Aufzuhalten ist die Hybridentwicklung nicht. In Deutschland ist das Tempo nur langsamer.

4.

Hybride verkaufen sich werbungstechnisch schlecht. Das ist ein Unikum. Preislich sind sie auf einem Dieselniveau angekommen - ohne den Diesellärm und Dieselvibration zu haben; auch die Emissionswerte sind günstiger. In Deutschland braucht manches seine Zeit. Solange der Kunde nicht stärker Hybride nachfragt, werden sich Hybride langsamer durchsetzen.

5.

Man muss auch andere Geschäftsmodelle nicht PS-starke nicht Hybridlösungen als weiteren Weg ansehen und nicht so oberlehrerhaft urteilen. Auch Lösungen wie Zylinderabschaltung ist eine prima Lösung, um einen Spritsparbeitrag zu leisten.

6.

Das Meinungsbild in der Presse ist sehr stark PS-getrieben ausgerichtet - ebenso das Preisgefüge. Der Hybrid ist hier eher nicht so PS-getrieben ausgelegt.

7.

Herstellerübergreifend gibt es einige Hybridlösungen - der Kunde will es oder will es manchmal nicht. Jeder wie sie/er es mag. Locker bleiben.

Naja eigentlich gibt es nur zwei echte Hybridlösungen. Die Erste ist von Toyota und hat fast nicht mehr mit den konventionellen Antrieb zu tun. Im Prinzip ist eher ein Elektroauto mit effizienten Rangeextender und deswegen ist das Konzept extrem sparsam. Hat zwar ein paar Nachteile aufgrund des Konzepts aber im Kern ist es eine sehr gute Lösung.

Die zweite Variante ist im Prinzip ein normaler Antrieb mit zusätzlichem Elektromotor. Dieses Konzept ist nicht wirklich sparsam und keine gute Lösung. Als Plugin Hybrid nur auf dem Papier wirklich sparsam.

Soweit ich weiß ist die erste Lösung von Toyota nicht frei verwendbar und kann entsprechend von anderen Herstellern nicht weiterentwickelt werden um die Ansprüche ihrer Kunden zu erfüllen. Entsprechend müssen die Hersteller daher die schlechte zweite Lösung verwenden. Es halt bitter das die Idee von Toyota so spät kam und entsprechend für lange Zeit für andere Hersteller gesperrt bleibt. Das ist so als hätte VW vor kurzem den Turbolader entwickelt und kein anderer dürfte ihn verwenden. Zum Glück ist ein Großteil der Technologien im Auto schon extrem alt und es gibt entsprechend keine Lizenzprobleme.

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