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Warum ist Renault eigentlich so schlecht?

Renault
Themenstarteram 20. April 2004 um 22:45

Warum ist Renault eigentlich so schlecht?

so jedenfalls die gängige meinung. hab ich schon oft zu hören bekommen bzw auch hier im forum gelesen...

ist es eigentlich wirklich so? oder war es nur in der vergangenheit so? sind die neuen modelle besser als ihr ruf? oder haben ausländische hersteller es allgemein schwerer hier in D?

btw, bis jetzt war jeder skeptiker, der sich in meinen megane II / comfort dynamique (der nachfolger meines vw golf) gesetzt hat, erst mal erstaunt ob der guten sitze, dem innendesign, der ausstattung, dem fahrwerk und dem niedrigen geräuschpegel - und erst recht über preis.

hat zwar erst knapp 10.000km drauf, aber das ohne jegliche probleme ;)

Beste Antwort im Thema

Kennst du Satzzeichen, also sowas wie "Punkt" und "Komma"?

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nabend...

noch ist dein megane in ordnung.

bei renault ist es hauptsächlich die schlampige verarbeitung,die sich erst nach mehreren jahren bemerkbar macht.

aber auch mangelhafte qualität der verbauten teile.desweiteren sind die ersatzteile recht teuer.

man vergesse nicht manche nicht richtig durchdachte technische sachen.sozuzsagen fehlkonstruktionen ab werk.

ich spreche da aus erfahrung.habe meine eigene werkstatt.an renault gehen sachen kaputt,das hab ich bei anderen marken noch nich gesehn.

mein vater hat einen R19 phase2.das ding ist auch krankhaft kaputt...ich hatt auch mal zwei R9...

bis auf die teilepreise ganz ok.

bei renault die devise:

umso weniger technik,umso besser.

leider---es ist die realität.

am 20. April 2004 um 23:15

dann hat dein Paps wahrscheinlich nur Pech mit seinem Wagen, 19er sind eigentlich meiner Meinung nach die FZ mit den wenigsten Macken, genauso Laguna Ph1/2 und Twingo, Clio ph 1-3

Technik bei den neueren Modellen hat schon ein paar Macken, Ausnahmen bestätigen die Regel, vielleicht hat der da ganz oben ja sone Ausnahme :D

Viel Spass mit deinem FZ

wie heißts zur Zeit in der Werbung?

Der neue Megane - besser als Golf :D

 

ps find das zumindest auch so :D

am 21. April 2004 um 5:30

Tach,

wir haben in der Familie alles vertreten: Laguna ll, Twingo, Megane Scenic, R19, früher R 5, aber auch Suzuki SJ 410, Smart, Trabant, Ford Focus.

Von diesen Fahrzeugen sind der Smart und der Ford am anfalligsten und verschlingen enorme Reparaturkosten ( vor allem der Smart ).

Ich bin der Meinung Renault ist in der Qualität auch nicht besser oder schlechter als andere Marken.

Der großte Vorteil von Renault ist das mutige Disign und ein super Preisleistungsverhältnis.

In der Pannenstatistik ist Renault weit oben.

Der Grund: "das Fahrzeug springt nicht an"

Würden diese Leute mal die Bediehnungsanleitung lesen und sich somit über die Funktion der Wegfahrsperre informieren, würde das Fahrzeug auch anspringen. Sagt sogar der ADAC und der hat diese Statistik gemacht.

Ich kann auch nicht behaupten, dass Renault besonders schlecht ist.

OK - die Sitze lassen sehr zu wünschen übrig, schlimmer als ein Sessel und somit sehr unbequem auf längeren Reisen. Meine hier inbesondere ältere Modelle wie R19 und Laguna Ph 1/2.

Bei uns in der Familie sind in den letzten rund 5 Jahren 8 Autos gekauft worden, davon allein 6x Renault (1x BMW / 1x Volvo).

Wir hatten niemals irgendwelche Probleme mit einem der Autos und das obwohl sie eine enorme Kilometerzahl auf der Uhr haben. Bei mir selbst ist es nach Laguna und Volvo jetzt (nur) ein 12 Jahre alter R19 mit fast 150 TKM, das einzige was da jetzt an Problemen kommt, sind normale Alterserscheinungen, aber nicht ein bisschen Rost oder sowas.

Klar steht Renault in der Pannenstatiskik in fast allen Klassen auf Platz 1, egal ob Clio bei den Kleinen oder Laguna bei den Mittelklassewagen.

Aber woher kommt das? Zum einen wie oben schon gesagt, gibt es da ein bisschen was zu beachten was die Wegfahrsperre anbetrifft.

Aber vor allem auch dadurch, dass zB. der R19 im Jahre 1994 das meistverkaufte Auto in Dtl. war. Ist ja logisch, dass dann auch mehr Fahrzeuge von Ausfällen betroffen sind, man sollte lieber die Ausfallquote prozentual auf alle zugelassenen Fahrzeuge runterbrechen, dann käme ein realistischer Wert raus.

Und nochwas zu den teuren Ersatzteilen: die o.g. beiden anderen Autos (BMW + Volvo) liegen in der Unterhaltung und in den Reparaturkosten deutlich höher als alle Renaults die wir bisher hatten.

MfG

MartinSHL

Hallo ,

hör´nicht auf diejenigen , welche Dir Deinen Renault schlecht reden wollen.

Solche Leute gab es schon immer und die wird´s auch immer geben.

Ich fahre seit 1970 Renault in allen Varianten:

R4 / R6 / R12 / R18 / Nevada GTD / Megane dTi und nun Megane DCI.

Ich wäre doch wohl ein Masochist , wenn das Gerede der selbsternannten "Experten" zutreffen würde . Manchem Gerede nach hätte ich mehr Laufen als Fahren müssen.

Außer einem einzigen Stop wegen eines abgesprungenen Luftschlauches zwischen dem Turbolader und dem Ladeluftkühler bei meinem Megane dTi hat kein Fahrzeug je einen Defekt gehabt. Sogar die Antriebswellen am R4 haben 150.000 km gemacht , manche haben es da nur auf 50.000 gebracht , meist durch das eigene Fahrverhalten bedingt. Damit bekomme ich aber auch alles kaputt.

Insgesamt habe ich ca. 700.000 km mit allen zusammen. Nur der R18 und die beiden Meganes waren neu , die anderen , obwohl beim Kauf schon 50.000 auf dem Tacho waren genauso problemlos.

Also : Weiter so , weiter Renooo !

Gruß Hermann

am 21. April 2004 um 10:42

Tach auch also ich würd mal sagn das sagn nur Leute die überhaupt kein Plan von Renault habn ich hab nen R19 von mein Vater übernommen der wagen is jetz 13 jahre alt und hat fast 225000 runter und der Motor läuft bis jetz einwand frei und das auto hat mich in den 2 Jahren seit dem ich ihn hab nur einmal hängen lassen und das war meine Schuld Und Verschleißteile wie z.b. Kupplung, Verteilerkappe usw. habn andre Autos wie Golf,Opel usw. auch! Also einfach nich hinhörn sind nur neidisch auf Renault!Gruß Chris

Zitat:

Original geschrieben von ifamobil

Tach,

Würden diese Leute mal die Bediehnungsanleitung lesen und sich somit über die Funktion der Wegfahrsperre informieren, würde das Fahrzeug auch anspringen. Sagt sogar der ADAC und der hat diese Statistik gemacht. [/QUOTE

Auch Tach, das mit der Wegfahrsperre währe durchaus eine Erklärung. Hast irgendwelche Quellen dafür die deine Behauptung belegen? :)

mfg

Themenstarteram 21. April 2004 um 14:11

in meiner persönlichen umgebung der renault-user gibt es eigentlich fast nur positive meinungen:

meine mutter fährt seit zig jahren renault, vorzugsweise twingo - ausser normalem verschleiss gab es da nix erwähnenswertes bis jetzt.

eine freundin von uns fährt jetzt auch schon eine zeitlang einen gebrauchten twingo mit faltdach - auch hier nix unnormales.

einer unserer besten freunde fährt den megane II jetzt seit ca 1 jahr - noch nichts dran, alles läuft perfekt (1.9dci)

ich persönlich gebe eigentlich nichts auf den sogenannten premiumhype - mit dem ollen golf stand ich schon öfter in der werkstatt - ist ja auch nur ein auto ;)

btw, meine frau fährt nen 10 jahre alten FIAT(!) als city-auto. das hat zwar mittlerweile ein paar macken im lack vom parken und zeigt ungeniert sein alter (vor allem in sachen komfort) - aber der motor läuft wie ne 1 (braucht nur regelmässig öl...). einmal hatte das steuergerät nen kurzen, das wars aber auch schon - trotz des noch schlechteren rufs von fiat im vergleich zu renault :D zum jahresende gibts dann den neuen lancia ypsilon.

am 21. April 2004 um 18:27

Also ich fahre einen R19 PhII zwar noch nicht lange, also nicht ganz ein jahr, aba ich bin sehr sehr viel mit ihm unterwegs gewesen und er hat mich nicht einmal enttäuscht. ich liebe dieses auto und würde mir demnach immer wieder einen holen.

Bin auch sehr viel langstrecke mit dem gefahren und die sitze sind saugeil. mein kumpel konnte aus seinem nissan in einem urlaub kaum rauskrauchen nach stundenfahrt. RENAULT IS GEIL.

Grüße aus berlin

Zitat:

Original geschrieben von coolstyle

nabend...

bei renault ist es hauptsächlich die schlampige verarbeitung,die sich erst nach mehreren jahren bemerkbar macht.

aber auch mangelhafte qualität der verbauten teile.

Das sind doch Vorurteile, die schon seit mindestens 20 Jahren völlig überholt sind.

Zitat:

desweiteren sind die ersatzteile recht teuer.

man vergesse nicht manche nicht richtig durchdachte technische sachen.sozuzsagen fehlkonstruktionen ab werk.

Als wären (zum Beispiel) VW-Ersatzteile günstig...

Und zu den angeblich nicht durchdachten Sachen: Renault ist wenigstens eine Automarke, die sich regelmäßig traut, Innovationen auf den Markt zu bringen und die Entwicklung damit nach vorn zu bringen. Und das zu vernünftigen Preisen. Der langweilige und überteuerte Golf hängt da doch noch Jahre hinterher.

In meiner Familie werden seit über 15 Jahren ausschliesslich Renaults gefahren und wir hatten bisher keine ernsthaften Probleme. Und die paar Kleinigkeiten, die ab und zu mal auftreten werden von unserem Händler immer äußerst kulant geregelt.

cu flo

Fahrer/Wartungsfrage

 

Fahre und repariere seit 15 Jahren Renault, hatte die ganze Palette und muss sagen, das sich auch bei höherer Laufleistung und die geht bei 200Tkm los, alles andere ist doch normal, keine Nachteile gegenüber den anderen Marken ergaben. Etwas exotische Schlüsselweiten, aber alles mit etwas Geschick zu bewerkstelligen. Pflegemüde Fahrer, die wenig Ahnung vom Untersatz haben, sind aber auch hier fehl am Platz. Leider nimmt die Anzahl immer mehr zu, keine Ahnung von Wasser,ÖL geschweige denn Bremsbelag, Kühlwasserwechsel, aber tönen von Mistauto, geht immer kaputt und versuchen mit 2 toten Pötten durch die gegend zu kariolen, anstatt mal 4 neue Zundkerzen zu kaufen. Also redet nicht schlecht von Renault!

Das Problem mit Renault liegt in der Qualität nicht in der Quantität.

Ich hatte einen Renault Twingo, dieser war ein sehr Praktischer Kleinwagen, und es war nichts auszusetzen am Fahrzeug: außer das er ständig auseinander gefallen war, immer beim Tüv und Asu durchviel, ....................usw.

Das Auto hatte erst 48000 km Runter, so musten:

Radlager links

Antriebswelle rechts

Gummis innerhalb der Lenkung

Servomotor Zentalverriegelung Beifahrerseite

Bremsen vorne und hinten

Federbein

Zündverteiler

neu. Für ein 3 Jahre alten Wagen war das zuviel. Aber kam so durch den Tüv.

Beim zweiten mal, der Wagen war 5 Jahre alt viel er wieder beim Tüv durch.

Bremsschläuche

Radlager rechts

Gummis undicht

Fahrertür hing Runter

Nachem das alles Reperiert wurde kamen noch viele kleinere Reperaturen, Keilriemen reist bei 73000 km, Zündkerzen alle 8000 km musten neu ( Gewinde der Zündkerzen war leider sehr schnell Verschlissen, ich muste drei mit gewalt hereindrehen. )

Dann als das Auto 7 Jahre alt war und er wiederdurch den Tüv viel wegen:

Bremsen

Federbein

Stoßdämpfer

Lenkung

Als ich auch noch ein Getriebeschaden hatte war ich stark an zweifeln ob ich überhaupt noch etwas am Auto machen sollte, ein BMW erlöste mich auf der Autobahn von diesem Auto.

Das ist ein Problem was zuzeit viele Renaultfahrer beschäftigt, zumindist Twingo- und Cliofahrer.

Renault schlecht?

 

Ich muss zugeben, ich habe wenig Vergleichsmöglichkeiten, ich fahre seit 26 Jahren (und 400 000 km) Renaults, und immer ziemlich alte.

Die Fertigungstechnik beim R 4 ist (heute!) abenteuerlich, einige Stellen müssen einfach nach ca 8 Jahren durchrosten, war aber auf der Höhe der (Konstruktions-) zeit. Nur weil die Kisten so lange modern (bzw von Anfang an unmodern) waren, wurden sie lange produziert (mein Liebling, der R 16 15 Jahre mit unveränderten Blechteilen!). Dadurch waren Anpassungen an neue Erkenntnisse schwierig umzusetzen, andererseits stieg die Qualität.

Die Elektrik ist der einzige wirkliche Mangel, man braucht viel Improvisationstalent und muss immer vergessen, was man über Klemmenbezeichnungen zu wissen glaubt. Bei Renault hilft nur Schaltplan, messen und logisch denken.

Die Sitze sind Geschmackssache - nicht alle Gesäße fühlen gleich. Ich persönlich schlafe hart und sitze im Auto gerne, gerade bei Langfahrten, recht weich. Renault-Fahrer sind meiner Erfahrung nach eher Genusstypen und weniger die Putzteufel, die bei jedem Husten gleich in die Klinik fahren. Sie erfreuen sich am Federungskomfort und wundern sich nicht mal richtig, wenn er liegenbleibt, weil sie wissen, dass man Rotwein nicht wochenlang in die Sonne stellt, sie würden nie vergessen, Öl für den Salat zu kaufen, aber Motoröl?!

Meine Renaults sind immer sehr alt gewesen, über zehn Jahre mit 200 bis knapp 400 TKM drauf. Und weggeschmissen habe ich sie, weil die Blecharbeiten zu aufwendig wurden, alles andere mache ich ja selber, ist wenig genug und fast immer recht einfach zu bewerkstelligen (außer leider beim R 16, viel verbaut und viele Fehl- und Notkonstruktionen, gerade im Vergleich zur genialen Konzeption).

Also über meine Renaults lasse ich nichts kommen, sonst müsste ich auch zugeben, dass ich 26 Jahre einem Irrtum unterlegen gewesen wäre!

Das ist überigens der wohl einzige Grund für Markentreue, denn die Autos innerhalb einer Marke eines Typs und eines Baujahres unterscheiden sich stärker als die Automarken und -typen voneinander, was objektive Kriterien wie Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und so anblangt.

Also nichts wird so heiß gegessen wie es hier gekocht wird, das ist schließlich ein Hilfeforum, wenn was schiefgeht, ich gönne jedem seinen Favoriten, habt viel Freude an euren Lieblingsautos, um so schöner, wenn meine Favoriten auch von anderen geliebt werden.

Gute Fahrt

am 22. April 2004 um 7:40

Das ist mal ein echt guter Beitrag würde ich sagen.

BananaJoe wollte wissen wo ich das mit der Zentralverriglung gelesen habe.

Also: Die Pannenstatistik stand in irgendeiner ADAC Motorwelt und im TV von SAT 1 ADAC Automagazin gab es einen Betrag zur Pannenstatistik und da wurde unter anderem auf Renault eingegangen und das Problem erleutert. Es ist ebend nur eine Statistik.

Das sagte sogar der Moderator.

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