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wann gibts richtige praxistaugliche elektro alternativen?

Themenstarteram 5. Oktober 2007 um 2:05

ich bemuehte mich wirklich das topic wenig provokativ zu halten..

aber andererseits konnte ich das datum 1.1.1970 nicht sehen ;)

also

ich fahr eh nicht viel z.zt. (nicht lachen 30tkm in 7J) und ich persoenlich koennte mir schon

einen alternativen antrieb vorstellen.

mein (persoenlicher) wunsch / vorstellung:

reichweite: ca.150km/ladung

vmax: (hmm) 120-140 ?

ladung: 2-4(6)h stunden (voll)

platz: 3 personen (mind.)

kofferraum/zuladung: (schwer zu setzen) 350L/250kg?

lademoeglichkeit: sehr flexibel (benoetigt infrastruktur) ; in die kaum noch vorhandenen parkuhren hatte man noch kabel ziehen koennen ;)

.... ihr erweitert

crash und fahrsicherheit setze ich vorraus !

preislich muesste es schon "konkurrenzfähig sein" also FALLS regelmässiger tausch der energieeinheit notwendig sein sollte.. dann auch mit einberechnen (und wie wuerde entsorgt/verwertet ?)

Harry

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37 Antworten

Naja, in 2-4 oder auch 6 Stunden wirste wohl kaum ein Auto laden können mit deinen Wünschen. In D sind die 0815-Steckdosen nicht dafür ausgelegt.

mfg Micha

Eine Normalsteckdose liefert 16 Ampere bei 230 Volt, das sind rund 3,5 Kw/H. In 6 Stunden also 21 Kw/H. Für eine kleine Batterie in einem leichten Auto kann das für 150 Km reichen.

Drehstrom wäre natürlich besser...

Ich habe gehört, dass das neue Modell des Toyota Prius auch an der Steckdose aufgeladen werden kann und dass man dann ca. 50 km nur mit Strom fahren kann. Den Rest kann man ja dann teilweise elektrisch fahren (Brems- und Schubenergie des Hybrid). Das wäre dann ein ganz vollwertiges Auto für fünf Personen und mit schönem Kofferraum und man könnte auch mal ne weitere Reise damit machen. Bin schon neugierig, wie das dann aussehen wird.

am 7. Oktober 2007 um 7:58

Ja, in den nächsten Jahren wird es evtl. ein paar Plug-In Hybride geben, wie es eben der neue Prius sein soll.

Bis reine Elektroautos für jeden praxistauglich werden wird es noch einige Jahre dauern. Die Infrastruktur fehlt dafür einfach, außerdem sind sie im Moment noch viel zu teuer. Man könnte sicherlich ein Auto wie von dir vorgeschlagen bauen, aber würdest du es für 30 Tsd Euro kaufen? Und wenn du eine längere Reise machen möchtest brauchst du doch wieder einen Benziner.

Ich denke aber, dass sich die Voraussetzungen in den nächsten Jahren ändern werden. Elektroautos wären in den Betriebskosten wohl heute schon günstiger (Strom & Wartungskosten sind wesentlich günstiger, dem Gegenüber steht halt noch ein teurer Akku - da ist eine genaue Abschätzung schwierig). Aber jede Entwicklung der Akkutechnik wird die Vorteile der Elektroautos stärken.

Der Hauptvorteil von Elektroautos ist eigentlich, dass die Antriebstechnik super einfach ist, und schon Jahrzehnte von der Industrie erprobt ist. An einem Elektroauto kann eigentlich nicht viel kaputt gehen; und wenn doch dann ist das schnell getauscht.

Gut, es gibt natürlich immer noch einige Gegenargumente, auch aus ökologischer Hinsicht. Klar, der Strom kommt nicht nur aus der Steckdose, aber ein Benziner wird immer Benzin verbrennen müssten (ok, es geht auch noch Alkohol, aber da gibt es ja auch Bedenken), beim Strom hat man da mehr Alternativen. Und der Akku muss natürlich auch wieder recycled werden, aber wenn man sich überlegt, wieviel Altöl im Leben eines Benziners anfällt muss man wieder abwägen, was nun das größere Übel ist.

Themenstarteram 7. Oktober 2007 um 10:34

ich wuerde mir zumindest fuer (fuer mich nicht relevante 1-2 urlaubsfahrten) ein auto aussuchen..dann ggf nen mietwagen.

mangels mir bekannter studien wäre halt mal ne wirkliche energiebilanz ueber (?) x-12jahre sinnvoll.

ein mini atomkraftwerk wird selbst bei geringen kosten die wenigsten haben wollen

wie koennte man das geschickt berechnen ?

Zitat:

Original geschrieben von Wealox

aber wenn man sich überlegt, wieviel Altöl im Leben eines Benziners anfällt muss man wieder abwägen, was nun das größere Übel ist.

Altoel wird auch recycled.

am 7. Oktober 2007 um 11:21

Das habe ich nie bezweifelt. Aber Akkus werden eben auch recycled, wieso werden die also immer als so extrem umweltschädlich hingestellt? Mal davon abgesehen dürfte die Handhabung einfacher sein... wie schnell kann mal ein Liter Öl ins Grundwasser gelangen? Wie schnell geht das bei Lithium?

am 7. Oktober 2007 um 14:37

Hier wird immer die Akkuindustrie genannt, die Fortschritte machen wird. Hat da jemand mal ein paar Zahlen / Daten?

Wann werden Akkus besser, warum werden sie das, fallen die Produktionskosten bei höheren Stückmengen auch bei Akkus oder fehlen die Rohstoffe dafür, ....

Meiner Meinung nach hört die Diskussion am Punkt "Akku-entwicklung" immer auf und das ist viel zu früh - denn so lässt sich keine Prognose treffen.

Vielleicht hat ja jemand mehr Infos dazu.

Es gibt da wohl eine interessante Idee. Ob sie mal marktreif wird und wann, muss man einfach abwarten:

Nano-Akku

Ich warte eigentlich auch schon einige Jahre auf das Elektro-Auto. Der unbestreitbare Vorteil ist dass wir dafür schon ein Infrastruktur aufgebaut haben. Natürlich - ich weiss - wenn alle elektrisch tanken reicht das natürlich nicht, aber bis dahin.....

Ich befürchte bis es ein erschwingliches alltagstaugliches Elektro-auto gibt werden noch einige Jährchen durchs land und einige Milliönchen Barrel durch die Einspritzdüsen gejagt werden. Für einen Wenigfahrer wie Dich könnte ich mir bis dahin als Übergangslösung ein Carsharing vorstellen.

hi erst mal

also ein elektro auto gibt es schon nur es hängt dann auch am preis ich sage nur teslar roadster

aber wer hatt schon 90 tsd dollar über

auf der anderen seite hab ich was praxis taugliches ok es ist kein auto aber ein elektro roller wie ein 50 iger

fahre ihn seit 2500 km und muss sgaen ja er funktioniert

gruss Hannes

naja, der Tesla ist ein schlechtes Beispiel....

genauso wie der Elektro von Crysler (ca.1985), der Mercedes Elektro-A-Klasse, usw. der Chrysler war nie zu kaufen (nur leasing, dann an Chrysler zurück!), die A-Klass wurde (glaub ich) nur ca. 20 Stück produziert.

die Dinger sind meines Erachtens VIEL ZU GUT gegangen. der Markt ist halt noch nicht ausgeschöpft. Autokonzerne verdienen ca. 30 -40% an jedem Auto. (deswegen auch die "Gnädigen" Rabatte bei den Händlern). erst wird das Erdöl verbraucht, dann kommen wie durch ein Wunder jede Menge E-Autos oder Hybride mit Wasserstoff etc. auf dem Markt.

Dass solche Autos funktionieren haben schon mehrere Hersteller gezeigt. Citroen und Renault bauen übrigens auch E-Autos. Daten: 100km/h, 100-150km Reichweite.

Und so lange die Autohersteller Profit machen, wird es auch nur "Schuhschachteln" und Bastlerlösungen geben. siehe mein Kewet :)

guckst du hierzu den Film: "Who killed the Electric Car?!"

Zitat:

Original geschrieben von jmlif

 

hi erst mal

also ein elektro auto gibt es schon nur es hängt dann auch am preis ich sage nur teslar roadster

 

gruss Hannes

Der Tesla ist nicht zu kaufen, nur vorzubestellen. Tesla war in Detroit nicht vertreten mit diesem Auto.

Viele andere techn. Gründe lassen mich an der ALLTAGSTAUGLICHKEIT zweifeln, habe schon oft dazu geschrieben :)

 

Gabs da nicht mal einen Golf mit Elektro-Motor?

Wenn man so einen nehmen würde und auf modernste Akkutechnik mit Rückgewinnung umrüsten würde? Lohnt nicht?

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