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W212 220 CDi - Verbrauch der letzten 2000 km

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 28. September 2014 um 16:37

Hallo zusammen,

ich hatte vor dem Kauf meines W212 einiges gelesen - auch über den Verbrauch. Mein aktueller Verbrauch kommt mir etwas hoch vor und ich bin mir fast sicher, dass ein aufgespieltes Softwareupdate den Verbrauch um 1 l hat ansteigen lassen.

In den letzten 2000 km habe ich einen Schnitt von 9,2 l. Es wird eine Geschwindigkeit von 38 km/ h angezeigt (was ich kaum nachvollziehen kann, ist doch sicher die Durchschnittsgeschwindigkeit?! Da müsste ich gefühlt drüber liegen). Nichts desto trotz fahre ich viel Kurzstrecke. Ich habe aber von vielen gelesen, dass bei Kurzstrecke 7 bis 8 l angegeben wird. Ich trete den Wagen keineswegs und fahre nur im Eco-Modus. Das durchgeführte Softwareupdate war eigenltich nur für die Kamera des Spurassistenten (wurde mir jedenfalls so gesagt).

Hat vielleicht wer einen Tip für mich? Oder ist das bei Kurzstrecke mit eher langsameren Strecken normal?

Grüße

tim

Beste Antwort im Thema

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Bordcomputer beim Durchschnittsverbrauch nicht unrealistisch ist.

Gerade im Kurzstreckenbereich deutet die geringe Durchschnittsgeschwindigkeit oftmals auf Stop and Go, viele Ampeln oder Kreuzungen hin... kurz gesagt: viel Anfahren und das kostet bei jedem Auto Sprit.

Ich selbst habe oft eine Strecke von 5km zu fahren, bei der am Ende manchmal 27km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und ein Verbrauch zwischen 8,9 und 11 Litern stehen. Das blöde dabei ist, das man dem Verkehr den Gefallen tun will, die Ampelschaltungen zu optimieren, so dass sich in den wenigsten Fällen die Start-Stopp-Automatik dabei lohnt. Oftmals schaltet die den Motor nämlich für deutlich weniger als 30 Sekunden ab.

Gerade solchen Strecken können für den Verbrauch fatal sein. Es kann allerdings auch anders sein. Ich hatte schon Tage mit wenig Verkehr grünen Ampeln und guter Witterung, an denen ich diese Strecke auch mit 6,8 Litern geschafft habe. Je zäher der Verkehr und je mehr Zwangsstopps allerdings, desto höher am Ende der Verbrauch. Meiner Meinung nach darf man sich in vielen Fällen am Ende bei den Verkehrsplanern bedanken. Jeder spricht vom Umweltschutz und der Spritverbrauch sowie die CO2-Emission sind ein Riesenthema, auf der anderen Seite werden viele Ortschaften und Städte dermaßen zugepflastert mit Ampeln, Kreiseln, Rechts-vor-Links und dazu noch abgestellten Autos, dass am Ende der Verkehr kaum noch gescheit fließen kann. Meiner Meinung nach geht das zu Lasten der Werte, die eigentlich gesenkt werden müssen. Nicht immer ist das künstliche Verengen und Behindern der Hauptverkehrsadern der beste Weg zur Verkehrsberuhigung. Es ist zwar meistens der günstigste und einfachste Weg, aber vielerorts wäre eine Umgehungsstraße und gute Parkplatzlösungen um einiges sinnvoller als der tägliche Dauerstau vor der Haustür.

Aber zurück zum Thema...

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27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von tim012

Hallo zusammen,

ich hatte vor dem Kauf meines W212 einiges gelesen - auch über den Verbrauch. Mein aktueller Verbrauch kommt mir etwas hoch vor und ich bin mir fast sicher, dass ein aufgespieltes Softwareupdate den Verbrauch um 1 l hat ansteigen lassen.

In den letzten 2000 km habe ich einen Schnitt von 9,2 l. Es wird eine Geschwindigkeit von 38 km/ h angezeigt (was ich kaum nachvollziehen kann, ist doch sicher die Durchschnittsgeschwindigkeit?! Da müsste ich gefühlt drüber liegen). Nichts desto trotz fahre ich viel Kurzstrecke. Ich habe aber von vielen gelesen, dass bei Kurzstrecke 7 bis 8 l angegeben wird. Ich trete den Wagen keineswegs und fahre nur im Eco-Modus. Das durchgeführte Softwareupdate war eigenltich nur für die Kamera des Spurassistenten (wurde mir jedenfalls so gesagt).

Hat vielleicht wer einen Tip für mich? Oder ist das bei Kurzstrecke mit eher langsameren Strecken normal?

Grüße

tim

Ja was denn, Benziner oder Diesel ?

Beim Benziner wäre das normal, beim Diesel viel zu hoch. :confused::cool:

Selbst für nen Diesel auf Kurzstrecke kein allzu hoher Wert, finde ich.

Bei Kurzstrecke finde ich es auch normal. Ist halt für den Motor die ungünstigste und schädlichste Betriebsart, da ist der Verbrauch entsprechend hoch.

Gruß Hans-Jürgen

hatte für eine Woche einen 220 CDI (W204) als Leihwagen. Fahrt war Stadt und hauptsächlich Landstraße mit Strecken unter 20 km am Stück. Das Ergebnis war ein Verbrauch kaum unter 7l Diesel.

Der Motor wird sehr langsam warm. Erst auf Betriebstemperatur mit Fahrt im großen Gang wird es sparsam. Vor allem mehrmalige Startvorgänge in der ersten 10 km Wegstrecke mag er gar nicht.

MfG

Sy

Ein 220er CDi mit 38er Schnitt über 2 000 km sollte < 7,1 l/100 km anzeigen.

Hier paßt was nicht zusammen.

Teste noch mal neu ... auch bei längeren Tagestouren >100 km sollte der Verbrauch kaum die 8 überschreiten.

Der Reifendruck sollte nicht unter 2,6 bar liegen und mit dem Gaspedal sollte vernünftig umgegangen werden.

Die Schwankungsbreite z.B. beim 350er CDI ist riesig ... sie geht von Kurzstrecken im Winter < 20 km mit einem 13 l Verbrauch bis 5,6 l/100 km im Sommer längere Strecken > 100 km runter.

p.s.: D-Zug Zuschlag zahlst du nur, wenn du auf der BAB das letzte rausholst - dann würden die > 9 l/100 km etwa stimmen.

Ein Softwareupdate, egal welches, das kann ich nicht glauben. Die müsste ja brutal in die Motorsteuerung eingreifen und dann noch im negativen Sinne. Die Motorsteuerung lässt sich sicher nicht so mir nichts dir nichts durch ein Softwareupdate verbiegen Das wäre ja fatal! Was sagt dir denn der Bordcomputer bzgl. Verbrauch?

Bei deiner geplanten nächsten längeren Fahrt, warmer Motor, vorher volltanken, möglichst gleichmäßige Geschwindigkeit knapp unter 100, dann wieder tanken und den Verbrauch mit Bordcomputer vergleichen. Ich wette, du liegst bei knapp 6 l!

38km/h im Schnitt, vielleicht noch verbunden mit viel STOP & GO (oder fährst du nur in 30er Zonen rum?), da genehmigt sich auch jeder Diesel viel!

Grüße

Themenstarteram 28. September 2014 um 18:15

Hallo zusammen,

danke für die schnellen Antworten.

Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass ich nicht die ideale Fahrweise für einen 2,2 l Diesel habe. Aber direkt vor dem Softwareupdate hatte ich im Shcnitt etwa 8 l (bis knapp 1000km gefahren (der Wagen hat knapp 50 k runter)). Die nächsten 1000 km nach dem Update haben dann den Durchschnitt auf die besagten 9,2 l ansteigen lassen. Ich bin da auch nur drauf gekommen, dass es daran liegen könnte weil ich es in einem Taxifahrer-Forum gelesen habe.

Ich werde den Reifendruck noch mal checken und resetten. Der Gesamtdurchschnitt von dem Wagen liegt auch bei 7,2 l (ich nehme an der Wert ist seit Beginn), deswegen war ich so verwundert.

Ich würde mal sagen, mit dem Gaspedal kann ich umgehen. Ich heize den Wagen nicht, meine Frau auch nicht (wird von uns beiden gefahren). Grade bei den kurzen Strecken fahren wir bewusst zurückhaltend. Ich fahre definitiv nicht nur in 30er Zonen rum. Und in den 2.000 km sind auch einige km Autobahn und Landstrasse enthalten (mindestens die Hälfte); nur keine längeren STrecken mit > 100 km am Stück.

Start/ Stop deaktivier ich sogar auch meist bei Kurzstrecken.

Dank euch!

tim

Die Werkstätten lassen die Fahrzeuge gerade bei Updates auch sehr lange im Stand laufen.

Zitat:

Original geschrieben von diding

 

Ja was denn, Benziner oder Diesel ?

Beim Benziner wäre das normal, beim Diesel viel zu hoch. :confused::cool:

Steht doch im Thread-Titel: 220 CDi - das ist ein Diesel!

Themenstarteram 29. September 2014 um 6:38

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Die Werkstätten lassen die Fahrzeuge gerade bei Updates auch sehr lange im Stand laufen.

Hey,

hilf mir mal auf die Sprünge, was soll das in Bezug auf meine Frage heißen?

Grüße

tim

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Bordcomputer beim Durchschnittsverbrauch nicht unrealistisch ist.

Gerade im Kurzstreckenbereich deutet die geringe Durchschnittsgeschwindigkeit oftmals auf Stop and Go, viele Ampeln oder Kreuzungen hin... kurz gesagt: viel Anfahren und das kostet bei jedem Auto Sprit.

Ich selbst habe oft eine Strecke von 5km zu fahren, bei der am Ende manchmal 27km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und ein Verbrauch zwischen 8,9 und 11 Litern stehen. Das blöde dabei ist, das man dem Verkehr den Gefallen tun will, die Ampelschaltungen zu optimieren, so dass sich in den wenigsten Fällen die Start-Stopp-Automatik dabei lohnt. Oftmals schaltet die den Motor nämlich für deutlich weniger als 30 Sekunden ab.

Gerade solchen Strecken können für den Verbrauch fatal sein. Es kann allerdings auch anders sein. Ich hatte schon Tage mit wenig Verkehr grünen Ampeln und guter Witterung, an denen ich diese Strecke auch mit 6,8 Litern geschafft habe. Je zäher der Verkehr und je mehr Zwangsstopps allerdings, desto höher am Ende der Verbrauch. Meiner Meinung nach darf man sich in vielen Fällen am Ende bei den Verkehrsplanern bedanken. Jeder spricht vom Umweltschutz und der Spritverbrauch sowie die CO2-Emission sind ein Riesenthema, auf der anderen Seite werden viele Ortschaften und Städte dermaßen zugepflastert mit Ampeln, Kreiseln, Rechts-vor-Links und dazu noch abgestellten Autos, dass am Ende der Verkehr kaum noch gescheit fließen kann. Meiner Meinung nach geht das zu Lasten der Werte, die eigentlich gesenkt werden müssen. Nicht immer ist das künstliche Verengen und Behindern der Hauptverkehrsadern der beste Weg zur Verkehrsberuhigung. Es ist zwar meistens der günstigste und einfachste Weg, aber vielerorts wäre eine Umgehungsstraße und gute Parkplatzlösungen um einiges sinnvoller als der tägliche Dauerstau vor der Haustür.

Aber zurück zum Thema...

Hallo Themenstarter,

ich fahre mit meinen W212/Diesel/Autom. auch Kurzstrecke im Stadtverkehr, der Verbrauch (Diesel) liegt je nach Verkehrsaufkommen, also Ampelphasen auch schon mal nach dem Bordcomputer bei 9 bis 10,7 Liter, ich finde den Verbauch auch völlig Ok.., weil im Bordcomputer der aktuelle momentane Verbrauch angezeigt wird.

Im Gegensatz dazu bin ich am Wochenende (Sonntag) 422 Km BAB über die A 7, A 44 und A1 gefahren, die BAB war teilweise sehr voll, mit 120 Km/h konnte ich im dichten Verkehr mitschwimmen, in der Garage habe ich dann den Verbrauch im Bordcompurer abgerufen, weil die Tankanzeige (großer Tank) noch kurz unter 3/4 -- 5,7 Liter auf 100 Km...waren abzulesen.

Ich fahre auch sehr oft nach Kiel, meistens sehr früh am Morgen, weil auf der A 1 bei uns 130 Km erst ab 6 Uhr gilt...folglich lasse ich es sehr zugig angehen (außer im Elbtunnel.. grins)..., für die gut 400 Km brauche ich so rund 3 Stunden, mal etwas mehr, mal einige Minuten weniger..., der Verbrauch liegt dann in der Regel bei 7,2 bis 7,9 Liter/100...auch das ist voll Ok....meine ich!!

Insgesamt bin ich mit dem Verbrauch sehr gut zufrieden....ich kenne es auch anders...mein CLK 230 Kom. hat sich da schon einige Liter Super mehr genommen und scheller war ich auch nicht....!!!

LG

Fruehdabei

am 1. Oktober 2014 um 2:41

Mehr als 7 Liter darf nicht sein!

Zitat:

Original geschrieben von tim012

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

Die Werkstätten lassen die Fahrzeuge gerade bei Updates auch sehr lange im Stand laufen.

Hey,

hilf mir mal auf die Sprünge, was soll das in Bezug auf meine Frage heißen?

Grüße

tim

Wenn der Wagen in der Werkstatt lange im Stand läuft, das treibt den Durchschnittsverbrauch massiv hoch. Das wird gemacht, damit bei Updates der Wagen bzw. die Steuergeräte nicht irgendwann herunterfahren. Denke, ist aber nicht die Lösung für dein Problem, wenn der Wagen weiterhin zu viel verbraucht.

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