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W126 mit 300.000 km und mehr für unter € 3000?

Mercedes S-Klasse W126
Themenstarteram 26. Februar 2015 um 14:49

Hallo Schwarmintelligenz,

einen w126 mit mehr als 300.000 km für unter 3000 euro. Wie lange wird der noch halten in eeeetwa und ist sowas überhaupt sinnvoll?

Anspruch ist jenseits von top oder toll.

Soll fahren das Teil und möglichst so, dass er nicht nach 1000 km liegen bleibt. Rost ist schlimm, wenn der Tüv rumheult, ansonsten kann er unterm Lack blühen.

Kratzer o.ä. ist auch egal.. Und naja, wie gesagt, Tüv sollte er kriegen können, gerne auch mit kleineren reperaturen (solange sie nicht mit "schw" anfangen und mit "eißen" aufhören)

Immernoch wunschgedanke?

Oder ist der mit 300k km einfach schon runtergwirtschaftet, sodass nach kürzester zeit alles reperaturbedürftig wird?

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10 Antworten
am 26. Februar 2015 um 16:21

Stell dich auf Reparaturkosten ein wenn Du einen vernünftigen haben willst. Den letzten 3000'er den ich hatte wurde schnell zu einem 6000'er, der war dann zumindestens technisch durchsaniert.

Vielleicht hast Du Glück und erwischt ein Opa Auto, dann musst Du aber ggf. Abschläge machen bei Farbe und Ausstattung. Aber diese Exemplare werden immer rarer und oft ist das Blech lediert.

Vielleicht ist eher ein 140'er eine Option, da wirst du in der Preisklasse zwar auch Abschläge machen müssen aber vielleicht eher einen technisch soliden finden. Das Thema W220 in der Preisklasse wird ein Ritt auf der Kanonkugel sollte es eine Option sein.

am 26. Februar 2015 um 16:52

Der hier evtl ?

http://www.motor-talk.de/.../...-mit-viel-rost-noch-wert-t5221449.html

Ist alles ne Anspruchsfrage.

Nen W126 kann man mit von/bis bewegen, was den Unterhalt angeht. Zwischen nicht fahrbereit und Youngtimerzustand liegen ziemliche Welten. Mit nem M103 kann man das Minimum relativ weit nach unten legen was die Kosten angeht.

Zumindest im Vergleich zu den nachfolgenden Baureihen. Heute abstellen, und morgen 3.000 Euro investieren müssen damit der Wagen aus eigener Kraft wieder fährt wirst Du beim W126 nicht erleben.

Zitat:

@Panarabica schrieb am 26. Februar 2015 um 17:21:51 Uhr:

Stell dich auf Reparaturkosten ein wenn Du einen vernünftigen haben willst. Den letzten 3000'er den ich hatte wurde schnell zu einem 6000'er, der war dann zumindestens technisch durchsaniert.

Vielleicht hast Du Glück und erwischt ein Opa Auto, dann musst Du aber ggf. Abschläge machen bei Farbe und Ausstattung. Aber diese Exemplare werden immer rarer und oft ist das Blech lediert.

Vielleicht ist eher ein 140'er eine Option, da wirst du in der Preisklasse zwar auch Abschläge machen müssen aber vielleicht eher einen technisch soliden finden. Das Thema W220 in der Preisklasse wird ein Ritt auf der Kanonkugel sollte es eine Option sein.

Das mit dem W140 würde ich mir gut überlegen....Überraschende Reparaturkosten sind eher Millieu des W140.

Allerdings liegen zwischen einem handgeschalteten, airbagfreien 300 SE BJ 1991 ohne Klima und einem 1997er S600 wahrscheinlich auch ein paar Welten was das Kostenrisiko angeht.

Von einem 8-Zylinder würde ich die Finger lassen, eine Motorreparatur kann schnell 5-stellig werden. Bei der Laufleistung sind sämtliche Achs-, Achsgelenkgummis, Hardyscheiben, etc. rott. Die Bremsbänder des Automatikgetriebes sind auch schon fast hin. Von den "Kleinigkeiten" wie Klimakompressor, Wärmetauscher, Gebläsemotor (Hamstrerrad), Unterdruckpumpe für Zentralverriegelung, etc. mal zu schweigen.

Als Zocker kannst Du die Nummer gerne machen, oder auch Lotto spielen. Jedenfalls kannst Du bei jedem Kilometer mit einer teuren Reparatur rechnen.

So ein Auto lohnt sich nur dann, wenn Du den Willen hast, es für die nächsten 10 Jahre zu fahren und dafür 10.000,- für eine Runderneuerung anlegen willst. Aber wie gesagt, nur für einen 6-Zylinder oder einen US-Reimport als Diesel. Von den 126-ern sind schon die ersten H-Kennzeichen unterwegs und damit hast Du ein super Auto.

3000€ W126?

Hast du Spaß an Buchhaltern?

Da kann man sicher noch was brauchbares finden.

Ohne die ganzen Extras und am Besten in einer "fiesen" Fehlfarbe.

Dann sollten 3000€ ausreichen.

Manchmal sogar unter 300.000km.

Hat sicher auch was für sich. Bei einer Probefahrt wird man sicher schnell merken ob man damit klarkommt.

Lohnt sich das?

Ich finde schon, wenn man sich das schönredet, was kostet einmal abtauchen Kernentspannen (eine Reise, eine Kur...)

Eine Zeitreise in die 80er (unbezahlbar).

126er sind schon tolle Autos. Pass bloß auf das du nicht vom Chrom geblendet wirst, haben sie dich einmal lassen sie dich so schnell nicht mehr los ;)

Wer einfach nur ein Auto für A nach B will sollte wo anders schauen.

LG MV12

Zitat:

@300SDTurbo schrieb am 26. Februar 2015 um 22:06:08 Uhr:

Von einem 8-Zylinder würde ich die Finger lassen, eine Motorreparatur kann schnell 5-stellig werden. Bei der Laufleistung sind sämtliche Achs-, Achsgelenkgummis, Hardyscheiben, etc. rott. Die Bremsbänder des Automatikgetriebes sind auch schon fast hin. Von den "Kleinigkeiten" wie Klimakompressor, Wärmetauscher, Gebläsemotor (Hamstrerrad), Unterdruckpumpe für Zentralverriegelung, etc. mal zu schweigen.

Als Zocker kannst Du die Nummer gerne machen, oder auch Lotto spielen. Jedenfalls kannst Du bei jedem Kilometer mit einer teuren Reparatur rechnen.

So ein Auto lohnt sich nur dann, wenn Du den Willen hast, es für die nächsten 10 Jahre zu fahren und dafür 10.000,- für eine Runderneuerung anlegen willst. Aber wie gesagt, nur für einen 6-Zylinder oder einen US-Reimport als Diesel. Von den 126-ern sind schon die ersten H-Kennzeichen unterwegs und damit hast Du ein super Auto.

Ganz so dramatisch ist das nicht.

Fünfstellige Reparaturen hast Du am V8 eigentlich nicht, dafür musst Du schon einen neuen Motor kaufen.

Aber einmal Steuerkette, Ventiltrieb und Schaftdichtungen kosten wenn man das bei MB machen lässt auf jeden Fall Geld ;)

Was Du als "hin" beschreibst, bedeutet inklusive Verschleiß oder nicht mehr neu. Und das beides steht dem Fahren bis zu einer gewissen Grenze nicht entgegen.

Das meine ich damit.... Die Mindestkosten sind bei einem 126er R6 deutlich niedriger als bei allen anderen S Klassen.

Die Aufarbeitung eines Automatikgetriebes kostet ca. 3000, das Lenkgetriebe ca. 500, die Auswechslung sämtlicher Gummiteile, Spurstangen, etc. an Vorder- und Hinterachse und Hardyscheiben ca. 3500. Mit ausgeschlagener Lenkung und schwammigem Fahrwerk, schlecht schaltendem Getriebe und vibrierender Kardanwelle macht das S-Klasse nicht den Spaß, den es eigentlich machen sollte. Das sind die Erfahrungen, die ich mit meinem 116er gemacht habe. Bin nur froh, dass der Motor unproblematisch ist. Soeben ist mir das Heizungsgebläse kaputt gegangen, würde bei bei MB 500,- plus Steuer kosten.

Nun will ich den Wagen mindestens die nächsten 10 Jahre fahren und so war es mir das wert.

Das ist Blödsinn. Wäre das so teuer, dann würde hier niemand mehr W126 fahren.

Die Vorderachse hab ich damals auch machen lassen, das waren inklusive Schweißen der Aufnahmen nicht mal 2.000 Euro, und das ist in dem Umfang alle 300.000 km fällig, und bis auf die Aufnahmen absolut kein Muss.

Für 3.00ü Euro baust Du da 3 mal ein AT Getriebe ein, Überholen für 3.000 Euro macht vielleicht Mercedes, ist aber wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Und W116 und W126 kannst Du nicht ansatzweise vergleichen was die Kosten angeht.

Was Du im Zweiten Satz sagst ist eher zutreffend: da steht S Klasse drauf, und so soll das auch fahren

Zitat:

@300SDTurbo schrieb am 26. Februar 2015 um 22:06:08 Uhr:

... lo

Bei der Laufleistung sind sämtliche Achs-, Achsgelenkgummis, Hardyscheiben, etc. rott. Die Bremsbänder des Automatikgetriebes sind auch schon fast hin. Von den "Kleinigkeiten" wie Klimakompressor, Wärmetauscher, Gebläsemotor (Hamstrerrad), Unterdruckpumpe für Zentralverriegelung, etc. mal zu schweigen.

...

Huch?!?Mein Auto (S210 300 TD, Erstbesitz, 384 000 km) hat bisher von allen von dir hier aufgezählten Komponenten lediglich einen neuen Querlenker und neue Achsgummis gebraucht - Getriebe schaltet wie am ersten Tag und die aufgezählten "Kleinigkeiten" sind sämtlich im funktionsfähigen Auslieferungszustand. Muss ich noch erwähnen, dass natürlich auch der Motor der erste ist?;):p Hier mussten bei ca. 220 000 km die Wasserpumpe, bei 230 000 km der Endtopf und bei 370 000 km der Kühler erneuert werden . LMM , Turbo, Anlasser, LiMa, Kat, Einspritzpumpe, Klimakompressor, sämtliche Steuergeräte - alles noch im Auslieferungszustand - der gesamte Antriebsstrang vom Radlager bis zum Differential ebenfalls.

Den M103 bin ich ebenfalls > 11 Jahre gefahren- der brauchte allerdings bei 240 000 km eine neue ZKD.

Wüsste also nicht, warum ein 126er mit einem R6 nicht problemlos 500 000 km abspulen sollte!

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