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VW Golf 7 GTI-P vs. M235i

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 25. Oktober 2014 um 9:46

Hallo,

etwas komischer Threadtitel, ich weiß. Wie manche hier schon mitbekommen haben dürften, bin ich auf der Suche nach einem neuen Auto und die Wahl war eigentlich schon auf den GTI-P, für den ich den unterschriftsreifen Vertrag hier auch schon liegen habe. Ich habe noch kurzzeitig darüber nachgedacht mein bisheriges Auto zu behalten, aber nach einer Diskussion im 3er-Forum habe ich das endgültig für mich verneint.

Da meine Familie durch meinen Vater bei BMW Business-Kunde ist, versucht der örtliche Händler, der von meinen GTI-Absichten weiß, alles, mich bei BMW zu halten und hat mir gestern einen M235i hingestellt. Ich glaube über dieses Auto muss man nicht viel sagen, der Motor ist natürlich eine Liga über dem GTI. Ich bin selten ein so präzises Auto gefahren, bei dem sowohl der Motor als auch das Fahrwerk so messerscharf auf jede Eingabe reagiert haben. Das Auto ist eine Wucht.

Mir geht es nun um folgendes: Der Spritverbrauch an sich ist mir egal. Nur, sowohl GTI-P als auch M235i haben recht kleine Tanks und ich mag eigentlich schon ein wenig Flexibilität und möchte nicht alle drei Tage gezwungenermaßen an der Tanke stehen. Sowohl GTI-P als auch M235i würden sowohl als Spaß- als auch als Alltagsauto genutzt werden. Und ich möchte gerne schon eine Autobahnetappe bspw. nach München machen ohne Tanken zu müssen (rund 450km). Das wird beim M235i schon knapp.

Was mich nun verwundert: Man liest an verschiedenen Stellen, dass der M235i trotz deutlich mehr Hubraum und PS so gut wie nichts mehr als der 2.0 TSI verbrauchen würde. Viele Aussagen sind aber auch auf den Vergleich M135i vs. Golf 6 GTI bezogen. Kann mir jemand sagen, wie sich der Verbrauch von Golf 6 GTI zu Golf 7 GTI geändert hat?

Bei Spritmonitor ist nämlich der Golf 6 mit weniger Verbrauch gelistet als der Golf 7 (8.7 vs. 8,9)., der M235 steht bei rund 10.2 Litern.

Freue mich über ein Feedback.

Beste Antwort im Thema

Witziger Thread echt. Hier wird der GTI mit nem Auto verglichen was schon im reinen Anschaffungspreis mehr als 10.000 euro kostet, mehr Steuern und hier wird sich Gedanken ueber die Verbrauchsdifferenz gemacht!?

Fuer die Differenz was der Bmw mehr kostet faehrste selbst mit Dauervollgas im Gti sparsamer die ganze Haltedauer!

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sehe ich genauso! Aber das bildet ja ab, was immer mehr zum Standard wird: jeder Depp muss ein mittlerweile selbst in der GTI-Klasse deutlich über 200 PS starkes Auto fahren können....

Zitat:

@Chris135 schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:41:48 Uhr:

Zitat:

@Robby (Munich) schrieb am 20. Dezember 2014 um 15:41:10 Uhr:

 

Nicht nur das, der Moderator hat am Ende gemeint, dass der GTI so gut wie alles besser machen kann.

Insbesondere war er vom genialen Differential des Performance begeistert - hat noch nie einen Wagen gefahren der in der Kurve so gut die Spurr hält. Der BMW hätte Ihn beinahe das Leben gekostet.

Niemals ist der GTI Frontantrieb besser als der Heckantrieb im M235i - das ist doch völlig Banane sowas zu behaupten. Von der Fahrfreude...

Aha, Begründung? Wäre besser gewesen du hättest geschrieben "meiner Meinung nach ist der GTI Frontantrieb...".

Eigentlich mag ich Top Gear sehr gerne, aber dieser Vergleich beziehungsweise die kleinen Sticheleien gegen den BMW sind mir irgendwie suspekt:

Da fährt der Moderator mit abgeschaltetem ESP im Regen auf klitschnasser Straße, beschleunigt voll durch und der BMW macht klar auf Heckschleuder. Die Schuld schiebt er dann auf den BMW "Der hätte mich fast umgebracht".

Soll heißen: der GTI ist für jeden Vollidioten sicher. ESP lässt sich ja nicht abschalten?

Dann noch das mit dem Platzmangel: Der Moderator nimmt eine Säge und schneidet der Testpuppe im BMW den Fuß ab.

Bleibt nur noch eine Frage: Wie viel Geld haben die von VW für das Video bekommen?

Themenstarteram 21. Dezember 2014 um 19:07

Zitat:

@jlx schrieb am 21. Dezember 2014 um 18:11:08 Uhr:

Zitat:

@Chris135 schrieb am 21. Dezember 2014 um 16:41:48 Uhr:

 

Niemals ist der GTI Frontantrieb besser als der Heckantrieb im M235i - das ist doch völlig Banane sowas zu behaupten. Von der Fahrfreude...

Aha, Begründung? Wäre besser gewesen du hättest geschrieben "meiner Meinung nach ist der GTI Frontantrieb...".[/quote

Egal, wie es Chris135 nun formuliert hat - er hat Recht.

Vorab: Ich habe mir selbst den GTI-P bestellt, da mir der M235i einfach "zu viel des Guten" gewesen wäre. Aber festhalten muss man mE Folgendes: Der GTI-P ist ein richtig gutes Auto, welches viele gute Dinge miteinander vereint (potenter Antrieb bei annehmbaren Verbrauch, Alltagstauglichkeit etc. pp.), der 2.0 TSI ist auch ein super Motor - aber: Allein die Kriterien Fahrwerk und Motor betrachtet kommt der GTI-P und auch der R in keinster Weise an den M235i heran. Dessen Motor ist derart präzise und drehwillig, dass es pure Freude bereitet, das Fahrzeug über eine kurvige Landstraße zu treiben. Das Fahrwerk steigt in diesen Kanon mit ein. Zweifelsohne: Auch der GTI-P macht für einen Fronttriebler auf Grund der Sperre relativ viel Spaß, aber wenn ich ein Fahrzeug allein unter dem Gesichtspunkt des Spaßfaktors gesucht hätte, hätte ich keinen Gedanken an den GTI-P verschenkt, sondern den M235i bestellt - im Vergleich zu diesem ist der GTI-P "nur" ein starker und schneller Golf.

am 21. Dezember 2014 um 22:28

Zitat:

@bernharde schrieb am 21. Dezember 2014 um 19:33:40 Uhr:

Eigentlich mag ich Top Gear sehr gerne, aber dieser Vergleich beziehungsweise die kleinen Sticheleien gegen den BMW sind mir irgendwie suspekt:

Da fährt der Moderator mit abgeschaltetem ESP im Regen auf klitschnasser Straße, beschleunigt voll durch und der BMW macht klar auf Heckschleuder. Die Schuld schiebt er dann auf den BMW "Der hätte mich fast umgebracht".

Soll heißen: der GTI ist für jeden Vollidioten sicher. ESP lässt sich ja nicht abschalten?

Dann noch das mit dem Platzmangel: Der Moderator nimmt eine Säge und schneidet der Testpuppe im BMW den Fuß ab.

Bleibt nur noch eine Frage: Wie viel Geld haben die von VW für das Video bekommen?

Na ja, das ist aber sehr Pauschal und an der Wahrheit vorbei argumentiert.

Fakt ist, dass der BMW auf gerader Strecke mir nichts, dir nichts, ausgebrochen ist, und das zeugt eher von einem schlechten Fahrwerk. Gute Autos fahren auch ohne ESP ordentlich geradeaus. :D

Außerdem wird in nahezu jedem Test das sichere Fahrverhalten des GTI gelobt.

Bei einem Test des BMW 135 versus S3 und Golf R gab es ebenfalls Kritik an der Abstimmung des Fahrwerks beim BMW. Offensichtlich hat BMW da keinen guten Job gemacht, wenn das Auto bei Regen noch nichteinmal geradeaus fahren kann. ... Nur starker Motor und Heckantrieb ist nicht alles.

Zitat:

@Robby (Munich) schrieb am 21. Dezember 2014 um 23:28:38 Uhr:

Gute Autos fahren auch ohne ESP ordentlich geradeaus.

Offensichtlich hast Du noch kein wirklich starkes Auto mit Hinterradantrieb und ohne ESP gefahren. Gib einem hinterradgetriebenen Fahrzeug ohne ESP oder auch nur einer Traktionskontrolle genug Leistung und Du wirst das Ergebnis aus dem Video beliebig reproduzieren können. Das ist einfache Physik und hat nichts mit guten oder schlechten Fahrwerken zu tun. Genau deswegen gibt es schließlich heute die ganzen Sicherheits- und Assitenzsysteme. Früher gab es bekanntermaßen auch keine hinterradgetriebenen Kompaktwagen mit 320PS.

Mich wundert vielmehr, dass hier jemand die Top Gear Videos überhaupt mit seriösen Tests verwechselt. Das ist reine Fernsehunterhaltung, und zwar ziemlich gute, wie ich zugeben muss, aber sonst nichts. Und wenn Jeremy Clarkson gegen BMW wettert, dann ist das ebenfalls keineswegs ungewöhnlich.

Welche "seriöse Tests" gibt es denn? Mir fallen da auch welche ein, die sind dann an Langeweile nicht zu überbieten z.B. die "Auto Mobil"-Schnarchnasen :) In den Kofferraum gucken kann ich auch selbst beim Händler. Über die Rennstrecke kann ich nicht so einfach mal schnell drüber. Also interessiert mich letzteres - gerade auch bei solchen Autos wie dem 135i.

Das mit "Guten Autos können auch ohne ESP geradeaus" zeugt einfach davon, dass man was anderes als Golf und 100 PS noch nicht gefahren ist. Da trifft das dann auch zu.

Zitat:

Gute Autos fahren auch ohne ESP ordentlich geradeaus. :D

Dann muss der gute alte 911er ein ziemlich schlechtes Auto sein ...

außerdem fahren Fronttriebler bei Nässe unter Volllast auch nicht geradeaus: eines der beiden Räder dreht immer zuerst durch und dann muss man das Lenkrad schon gut festhalten, damit man noch geradeaus fährt.

Und in Kurven hat das Untersteuern des Fronttrieblers unter Last genau einen Nachteil, gegenüber dem Hecktriebler: während der Hecktriebler übersteuert und wieder eingefangen werden muss (, aber auch wieder eingefangen werden kann), fährt der Fronttriebler bei Verlust der Seitenführung geradeaus in die Botanik (was man nicht so leicht abfangen kann, außer man geht schnell vom Gas OHNE zu bremsen).

am 22. Dezember 2014 um 12:50

Zitat:

@i need nos schrieb am 22. Dezember 2014 um 09:20:58 Uhr:

außerdem fahren Fronttriebler bei Nässe unter Volllast auch nicht geradeaus: eines der beiden Räder dreht immer zuerst durch und dann muss man das Lenkrad schon gut festhalten, damit man noch geradeaus fährt.

Und in Kurven hat das Untersteuern des Fronttrieblers unter Last genau einen Nachteil, gegenüber dem Hecktriebler: während der Hecktriebler übersteuert und wieder eingefangen werden muss (, aber auch wieder eingefangen werden kann), fährt der Fronttriebler bei Verlust der Seitenführung geradeaus in die Botanik (was man nicht so leicht abfangen kann, außer man geht schnell vom Gas OHNE zu bremsen).

Offensichtlich kennst du das Prinzip und Funktion des Sperrdifferentials beim GTI Performance nicht. Genau das Passiert beim GTI Performance eben "nicht".

Zudem weißt du nicht wie einfach ein zu untersteuernder Fronttriebler - wie z B ein Golf ohne Sperrdifferential - wieder einzufangen ist. Das in die Botanik passiert 10x eher einem Hecktriebler da du aktiv gegenlenken musst, und das können die wenigsten Pseudorennfahrer zum richtigen Zeitpunkt genau dosieren. Beim untersteuern (Frontantrieb) reich es aus, wenn man leich vom Gas geht, das Auto fängt sich von alleine ein. Weiterer Vorteil bei Fronttrieblern ist, das sich das Unterteuern leicht ankündigt, das Abfangen ist i.d.R. ein Kinderspiel.

Wenn dir beim Übersteuern (Heckantrieb) das Heck ordentlich ausbricht, kann das auch sehr abrupt und stark wie ein Tritt gegen das Heck kommen. Die meisten Autofahrer sind damit überfordert.

Der Geradeauslauf wird insbesondere durch den Sturz der Räder beeinflusst. Im vorliegenden Fall bei Aquaplanning hat der Golf mit Frontantrieb den Vorteil, dass die Räder bei wiederhergestellten Fahrbahnkontakt dort hinfahren wo der Fahrer hinlenkt. Der BMW lenkt bei Aquaplaning in eine Richtung, das Auto schiebt in eine andere - und schon hast Du den Wagen in der Botanik.

Ich empfehle Dir ein paar Physikbücher zu lesen, bevor du einen Komentar abgibst.

Und übrigens, ja der Porsche 911 war früher die größte Heckschleuder und ist erst mit Einführung der Elektronik ein Fahstabiles Auto. Hier empfehle ich Dir zu den Luftgekühlten Modellen mal zu Googeln. Damals endeten viele 911 tatsächlich in der Leitplanke.

Die Sperre bewirkt ein 'Eindrehen'; in der Praxis fühlt es sich wie verdrehte Physik an. Umso mehr Gas, desto weiter schiebt der Wagen zum Kurveninneren. Der Effekt ist auch deutlich stärker als beim R; der sich hier neutraler verhält...

Als ich vom 6er auf den 7er P gewechselt bin, hätte ich ihn anfangs fast des öfteren an die innere Leitplanke geditscht...

Ich kann nos Aussage schon nachvollziehen. Aber Deine Einschätzung Üsteuern sei einfacher abzufangen, ist nicht richtig. Untersteuern kündigt sich in seiner normalen Ausprägung früh an, ist durch Verringerung der Geschwindigkeit oder Aufmachen der Lenkung intuitiv zu korrigieren. Die dynamische Achslastverschiebung trägt hier auch noch positiv bei.

Beim Üsteuern kommt der Haftungsverlust schlagartig, intuitives vom-Gas-gehen verstärkt den Effekt noch zusätzliches.

...ah sorry; Du hattest 'unter Last' geschrieben. Für die Situation ist die Annahme richtig. Jedoch muß man wissen, dass ein FA anders zu fahren ist als ein HA. Platzieren, Lenkung grade und dann wieder drauf...

Zitat:

@Robby (Munich) schrieb am 22. Dezember 2014 um 13:50:51 Uhr:

Zitat:

@i need nos schrieb am 22. Dezember 2014 um 09:20:58 Uhr:

außerdem fahren Fronttriebler bei Nässe unter Volllast auch nicht geradeaus: eines der beiden Räder dreht immer zuerst durch und dann muss man das Lenkrad schon gut festhalten, damit man noch geradeaus fährt.

Und in Kurven hat das Untersteuern des Fronttrieblers unter Last genau einen Nachteil, gegenüber dem Hecktriebler: während der Hecktriebler übersteuert und wieder eingefangen werden muss (, aber auch wieder eingefangen werden kann), fährt der Fronttriebler bei Verlust der Seitenführung geradeaus in die Botanik (was man nicht so leicht abfangen kann, außer man geht schnell vom Gas OHNE zu bremsen).

Offensichtlich kennst du das Prinzip und Funktion des Sperrdifferentials beim GTI Performance nicht. Genau das Passiert beim GTI Performance eben "nicht".

Zudem weißt du nicht wie einfach ein zu untersteuernder Fronttriebler - wie z B ein Golf ohne Sperrdifferential - wieder einzufangen ist. Das in die Botanik passiert 10x eher einem Hecktriebler da du aktiv gegenlenken musst, und das können die wenigsten Pseudorennfahrer zum richtigen Zeitpunkt genau dosieren. Beim untersteuern (Frontantrieb) reich es aus, wenn man leich vom Gas geht, das Auto fängt sich von alleine ein. Weiterer Vorteil bei Fronttrieblern ist, das sich das Unterteuern leicht ankündigt, das Abfangen ist i.d.R. ein Kinderspiel.

Wenn dir beim Übersteuern (Heckantrieb) das Heck ordentlich ausbricht, kann das auch sehr abrupt und stark wie ein Tritt gegen das Heck kommen. Die meisten Autofahrer sind damit überfordert.

Der Geradeauslauf wird insbesondere durch den Sturz der Räder beeinflusst. Im vorliegenden Fall bei Aquaplanning hat der Golf mit Frontantrieb den Vorteil, dass die Räder bei wiederhergestellten Fahrbahnkontakt dort hinfahren wo der Fahrer hinlenkt. Der BMW lenkt bei Aquaplaning in eine Richtung, das Auto schiebt in eine andere - und schon hast Du den Wagen in der Botanik.

Ich empfehle Dir ein paar Physikbücher zu lesen, bevor du einen Komentar abgibst.

Und übrigens, ja der Porsche 911 war früher die größte Heckschleuder und ist erst mit Einführung der Elektronik ein Fahstabiles Auto. Hier empfehle ich Dir zu den Luftgekühlten Modellen mal zu Googeln. Damals endeten viele 911 tatsächlich in der Leitplanke.

alles schön und gut (und ja: Du brauchst mir nix zu unterstellen, wenn Du nicht weißt, wer oder was ich bin;)): die meisten 08/15 Fahrer machen genau was, wenn sie merken, dass sie zu schnell in die Kurve gefahren sind und das Auto untersteuert -> sie treten auf die Bremse, anstatt nur auszukuppeln. Und was passiert dann: geradeaus in die Botanik. Ich wollte ja auch gar nicht sagen, dass ein Fronttriebler mindestens genauso kritisch wie ein Hechtriebler ist, sondern nur darauf verweisen, dass auch der Fronttriebler Probleme machen kann. Ein Fronttriebler mit Sperre bildet da mit Sicherheit eine Ausnahme, das hätte ich noch erwähnen sollen. Aber wie viele Fronttriebler auf dem Markt haben serienmäßig eine mechanische Sperre?!;)

Zitat:

@Tietze83 schrieb am 21. Dezember 2014 um 20:07:52 Uhr:

Zitat:

@jlx schrieb am 21. Dezember 2014 um 18:11:08 Uhr:

 

Aha, Begründung? Wäre besser gewesen du hättest geschrieben "meiner Meinung nach ist der GTI Frontantrieb...".[/quote

Egal, wie es Chris135 nun formuliert hat - er hat Recht.

Vorab: Ich habe mir selbst den GTI-P bestellt, da mir der M235i einfach "zu viel des Guten" gewesen wäre. Aber festhalten muss man mE Folgendes: Der GTI-P ist ein richtig gutes Auto, welches viele gute Dinge miteinander vereint (potenter Antrieb bei annehmbaren Verbrauch, Alltagstauglichkeit etc. pp.), der 2.0 TSI ist auch ein super Motor - aber: Allein die Kriterien Fahrwerk und Motor betrachtet kommt der GTI-P und auch der R in keinster Weise an den M235i heran. Dessen Motor ist derart präzise und drehwillig, dass es pure Freude bereitet, das Fahrzeug über eine kurvige Landstraße zu treiben. Das Fahrwerk steigt in diesen Kanon mit ein. Zweifelsohne: Auch der GTI-P macht für einen Fronttriebler auf Grund der Sperre relativ viel Spaß, aber wenn ich ein Fahrzeug allein unter dem Gesichtspunkt des Spaßfaktors gesucht hätte, hätte ich keinen Gedanken an den GTI-P verschenkt, sondern den M235i bestellt - im Vergleich zu diesem ist der GTI-P "nur" ein starker und schneller Golf.

Danke, dass du dies so bestätigst. Der Golf GTI ist beileibe kein schlechtes Fahrzeug, ganz im Gegenteil, bemerkenswert was VW immer wieder aus dem Alltagsgolf rausholt, aber der Vergleich ist eben nicht besonders angemessen. Wäre wie einen M235i mit dem Porsche Cayman GTS zu vergleichen.

"bemerkenswert was VW immer wieder aus dem Alltagsgolf rausholt, aber der Vergleich ist eben nicht besonders angemessen"

das sehe ich eher so: wenn der Golf nicht pauschal eine gute Basis wäre, dann wäre auch der GTI nicht so gut wie er ist;) Auf einer schlechten Basis kann meist nix überragend Besseres aufgebaut werden!

am 3. Januar 2015 um 8:04

Hier noch ein schöner Vergleich mit etwa gleichstarken Wettbewerbern vom Golf GTI.

https://www.youtube.com/watch?v=Ddyg8j1FLWI

Wie man sieht haben sowohl Mercedes A Klasse als auch der 1er BMW keine reelle Chance, sobald es in die Kurve geht. Erstaunlich schlecht schneidet der BMW mit seinem Heckantrieb ab, wenn es auf kurviger Strecke abgeht.

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