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VW cheer Up! EcoFuel jetzt meiner!

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 21. Februar 2015 um 13:20

Hallo zusammen,

ich habe mich heute für einen VW UP! EcoFuel in der Edition CheerUp! Blue Motion entschieden.

  • 4 Türen
  • Park Pilot
  • Start-Stop
  • Tempomat
  • Sitzheizung
  • Leichtmetallräder 15 Zoll
  • TungstenSilver Metallic
  • 11.400km gelaufen, Erstzulassung 2013

Ich hoffe, das er mir lange treu bleiben wird. ;) Da ich aktuell einen Fiat 500 mit Autogas fahre frage ich mich, ob man bei Erdgas irgendetwas beachten muss. Ich bin zum Beispiel mit meinem Auto auf der Autobahn nie über 130 km/h mit Autogas gefahren (Hatte mir dir Gaswerkstatt auch damals bei Einbau geraten). Wie sieht es hier bei Erdgas aus? Die Möglichkeit zwischendurch auf Benzin umzuschalten gibt es ja hier nicht ...

Sonst noch irgendwelche Tipps und Tricks?

Ich danke euch! :)

Gruß surfer

Beste Antwort im Thema

Anfrage an VW ist raus, da sich die in der Broschüre getätigte Aussage nicht wirklich mit meinen Erkenntnissen aus dem Studium deckt.

Geringeres maximales Drehmoment ergibt zwangsläufig geringeren effektiven Mitteldruck woraus zwangsläufig auch die Normalkärfte auf die Lager sinken. Und Schmierung durch Benzin wäre ein Konzept, dass die Hersteller von Schmierstoffen vermutlich in den Ruin treiben würde :D

Bin mal gespannt, ob VW mir eine fundierte Antwort zukommen lässt... Wenn ja, lasse ich euch natürlich am neugewonnenen Wissen teilhaben ;)

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Der Verbrauch steigt beim EcoUp auch extrem ab 120-130km/h und SCHEINBAR(!!) mag der Motor es nicht, wenn er auf Dauer mit zu hohen Drehzahlen läuft, weil es ja eine trockene Verbrennung ist und dadurch bei langer Laufleistung(>100.000km) es leichter zu Motorschäden kommen kann, wie bei einem Beniziner. Vielleicht hat dir das dein Mechaniker auf bei LPG gesagt, ich weiß es nicht. Da bei uns eh seit neuestem e immer 100km/h ist, hab ich schon gemerkt, das das Fahren angenehmer, da auch viel leiser ist, da ich nun bei 3000 Umdrehungen bin, nicht wie vorher bei fast 4000.

Aufpassen musst du nur bei 2 Sachen:

Die Zündkerzen sind ganz speziell und das wissen die meisten Werkstätten nicht(war aber bei LPG ja auch)

Und du musst alle 2 Jahre eine Dichtheitsprobe machen, welche ca 20-30€ kostet. Die Tanks halten 20 Jahre

Generell gibt es auch 2 Gassorgen bei Erdgas: L und H Gas. Wenn möglich, tanke immer H-Gas. Damit komme ich im Sommer immer über 400km und im Winter immer über 350km mit einer Tankladung. L-Gas hat glaub ich 10-15% weniger Energie und deshalb musst du dementsprechend öfter tanken.

Und was für dich auch neu sein wird: der EcoUp startet bis -10°C Kühlmitteltemperatur auf Erdgas. Nur nach dem Tanken fährt er 100-500m auf Benzin.

Themenstarteram 21. Februar 2015 um 15:01

Danke dir für deine Antwort!

Ja stimmt, ich habe bei der Probefahrt schon gemerkt das er deutlich schneller auf Gas umschaltet als meiner auf Autogas.

Gibts irgendwie eine grobe Richtung wie viel Reichweite man mit Erdgas erreicht? Natürlich ist das bei jedem Fahrer unterschiedlich, aber ich spreche jetzt mal vom Durchschnittsfahrer.

Mit Autogas bin ich mit einer Tankfüllung bis zu 630km gefahren + Benzintank.

Ich denke ich werde mich zukünftig auf deutlich mehr Tankaufenthalte einrichten müssen :)

Wie gesagt, mit gutem H-Gas komme ich im Winter mehr als 350km und im Sommer mehr als 400km mit Gas. Benzin wären noch mal gut 200km. Aber wie gesagt, bei uns darf man nur 100 fahren, deshalb auch die Reichweiten. Bei 130km/h würd ich sagen maximal 350km im Sommer. Kannst ja einfach mit dem Verbrauch ausrechnen:

Sommer bei mir im Schnitt ca. 2,7kg/100km

Winter bei mir im Schnitt ca. 3kg/100km

Tanken kann man 11-12kg je nach Druck der Tankstelle.

Fahre aber mit erhöhtem Druck in den Reifen(ca 2,6-2,7 Bar) und auch vorrausschauend und immer eher längere Strecken

Angenommen L-Gas und schwacher Druck an der Tankstelle(also ca 11kg) + Winter und mehr als 130km/h würd ich sagen, kommst du sicher keine 300km. H-Gas Sommer und 100km/h locker 400km bei längeren Strecken(fahre täglich 2x50km)

@techniker93 Warum fährst Du mit erhöhtem Druck in den Reifen?

Themenstarteram 21. Februar 2015 um 17:38

Die Frage, die ich jetzt noch habe: Was ist H- und L-Gas? Woran erkenne ich an der Tankstelle welches Gas ich tanke?

Das erkennst du am runden Wappen an der Tanksäule. Ich verlinke dir mal ein Bild.

http://www.gibgas.de/.../...Entwicklung+ab+2015+HGas+f%C3%BCr+alle?...

Ist auch ein interessanter Artikel. H-Gas hat einen höheren Brennwert als L-Gas.

Themenstarteram 21. Februar 2015 um 20:26

Hmm schade, das H-Gas ist hier in Niedersachsen nicht so oft vertreten. Dann werde ich wohl mehr L-Gas tanken müssen.

Themenstarteram 21. Februar 2015 um 20:57

Was mir gerade noch einfällt... Gibt es irgendwo eine Uhr? Mit ist gestern bei der Probefahrt keine ins Auge gefallen. Vielleicht habe ich sie auch übersehen?!

Zitat:

@surfer09 schrieb am 21. Februar 2015 um 21:57:00 Uhr:

Was mir gerade noch einfällt... Gibt es irgendwo eine Uhr?

Nur im Bord Computer

Zitat:

@surfer09 schrieb am 21. Februar 2015 um 21:26:59 Uhr:

Hmm schade, das H-Gas ist hier in Niedersachsen nicht so oft vertreten. Dann werde ich wohl mehr L-Gas tanken müssen.

Dann sind rund 300 km drin - jedoch nur bei zurückhaltenden Fahren.

Mein Mindestverbrauch auf L-Gas war 2.9 kg/100km, bei extremer Fahrweise (und 0 km AB)

Zitat:

@SoCool schrieb am 21. Februar 2015 um 16:57:41 Uhr:

@techniker93 Warum fährst Du mit erhöhtem Druck in den Reifen?

Da der von VW empfohlen Druck (2,2 bar) einfach zu niedrig ist ...

Mit erhöhten Reifendruck geht das Verbrauch herunten.

Der Reifendruck für voller Zuladung ist mMn einfach der Mindestdruck beim up!

2,7 - 2,8 Bar gehen ohne Probleme beim Eco up! (der ist etwas schwerer hinten)

Ab 3 bar wird das Heck mir zu leicht in Kurven auf schlechter Straßen - die Reifen bleiben nicht mehr am Boden.

Glückwunsch zum Auto und viele problemlose Kilometer ;)

Beachten musst Du soweit nichts im Betrieb, was nicht auch bei einem reinen Benziner angesagt wäre. Der Motor ist ab Werk für den Gasbetrieb ausgelegt, also kannst Du auch gerne mal von München nach Flensburg Vollgas fahren - wenn man nicht taub ist, wird man das Experiment aber vermutlich recht schnell wieder einstellen, da er ab ca. 130km/h nicht mehr wirklich angenehm ist. Ich fahr auf der BAB meistens Tempomat 120 und komme damit auf einen guten Kompromiss aus Reichweite (mit H-Gas und 185er Bereifung dann um 330km) und Reisegeschwindigkeit.

Bzgl. hoher Drehzahlen musst Du Dir auch keine größeren Sorgen als beim Benziner machen; geschmiert wird der Motor durch das Öl, nicht durch eingespritztes Benzin (das auch keine schmierende Wirkung hat).

(OT: Wenn man den LPG-Spezialisten aus dem Forum hier glauben darf - wovon ich mal ausgehe - ist die Einschränkung von Vollgasfahrten auf LPG eher ein Problem einer unfähigen Werkstatt oder schlechten Gasanlage, die bei Volllast abmagert. Mit der richtigen Einstellung sollte auch mit LPG kein unnatürlich hoher Motorverschleiß auftreten.)

Was zu beachten ist?

Mein Wissensstand ist unterdessen, dass man bei Hybriden und bivalenten Fahrzeugen, bei denen man im allg. nicht selbst über die Art des Kraftstoffs entscheiden kann (der up ist ja quasi monovalent, was hier dann um so "tragischer" ist),

darauf achten muss, dass der Ottokraftstoff nicht zu lange im Kraftstofftank verbleibt, sondern regelmäßig verbraucht und durch Nachtanken ersetzt oder zumindest durch Zutanken frischen Kraftstoffs "aufgefrischt" wird.

Siehe dazu auch http://www.tac-coburg.com/

und den Bericht im VOX Automagazin:

http://www.voxnow.de/.../...duell-in-der-premium-kompaktklasse.php?...

Teil2 ab ca. 6:00min bzw., konkret, ab 9:00min!

Sensor bestimmt das Kraftstoffalter (relevant bei Hybriden etc.).

Ansonsten siehe auch die Hinweise in der up-Produktbroschüre "Technik & Preise" auf Seite 16:

http://www.volkswagen.de/de/models/up/brochure/catalogue.html

Höhere Drücke, keine Schmierung durch Kraftstoff (wie bei Verwendung von Ottokraftstoff) etc.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 23. Februar 2015 um 12:44:21 Uhr:

Was zu beachten ist?

Mein Wissensstand ist unterdessen, dass man bei Hybriden und bivalenten Fahrzeugen, bei denen man im allg. nicht selbst über die Art des Kraftstoffs entscheiden kann (der up ist ja quasi monovalent, was hier dann um so "tragischer" ist),

darauf achten muss, dass der Ottokraftstoff nicht zu lange im Kraftstofftank verbleibt, sondern regelmäßig verbraucht und durch Nachtanken ersetzt oder zumindest durch Zutanken frischen Kraftstoffs "aufgefrischt" wird.

Siehe dazu auch http://www.tac-coburg.com/

und den Bericht im VOX Automagazin:

http://www.voxnow.de/.../...duell-in-der-premium-kompaktklasse.php?...

Teil2 ab ca. 6:00min bzw., konkret, ab 9:00min!

Sensor bestimmt das Kraftstoffalter (relevant bei Hybriden etc.).

Ansonsten siehe auch die Hinweise in der up-Produktbroschüre "Technik & Preise" auf Seite 16:

http://www.volkswagen.de/de/models/up/brochure/catalogue.html

Stimmt, wobei das halbe Jahr, dass im Handbuch angegeben wird, mMn etwas überzogen ist. Bei meinem Fahrprofil komme ich ca. im Dreivierteljahrestakt in die Verlegenheit, dass ich Benzin bis zur Reserveleuchte verbraucht habe. Wenn man aber immer früh genug an einer Erdgastanke hält und weniger bei der Reichweite pokert, sollte man schonmal eine Fahrt auf Benzin einplanen um den Tank etwas zu leeren.

Zitat:

Höhere Drücke, keine Schmierung durch Kraftstoff (wie bei Verwendung von Ottokraftstoff) etc.

Höhere Drücke? Warum sollte das so sein? Dann müsste im CNG-Betrieb eine höhere Leistung vorhanden sein, was beim ecoup aber nicht der Fall ist. Wenn man den Motor natürlich komplett auf CNG optimiert hätte, hätte man die Klopffestigkeit von umgerechnet 130 Oktan nutzen können um die Verdichtung entsprechend anzuheben.

Schmierung durch Benzin? Das sollte i.A. im Brennraum verdampfen um ordentlich zu verbrennen und sich nicht als Flüssigkeitsfilm an den Zylinderwänden anlegen. Zumal ich mich frage, wie mit Benzin im Vergleich zum Öl ein nenneswerter Schmierfilm erreicht werden soll?

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