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VOX Auto Mobil. Fisahn war heute im Fernsehen

Themenstarteram 23. März 2014 um 19:20

Hallo Gaser,

Konrad Fisahn war heute in der Sendung Auto Mobil vertreten. Es ging um Direkteinspritzer und Gasanalgen.

Ganz wertneutral wurde u.a. über die Maßnahmen berichtet, um LPG und die Hochdruckpumpe im Betrieb zu kühlen. Der Begriff "überkritische Temperatur" wurde zwar nicht wörtlich genannt, aber anhand eines Laborversuchs gezeigt: LPG geht unabhängig vom Druck in die Gasphase, wenn die Temperatur hoch genug ist.

Man kann von den Direkteinspritzerversuchen mit ICOM halten was man will, aber dass man sich langsam um die kritische Temperatur kümmert und Gegenmaßnahmen erprobt, halte ich schon einmal für einen guten Ansatz.

Gezeigt wurde auch ein Hochschulprojekt mit einem monovalenten Gasdirekteinspritzer. So langsam scheint sich dann doch mal was für die Direkteinspritzer zu tun.

Herr Fisahn sprach unter anderem auch das Problem an, dass die Autohersteller kein einheitliches System mit den Hochdruckpumpen verwenden, sondern jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Ich war positiv überrascht, es war für den Laien informativ, ohne die Werbetrommel zu strapazieren.

Beste Antwort im Thema

Wolfgang, das ist nicht das Problem, sondern daß man mit vorgehäuchelten Verbräuchen in den Prospekten die Käufer verarscht!

Es stimmt, daß man einen solchen Wagen mit den angegebenen Verbräuchen fahren kann, aber es wird dabei verschwiegen, daß solche Fahrweisen dem Motor und der Technik nicht gut tun, nämlich daß solche sparsammen Fahrweisen irgendwann Reparaturkosten erzeugen, die die durch sparsamme Fahrweise gesparte Summe um ein Vielfaches wieder auffressen!

Leute, mein Apell!

Fahrt den Motor in Drehzahlbereichen, in denen er sich nicht gequält anhört, lasst den auf der Autobahn mal rollen, der braucht das wie ein wilder Gaul und gönnt dem auf 2000 km mal einen halben Liter Motoröl, denn durch den natürlichen Ölverbrauch (keine äußere Undichtigkeit) werden Öldämpfe abgesaugt und der Verbrennung zugeführt, die dann die Schmierung des oberen Ventiltrieben übernimmt. Man tut seinem Auto (Mittelklasse) keinen Gefallen, wenn man den mit 80 über die Autobahn quält, rollen lassen und auf den Motor hören, ruhig mal einen Liter mehr Kraftstoff gönnen, der Motor dankt es dann durch kostengünstige Haltbarkeit! Der Ruß und die Rückstände werden verbrannt und aus dem Auspuff ausgeschieden bevor sie sich im Motor ablagern und zu teuren Schäden führen!

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Habe ich auch gesehen.

Meine ICOM JTG läuft seit ca. 7 Jahren und ca. 160TKM einwandfrei.

Zur Verbrauchs- und Kostenberechnung des im Filmbeitrag gezeigten Peugeots: Benzin 9,3 l/100 km = 13,86 € und LPG 8,8 l/100 km = 6,64 €. Auf LPG somit Minderverbrauch und nicht Mehrverbrauch???

Vox-am-1
Vox-am-2

Schön dass sich was bewegt.

Da kann man sinnvoll anknüpfen.

Fällt mir doch spontan der Hinweis von GaryK ein und eine simple Gasgühlung dazu ....

Hi,

na immerhin haben die es geschafft bei 20% weniger Energiegehalt den Verbrauch um 0,5 Liter zu senken. ????!! Dann brauchts einen Kühlflansch...Da wird eine Nachrüstung noch teurer, angeblich soll der Verdunstungskälte im Rücklauf nutzen. Wie wird das Gas hinterher wieder verdichtet? Zusätzliche Pumpe?

Und für die jetzt schon DI Serienmodelle eine Amortisationslaufleistung von 60.000km. Dürfte wohl für Privatleute eher uninteressant werden....

Bin echt mal gespannt wie sich das auf die Gasszene auswirken wird.....

Gute Nacht

Ciwa

am 23. März 2014 um 22:38

Eine Gegenmaßnmahme war 2009 z.B. die, dass man einen zusätzlichen Klimakondensator verbaut hatte mit dem man das LPG gekühlt hat. Es mußte daher immer die Klimaanlage eingeschaltet sein.

In der Zwichenzeit hat man ja Auswahl an Systemen,

Prins Direkt Liquimax, Vialle LPDi, BRC LDi, usw...

Bei Prins ist z.B. der erste BMW(528i) und Mercedes(B180) schon freigegeben.

Der Vorteil, komplett auf das Fahrzeug abgestimmte R115-Autogassysteme.

Also man arbeitet schon intensiv an der Geschichte, nur nicht um jeden Preis...

@Fordsknoten

Minderverbrauch geht schon mal gar nicht bei nachgerüsteten Systemen !

Wenn man die Motoren technisch auf LPG anpasst wäre es schon möglich.

Themenstarteram 24. März 2014 um 5:50

Ich hatte nur mit einem Ohr und einem Auge den Beitrag verfolgt, aber wimre war der Peugeot der Monovalente.

(Edith sah gerade die Bilder von Fordsknoten und bestätigt mir dieses)

Wenn man es richtig macht, kann der durchaus einen Minderverbrauch gegenüber dem Benzinbruder zeigen. Mehrleistung durch höhrere Verdichtung/höheren Ladedruck. Die höhere Klopffestigkeit von LPG muss man nur nutzen.

Zu den 60000km: Wäre für mich okay. Selbst mein Diesel kommt auf 45000 km im Jahr. Aber der Anteil derjenigen, die alleine 600km nur zwischen Wohnsitz und Büro herumfahren und dann noch unregelmäßig auf Dienstreisen in der gesamten Republik unterwegs sind, dürfte unter den Firmenwagenverzichtern gering sein, von daher kann ich meine Fahrleistung nicht auf den Massenmarkt hochrechnen.

Ich war nur erstaunt, dass ich zwei Jahre nach Abstoßen meiner Gaskutsche mal einen Beitrag über die neuere Motorengeneration sah.

Themenstarteram 24. März 2014 um 5:50

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Habe ich auch gesehen.

Meine ICOM JTG läuft seit ca. 7 Jahren und ca. 160TKM einwandfrei.

Im Direkteinspritzer?

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Habe ich auch gesehen.

Meine ICOM JTG läuft seit ca. 7 Jahren und ca. 160TKM einwandfrei.

Im Direkteinspritzer?

Bei FanJo sicher nicht.

Die Probleme mit der normalen Icom lagen am Unwissen von Umrüstern und derem gewohnten Umgang mit Verdampferanlagen. So waren Mängel in der Umsetzung die Hauptursache von Problemen.

Meine verbauten Anlagen laufen heute noch problemlos und nach Pumpenersatz mit der Bigfootpumpe sowiso.

Wenn die HP den Durchbruch schafft, warum nicht und wäre eine Anlage mit der man sich beschäftigen könnte.

am 24. März 2014 um 8:31

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Habe ich auch gesehen.

Meine ICOM JTG läuft seit ca. 7 Jahren und ca. 160TKM einwandfrei.

Im Direkteinspritzer?

W210, E240, EZ 2001

Die Pumpe wurde von IcomWorker bei ca. 90TKM ersetzt.

Jetziger KM- Stand ist ca. 246TKM.

am 24. März 2014 um 8:34

Meiner Meinung nach liegt die einzige Zukunft bei diesen Systemen in R115-Anlagen, und nicht wie bei Verdampferanlagen in universellen Systemen.

Die Erfahrungsberichte hier bei MT zeigen dies ja eindeutig.

Zitat:

...Minderverbrauch geht schon mal gar nicht bei nachgerüsteten Systemen !

Wenn man die Motoren technisch auf LPG anpasst wäre es schon möglich...

Das Fahrzeug ist monovalent. Es scheint so, dass der Motor an LPG angepasst ist und Minderverbrauch möglich ist. Ob die genannten Verbräuche vergleichbar sind, kann nur geraten werden.

 

Bißchen was zum Nachlesen:

www.projekt-s1000plus.de/

https://www.htw-saarland.de/.../...n-htw-entwickelt-eigenes-lpg-system

http://www.motor-talk.de/.../...-mit-dem-autogas-peugeot-t4189895.html

http://www.motor-talk.de/.../...-mit-dem-autogas-peugeot-t4189895.html

 

Alles nicht ganz neu und wohl auch schon mal im Forum diskutiert worden.

 

Erstaunlich was ein Ingschnenör alles herausfinden kann, wenn er sich nur die Stoffdaten anschaut. Die ersten Daten zum kritischen Punkt (der Punkt, ab dem ein Gas durch Druck nicht mehr verflüssigt werden kann) stammen aus dem Jahr 1894 ;)

Wie heißt es in der Chemie so schön: Mit 1-2 Jahren Laborarbeit kann man sich tatsächlich eine Woche Literaturrecherche und 'Nachdenken' ersparen.

 

Themenstarteram 24. März 2014 um 10:43

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Erstaunlich was ein Ingschnenör alles herausfinden kann, wenn er sich nur die Stoffdaten anschaut. Die ersten Daten zum kritischen Punkt (der Punkt, ab dem ein Gas durch Druck nicht mehr verflüssigt werden kann) stammen aus dem Jahr 1894 ;)

Wie heißt es in der Chemie so schön: Mit 1-2 Jahren Laborarbeit kann man sich tatsächlich eine Woche Literaturrecherche und 'Nachdenken' ersparen.

Wenn man sich die Entwicklung der Direkteisnrpritzergasanlagen ansieht, so hat man aber anscheinend die Temperaturen, die das LPG auf dem Weg zur Einspritzdüse annehmen kann, "etwas unterschätzt".

Ich unterstelle einfach mal, dass diese Systeme von Ingenieruen entwickelt werden, und zumindest in meiner Studienzeit war Thermodynamik für alle Ingenieure noch ein Pflichtteil. Aber bevor man dieses in Betracht zieht, muss man erst einmal feststellen, welche Grundlagen an den Maschinen anzutreffen sind.

Ich kann mir vorstellen, dass die DIs zunehmend stärker untersucht und angepasst werden, da die konventionellen Einspritzer langsam aus der potentiellen Kundschaft der Umrüster verschwinden.

Mein Hinweis auf den TV-Beitrag sollte auch nicht als Pro/Contra ICOM verstanden werden, auch nicht für oder gegen den Importeuer. Mir ging es darum, dass die DIs anscheinend im LPG-Markt ernstgenommen werdenim Sinne von von "Da müssen wir uns mal drum kümmern".

Themenstarteram 24. März 2014 um 10:46

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil

 

Im Direkteinspritzer?

Bei FanJo sicher nicht.

Davon ging ich aus ;)

Nur hier(tm) geht es rein um DIs. Dass eine konventionelle ICOM funktionieren kann, weiß ich ja :D Nicht zuletzt dank Deiner Hilfe, hatte ich meine ja ganz gut in den Griff bekommen.

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