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Von innen Eiskratzen? Probleme bekannt?

Alfa Romeo 146 930
Themenstarteram 8. Februar 2012 um 22:05

Hi,

mal wieder ich. Mich regt das tierisch auf, dass sich meine Scheiben so extrem von Innen beschlagen das ich sogar bei Fahrt, und das mit volle Last auf Windschutzscheibe und volle Wärme mit Umluft die Frontscheibe nicht komplett frei bekomme. Die Seitenscheiben werden auch nur frei das ich immerhin in den Spiegel schauen kann. Bevor ich losfahre muss ich erstmal 10 Minuten stehen sonst geht das Eis nicht weg. Ich habe schon Granulat vom Baumarkt im Auto stehen, aber da es so schnell gefriert, bringt das wohl auch nichts.

Sind irgendwelche Fehler bekannt, warum das immer so stark beschlägt und dann über Nacht einfriert? Wie finde ich raus, woher die ganze Feuchtigkeit kommt? Kann es wirklich der Pollenfilter sein?! (Habe noch nicht reingeschaut)

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23 Antworten

Du wirst massiv Feuchtigkeit ins Auto geschleppt haben.

Dagegen hilft nur: Auto innen richtig trocken legen. Wenn du keine Klima hast, ist die Umluft-Stellung kontraproduktiv, weil sie die Feuchtigkeit nicht nach aussen abtransportiert.

Und nein, es ist kein generelles Problem.

Hallo,

es gibt einen Trick, der eventuell etwas Abhilfe schaffen kann: Du musst die Scheibe ein bisschen erwärmen, mit warmem Wasser. Dann schafft es das Gebläse, die Scheibe zu trocknen.

Nehme dazu 1 bis 2 Flaschen warmes Wasser (~20-40 Grad) und schütte es über die Frontscheibe. Das erwärmt die Scheibe von innen und außen. Schafft es das Gebläse nicht, kannst du die Scheibe immerhin bequem trockenwischen, denn das Eis auf der Innenseite ist jetzt auf jeden Fall weggetaut.

Funktioniert leider nur, wenn es nicht allzu kalt ist, also nicht kälter als vielleicht -5°.

am 9. Februar 2012 um 4:55

Das Problem " der gefrorenen Innenscheiben" lässt sich lösen, aber bitte - nieeeeeeeeee mit warmen Wasser auf die Windschutzscheibe, wie schon mal beschrieben.

Ursache ...damit stehst Du nicht alleine da, weil das kennt man bei Alfa Romeo, aber auch - leider, bei anderen Fahrzeug-Typen. Alfa Romeo ist aber bekannt dafür.

1.)...die "Anfangs-Heizleistung" des Wärmetauschers ist bei fast allen Alfa-Modellen - im Vergleich zu deutschen PKW-Modellen, meistens unzureichend und liegt nicht nur unbedingt an der ohnehin langsamen Motorerwärmung.

Selbst längere Fahrten in der jetzigen Jahreszeit reichen nicht aus, um die hohe %-Luftfeuchtigkeit einmalig erheblich zu senken bzw. abzuführen, dass der Innenraum wieder annehmbar vereisungsfrei trocken ist.

2.)...konstruktiv ist alles in Ordnung was Be-u. Entlüftung anbelangt.

Hier mein Tip!

Mach es so wie viele Alfa Romeo-Fahrer und stell das Auto öfter mal zum "Sonnen-Baden", natürlich nur bei schönem anhaltenden sonnigem Wetter in der Sonne windgeschützt ab, indem Du einfach nur - selbst jetzt im Winter, das Schiebe-/Anstell-Dach (wenn vorhanden) einen kleinen Spalt von 2-5 mm offen lässt, bzw. "alle 4 Seitenfenster ca. 2 mm. Das reicht schon.

Auf der Sonne zugewandten Seite legst Du einfach eine schwarze "Autofahrer-Decke", die es im Billigdiscounter für 3 € gibt (1,80m x 1,20m) gibt.

Meine "Bella" z.B. steht in Sichtweite den ganzen Tag über sicher u. erreichbar auf dem Firmenparkplatz und selbst bei minus 15 Grad habe ich das Hubdach etwas offen und die Decke auf dem Armaturenbrett.

Wenn ich zum Feierabend ins Auto steige, sind es sogar einige Grad über Null, der Wagen beschlägt nicht und in wenigen Minuten wird es auch warm.

__________________________________________________________________

Mach es Dir einfach zur Angewohnheit für effektiven Luft- und Feuchtigkeitsaustausch zu sorgen, dann ist die Alfa-Fahrer-Welt auch in Ordnung.

__________________________________________________________________

Nun sollte man sein Auto natürlich nicht offen parken, aber mehrmals bei schönen sonnigem Wetter beseitigt das Problem der erhöhten Innen-Feuchtigkeit im Fahrzeug, da diese sonst nie ausreichend abgeführt wird.

Ich fahre auch immer mit einem kleinen Spalt offen Fahrerfenster 2-3mm, selbst jetzt im tiefsten Winter auf Langstrecken, wenn ohnehin alles schon richtig mollig warm ist.

Manch es öfter wie beschrieben und lass es zur Gewohnheit werden, und Du wird glücklich, auch trocken mit Deinen Alfa durch jede Jahreszeit und zu fast jeder Zeit fahren.

Andere haben das Problem auch, die zuwenig lüften. Besonders bei "Frauen-Autos" , oder älteren Gebrauchtwagen zumeist ist dies der Fall. Nie richtig trocken der Innenraum, schafft nur Probleme - auch mit der Elektrik/Elektronik.

MfG Alfisti228

Wann wurde das letzte mal der Pollenfilter getauscht?

Themenstarteram 9. Februar 2012 um 7:41

Ich habe das Auto seit einem Jahr und bis dahin habe ich selbst den Filter noch nicht gewechselt. Ob der Vorbesitzer es je gemacht hat, weiß ich nicht.

Danke der Vielreichen Antworten werde es mal in Angriff nehmen. Was noch anzumerken ist das der Kofferraum immer am feuchtesten ist.

Zitat:

Original geschrieben von Alfisti228

...

1.)...die "Anfangs-Heizleistung" des Wärmetauschers ist bei fast allen Alfa-Modellen - im Vergleich zu deutschen PKW-Modellen, meistens unzureichend und liegt nicht nur unbedingt an der ohnehin langsamen Motorerwärmung.

Gängiges, aber nachweislich falsches Vorurteil. Zumindest bei den TS-Motoren. Die werden durch die Bank weg schneller warm, als jeder dt. Benziner. Von Dieseln ganz zu schweigen.

Ich habe den Neid auf diese Tatsache immer genossen...

Wenn man (bei -5°C) den Motor startet, die Heizung ganz auf, auf volle Lautstärke und Scheibe stellt, beginnt fast unmittelbar danach ein abgeteuter Streifen über den Heizungsschlitzen zu erscheinen. Nach etwa 3 Minuten ist die komplette Frontscheibe innen bis in die Ecken frei und furtztrocken. Zumindest wenn man

aussen gekratzt hat (nichts mehr drauf liegt).

Oder anders, auch wenns eigentlich nicht erlaubt ist: Motor an, Heizung auf und auf die Scheibe, und Frontscheibe freikratzen. Wenn man aussen fertig ist, ist innen auch fertig.

Wenn man Feuchtigkeit ins Auto geschleppt hat, gibt es etliche Hausmittel, um die Kiste auch bei Kälte wieder trocken zu legen.

- Zeitung unter die Fußmatten, und täglich wechseln

- Eine Tüte Salz in mehreren offenen Behältnissen verteilt den Innenraum stellen

Praktisch reicht es aber, die Kiste beim fahren richtig warm zu heizen. Wenn man keine Klima hat, den Umluftschalter tunlichst aus lassen. Solange man nicht dauernd kiloweise Schnee ins Auto reinschleppt, ist das Problem in 2..3 Tagen erledigt.

Roland

..jepp, aber zuerst sollte das Biotop, hier im Kofferraum eliminiert werden.

Dann, alles was hilft Feuchtigkeit zu sammeln benützen, z.b. Salz, was auch geht, im Handel gibt es spezielle

"Säcke" die die Feuchtigkeit aufnehmen.

Wichtig zudem, sofern die Heizung dann läuft, das Fenster einen kleinen Spalt öffnen, so kann die feuchte Luft abtransportiert

werden.

Desweiteren, die Filter Klima / Frischluft sollten stetig gewartet/getauscht werden (spätestens alle 2-Jahre ! )

Denn die ziehen auch gerne Feuchtigkeit an und schon ist sie auch im Fzg.

Und, Kurzstrecken vermeiden, denn dann bleibt die Feuchtigkeit im Auto..

Grüße

Fenster öffnen ist Käse. Damit bringt man die Nässe nur wieder im Auto zum auskondensieren.

Die Karosserie hat bereits Öffnungen, durch welche die Innenluft nach aussen kann.

Meistens habe sich die Ingenieure sogar bei der Örtlichkeit der Löcher etwas bei gedacht. Z.B. einen optimalen Luftfluss durchs ganze Fahrzeug...

Macht ihr in der geheizten Wohnung die Fenster auch immer einen Spalt auf? Regelmäßiges Lüften verbessert das Raumklima, aber dauerhaft minimal geöffnete Fenster? Das verwundert mich doch, auch wenn ich schon einige, wenige Autofahrer gesehen habe, die genau so so in der Gegend herumfahren.

Interessant wäre, ob die Scheiben beim Wagen des TE nach dem Einsteigen beschlagen und vereisen, oder erst nach Beendigung einer Fahrt?

Ersteres ist mir zumindest noch nicht untergekommen, aber da hilft die Heizung bzw. deren Luftstrom. Und im letzteren Fall hilft es, das Auto vor dem Verriegeln kräftig durchzulüften. Dann kann die warme Luft entweichen und kondensiert nicht an den abkühlenden Fensterscheiben.

Wenn nicht irgendwo ein Fenster nicht richtig geschlossen ist oder dergleichen, dann ist die Feuchtigkeit am einfachsten durch eine längere Fahrt, Lüften und ein paar Schüsseln Salz zu beseitigen.

am 9. Februar 2012 um 18:27

Kenne das Problem auch, is aber eigentlich gar keins.

* keine Feuchtigkeit ins auto schleppen

* immer schön lüften , auch während und gerade bei der Fahrt

* wo immer du den wagen abstellst, fenster eine spalt offen und das schiebedach auf zwei oder drei geöffnet.

* dabei auh die "Luke" dieses schiebeteil etwas öffnen.

der wagen bleibt so trockenund riecht auch nicht.

.............nur das Navi verschwiunder vor dem Verlassen des Autos, liegen bleibt da (sichtbar) nix.

aber sonst - bis dato - null problemo

Moin,

Als erstes solltest du mal nach Macken in der Fahrzeugabdichtungen suchen. Typische Fälle sind Türdichtungen in der Nähe des Anschlages, aber auch Risse in den Dichtungen der Türen und Fenster. Dann ebenfalls ein Problemfall die Kofferraumdichtungen - die sind oftmals da undicht, wo zwei Einzeldichtungen aufeinanderstoßen. Weitere Problemfälle: Schlösser und Kabeldurchleitungen vom Motorraum in den Innenraum (z.B. Kabelbaum, Steuergeräte) und zu Heckwischern, Lampen usw. Bei Fahrzeugen mit Schiebedach - Schiebedachdichtungen kontrollieren und reinigen - die Abläufe der gesamten Karosserie kontrollieren und ggf. reinigen.

Dann mal nachschauen, wie denn so die Bereiche unter den Sitzen vorallem der hinteren Sitzbank und unten im Kofferraum ausschauen - oftmals hat man da Seen angesammelt. Die muss man dann mal Trockenlegen. Den Rest der Feuchtigkeit bekommst du dann raus, indem du das Auto über 100-200 km richtig warm fährst und es dann kräftig durchlüftest (also Fenster RICHTIG auf).

MFG Kester

Kenne das Problem auch.

Am Anfang stand mein Auto in einer Grage. => keine Feuchtigkeit

Seit es aber im Freie steht, kämpfe ich aber mit dem Problem.

Mitlerweile seit drei Winter.

Die vorgeschlagenen Tipps sind nicht schlecht.

=> Luft auf Max. und dann von aussen Kratzen

=> vor dem Verrigeln kurz durchlüften

=> spezielle Entfeuchtungssäcke aus dem Baumark ins Auto

Auf Dauer haben sie mir aber nicht geholfen.

Kämpfe immer noch mit dem Problem.

Die Scheiben beim 146er vereisen von innen nur, wenn er wirklich nass ist.

Also erst mal die Ursachen suchen. Dann geht es sofort wieder weg. Und nein, vier Leute die bei satten Minusgraden drei mal täglich Schnee ins Auto schleppen reichen nicht für vereiste Scheiben...

Hi,

ist im Innenraum sowiet alles "trocken", dann kann es nur noch an den

Türdichtungen liegen, denn mit der Zeit verlieren auch diese den Weichmacher

und "dichten" daher nicht mehr richtig.

So hat Wasser & Feuchtigkeit leichtes Spiel in den Innenraum zu gelagen.

Hatte ich bei meinem Mazda 323 Youngtimer auch, bis ich alle Tür-und

Fensterdichtungen gegen neue getauscht hatte und siehe da, seitdem wenig bis gar

kein beschlagen mehr (ausser der eigene Atem).

TIP : damit die Türdichtungen länger "am leben" bleiben, sollten sie min.

2* im Jahr mit entsprechenden "Gummipflege" Mitteln behandelt werden.

Sie geben dem Gummi Ihre "elastität" wieder.

Und im Winter dafür sorgen, dass die "Gummi's" nicht einfrieren

(mit entsprechenden Mitteln, Fetten behandeln).

Denn bei Frost "kleben" sie gerne am Türrahmen fest, öffnet mann dann

die Türe / Fenster beschädigt das die Dichtung und Wasser / Feuchtigkeit

kann in den Innenraum eindringen.

Grüße

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