- Startseite
- Forum
- Auto
- Hyundai
- Von Autohändler abgezockt
Von Autohändler abgezockt
Hallo,
schon mal im Voraus sorry für das OT, finde leider nicht den richtigen Bereich.
Es geht darum, haben uns vor 2 Monaten von einem "Händler" ein Hyundai Coupe gekauft, er kam dann beim Kaufvertrag an das er bei dem niedrigen Preis keine Gewährleistung vergibt (2000€).
Naja, der Wagen sah ansonst gut aus, (Rostmäßig und von Innen) hatte auch nur einen Vorbesitzer, und gerade mal 90.000 KM auf der Uhr,also haben wir Ihn dennoch genommen.
Letzte Woche kam dann das Übel, unterwegs fing der Wagen plötzlich an zu qualmen und Motor ging aus.
In der Werkstatt hieß es dann nur noch der Motor ist hin, nen Kolben ist durch den Motor gebrochen. Totalschaden.
Anfang der Woche hat uns dann der Händler der uns den W203 verkauft hat erstmal gesagt das das gesetzwidrig wäre was der Händler da gemacht hat, er ist immer verpflichtet Gewährleistung zu geben, egal ob Billig, Bastlerauto, usw.
Nun zur Frage, hat da eventuell schon jemand Erfahrung wie es aussehen würde wenn ich Anwaltlich gegen den Händler vor gehe? 2000€ haben oder nicht.
Vielen Dank schonmal für eventuelle Tipps und Ratschläge.
Beste Antwort im Thema
Du bist aber mal so richtig im falschen Forum unterwegs...
Aber ich möchte dir eine Frage stellen: Ist es manchmal eigentlich nicht etwas zu viel verlangt, wenn man für eine 2000,00 Euro Möhre Gewährleistung möchte? Das Ding müsste 3000,00 - 4000,00 Euro kosten, damit sich das Risiko für den Händler lohnt, falls mal etwas kaputt geht. Da steckt niemand drin. So etwas kann immer passieren. Vermutlich könntest Du auf rechtlichen Wegen recht bekommen, aber auf Menschlicher Ebene wärst Du ein A****. Warum? Er wollte dir das Auto ohne Gewährleistung verkaufen und Du hast zugestimmt. Ich hätte es nicht gekauft. Manchmal sollte man genug Anstand haben und Vereinbarungen halten. Ist meine ehrliche Meinung. Ich weiss, dass es viele "komische" Händler gibt, aber es gibt auch genug faire Händler, die aber auch Autos verkaufen die kaputt gehen. Wie gesagt: Da steckt niemand drin. Also sei ein Mann und vergiss es.
43 Antworten
Du bist aber mal so richtig im falschen Forum unterwegs...
Aber ich möchte dir eine Frage stellen: Ist es manchmal eigentlich nicht etwas zu viel verlangt, wenn man für eine 2000,00 Euro Möhre Gewährleistung möchte? Das Ding müsste 3000,00 - 4000,00 Euro kosten, damit sich das Risiko für den Händler lohnt, falls mal etwas kaputt geht. Da steckt niemand drin. So etwas kann immer passieren. Vermutlich könntest Du auf rechtlichen Wegen recht bekommen, aber auf Menschlicher Ebene wärst Du ein A****. Warum? Er wollte dir das Auto ohne Gewährleistung verkaufen und Du hast zugestimmt. Ich hätte es nicht gekauft. Manchmal sollte man genug Anstand haben und Vereinbarungen halten. Ist meine ehrliche Meinung. Ich weiss, dass es viele "komische" Händler gibt, aber es gibt auch genug faire Händler, die aber auch Autos verkaufen die kaputt gehen. Wie gesagt: Da steckt niemand drin. Also sei ein Mann und vergiss es.
Ja das ist ein schwieriges Thema und es gibt Lumpen überall die lächeln und tasten Dich ab, ob du der Richtige bist um das kaputte Auto an den Mann zu bringen. Ohne Gewährleistung ist das halt ein bisschen wie Lotterie. Ist es eine Niete oder ein Gewinn. Von allzugroßen Schnäppchen bei Händlern darfst Du sowieso nicht ausgehen. Das sind Profis , die verschenken doch nichts. Also wenn der Motor vorher schon einen Schaden hatte, dann wußten auch die, das Du damit liegenbleibst... die warten sozusagen auf deinen Anruf oder Dein Erscheinen und haben sich vorbereitet und einkalkuliert, von den 2000 € wieder was abzugeben. Wenn du Zeugen hast, die bestätigen, dass der gesat hat alles klar der Motor ist gut, ich glaube das bekäm der nicht durch .
Wenn ich ein Auto kaufe, kaufe ich "wie gesehen" und sage zusätzlich "wenn ich hier vom Hof fahre, sehen Sie mich nicht wieder" und handeln dann. Innerlich hoffe ich, dass ich vom Schlimmsten verschont bleibe.
Zitat:
@McKay1980 schrieb am 7. Dezember 2014 um 22:36:49 Uhr:
Hallo,
schon mal im Voraus sorry für das OT, finde leider nicht den richtigen Bereich.
Es geht darum, haben uns vor 2 Monaten von einem "Händler" ein Hyundai Coupe gekauft, er kam dann beim Kaufvertrag an das er bei dem niedrigen Preis keine Gewährleistung vergibt (2000€).
Und dann nimmst ihn dennoch? Dein Wort ist genauso wenig Wert wie das vom Haendler :D Aber er kann sie nicht einfach ausschliessen. Welche Rechte und Ansprueche du nun wirklich hast, weiss ich nicht. Das wird dir ein Anwalt sagen koennen. Ob es die Karre Wert ist, glaub ich nicht.
Das der Motor das Bein raussteckt, kann man sicher nicht 2 Monate vorher vorraus sehen.
Gerade bei dem Streitwert von 2000€ würde ich zum Anwalt gehen wegen dem niedrigen Streitwert sind die Anwaltskosten auch enorm niedrig, tippe mal so auf 300-400€
kontaktiere den vorbesitzer ob ihm der fehler bekannt war, dann den händler, er soll den schrotthaufen zurücknehmen und dir das volle geld erstatten, ohne irgendwelche abzüge.
sollte der 1 besitzer den fehler dem händler nicht vorenthalten haben, dieser dir aber, so ist das arglistige täuschung.
verlange deine kohle zirück, sollte er dies ablehnen drohe ihm mit anzeige und rechtsanwalt!
sollte er immernoch ablehnen, gehe zu deinem anwalt, du bekommst zu 99% recht.
Bevor hier eine riesen Diskussion losgeht. Verkauft ein Händler als solcher ein Fahrzeug, kann er maximal die Gewährleistung von 2 auf 1 Jahr im Vertrag minimieren. Selbst wenn im Vertrag "Verkauf ohne Gewährleistung" steht, ist das nicht rechtsgültig. Dazu gibt es ein entsprechendes Urteil, kann leider keinen Verweis dazu liefern, bin aber 100%ig sicher, das sollte aber Dein Anwalt kennen.... hab ich letztens noch gelesen. Außerdem habe ich einen Autohändler in meinem Freundeskreis, weiß auch daher Bescheid.
Das ist der Hauptgrund, warum viele Möhren von Händlern "im Kundenauftrag" verkauft werden. Die stehen poliert beim Fähnchenhändler und beim Verkauf gehören die plötzlich einem Kolleggga, Freund oder Verwandten, der den Vertrag unterschreibt.
Also, wenn der Händler den Vertrag gefertigt hat in dem steht "ohne Gewährleitung" ist das ein klarer Vertragsverstoss - ab zum Anwalt. Hat den Vertrag eine Privatperson gefertigt - sorry, reingefallen ;-)
Vielen Dank für Eure Antworten.
Dann werde ich wohl mal zum Anwalt, meine Werkstatt hat gesagt das das definitiv nicht von Urplötzlich gekommen ist.
Der wird wohl schon eine ganze Weile auf 5 Pötten gefahren sein, und irgendwann war dann halt Ende.
Ist die 1. Schritt nicht um in Gesprach zu bleiben mit dem Handler??
Suche die Optionen mit ihm beim einander:
- Motor uberholen und reparieren.
- gebracht Gerate suchen und einbauen.
- Schrottpreis empfangen und andere Fahrzeug wahlen, vielleicht beim gleichen Handler.
- Die Kampf anfangen mit den Handler.
- Anderes...
Jedes Option hat seinen Preis. Suche Ihren besten daraus. Ich glaube nicht das ein Fzg von kaum € 2.000,00 ein schweren Kampf oder ein neues Motor wert ist.
Ja Ja...
Ich kaufe ein Auto wo ich weiss das der Händler keine Gewährleistung geben kann und will. Sprich: Ich lasse mich auf so einen Deal ein (!!!). Sobald aber etwas passiert, vergesse ich alles und verlange Gewährleistung, weil ich ja im Recht bin.
Solche Kunden wünsche ich niemanden.
wusste gar nicht, das es bei Hyundai eine w 203 gibt
Zitat:
@Evo-Master schrieb am 7. Dezember 2014 um 23:15:36 Uhr:
Du bist aber mal so richtig im falschen Forum unterwegs...
Aber ich möchte dir eine Frage stellen: Ist es manchmal eigentlich nicht etwas zu viel verlangt, wenn man für eine 2000,00 Euro Möhre Gewährleistung möchte? Das Ding müsste 3000,00 - 4000,00 Euro kosten, damit sich das Risiko für den Händler lohnt, falls mal etwas kaputt geht. Da steckt niemand drin. So etwas kann immer passieren. Vermutlich könntest Du auf rechtlichen Wegen recht bekommen, aber auf Menschlicher Ebene wärst Du ein A****. Warum? Er wollte dir das Auto ohne Gewährleistung verkaufen und Du hast zugestimmt. Ich hätte es nicht gekauft. Manchmal sollte man genug Anstand haben und Vereinbarungen halten. Ist meine ehrliche Meinung. Ich weiss, dass es viele "komische" Händler gibt, aber es gibt auch genug faire Händler, die aber auch Autos verkaufen die kaputt gehen. Wie gesagt: Da steckt niemand drin. Also sei ein Mann und vergiss es.
Ehrlich was für ne blöde Antwort voll der Proll wer wenig Geld hat kann wenig ausgeben
Und!!!Gewährleistung muß ein Händler immer geben wenigsten ein halbes Jahr!!!!!
Es geht um das Zwischenmenschliche. Was kaufst du ein Auto, wenn der Händler keine Gewährleistungen geben will oder kann? Vereinbarungen sind da um sie zu halten. Den Händler nun ans Bein pissen finde ich einfach nicht Fair. Dann kauft man so ein Auto einfach nicht.
Zitat:
@Evo-Master schrieb am 8. Dezember 2014 um 11:42:47 Uhr:
Ja Ja...
Ich kaufe ein Auto wo ich weiss das der Händler keine Gewährleistung geben kann und will. Sprich: Ich lasse mich auf so einen Deal ein (!!!). Sobald aber etwas passiert, vergesse ich alles und verlange Gewährleistung, weil ich ja im Recht bin.
Solche Kunden wünsche ich niemanden.
Wie schon geschrieben....einfach Proll nach dem Motto "eure Armut kotzt mich an"
2000€ ist ne menge Geld für jemanden der wenig hat.
Und ein Händler kann nicht einfach Schrott verkaufen, und sich die Hände reiben weil er n dummen gefunden hat!!!! Selbst als Privat verkauf hat der Käufer rechte - EVO
Hast du den Wagen nicht vorher ausgiebig getestet?
Bei dieser "geringen" Laufleistung hätt' ihn bei der Testfahrt ja schön warm gefahren und ihn dann richtig getreten. So richtig.
Wenn er in Ordnung ist, hält ers aus. Ganz einfach. Wenn er dann aber nicht richtig beschleunigt oder sich komisch anhört oder so etwas, dann fällt es auf und dann würde ich die Finger davon lassen. Wenn der Motor stirbt, dann bei Vollgas.
Nicht böse gemeint, ich meine, is scheisse. Klar.. aber hast du ihn überhaupt vorher gefahren?
Klar is das alles kacke. Ich verstehe dich voll und ganz. Aber dich hat niemand dazu gezwungen ihn zu kaufen. Wenn der Händler sagt, bei dem Preis nur ohne Gewährleistung und wenn du das auf dem Vertrag unterschreibst, dann hast du ihn so gekauft.. vielleicht ziehst du die Gewährleistung gerichtlich durch, aber dann bist du in dem Fall der Betrüger und nicht wie es erfahrungsgemäß sonst immer ist .. der Händler.
Könntest den Vertrag anfechten indem du behauptest der Händler hätte die im Vertrag angegebene Leistung ("einwandfreies Fahrzeug") nicht erbracht. Demnach wäre der Wagen aber schon von Anfang an kaputt und das war ja nicht der Fall.. das Auto hat die Qualität erbracht, nur halt nicht lange.
Da liege vielleicht sogar "Betrug" im Raum.. weil vorgespielte Qualität die das Auto nicht wirklich hat? Kein Plan. Lassmer die Kirche im Dorf.
Ich bin ja kein Anwalt, habe fast keine Ahnung davon, aber ich glaube nicht dass du da hohe Chancen hast.
Größter Fehler beim Autokauf: sich ins Auto verlieben.
Sorry.