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Vom B5 auf B6 umsteigen oder weiter in Reparaturen investieren?

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 28. August 2014 um 16:10

Guten Abend

ich spiele immer mehr mit dem Gedanken meinen B5 zu verkaufen da er mich nur noch aufregt. Den Wagen besitze ich seit 2 Jahren und seit einem Jahr fahre ich ihn auch täglich zur Arbeit. Seit dem habe ich nur noch Probleme. Allein dieses Jahr habe ich über 2000€ in die Kiste gesteckt für den Zahnriemen Komplettwechsel, alle Querlenker, Wärmetauscher, komplette Bremsanlage hinten, neue Winterreifen und das Flexrohr. Gut das sind alles Verschleißteile aber es nimmt kein Ende. Nun stimmt die Gemischanpassung nicht, der Mittelschalldämpfer muss raus, Bremsklötze vorne, die Scheinwerfer sind auch nicht mehr die Besten und das Automatikgetriebeöl sollte auch mal gewechselt werden.

Das Schlimmste, ich müsste diesen Monat zum TÜV.

 

Ich habe schon einen Schrauber der Reparaturen deutlich günstiger für mich macht, trotzdem habe ich dieses Jahr nur für das Auto gearbeitet und das habe ich satt! Das Auto ist äußerlich in einem guten Zustand, kein Tuning.

Übernächste Woche muss ich wieder zu einer Werkstatt um die Gemischanpassungs Geschichte endlich mal untersuchen zu lassen. Mal sehen was noch dazu kommt.

Weiter Geld in diese Karre zu stecken fällt mir nicht leicht, es war ein Fehlkauf, was ich auch einsehe. Daher überlege ich jetzt den Wagen durch den TÜV zu bekommen, 1 Jahr sparen und dann auf einen B6 umzusteigen. Eigentlich wollte ich den B5 noch 2-3 Jahre fahren um dann einen B8 zu kaufen. Auf Mobile habe ich schon mal geschaut, da gibt es 2.0l Modelle mit maximal 150.000km für etwa 3500€.

Klar kann auch an diesen Fahrzeugen etwas sein, Defekte oder anstehende Reparaturen würde ich aber vorab in Erfahrung bringen mittels Gebrauchtwagencheck.

Ich kann das nur nicht richtig einschätzen, ob das nach all den Reparaturen wirklich sinnvoll ist. Ich habe den B5 für 1500€ gekauft und würde ihn nach all den Reparaturen und geschätzt 199.000km für 2000€ anbieten.

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.

Ein verzweifelter A4 Fahrer :(

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9 Antworten
am 28. August 2014 um 19:17

N´Abend!

Mir ging es vor gut drei Jahren genauso. Erst noch Geld reingesteckt und dann schießt er mir eine Kerze raus. Da hab ich auch überlegt: Reparieren (Versuch war so gut wie erfolglos), Austauschmotor, oder einen "Neuen". Auch wenn der B5 1.6 ein jahrelanger treuer und fast problemloser Wagen war, habe ich mich dann doch lieber für einen "Neuen" entschieden.

Wenn du ihn noch weiterverkaufen willst, wäre ein bestandener (!) TÜV von Vorteil, aber ich glaube nicht, das die erledigten Reparaturen den Verkaufspreis nach oben schnellen lassen. Wenn du Glück hast bekommst du einen Bruchteil der Investitionen wieder zurück.

Zum "Neuen": Sofern es deine Kasse zuläßt würde ich doch eher etwas mehr investieren zum B7 greifen. Die B6er sind schon reichlich in die Jahre gekommen und da ist die Wahrscheinlichkeit viel größer von einer Baustelle in die nächste zu geraten (die wenigen Gegenteile mal außen vorgelassen)

Die b5 Fahrer werden jetzt wieder sagen, du hast schon soooo viel Geld investiert an Reparaturen, du weißt was du an ihm hast und ein neueres Auto wie der B6 kann ja auch kaputt gehen. Persönlich finde ich das eine sehr dünne Argumentation.

Die B6 Fahrer werden argumentieren, gerade weil du mehr als den Fahrzeugwert in die uralte Möre investiert hast, solltest du damit aufhören, abstoßen und ein aktuelleres Fahrzeug kaufen. Finanziell gesehen sind folgende Reparaturen nicht eine ganz so große Geldvernichtung.

Als ehem. B5, jetziger B6 und 4f Fahrer war der b5 für mich und danach für meinen Bruder reparaturtechnisch die teuerste Karre. Kauftechnisch würde ich dir zum b7 und später b8 FL raten.

Themenstarteram 29. August 2014 um 9:54

Hallo, genau daran scheitert es eigentlich nur. Die ganzen Reparaturkosten bekomme ich nicht mehr raus, daher würde ich den Wagen lieber selbst noch 1 bis maximal 2 Jahre fahren und dann ein neueres Fahrzeug kaufen.

Durch die ganzen Reparaturen, auch schon im vergangenen Jahr sieht es sehr mau aus auf meinem Konto. Wenn ich bis kommenden Sommer warte, könnte ich bis zu 4000€ ausgeben. Damit bleibt maximal der B6 übrig. Ich habe die einschlägigen Portale durchforstet und finde diesen B6ganz gut.

Farbe, Felgen und PS sind mir nicht wichtig. Nur Automatik möchte ich nicht mehr missen und er sollte für meine täglichen 13km hin und zurück (durch die Stadt) geeignet sein.

Ich hänge nicht am B5 aber er reicht mir vollkommen aus, momentan kann ich eh nur abwarten, was die Werkstatt kommende Woche sagt. Danach geht es zum Tüv. Nur wenn nach den nächsten geschätzten 700€ der Motor oder das Getriebe den Geist aufgeben, stehe ich blöd da.

Es ist schon richtig, dass auch beim B6 oder gar einem B7 etwas unverhofft kaputt gehen kann. Das Problem an meinem B5 ist, dass der Vorbesitzer den Wagen 5 Jahre einfach nur gefahren ist und ich darf jetzt den Wartungsstau aufholen. Ich habe auch das Gefühl, dass das 4Gang Antik-Automatikgetriebe nicht für die Stadt geeignet ist. Der B6 hat ein 5 oder 6 Gang Multitronic Getriebe.

Wobei ich sagen muss, der B8 wäre mir am liebsten. Ich fahre ab und zu beruflich den Avant und habe ich mich während der ersten verliebt in das schöne Design (vFL), das Cockpit, die Lenkung und das Automatikgetriebe. Nur ist der mir mit 12.000€ aufwärts viel zu teuer. Ich hoffe durch den bald kommenden A4 sinken die Preise nochmal. Auch wenn er dann immer noch zu teuer ist.

Zitat:

Original geschrieben von Aiskalt

Ich habe die einschlägigen Portale durchforstet und finde diesen B6ganz gut.

Im Kundenauftrag, also ohne Gewährleistung, dann noch eine Multitronic (weil Frontantrieb + Automatik = Multitronic) der ersten Generation die dafür richtig bekannt sein zu zicken...oje. Wenn die anfängt Probleme zu machen, wirds RICHTIG teuer.

Problemloser wäre eine Tiptronic (Quattro + Automatik = Tiptronic), die ist robuster.

Themenstarteram 29. August 2014 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von Chefkoch1984

Im Kundenauftrag, also ohne Gewährleistung...

Genau wie mein B5 :(

Hat mein B5 dann nicht auch Multitronic? Finde ich ganz gut, wenn er nicht so aufdrehen würde und so wenig Gänge hätte. Ich habe mal recherchiert. Die 5 Gang Multitronic des B6 soll Probleme machen. Die neuere 6 Gang MT weniger. Das Problem haben wohl auch nur TDIs da das Getriebe mit dem hohen Drehmoment (2.5 TDI) nicht zurecht kommt. Habe ich aber nur aus einem Thread erfahren.

Ich denke einen Quattro brauche ich nicht, für ein besseres Getriebe würde ich aber zugreifen. Auf die Schnelle konnte ich einen finden, ansonsten nur Avants. Es gibt auch nur den 1.8T und den 3.0 als Quattro. 3.0 ist etwas viel für die Stadt auch hinsichtlich der Versicherung. Einem 1.8T bin ich etwas abgeneigt da die Turbos recht anfällig sein sollen. Das war schon beim B5 der Fall.

Das wäre ein Quattro Kandidat. Lack und Innenraum sind nach meinem Geschmack sehr altbacken aber für den Preis sieht er gut gepflegt ist.

Dein B5 hat noch ein normales Wandlergetriebe, die Multitronic ist ein CVT Getriebe und auch bei Drehmomentschachen Motoren geht da gerne was kaputt. Der Erweiterungsatz auf 7. Lamelle ist imho für die Katz(2000€). Mach bloß keinen Thread auf wenn du Probleme mit dem Schieberkasten, Getriebesteuergerät, Lamellenkupplung, Fahrstufensensor oder Glycol im Öl bekommst. Es hat seinen Grund wieso Ingolstadt die MT nicht mehr anbietet und dafür nur noch das s-tronic DSG.

Der B6 in dem Link sieht ok aus. Unbedingt checken ob noch der erste Zahnriemen drin ist, weil nach 13 Jahren wird der irgendwann auch porös sein.

Themenstarteram 29. August 2014 um 18:35

Mist, dann muss es ein Quattro mit Tiptronic werden. Aber wie ich an dem Beispiel sehe, ist das sogar ein Benziner. Ist nur die Frage ob das kommendes Jahr ein wirklicher Kompromiss ist, um weiteren Reparaturen zu entgehen.

Wie schaut es allgemein aus mit den Tiptronic Getrieben, dem B6 mit Quattro und den 3.0l Motoren hinsichtlich der fast ausschließlichen Nutzung in der Großstadt?

Mit meinen insgesamt 25km pro Tag dürfte ich doch knapp über der Kurzstreckengrenze liegen? Morgens komme ich meistens sehr gut durch aber Abends benötige ich durch die ganzen Ampelstaus bis zu 45 Minuten für 12 Kilometer. Alle paar Monate fahre ich meine Eltern besuchen über Autobahn und Landstraße. Vertragen die Getriebe das auf Dauer?

Wie gesagt, ich habe das Gefühl, dass sich mein B5 seit dem ich täglich zur Arbeit fahre auflöst. Zuvor bin ich den Wagen alle 2 Wochen über die 70% Autobahn und 25% Landstraße gefahren. Die Vorbesitzer vermutlich auch.

Ich bin etwas schockiert, dass ich trotz 3.0 Quattro genau so viel für die Haftpflicht zahlen müsste wie für meinen 1.8l B5.

Sehe ich kein Problem. Ich fahre mit einen 2.7er tdi und hab nur 13 km einfach.

Themenstarteram 30. August 2014 um 8:01

Das hört sich gut an. Dann warte ich erst einmal den Werkstattbesuch ab und entscheide dann weiter. Wenn er danach ohne weitere große Reparaturen durch kommt, behalte ich ihn, ansonsten wird es ein B6 mit Tiptronic. Danke schon mal :)

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